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Selbstbauer von neuen Booten und solche die es werden wollen.

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  #1  
Alt 14.11.2005, 21:34
Mystic Mystic ist offline
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Standard Montageort Handlenzpumpe

Hi Zusammen,

wo würdet Ihr eine Handlenzpumpe ( als Zusatz zu den elektrischen) installieren?

Im Innenraum/Salon, oder ehr im Cockpit unter einer Sitzbankklappe?

ich stelle mir die Situation, in der diese Pumpe benötigt wird, nicht besonders gemütlich vor. Einerseits bleibt die Pumpe im Cockpit bis zur letzten Minute zugänglich, andererseits ist es da draußen natürlich ungeschützt und das öffnen einer Sitzbank ist nicht gerade gut, wenn es schon zu "feucht" im Schiff ist.....
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  #2  
Alt 14.11.2005, 21:36
Benutzerbild von Cyrus
Cyrus Cyrus ist offline
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Standard

In unter einer Klappe würde ich die Pumpe nicht einbauen.

Wenn dann versenkt und von außen zu bedienen.

Hast Du Platz dafür im Niedergang?
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Mit sportlichen Grüßen

ᴒɦᴚᴝϩ


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  #3  
Alt 14.11.2005, 21:38
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earlhill earlhill ist offline
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Wir haben 2 dicke Handlenzpumpen. 1 im Cockpit und 1 im Salon. Wurde standardmässig von der Werft so eingebaut. Würde ich dir auch empfehlen. Unter Deck ist einfacher zum Pumpen und an Deck ist dann wirklich die letzte Möglichkeit. Zudem könnten im Notfall 2 Personen pumpen. Im Cockpit ist die Pumpe im Boden eingebaut und somit jederzeit zugänglich. Im Salon in der Vorderwand der Salonkoje
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Klaus

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  #4  
Alt 14.11.2005, 21:39
Mystic Mystic ist offline
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Hi Cyrus,

eben nicht
Es ist eine Gusher 30, also ein ziemlich fetter Eumel...
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  #5  
Alt 14.11.2005, 21:42
Benutzerbild von earlhill
earlhill earlhill ist offline
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Genau. Die dicken Whale Pumpen haben wir auch und jede Pumpe hat ihren eigenen Schlauch und Saugkorb und die Pumpenschwengel sind direkt neben der Pumpe montiert
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Klaus

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  #6  
Alt 14.11.2005, 22:32
Benutzerbild von gerdkat
gerdkat gerdkat ist offline
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Bodo,

ich find's ganz wichtig, daß die Pumpe über längere Zeit gut zu bedienen ist. Wenn das unter einer Sitzbakklappe so ist, warum nicht da? Allerdings dürfte die Klappe nur den Teil der Sitzbank öffnen, der immer selbstlenzend ist.

Willst Du die Pumpe auch bedienen können, wenn Du gleichzeitig steuerst? Dann wird's noch schwieriger. Mir geht das so.

Gruß
Gerd
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  #7  
Alt 14.11.2005, 22:49
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wolf b. wolf b. ist offline
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Mit dem Gedanken trage ich mich auch gerade.
Zwei elektrische eingebaut an zwei getrennten elektrischen Systemen. Jetzt würde ich auch gerne ein bis zwei Handlenzpumpen einbauen.
Eine Überlegung: kann ich die Handlenzpumpe mit einem Y-Teil an den Borddurchlaß wie die elektrischen anschließen? Ich würde sie nur benutzen, wenn die Elektrische nicht mehr geht.
2. Überlegung: Im Cockpit kann ich alleine notfalls noch was machen. In der Kabine müßte ich zwischen Steuern, Ausblick und Pumpen oder irgend etwas machen entscheiden.
Oder oben und unten. Wenn da der selbe Borddurchlaß verwendet werden sollte, wäre aber der Weg mindestens 3m lang.
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  #8  
Alt 14.11.2005, 22:59
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earlhill earlhill ist offline
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Die Länge der Ablaufschläuche dürfte kein Problem sein. Sind bei uns etwa 6m. 2 Lenzschläuche und 2 Cockpit-Abläufe gehen auf einen zentralen Y-Verteiler im Heck und von da senkrecht nach unten. Der Austritt ist kurz über der Wasseroberfläche. Schön einlaminiert und ohne Seeventil. Wichtig, nach den Pumpen Rückschlagventile einbauen.
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Klaus

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  #9  
Alt 15.11.2005, 20:35
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Eddi Eddi ist offline
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ich plane die Pumpe bei mir im Gaskasten zu plazieren, kann im Notfall ja Wasser reinlaufen da Abflussöffnung vorhanden - oder ist das nicht erlaubt?
Hat auch den Vorteil, das eine Hand am Rad sein kann, während die andere pumpt.

