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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel!

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  #1  
Alt 03.03.2014, 20:21
Maasmann25 Maasmann25 ist offline
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Standard wie legt ihr eure Bote am sandigen Ufer ohne Steg oder Wand an.

Hallo wie legt ihr eure Bote am sandigen Ufer ohne Steg oder Wand an.
Ich habe im letzten Sommer, mehrfach größere Verdränger 10m und größer gesehen die mit
Dem Bug zum Ufer lagen (Zum Baden grillen oder Ähnliches)mich Würde interessieren
Wie Ihr Eure Bote sichert. Ohne den Anker an Land zu tragen und 2m tief zu vergraben.
Gruß
Uli
PS mit Verdränger, mit Schlauchbot kann ich das.
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  #2  
Alt 03.03.2014, 20:24
Benutzerbild von coolibri
coolibri coolibri ist offline
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Zitat:
Zitat von Maasmann25 Beitrag anzeigen
Hallo wie legt ihr eure Bote am sandigen Ufer ohne Steg oder Wand an.
Ich habe im letzten Sommer, mehrfach größere Verdränger 10m und größer gesehen die mit
Dem Bug zum Ufer lagen (Zum Baden grillen oder Ähnliches)mich Würde interessieren
Wie Ihr Eure Bote sichert. Ohne den Anker an Land zu tragen und 2m tief zu vergraben.
Gruß
Uli
PS mit Verdränger, mit Schlauchbot kann ich das.

Zuerst kurz vor dem Strand den Heckanker auswerfen und wenn Du mit dem Bug am Strand auflandest, mit einem Erdnagel und Leine festtüddeln...
__________________
so long, der Thomas...

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  #3  
Alt 03.03.2014, 20:54
Maasmann25 Maasmann25 ist offline
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Klingt einfach werde ich im Sommer testen
Danke Uli
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  #4  
Alt 03.03.2014, 21:42
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Ich ankere auf 0,6-1m Wasser und gehe je nach Temperatur mit Bade- oder Wathose an Land,
Siggi
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  #5  
Alt 03.03.2014, 21:57
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Das Ganze funktioniert auch ohne Heckanker:

Mit dem Bug auf Land fahren. Zwei Achterleinen backbord und steuerbord nach vorne führen und abgespreizt am Ufer an Bäumen oder Erdankern festmachen. Hält besser als mit jedem Heckanker.

Aber Achtung: Das Auflanden hat zwei gravierende Nachteile:

1. Der Sand wirkt wie Schmirgelpapier. Gelcoat oder Farbe sind nach einer Saison weg.
2. Wenn sich der Wasserstand verändert und Dein Boot etwas größer ist, kann es bei fallendem Wasser passieren, dass Dich jemand frei schleppen muss. Dein Bug saugt sich regelrecht im Sand fest. Und selbst wenn Du es schaffst mit der eigenen Maschine freizukommen, hast Du ordentlich Sand in die Kühlkanäle gewirbelt.
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  #6  
Alt 03.03.2014, 22:05
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Zitat:
Zitat von Mercurius Beitrag anzeigen
Das Ganze funktioniert auch ohne Heckanker:

Mit dem Bug auf Land fahren. Zwei Achterleinen backbord und steuerbord nach vorne führen und abgespreizt am Ufer an Bäumen oder Erdankern festmachen. Hält besser als mit jedem Heckanker.


Mit Deiner Methode kannst Du Dich aber nicht mit der Ankerleine zurück ins tiefere Wasser ziehen. Wenn ich an den Strand fahre, habe ich den Antrieb ganz hochgetrimmt...
__________________
so long, der Thomas...

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  #7  
Alt 03.03.2014, 22:09
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Emma Emma ist offline
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Zitat:
Zitat von Mercurius Beitrag anzeigen
Zwei Achterleinen backbord und steuerbord nach vorne führen und abgespreizt am Ufer an Bäumen oder Erdankern festmachen.
Mit Erdankern ist das ok, aber die Idee mit den Bäumen schafft dir zumindest in unserer Gegend nette Freunde auf blauen Schiffen. Eine Hotelübernachtung könnte billiger sein.

Gruß
Jan
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Mahlzeit
Jan


Alle Möwen sehen so aus, als ob sie Emma hießen.
Christian Morgenstern
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  #8  
Alt 03.03.2014, 23:00
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Zitat:
Zitat von marsvin Beitrag anzeigen
Ich ankere auf 0,6-1m Wasser und gehe je nach Temperatur mit Bade- oder Wathose an Land,
Siggi

Siggi braucht in BT diesen Sommer keinen Stegplatz
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Gruß 45meilen

In meinem Alter noch vernünftig werden ist jetzt auch keine Alternative
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  #9  
Alt 03.03.2014, 23:23
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Dann hängt aber die stinkige Wathose im Zelt herum, und das willst du ganz bestimmt nicht,
Siggi
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  #10  
Alt 04.03.2014, 12:03
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Auf jedenfall nicht so....

