|
Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
|
Themen-Optionen |
#1
|
|||
|
|||
Teak Lack oder Öl
Möchte mein Teakholz auf der Badeplattform abschleifen und versiegeln.
Nur was nehme ich Lack oder Öl ? Wenn es ein Hartöl mit einem hohen Glanzgrad gibt würde ich dahin tendieren. Die Fugen sind noch okey nur der Übergang zum GFK (Gelcoat )muß erneuert werden ,denke mal ist Pantera in braun. Alles keine große Sache möchte nur die richtigen Produkte verwenden. Gruß Uwe |
#2
|
||||
|
||||
Servus
Mir wurde auf die gleiche Frage von einem Holzfachmann dieses empfohlen, habe es aber auch noch nicht ausprobiert...... http://www.owatrol.com/index.php?lan...s-deks-olje-d1 Mfg Markus
__________________
Navigare Veritas Est |
#3
|
||||
|
||||
Zitat:
Hallo Uwe, normalerweise wird am Teakholz gar nichts versiegelt. Im Frühjahr mit einem rauhen Haushaltsschwamm "abschleifen" und das wars. Eventuell mit einem Teakreiniger nachhelfen. Alles andere ist eine Frage der Optik. Die bereits empfohlenen Produkte von Owatrol sind alle gut, habe ich schon erprobt. Gruß Thomas.
__________________
Ein Leben ohne Boot ist möglich, aber völlig sinnlos..... |
#4
|
||||
|
||||
Zitat:
http://www.owatrol.com/index.php?lan...s-deks-olje-d2 Gruß Robert
__________________
|
#5
|
||||
|
||||
Zitat:
Wesentlich besser und einfacher zu verarbeiten ist Owatrol Aquadecks. http://www.ebay.de/itm/Owatrol-Aquad...item1c22fe6806 (PaidLink) Hält 2 Jahre und ist sehr UV-stabil. Nach Empfehlung meines Bootsbauers werde ich meinen Teak-Handlauf dieses Jahr hiermit streichen. Ist allerdings nicht hochglänzend sondern matt. Roland |
#6
|
|||
|
|||
habe mit Olivenöl gute Erfahrung gemacht.
Gruß Christoph |
#7
|
||||
|
||||
,,, das habe ich auch mal, bis das Holz dann in der Winterperiode schwarz wurde.. .
davon würde ich abraten...
__________________
servus dieter ...man sollte nicht immer von sich selbst ausgehen, sondern individuelle Situationen akzeptieren.... |
#8
|
|||
|
|||
Wie lange hat es denn mit dem schwarz werden gedauert ? Momentan seit 5 Jahren ohne schwarz zu werden. hoffe, daß es so bleibt.
Gruß Christoph |
#9
|
||||
|
||||
ist etwas länger her, aber es dauerte 3 Jahre, jährlich mit Olivenöl behandelt, die ersten zwei Jahre nichts, dann kam ein etwas feuchter Winter und im Frühjahr sah es aus wie ganz dünner Schimmel... ... inzwischen arbeite ich seit 4 Jahren damit und bin sehr zufrieden:
http://www.compass24.de/product/9170...set-teakwonder
__________________
servus dieter ...man sollte nicht immer von sich selbst ausgehen, sondern individuelle Situationen akzeptieren.... |
#10
|
||||
|
||||
Sorry hatte mich geirrt, mir wurde auch auqadecks empfohlen....
__________________
Navigare Veritas Est
|
#11
|
|||
|
|||
Danke für alle Antworten,
aber richtig weiter komme ich damit nicht,suche ein Öl was einen Glanz aufbaut. Werde wohl um Lack nicht herumkommen . Gruß Uwe Ist ja keine große Fläche ,da der alte Lack stellenweise abblättert und von Wasser unterwandert ist soll es wieder chick aussehen. |
#12
|
||||
|
||||
Ich nehme Leinöl und verdünne das mit Petroleum!
1x jährlich satt drübergepinselt, was zu viel ist, wird abgewischt - fertig. Ist eben ein Öl und kein Lack! Gruß Volker SY JASNA
__________________
Rotwein hat keinen Alkohol! |
#13
|
||||
|
||||
Altes Hausmittel an der Küste:
Grüne Seife, Scheuerbürste, abspülen - fertig. Deshalb nimmt man ja Teak, es schützt sich selbst. Einmal Öl, immer Öl. Sieht gut aus, aber muss nicht. Gruß Blue.
__________________
"Ich will Sommer !"
|
#14
|
||||
|
||||
Das mit der Seife und Bürste ist ok, aber danach etwas owatrol hält wohl länger frisch...