Eddi
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  #10  
Alt 15.11.2005, 20:50
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Hi eddi,

das ist überhaupt die Idee.. da habe ich auch reichlich Platz und brauche nichtmal einen Ablauf planen der Gaskasten ist nach unten offen ( mit Wasserfalle)
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  #11  
Alt 15.11.2005, 20:54
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Eddi Eddi ist offline
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Hi Bodo,
jetzt müsste nur noch geklärt werden, ob das zulässig ist, und man eine passende Schottverschraubung bekommt. Der Gaskasten muss ja meines Wissens nach absolut dicht zum Innenraum sein.

Eddi
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  #12  
Alt 15.11.2005, 22:28
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Zitat:
Zitat von earlhill
Wichtig, nach den Pumpen Rückschlagventile einbauen.
Der Sinn ist mir nicht ganz klar. Der Borddurchlass ist etwa 30 bis 40 cm über der Wasserlinie.
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  #13  
Alt 15.11.2005, 22:38
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Zitat:
Zitat von wolf b.
Zitat:
Zitat von earlhill
Wichtig, nach den Pumpen Rückschlagventile einbauen.
Der Sinn ist mir nicht ganz klar. Der Borddurchlass ist etwa 30 bis 40 cm über der Wasserlinie.
Was ist mit dem Wasser im Schlauch, was meinst du wo es wieder hinfließt

Gruß
UWE
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  #14  
Alt 15.11.2005, 22:43
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So als kleiner denkanstoss die Mindestanforderungen aus der

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  #15  
Alt 15.11.2005, 22:45
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noch was zur Vervollständigung...

ich würde die manuelle vom Cockpit aus bedienbar aber unter der Vorraussetzung dass nichts geöffnet gehalten werden muss, installieren....
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  #16  
Alt 16.11.2005, 07:27
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Ich würde die Whale auf ein Brett montieren. Du solltest sie so montieren, daß du mit deinem Gewicht das Brett halten kannst (draufstellen). Irgendwo im Schiff kann man die Pumpe mittels versenkter Muttern (einlaminieren, annieten) mitsamt Brett befestigen und du hast so eine "normale", feste Bilgepumpe.
Wenn du einen extra und beweglichen Saug- und Ablaufschlauch anbaust (Schnellkupplung), hast du eine bewegliche Pumpe, die man auch für Hilfeleistungseinsätze verwenden kann. Außerdem kannst du so auch beim Steuern pumpen (wenn du einhand segelst und dir ein Leck einhandelst)
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Grüße
Karl-Heinz
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"Elektronische Bauteile kennen 3 Zustände:
Ein-Aus-Kaputt".
(Wau Holland)
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  #17  
Alt 16.11.2005, 10:04
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Auf diesem Bild sieht man, wie die Whale-Pumpe unterhalb des Motorpanels im Cockpitboden eingebaut ist
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  #18  
Alt 18.11.2005, 16:31
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Paul Petersik Paul Petersik ist offline
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Hallo,
bei mir ist die manuelle Gusher-Bilgepumpe mit einem Decksbeschlag im Brückendeck montiert, d.h. sie ist im Cockpit zu bedienen, was ich für unbedingt erforderlich halte. Dort kann sie im Falle des Sinkens wesentlich länger bedient werden als im Schiff. Wenn ich unbedingt eine haben möchte, die im Schiff zu bedienen ist, dann müsste es eine zusätzliche sein.

Servus

Paul
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  #19  
Alt 18.11.2005, 16:37
Mystic Mystic ist offline
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Hi Zusammen,

danke erstmal für die Meinungen und Anregungen
Ich denke die ideale Montage ist wohl im Cockpit möglichst nahe beim Niedergang. Dafür müsste ich meine Pumpe allerdings von Schott/ wandverschraubung auf unterflur Montage umrüsten, wenn das möglich ist.
Ich werde mal googlen ob das geht....
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  #20  
Alt 18.11.2005, 16:42
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Paul Petersik Paul Petersik ist offline
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Zitat:
Zitat von earlhill
Wichtig, nach den Pumpen Rückschlagventile einbauen.
Hallo Klaus,
ich habe bei mir das Rückschlagventil zwischen Saugkorb und Pumpe eingebaut. Das Wasser kann nicht zurück in die Bilge fließen, der Saugschlauch und die Pumpe sind aber immer schön voll Wasser, so dass die Pumpe schon mit dem ersten Schlag mit dem Fördern beginnt. Bei mir sind es gut 2 m Höhe vom Saugkorb zur Pumpe.

