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Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik.

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  #1  
Alt 10.03.2014, 17:03
ditschidorsch ditschidorsch ist offline
Lieutenant
 
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Standard Problem mit der Benzinpumpe V8 GM

Hallo,

ich habe versucht unter der Suchfunktion das Stichwort "Benzinpumpe" einzugeben, aber so richtig bin ich da nicht weiter gekommen.

Folgendes Problem:

Ich habe bei meinem Boot, welches ich letztes Jahr im Herbst gekauft habe aber noch nie hab laufen lassen, nun endlich den Erststart unternommen.
Ich habe einen Gartenschlauch unten am Antrieb angeschlossen, damit der Impella nicht trocken läuft.
Da der Motor auch einen komplett neuen Benzinanschluß, bzw. Leitung, Filter, Tankanschluss und Geber bekommen hab, habe ich mir auch einen CO2 Feuerlöscher bereit gelegt.
Da mein Haupttank 300 liter hat, habe ich mir in die Hauptleitung ein T-Stück eingebaut, damit ich in einem Notfall aus einem Kanister weiter fahren kann. Diese Leitung hat natürlich einen separaten Filter mit einem Absperrhahn.
Nachdem ich die Kühlwasserversorgung angeschlossen habe und die Benzinleitung mit Benzin geflutet habe, habe ich mein Baby gestartet. Er sprang sofort an und hatte eine ein Drehzahl von 900 Upm.
Ich habe den Kanister an der Spritleitung belassen, denn ich wollte sehen, wie die Motortemperatur und Oel Temperatur sich entwickelt.
Dazu kam es nicht, den nach einiger Zeit ging der Motor aus und es war kein Benzin mehr in der Leitung. Der Motor ist ein GM 5,0 Liter 225 PS und stammt aus den 60. Jahren. Der Motor ist von dem Vorbesitzer komplett überholt worden. Er hat das Boot für sich, innerhalb von 3 Jahren restauriert und sollte eine Zulassung für den Chiemsee bekommen, aber das hat nicht geklappt.
Die Benzinpumpe muß doch selbst den Sprit ansaugen, aber irgend wie klappt es nicht. Ich habe die Pumpe ausgebaut und habe aber nichts auffälliges gefunden. Sie ist mechanisch angetrieben hat eine große Membran und je ein Ein- und Auslaßventil. Die große Membran, die über einen mechanische Hebel mit dem Motorblock verbunden und angetrieben wird, ist am Rand etwas brüchig. Der integrierte Filter, so wie die anderen Teile sahen nicht wirklich sauber aus. Hab mich sehr darüber geärgert, denn das ist doch das Erste was man bei einem Motor machen muß
Als ich die Pumpe in der Hand hatte, habe ich gegen den Hebel, der in den Bloch geht gedrückt und da kam mit hohem Druck Benzin aus dem Auslaß raus.
Was ratet ihr mir? Eine neue Pumpe ober versuchen " Aber wo" Ersatzmembran zu kaufen. Wo könnte der Fehler sein?
Was mir an der Pumpe gefällt. Sie hat einen eigenen Filter. Allerdings habe ich einen zusätzlich Benzinfilter mit Wasserabscheider eingebaut.

LG Rolf



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  #2  
Alt 10.03.2014, 17:18
Benutzerbild von Stephan123
Stephan123 Stephan123 ist offline
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Standard

Steht nichts auf der Pumpe drauf?
Wenn die Pumpe Sprit fördert kann es an sich nicht an der Membrane liegen.
Der Motor ist am Kanister ausgegengen wenn ich das richtig verstanden habe.
Die Ansaugung im Kanister war tief genug das heißt er hätte Sprit bekommen müssen wenn er denn pumpen würde.
Kannst du die Pumpe von Hand betätigen und fördert die dann auch aus dem Kanister?
__________________
Grüße aus der Wiege des Ruhrbergbaus
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  #3  
Alt 10.03.2014, 17:20
Benutzerbild von Stephan123
Stephan123 Stephan123 ist offline
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Standard

Unter Carter Kraftstoffpumpen gibts es auf jeden Fall reichlich Ergebnisse
__________________
Grüße aus der Wiege des Ruhrbergbaus
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  #4  
Alt 10.03.2014, 17:48
Benutzerbild von Chili
Chili Chili ist offline
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Standard

Wie Stefan sagt, würde ich auch zunächst sicherstellen, dass die Pumpe fördert.
Dazu zwei Schläuche an Ein- und Auslass der Pumpe, beide in einen Kanister hängen und die Pumpe von Hand betätigen (bzw. irgendwo draufdrücken, geht halt doch etwas schwer).
Wenn sie da den Sprit im Kreis pumpt, dann das gleiche mit angebauter Pumpe am Motor (mittels Anlasser drehen).
Wenn die Stößelstange nicht zufällig fehlt oder die Nockenwelle kaputt ist, sollte sie auch dort pumpen.

