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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel

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  #1  
Alt 18.03.2014, 12:08
Benutzerbild von lebch
lebch lebch ist offline
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Standard Funk im Bauch eines grossen Frachters?

Hallo

Gestern kam im TV (zdf-info) eine Reportage über Mega-Schiffe, konkret über das Container-Schiff "Emma Maersk".

Die Sendung war gut, sehr informativ.

Was mir aufgefallen ist, jedes Crew-Mitglied mit einem bestimmten Auftrag auf oder unter Deck läuft mit einem Funkgerät rum, immer in Verbindung mit der Brücke.

Als Beispiel, zwei Offiziere sind in die unterste Bilge im Bug-Bereich hinein gestiegen, da wo offensichtlich verschiedenste Abfall-Flüssigkeiten gesammelt und aufbewahrt werden. Diese Tanks waren leer und die Leute sind in die Tanks hinein gestiegen zur optischen Kontrolle.
Dabei waren sie auch über Funk mit der Brücke immer in Kontakt.

Aber auch bei einer Reparatur vom Diesel-Motor (Austausch eines defekten Kolbens während der Diesel lief ) zu unterst im Bauch des Schiffes wurde immer gefunkt.

so ein Container-Schiff ist doch aus Stahl (Eisen) und Metall schirmt doch ab.

Wie kann man in eine Metall-Schiff als Faradayscher Käfig einfach so funken?

Hat es da überall Repeater oder wie werden die Funkwellen weitergeleitet?

Weiss das jemand konkret aus Erfahrung?
__________________
Richard

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  #2  
Alt 18.03.2014, 12:16
Triumph+Mini Triumph+Mini ist offline
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Um Kabel von einer Feuerzone in die andere oder von einem Wasserdichtem Comparment in ein anderes zu bekommen gibt es Kabelstutzen. Entweder zum packen oder Vergußstutzen. In diese Stutzen bringt man vor dem Verschließen zu den Kabeln noch Antennen mit ein (kleine Enden Antennenkabel).
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  #3  
Alt 18.03.2014, 13:41
Benutzerbild von Erposs
Erposs Erposs ist offline
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Zitat:
Zitat von Triumph+Mini Beitrag anzeigen
In diese Stutzen bringt man vor dem
Verschließen zu den Kabeln noch Antennen mit ein (kleine Enden Antennenkabel).
Wie soll das denn funktionieren?
Ich vermute eher, da sind mehrere Repeater verbaut, die das Signal verteilen.
__________________
Gruß, Jörg!
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  #4  
Alt 18.03.2014, 14:15
Triumph+Mini Triumph+Mini ist offline
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Die Antennen leiten den Funk weiter in die nächste Fz. oder das nächste Compartment. Sie bilden quasi Brücken für die Funkwellen...

Und das funktioniert, ich arbeite auf einer Werft und habe das selber so verbaut...
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  #5  
Alt 18.03.2014, 14:18
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lebch lebch ist offline
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Zitat:
Zitat von Triumph+Mini Beitrag anzeigen
Die Antennen leiten den Funk weiter in die nächste Fz. oder das nächste Compartment. Sie bilden quasi Brücken für die Funkwellen...

Und das funktioniert, ich arbeite auf einer Werft und habe das selber so verbaut...
Sind diese "Brücken" passiv oder aktiv?

Aktiv heisst diese "Brücken" empfangen das Signal und verstärken es, ist also eine aktive Baugruppe mit Stromversorung.
__________________
Richard

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  #6  
Alt 18.03.2014, 14:21
Triumph+Mini Triumph+Mini ist offline
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Passiv das sind simple Stücke Antennenkabel ca. 1m lang und die Enden sind abgemantelt und der Schirm entfernt.
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  #7  
Alt 18.03.2014, 14:25
Benutzerbild von Hausbootbewohner
Hausbootbewohner Hausbootbewohner ist offline
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Ich hab nur mal zum Test mein Handy in die Geschirrspülmaschine.
Rundherum Edelstahl. Trotzdem klingelt es, hat also Empfang.
Danach Handy auf Stahlbackblech, einen schweren Silit Kochtopf darüber:
Ebenfalls noch Empfang.
Und nun?
__________________
Grüße, Andreas
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  #8  
Alt 18.03.2014, 14:27
Triumph+Mini Triumph+Mini ist offline
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Und nun erleben wir mal wieder warum man nach einiger Zeit gar nicht mehr schreibt...
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  #9  
Alt 18.03.2014, 14:36
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lalao0 lalao0 ist offline
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Zitat:
Zitat von Triumph+Mini Beitrag anzeigen
Und nun erleben wir mal wieder warum man nach einiger Zeit gar nicht mehr schreibt...
Hat dir jetzt jemand auf die Füße getreten? Waren doch nur weitergehende Fragen bzw. ein "Selbstversucher" der geschildert wurde.
Ich vesteh deinen Kommentar wohl nicht
__________________
Liebe Grüße Lalao0 - Hartwig
Hier geht´s zum Blog
http://wavuvi.over-blog.com/
Hier kann sinnvoll Geld gespendet werden
https://arche-stendal.de/unterstuetz...fuer-container
WAVUVI steht wegen Neuanschaffung zum Verkauf. VB 70k Euro
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  #10  
Alt 18.03.2014, 15:24
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Bootspeti Bootspeti ist offline
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Zitat:
Zitat von Hausbootbewohner Beitrag anzeigen
Ich hab nur mal zum Test mein Handy in die Geschirrspülmaschine.
Rundherum Edelstahl. Trotzdem klingelt es, hat also Empfang.
Danach Handy auf Stahlbackblech, einen schweren Silit Kochtopf darüber:
Ebenfalls noch Empfang.
Und nun?
Na ja,das war ja nur die einfache Prüfug,jetzt schalte mal die Spühlmaschine und den Herd ein und dann probierst du es noch mal
wir sind schon gespannt
mfg der Bootspeti
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  #11  
Alt 18.03.2014, 15:30
Fraenkie Fraenkie ist offline
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Zitat:
Zitat von Triumph+Mini Beitrag anzeigen
Passiv das sind simple Stücke Antennenkabel ca. 1m lang und die Enden sind abgemantelt und der Schirm entfernt.
Wahnsinn