Beim bürsten mit der Seife bitte quer zur Holzfaser !!! Wenn es irgendwann nicht mehr schön genug ist einfach wiederholen Mfg Markus
__________________
Navigare Veritas Est |
#15
|
||||
|
||||
Wenn Du glanz haben willst nimm epiphanes hartholzlacköl, ist speziell für teak sehr gut geeignet. Braucht nur 5 schichten und hält auf teak sehr gut. Allerdings genau wie bei Lack ist ein jährlicher erhaltungsanstrich notwendig, bei der Fläche die Du hast ist das aber in 20 Minuten erledigt.
Grüße Jan |
#16
|
||||
|
||||
Unterhalte dich mal mit denen hier:
http://www.edv-werder.de/catalog/ind...liuf42d1j3k1s0 Owatrol u.ä. ist auch nix anderes, wenn man sich mal die technischen Datenblätter anschaut - nur um ein vielfaches teurer, aber nix besser. Einmal etwas mehr Arbeit - so 10 bis 20 mal Ölen, wenn nix mehr einzieht, dann gibt's einen Schichtaufbau. sobald der da ist, dann noch ein paar mal und zum Schluss mit Tungöl, das ist etwas härter und glänzt mehr. Aber jede Schicht ganz dünn und Überflüssiges ruhig mehrmals abwischen. Zwischen den einzelnen Schichten liegen mehrere Tage, bis es entweder eingezogen ist oder sich eine Schicht (Oxidation) gebildet hat. Auf keinen Fall "dick drauf" - sieht scheiße aus und gibt eine raue Oberfläche. Man kann auch "nass" mit Leinöl den ein oder anderen Zwischenschliff machen, da dient das abgeschliffene als Porenfüller. "Nachölen" wirst du dann allerdings so 1 bis 3 mal pro Saison. das dauert allerdings dann nur Minuten. da musst du nix mehr abschleifen, nur einmal "schrubben" mit nem Glitzischwamm und dann ölen. Obacht: Mit Leinöl getränkte Lappen neigen zur Selbstentzündung. Sie sind deshalb nach Gebrauch zu verbrennen, auf der Wäscheleine zu trocknen oder mit viel Wasser zu tränken und/oder auszuwaschen. Sieht dann nach 9mal ölen bei Mahagoni so aus: http://www.boote-forum.de/showpost.p...&postcount=182 Und: Teak musste früher nicht, nicht so oft oder erst nach Jahren geölt werden, da Teak einen sehr hohen Ölgehalt hatte, bei dem heutigen Plantagenanbau zur Holzgewinnung stimmt das nicht mehr und auch Teak verwittert recht zügig. Gut, die einen sagen "silberne Patina als Schutzschicht", die anderen bezeichnen es als "das Holz wittert und gammelt weg". Wie soll verwittertes Holz denn auch was schützen? Edit: Der Tröt Ersteller hat gefragt, wenn da wer eine andere Meinung hat, dann ist das für mich völlig ok - solange ich unser Boot weiterhin ölen darf.
__________________
Unser Projekt: http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=176437 Der Spaß damit: http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=208510 Eine Fiberline G14II haben wir auch Noch: https://www.boote-forum.de/showthread.php?t=253589 Gruß Ralf Geändert von Die Nadel (18.03.2014 um 00:52 Uhr)
|
#17
|
||||
|
||||
Hallo Indra,
Deine Frage war ja, was nehme ich für einen Lack oder doch Öl. Nun, Teak einmal lackiert oder geölt, sollte es bis zum bitteren Ende weiter so gehandhabt werden. Bei allem Respekt vor jedem einzelnen Beitrag, ist es doch so, dass es bei Teak je nach ursprunglicher Aufplankung entweder 2- oder 3-Flankenhaftung gibt. Bringst Du Öl oder Lack auf, störst Du entweder das Holz oder das Fugenmaterial. Unterstützt wird das von den natürlichen Ausdehnungseigenschaften von Holz. Teak vergrauen zu lassen und nur mit grüner Seife quer zur Faserrichtung zu reinigen ist bei neuem Teakdeck auf die Jahre wohl das Sinnvollste. Nachzufragen bei den Schiffsjungen der alten Segelschiffskapitäne. Das geht lange Jahre gut, insbesondere bei altgewachsenem Teak im Gegensatz zu dem heutigen Plantagenteak. Heute haben wir eben Plantagenteak und verschiedene Aufbringungsmöglichkeiten als Decksbelag, als da wären Teakholzleisten oder Kombinationen mit Trägerplatten und mehr oder weniger dicken Teakholzauflagen oder gar nur Teakholzfurnieren. Diese haben eben ihre Lebensdauer und man kann sie einige Jahre lang optisch ansprechend halten und danach hilft nur eine gründliche Überarbeitung (bei entsprechend dicken Teakholzleisten) oder ein neuer Decksbelag. Bis es soweit kommt, nimm ruhig die ausgesprochenen Tipps an, wie schon vorher empfohlen. Öl scheint in Deinem Fall die vorläufig beste Lösung zu sein, auch im Hinblick auf die Rutschfestigkeit. Wenn Du dann irgendwann eine Entscheidung für einen Neubelag treffen mußt, kannst Du entweder die Radikallösung wählen: Runter und neu drauf, oder Du nimmst das vergammelte Teakdeck als (natürlich bearbeiteten) Untergrund für ein Deck aus z.B. aus Kork. So erging es meinem Teakdeck (mit 25 mm Tealleisten) und der darunter liegenden Katastrophe nach einigen sehr teuren Rettungsversuchen. Wie das aussehen kann, mag folgendes Bild verdeutlichen: Aber noch hast Du Deinen Belag aus Teak. Lack scheint mir dabei die schlechtere Alternative zu sein. Gruß, Franz.