Servus

Paul
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  #21  
Alt 18.11.2005, 19:56
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Holger Holger ist offline
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ich halte das wie apiroma:
eine transportable pumpe, auf ein brett montiert.

generell möchte ich verneinen, dass man mit einer handpumpe das schiff vor dem sinken bewahren kann. erstens hat man in dem moment sowieso recht viel zu tun, zweitens wird man irgendwann müde.

ich installiere in 3 sogenannten pumpensümpfen (tiefe stellen in der bilge) je eine elektropumpe mit kontaktautomatik.
von den abgeschotteten räumen (bug, achterkabine) führen absperrbare leitungen zu einem sogannten lenzverteiler im maschinenraum. auf der maschine sitzt eine kräftige einkuppelbare pumpe. als emergency eine unabhängige motorpumpe (z.b honda), die man auch auf deck stellen kann. weil die mehrere tausend liter fördern kann eignet sie sich für notfälle besser.
das ganze hört zwar aufwendig an, aber im auto wollen wir ja auch nicht auf abs oder esp verzichten...
ich gehe mal davon aus, dass es sich mit diesem equipment so verhält wie mit einem regenschirm: wenn man ihn dabei hat regnet`s nie...
holger
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  #22  
Alt 22.11.2005, 22:28
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Paul Petersik Paul Petersik ist offline
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Hallo Holger,
wir hatten bereits zweimal ordentlich Wassser im Schiff. Wir liefen beide Male unter Maschine und Segeln bei relativ viel Seegang. Geplatzte Kühlerschlauche an der Maschine war die Ursache. Die komplette Fördermenge der Salzwasserpumpe wurde ins Schiff gepumpt. Die beiden elektrischen Johnson Bilgepumpen schafften es nicht, das Wasser aus dem Boot zu pumpen. Das Wasser stand bereits über die Bodenbretter, als wir die Bescherung bemerkten. Mit der im Cockpit eingebauten Gusher-Pumpe ging es händisch sehr fix. Seit dem haben wir einen Bilgealarm installiert.

Servus

Paul
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  #23  
Alt 22.11.2005, 23:06
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Holger Holger ist offline
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ja paul, für solche situation ist eine handpumpe sicher richtig, und die würde ich auch so montieren, dass ich sie vom cockpit aus bedienen kann.

wassereinbruch durch echtes leck ist natürlich eine andere sache, weil die ursache meist nicht sofort beseitigt werden kann.

wichtigster punkt deines kommentars ist der bilgenalarm. das ist einfach pflicht! wie soll man im cockpit sonst merken was unter deck los ist. ich kenne da auch einen fall wo ein schiff durch eine kaputte stopfbüchse fast untergegangen ist. von irgend jemandem habe ich auch gehört, dass er sich eine kleine video-kamera (conrad, 60 euro) in seinen maschienraum eingebaut hat. wenn die maschine läuft sieht er die neuralgischen stellen auf einem kleinen monitor im cockpit)

holger
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  #24  
Alt 22.11.2005, 23:08
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earlhill earlhill ist offline
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Ich denke, das wichtigste beim Layout ist Redundanz. Beim Schiff soll man sich nie sicher sein, dass die eingebaute Technik problemlos funktioniert. Ist eigentlich paradox. Aber viele Notsituationen beweisen das. Daher rüsten Werften mit hohem Anspruch ihre Schiffe in diesem Bereich auch immer mit 2 voneinander unabhängigen Systemen aus. Wobei eins davon immer die manuelle Methode ist. Bei Nautor z.B. findest du von klein bis gross immer fest installierte manuelle Pumpen im Bereich des Cockpits und unter Deck.
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Klaus

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Bekennender Segler
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  #25  
Alt 22.11.2005, 23:54
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Ich glaube auch, daß nach einem echten größeren Leck durch pumpen ein Boot nicht lange zu retten ist. Aber du gewinnst Zeit das Problem zu beheben. Binnen unterwegs ist die Wahrscheinlichkeit am größten, durch Treibgut z.B. ein Baumstamm so etwas abzubekommen. Oder durch eine Kollosion. Da kann es das Boot retten, wenn ich eine halbe Stunde verhindere, daß der Motor absäuft.
Wenn der Motor sowieso platt ist, kann evtl. eine Handpumpe helfen, solange durchzuhalten, bis ich ans Ufer getrieben bin oder Hilfe habe.

Auf See kann ich auch nur auf Hilfe warten wenn der Motor nicht funktioniert. Auch da hilft es Zeit zu gewinnen.

Ich habe noch keinerlei Erfahrung, außer daß beim ersten Wassern mein Boot sofort ca 10cm unter Wasser stand, da die Seeventile geöffnet waren. Hatte nicht damit gerechnet und die elektrische Bilgepumpe lies mich das Problem mit Gelassenheit angehen. Ich hatte die Zeit nach der Ursache zu schauen und sie zu schließen. Deshalb hat es übrigens den Namen Blubber bekommen.
Aus Gründen der Redundanz wird es noch eine gute Handpumpe bekommen, nachdem ich die Elektrische schon mit einem Backup in Form einer zweiten an dem zweiten Stromkreis versehen habe. Diese Handpumpe wird im Cockpitbereich fest eingebaut sein sein.
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