Die einfachste aller Lösungen.

Genial. Da musste erstmal einer draufkommen. Das war bestimmt kein Doktor
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  #12  
Alt 18.03.2014, 15:32
klausim klausim ist offline
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Zitat:
Zitat von Hausbootbewohner Beitrag anzeigen
Ich hab nur mal zum Test mein Handy in die Geschirrspülmaschine.
Rundherum Edelstahl. Trotzdem klingelt es, hat also Empfang.
Danach Handy auf Stahlbackblech, einen schweren Silit Kochtopf darüber:
Ebenfalls noch Empfang.
Und nun?
ich würd die Maschine erst mal anmachen...eventuell hat man dich da auch verscheissert und die ist aus Plastik.

Mein Tip:
Handy anmachen und in die Maschine legen...dann Maschine einschalten und das Handy erneut testen
__________________
Gruß
Klaus
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  #13  
Alt 18.03.2014, 15:41
JohnB JohnB ist offline
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Zitat:
Zitat von Hausbootbewohner Beitrag anzeigen
Ich hab nur mal zum Test mein Handy in die Geschirrspülmaschine.
Rundherum Edelstahl. Trotzdem klingelt es, hat also Empfang.
Danach Handy auf Stahlbackblech, einen schweren Silit Kochtopf darüber:
Ebenfalls noch Empfang.
Und nun?
Hast Du noch nie ein Handy im Hotelzimmersafe durch dauernde Netzsuche leergeorgelt?
__________________
Beste Grüße

John
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  #14  
Alt 18.03.2014, 15:49
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Hausbootbewohner Hausbootbewohner ist offline
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Gefällt mir natürlich, für etwas Erheiterung hier gesorgt zu haben.
Aber ich hätte trotzdem gerne eine Erklärung dafür, warum das Telefon Empfang hat, obwohl es rundherum von Metall umgeben ist (was ja der Def. eines Faradayschen Käfigs entspricht).
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Grüße, Andreas
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  #15  
Alt 18.03.2014, 15:51
Fraenkie Fraenkie ist offline
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Zitat:
Zitat von Hausbootbewohner Beitrag anzeigen
Gefällt mir natürlich, für etwas Erheiterung hier gesorgt zu haben.
Aber ich hätte trotzdem gerne eine Erklärung dafür, warum das Telefon Empfang hat, obwohl es rundherum von Metall umgeben ist (was ja der Def. eines Faradayschen Käfigs entspricht).


Handy´s haben ja auch gar keine Antennen (mehr).

Die funktionieren irgendwie anders.

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  #16  
Alt 18.03.2014, 15:57
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Bobo11 Bobo11 ist offline
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Zitat:
Zitat von Triumph+Mini Beitrag anzeigen
Passiv das sind simple Stücke Antennenkabel ca. 1m lang und die Enden sind abgemantelt und der Schirm entfernt.
Würde das auch mit Wlan klappen? Die Scheune nebenan Ist 30m entfernt, und 2 dicke Mauern sind dazwischen.
So hab ich dort sehr schwachen Empfang. Und einen Verstärker zu montieren ist mir zu aufwändig.
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Nur fliegen ist schöner

Grüsse Hermann
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  #17  
Alt 18.03.2014, 16:01
Fraenkie Fraenkie ist offline
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Zitat:
Zitat von Hausbootbewohner Beitrag anzeigen
Gefällt mir natürlich, für etwas Erheiterung hier gesorgt zu haben.
Aber ich hätte trotzdem gerne eine Erklärung dafür, warum das Telefon Empfang hat, obwohl es rundherum von Metall umgeben ist (was ja der Def. eines Faradayschen Käfigs entspricht).
Setz dich mal mit dem Handy in die Spülmasch und schau auf die Signalstärke, die geht runter.

Ein bisschen kommt noch rein. Türe ist nur gedichtet, unten sogar fast offen (Spülmasch läuft aus, wenn´s drinnen zu arg schäumt) etc.