Wenn das passt, dann bist du schon um einiges weiter.
So würde ich es jedenfalls machen.
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  #5  
Alt 10.03.2014, 18:06
ditschidorsch ditschidorsch ist offline
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Standard

Hallo,
toll dass ihr euch meldet.
Der Kanister stand höher als die Pumpe. Ich habe die Zuleitung so wie der von mir zwischengeschaltet Kunststofffilter mit Benzin gefüllt und das Ende vom Schlauch in den Kanister gesteckt. Der Schlauch steckte voll im Kanister.

Jetzt fällt mir ein, dass der Schlauch eventuell doch nicht im Benzin war und deswegen kein Sprit angesaugt werden konnte.
Ich werde die Pumpe nachher wieder zusammenbauen und noch mal den Motor starten.

Melde mich danach

LG Rolf
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  #6  
Alt 10.03.2014, 18:32
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Hermberg Hermberg ist offline
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Standard Pumpe fördert nicht

Hallo Rolf,


die Membran so einer Pumpe altert natürlich. Also wäre eine neue nicht verkehrt.
Ansonsten kann man die mechanische Pumpe weglassen (das verbleibende Loch muss dann geschlossen werden) und eine elektr. Pumpe verwenden.

Aber warten wir mal ab, was deine Überprüfung ergibt...


Gruß
Jochen
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  #7  
Alt 10.03.2014, 19:13
Benutzerbild von gnymfaz
gnymfaz gnymfaz ist offline
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Ist die Leitung zum vermutlich leeren Haupt Tank abgesperrt gewesen? Sonst saugt er sich da Luft an..
Du bräuchtest also 2 Hähne um sicher zwischen den Tanks umschalten zu können..
__________________
gruß
enno
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  #8  
Alt 10.03.2014, 19:30
Bergischer Löwe Bergischer Löwe ist offline
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War der Ansaugschlauch einfach im Kanister eingehangen oder über einen Anschluss angeschlossen?

Dann muss für Entlüftung gesorgt werden - eventuell Entlüftungsschraube öffnen,weil sonst ein Vakuum im Kanister entsteht.

Ferner würde ich die Kraftstoffleitung mal mit Druckluft durchpusten - wie lange hat der Kahn gestanden?
Es könnte was verstopft sein.

Falls das nichts wird,würde ich die Pumpe erneuern.
In England gibt es die Carter - Pumpen zum sensationellen Preis!!

Gruss
Andreas
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  #9  
Alt 10.03.2014, 19:39
ditschidorsch ditschidorsch ist offline
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Standard

Hallo,

ich glaub ich habe jetzt ein richtiges Problem.
In der Öffnung in die der Hebel von der Pumpe kommt, ist eine Stößelstange die den Hebel betätigen soll und die bewegt sich beim drehenden Motor nicht.
Also, die Pumpe wird nicht defekt sein, sondern die Ansteuerung über die Stößelstange ist defekt.
Jetzt bin ich nicht wissend genug, was ich alles auseinander nehmen muß um zu sehen was defekt ist und um den Fehler zu reparieren.
Ist es sinnvoll oder doch lieber eine Elektrische und wenn ja, welche mit welcher Leistung?

Mir fällt gerade etwas ein.
Kann es sein, dass als ich die Pumpe abgenommen habe, dass da die Stößelstange nach unten gerutscht ist und nur nach oben gedrückt werden muss, oder wie ist sie im Block gehalten.

Gruß Rolf

Geändert von ditschidorsch (10.03.2014 um 20:03 Uhr)
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  #10  
Alt 10.03.2014, 21:13
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Standard

Ich kenne das so, dass der Nocken für die Pumpe mit auf der Nockenwelle sitzt. Da bedeutet um einmal den gesamten Hub für die pumpe zu sehen musst du die Kurbelwelle zwei mal rum drehen.
__________________
gruß
enno
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  #11  
Alt 10.03.2014, 21:50
ditschidorsch ditschidorsch ist offline
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Komme gerade wieder vom Boot und habe nicht viele erreicht.
Ich habe die Stößelstange ca 20 cm lang nach oben in den Block schieben können und ich habe dann die Pumpe wieder eingebaut.
Die Pumpe ist definitiv defekt und ich würde jetzt eine E-Pumpe einbauen.
Wie anfällig ist so eine E-Pumpe und macht es sinn eine Reservepumpe gleich mit zu verbauen? Welche E-Pumpe kann man empfehlen ?