|
#18
|
|||
|
|||
Le Tonkinois Lack
Who are we Wer sind wir We are a small family firm who import, demonstrate and sell quality specialist products . Wir sind eine kleine Firma, die Familie zu importieren, zeigen und verkaufen hochwertige Spezialprodukte. Flexidisc sander / grinder Flexidisc Schleifer / Schleifmaschine © 2006-2014 letonkinoisvarnish.co.uk © 2006-2014 letonkinoisvarnish.co.uk B & D Murkin B & D Murkin UK main importers for UK wichtigsten Importeure für Le Tonkinois varnish Le Tonkinois Lack Flexidisc sander Flexidisc Schleifer Le Tonkinois Varnish Le Tonkinois Lack is a natural oil based yacht varnish, using a Chinese formula dating back two or three centuries. ist ein Naturölbasis Yachtlack, mit einem chinesischen Formel zurück aus zwei oder drei Jahrhunderten. And what a formula! Und was für eine Formel! It removes your brush-marks, brings out the natural beauty of the timber, doesn't crack or flake off, and is permanent – simply add a further coat every few years. Es entfernt den Pinsel-Marken, bringt die natürliche Schönheit des Holzes, nicht reißen oder abblättern und ist permanent - einfach eine weitere Schicht alle paar Jahre.
__________________
Gruß Uli07 Die Augen hatten Angst vor der Arbeit die Hände nicht ... |
#19
|
||||
|
||||
@ uli07: das Zeugs ist ja auch überhaupt nicht schlecht - mal abgesehen davon, das wohl jeder Hersteller versichert, sein Produkt ist das einzig wahre ....
Nur sind die alle Schweineteuer, für das, was sie dafür liefern in jedem Fall zu teuer. Mal abgesehen davon, das "alle paar Jahre" wohl nur gilt, wenn das Boot trocken, Wind und Wetter geschützt steht. sonst wohl eher einmal im Jahr. Aber damit würden sie ja evtl. Kunden vergraulen.
__________________
Unser Projekt: http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=176437 Der Spaß damit: http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=208510 Eine Fiberline G14II haben wir auch Noch: https://www.boote-forum.de/showthread.php?t=253589 Gruß Ralf |
#20
|
||||
|
||||
Mit überarbeitungsintervall "alle paarJahre" Ist auch jährlich gemeint.
Ich verarbeite ja beruflich nun alle diese Lacke und Öle schon seit Jahren. Bisher hat sich auf Teakholz am besten bewährt das epiphanes Hartholz lacköl. Aber diese Diskussionen enden nie, jeder muss für sich selbst herausfinden mit welchem System man arbeiten möchte. Jeder hat andere Anforderungen an Glanz und Arbeitsaufwand. Generell muss man sich auch im klaren sein, ob geölt oder gelackt wird, überarbeitungsintervall ist jedes Jahr. Jan |
#21
|
|||
|
|||
Werde nach euren Ratschlägen Epiphanes Hartholzlacköl verwenden.
Ein bis zweimal jährlich nachstreichen ist ja kein großer Aufwand. Aber einmal Öl immer Öl ,danach bekommt Lack keine Haftung mehr. Gruß Uwe |
#22
|
|||
|
|||
Zitat:
immer eine klebrige Oberfläche. Gruß Uwe |
#23
|
||||
|
||||
Ist mir eigentlich noch nicht aufgefallen! Wie gesagt - ich verdünne es mit Petroleum.
Gruß Volker
__________________
Rotwein hat keinen Alkohol! |
#24
|
||||
|
||||
Zitat:
Das ist so nicht richtig. Alle diese "Öle" sind auf Basis von alkydharzlack hergestellt, eben mit mehr oder weniger lagöligen Komponenten. Alle die hier indem Thread genannten Produkte lassen sich mit 1k lacken überarbeiten. Grüße Jan |
#25
|
|||||
|
|||||
Zitat:
Tipp gegeben nur mit säurefreien Öl zu behandeln (Speiseöl,Fahrradöl,Trafoöl,etc.). Aller 3 bis 4 Wochen trüber und gut ist,aber es bleibt immer so eine leicht klebrige Oberfläche. Deinen Tipp mit verdünnen werde ich mal ausprobieren. Gruß Uwe
|
|
|