https://www.youtube.com/watch?v=VP7uFuKu1UU

wenn dann nur so

https://www.youtube.com/watch?v=48hcuux0aVg
__________________
Gruss Gerd
Zeit heilt nicht die Wunden....man gewöhnt sich nur an den Schmerz.....
Wer driftet... braucht kein Kurvenlicht!
Boot polieren aber richtig [URL="http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=149796[/URL]
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  #11  
Alt 04.03.2014, 21:44
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Zitat:
Zitat von coolibri Beitrag anzeigen
Mit Deiner Methode kannst Du Dich aber nicht mit der Ankerleine zurück ins tiefere Wasser ziehen. ...
Stimmt, klappt aber nur bei kleineren Sportbooten oder bei Skippern mit Dauerkarte für die Muckibude .
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  #12  
Alt 05.03.2014, 08:22
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Das ist die gängige Art u. Weise das Boot bei uns im Revier ( Berlin- Große Krampe u. Dahmeseen ) fest zu machen. Zwei Bugleinen mit Erdankern an Land u. einen Heckanker m. Ankerball. Auch große Stahlverdränger machen so fest u. gehen dann über eine Gangway an Land.

MG Kai
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  #13  
Alt 05.03.2014, 10:08
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havelmike havelmike ist offline
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Ähnlich wie bei Kai ist bei uns in der Brandenburger Ecke diese Anlegeform fast wöchentlicher Standard. Also ich drücke das Boot mit Motorkraft etwas auf den Sand, dann zwei derbe (beim Schlosser gefertigte) Edelstahlpieker zum Land, dann Heckanker und oder zwei Leinen schräg vom Heck zum Ufer.
Geht überall dort, wo es sandig und es hinten tief genug ist.
Der GFK Kiel scheint damit keine Probleme zu haben. Ist wohl allemal besser als freischwimmend mit ständigem Aufschlagen.
__________________
Grüße aus dem Havelland........Mike
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  #14  
Alt 05.03.2014, 10:14
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bootsfreunde.com bootsfreunde.com ist offline
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Zitat:
Zitat von Mercurius Beitrag anzeigen
Das Ganze funktioniert auch ohne Heckanker:

Mit dem Bug auf Land fahren. Zwei Achterleinen backbord und steuerbord nach vorne führen und abgespreizt am Ufer an Bäumen oder Erdankern festmachen. Hält besser als mit jedem Heckanker.

Aber Achtung: Das Auflanden hat zwei gravierende Nachteile:

1. Der Sand wirkt wie Schmirgelpapier. Gelcoat oder Farbe sind nach einer Saison weg.
2. Wenn sich der Wasserstand verändert und Dein Boot etwas größer ist, kann es bei fallendem Wasser passieren, dass Dich jemand frei schleppen muss. Dein Bug saugt sich regelrecht im Sand fest. Und selbst wenn Du es schaffst mit der eigenen Maschine freizukommen, hast Du ordentlich Sand in die Kühlkanäle gewirbelt.
Dann mach dir einen Keelshield drunter
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Viele Grüße
Thomas
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  #15  
Alt 06.03.2014, 23:55
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ralfschmidt ralfschmidt ist offline
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die Farbe kann man jedes Jahr neu machen,
das Gelcoat hält das schon ein paar Jahre aus, wenn man nicht direkt auf Steine auffährt
man muß nur so weit auf Land auffahren daß das Boot stabil liegt, wenn sich Boot hin und her bewegen kann ist das natürlich nicht so optimal
__________________
Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel.
Bertrand Russell
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  #16  
Alt 07.03.2014, 07:31
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Mercurius Mercurius ist offline
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Zitat:
Zitat von ralfschmidt Beitrag anzeigen
die Farbe kann man jedes Jahr neu machen,
das Gelcoat hält das schon ein paar Jahre aus ....
Bei meiner Princess hat´s höchstens 16 Wochenenden gedauert (Saisonende). Und glaub´mir, sichtbare Bewegungen gibt´s bei dem Schiff nicht. Jedenfalls benutze ich seit dieser Zeit lieber ein Dinghi, um an Land zu gelangen.
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  #17  
Alt 07.03.2014, 07:46
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Zitat:
Zitat von Mercurius Beitrag anzeigen
Bei meiner Princess hat´s höchstens 16 Wochenenden gedauert (Saisonende). Und glaub´mir, sichtbare Bewegungen gibt´s bei dem Schiff nicht. Jedenfalls benutze ich seit dieser Zeit lieber ein Dinghi, um an Land zu gelangen.
Dann kauf dir mal ein vernuenftiges Boot...
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Gruß,Schwarznase ...

Ps:Wenn jemand eine Sea Ray 210 Monaco sucht bitte PN.
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