Gruß Rolf
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  #12  
Alt 10.03.2014, 22:11
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Ölfinger Ölfinger ist offline
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Ich würde bei der Membranpumpe bleiben,
in 20 Jahren habe ich 3 Membranpumpen und ca 40 elektrische verkauft...

Früher (als alles noch besser war) gab es sogar mal ein Rep Kit für die Pumpen

ps: ausserdem solltest/müsstest Du noch einen ÖLdruckschalter verbauen,
um die Pumpe sicher betreiben zu können!
__________________
Gruss Konny

Das schwierige daran zu tun was man will,
ist es erstmal zu wissen was man will.
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  #13  
Alt 10.03.2014, 22:51
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....kannst du mir das mit dem Öldruckschalter mal erklären und nach langem suchen habe ich noch keine Membranpumpe für meinen GM 5,0 L 225 Ps gefunden. Baujahr 1962
Gruß Rolf
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  #14  
Alt 10.03.2014, 23:53
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Ölfinger Ölfinger ist offline
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Wenn der Motor nicht läuft, darf die Pumpe nicht allzulange laufen.
Die Pumpe wird mit Benzin gekühlt, ohne Durchfluss könnte sie warm werden...
Am einfachsten lässt sich das über einen Öldruckschalter realisieren,
natürlich könnte man das auch über das Motormanagement machen.
... 1962, da wird wohl sogar noch die Zündüng mit Feuersteinen funktionieren
__________________
Gruss Konny

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  #15  
Alt 11.03.2014, 00:12
ditschidorsch ditschidorsch ist offline
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Ich kann die Pumpe doch mit der Zündung schalten, denn wenn sie an ist, läuft auch der Motor, normaler weise.
Gestartet wird der Motor mit Zündpatrone für jeden Zylinder und über eine Handkurbel gestartet.
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  #16  
Alt 11.03.2014, 06:25
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Plattner Plattner ist offline
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Nur über die Zündung zu schalten ist zu unsicher!
Wie oft hast du schon vergessen die Zündung kommplett auszuschalten?
Läuft noch was anderes über die Zündung z.B. Radio?
Bau wieder eine Mechanische ein ein Andreas (Bergischer Löwe) hat die ja schon einen Bezugshinweis gegeben!
__________________
mit sportlichem Gruß
Michael
BreakOutAnotherThousand
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  #17  
Alt 11.03.2014, 07:19
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Chili Chili ist offline
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Wenn es ganz günstig sein soll, kann man auch eine Pumpe aus dem Automobil-Bereich nehmen:
http://www.ebay.de/itm/271274312255 (PaidLink)

Jetzt werden gleich einige schreien "wie kannst du nur"...
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  #18  
Alt 11.03.2014, 18:39
ditschidorsch ditschidorsch ist offline
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Das mit dem " schreien " kann ich verstehen, aber wenn es keinen Materialunterschied gibt würde ich auch so eine aus dem KFZ Bereich nehmen.
Gruß Rolf

P.s. Ich habe die Pumpe nochmal ausgebaut. Die Stößelstange war auf dem Hebel der die Pumpe/ Membran betätigt.
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  #19  
Alt 11.03.2014, 23:20
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Chili Chili ist offline
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Der grösste Unterschied ist:
Auf der Rückseite (der sprit-abgewandten Seite) der Membran hat das Gehäuse einer Auto-Pumpe nur kleine Löcher, wo die Luft rein und raus kann.

Eine Boots-Pumpe hat dort statt der Löcher einen kleinen Schlauchanschluss.

Wenn die Membran mal reisst, läuft bei der Auto-Pumpe der Sprit dann in die Bilge, bei der Bootspumpe über einen kleinen Schlauch in den Vergaser.

Thats it.
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  #20  
Alt 11.03.2014, 23:44
ditschidorsch ditschidorsch ist offline
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Hallo,

bei meiner Carter 0-2208 sind keine Schlauchanschlüsse vorhanden, sonder alles glatt.
Sollte die Membran mal defekt sein, hat sie doch auch keine Förderleistung und der Motor bleib stehen, oder sehe ich das falsch?
Bei meiner Pumpe ist es bei einem Riss in der Membran doch so, dass der Sprit in den Motor laufen würde.
Gruß Rolf
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  #21  
Alt 12.03.2014, 21:04
ditschidorsch ditschidorsch ist offline
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Hallo,

jetzt habe ich gerade erfahren, daß es die carter 0-2208 nicht mehr lieferbar ist
Jetzt werde ich wohl doch eine Elektrische nehmen müssen.