Dann nimm das Gespräch an und schau ob das "Restsignal" zu mehr Übertragung langt als nur das "Klingeln" lassen.
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  #18  
Alt 18.03.2014, 16:06
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Zitat:
Zitat von bobo11 Beitrag anzeigen
Würde das auch mit Wlan klappen? Die Scheune nebenan Ist 30m entfernt, und 2 dicke Mauern sind dazwischen.
So hab ich dort sehr schwachen Empfang. Und einen Verstärker zu montieren ist mir zu aufwändig.
Den Gedanken hatte ich auch

Signal-schwache Räume im UG werden mit einbetonierten Antennenkabelstummel in der Decke erschlossen.

Aber ich denke das geht in Richtung "Jugend forscht"
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  #19  
Alt 18.03.2014, 16:16
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20 Meter Kabel hab ich noch irgendwo rumliegen. Ich werde das morgen mal ausprobieren.
Also ersteimal durch das Büro-Fenster und dann weiter zur Scheune.
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Grüsse Hermann
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  #20  
Alt 18.03.2014, 16:29
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Bootspeti Bootspeti ist offline
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Zitat:
Zitat von Hausbootbewohner Beitrag anzeigen
Gefällt mir natürlich, für etwas Erheiterung hier gesorgt zu haben.
Aber ich hätte trotzdem gerne eine Erklärung dafür, warum das Telefon Empfang hat, obwohl es rundherum von Metall umgeben ist (was ja der Def. eines Faradayschen Käfigs entspricht).
Na ja Andreas
ein Auto ist auch ein Faradayscher Käfig und da kannst du wunderbar telefonieren
mfg der Bootspeti
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  #21  
Alt 18.03.2014, 16:41
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Zitat:
Zitat von Bootspeti Beitrag anzeigen
Na ja Andreas
ein Auto ist auch ein Faradayscher Käfig und da kannst du wunderbar telefonieren
mfg der Bootspeti
Na ja Bootspeti
ein idealer Faradayscher Käfig würde genau das NICHT erlauben.
http://de.wikipedia.org/wiki/Faradayscher_K%C3%A4fig

Und zu dem Thema "Funk im Bootsbauch": das wäre ja dann nach Deiner Ausführung auch überhaupt kein Thema, oder?
__________________
Grüße, Andreas
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  #22  
Alt 18.03.2014, 16:52
Fraenkie Fraenkie ist offline
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Zitat:
Zitat von Hausbootbewohner Beitrag anzeigen
Na ja Bootspeti
ein idealer Faradayscher Käfig würde genau das NICHT erlauben.
http://de.wikipedia.org/wiki/Faradayscher_K%C3%A4fig

Und zu dem Thema "Funk im Bootsbauch": das wäre ja dann nach Deiner Ausführung auch überhaupt kein Thema, oder?

Steht doch alles drin in dem Wiki das du oben verlinkst:
"
Auch Autos und Flugzeuge mit einer leitfähigen Hülle wirken wie faradaysche Käfige. Elektromagnetische Felder, deren Wellenlänge im Vergleich zu den elektrisch offenen Fugen und Spalten der Karosserie klein sind, werden allerdings nicht effizient geschirmt. Dies erklärt, warum im Auto Mobilfunk-Empfang möglich ist.
"
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  #23  
Alt 18.03.2014, 16:56
klausim klausim ist offline
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es gibt genügend Autobahntumnnel, wo man problemlos telefonieren kann!
Grund: die haben Antennen im Tunnel verbaut
__________________
Gruß
Klaus
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  #24  
Alt 18.03.2014, 17:18
funk-an-bord funk-an-bord ist offline
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41 Danke in 14 Beiträgen
Standard VHF, UHF Antenne

Für die Handfunkgeräte auf Marinefrequenzen gibt es zwei Bänder:
- das VHF Band mit ca. 150 MHZ
- UHF für Handfunkgeräte (das war bis 2011 noch eine Prüfungsfrage)
Diese höhere Frequenz ist besser geeignet für Handfunkgeräte:
- Antenne ist kürzer
- die Abstrahlung wird schon besser reflektiert an den Wänden.
Mich interessiert ob bei den Kopplungen von Raum A nach B darauf geachtet wird, das die ca. 1 Meter langen Kabelstücke dann genau in der Länge abzuschneiden sind, damit jedes Teilstück dann als eine Antenne in Resonanz funktioniert?
Danke, Wilhelm
__________________
SRC/UBI Kurs
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  #25  
Alt 18.03.2014, 17:59
Benutzerbild von nordic
nordic nordic ist offline
Admiral
 
Registriert seit: 28.07.2006
Ort: Nord-Baden
Beiträge: 3.117
10.302 Danke in 2.752 Beiträgen
Standard

Also ich weiß aus meiner Zeit (im letzten Jahrhundert),
dass wir ohne Probleme mit unseren Handfunkgeräten aus dem Maschinenraum oder auch aus Räumen unter Deck die bis zu 250 Meter von der Brücke entfernt waren, kommunizieren konnten.
Dort waren keinerlei Verstärker oder Antennen installiert.
Weiterreichende Verbindungen als die auf dem eigenen Schiff, waren aber nicht möglich.
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Gruß Karl-Heinz

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