Aber welche mit welcher Leisten, denn es ist bestimmt bei einem V8 wichtig.

LG Rolf
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  #22  
Alt 13.03.2014, 13:13
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Chili Chili ist offline
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Zitat:
Zitat von ditschidorsch Beitrag anzeigen
Jetzt werde ich wohl doch eine Elektrische nehmen müssen.
Müssen tust du gar nichts.
Mechanische Pumpen gibt's wie Sand am Meer - mit und ohne Marineaufschlag:
http://www.marine-discount24.com/kra...v8-826493.html
Bei dieser sieht man oberhalb der Membrane den kleinen Schlauchanschluss, wo Autopumpen wie gesagt nur kleine Löchlein haben.
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  #23  
Alt 13.03.2014, 14:49
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Ölfinger Ölfinger ist offline
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Zitat:
Zitat von Chili Beitrag anzeigen
Jetzt werden gleich einige schreien "wie kannst du nur"...
Zitat:
Zitat von Chili Beitrag anzeigen
n oberhalb der Membrane den kleinen Schlauchanschluss, wo Autopumpen wie gesagt nur kleine Löchlein haben.

...falls die Membrane mal undicht wird, kommt da Luft in den Benzinkreis,oder Benzin heraus aus de Pumpe.
Entweder in den Ölkreislauf, oder aber aus diesem Loch.
Ist der Unterdruckschlauch vom Marine-Vergaser dran, wird bei laufendem Motor das "verirrte" Benzin in den Ansaugtrakt geleitet und höchstwahrscheinlich im Brennraum mitverbrannt.
Ist das nun eine eine Autopumpe, tropft,oder läuft der Kraftstoff auf die Strasse und verdampft dort;
bei einem Boot aber eher (meistens) in die Bilge,

es ensteht ein neuer ,möglicher, Brennraum

...normalerweise sind ja funkengeschützte LiMa und Anlasser verbaut,
sollte aber jedenfalls nicht so häufig sein, wie'n vierer im Lotto,
das sich im Fehlerfall da mal ein Funken and den brennbaren Gasen zuschaffen macht.


Macht doch alle was ihr wollt, aber das Feuermachen war in der Steinzeit schwieriger...
__________________
Gruss Konny

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  #24  
Alt 13.03.2014, 20:43
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Moin Jungs,

danke für die Info.
Auf einen zusätzlich Brennraum kann ich verzichten, denn ich habe schon 8 und 9 ist eine ungerade Zahl und bringt Unglück.
Wo ich eu beiden schon mal dran habe, wie ist das mit der Motortemperatur?
Wenn ich den motor an einem Gartenschlauch verbinde und ihn 30 min laufen lasse was kann er für eine Temperatur bekommen. ich möchte nur sicherstellen, daß der Motor beim Stapellauf nicht, auf Grund eines Fehlers heiß läuft. Auch der Öldruck macht mir Kopfzerbrechen.
Ich habe ihn ca 15 Minuten laufen lassen, als der Tank noch über dem Vergaser lag, und habe die folgenden Aufnahmen gemacht.
Das Öl ist ganz neu, aber wenn ich in den Ventildeckel sehen, ist da nicht wirklich frisches Öl zu finden. Vielleicht kommt im Leerlauf nicht viel Öl bis nach oben.
Wo sitzt eigentlich die Ölpumpe und kann ich sie prüfen.


Klasse wenn ihr mir helfen könntet.

LG Rolf
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  #25  
Alt 13.03.2014, 23:48
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Wenn der Gartenschlauch ständig neues kaltes Wasser fördert und du eine Einkreiskühlung hast, dann wird der Motor im Stand wohl niemals richtig warm.
Ich muss beim Einwintern gefühlte 15min warten, bis mal der Thermostat aufmacht - und da werden ca. 20 Liter im Kreis gepumpt und können warm werden.

2 Bar Öldruck bei 1500 U/min. würde ich als akzeptabel bezeichnen.
Weiss ja niemand, was für Öl du reingekippt hast. Wenn du einen kurzen Gasstoss gibts, kommt der Druck dann hoch?

Wenn du Zweifel hast, solltest du vielleicht einfach höher viskoses Öl verwenden, bei der alten Rübe würde ich ein normales mineralisches 15W40 aus dem Baumarkt nehmen (mache ich auch).
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