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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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Themen-Optionen |
#1
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Berlin-Mitte: Tankschiff rammt Schleuse an der Spree ...
Berlin-Mitte: Tankschiff rammt Schleuse an der Spree ...
http://www.morgenpost.de/berlin/poli...der-Spree.html
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#2
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Dann bleibt ja mal abzuwarten was kaputt ist und welche Folgen das ( vielleicht nur für die Sportschifffahrt?) hat.
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Gruß Andreas |
#3
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Oha, nicht gut.
Erinnert mich an Hamburg, als eine Barkasse in der Schleuse nicht mehr in den Rückwärtsgang schalten konnte. |
#4
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Ist vor dem Schleusentor nicht noch ein Stahlseil quer gespannt, dass sollte doch eigentlich solche Auffahrunfälle verhindern oder zumindest mindern.
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Viele Grüße Stefan
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#5
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Deshalb niemals vor so einem großen Pott in die Schleuse einfahren. Niemals.
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#6
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Das Stahlseil ist nur bei der Talschleusung vor dem vorderen Schleusentor
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gruß peter
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#7
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Die Südkammer
Ist auf Monate außer Betrieb. So der Tagesspiegel heute.
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#8
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Wenn ich das im Tagesspiegel richtig gelesen habe, ist das Schiff von außen gegen das Schleusentor gefahren...
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#9
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Der Tanker ist im Oberwasser gegen das Obertor der Südkammer gefahren, er liegt dort immer noch. Folglich hätte das Fangseil am Untertor nichts genutzt. Morgen (Montag) soll die Schleuse genau untersucht werden. Dann wird sich zeigen, wie stark das Tor wirklich beschädigt ist. Vielleicht sieht es ja schlimmer aus als es ist. Bisher heißt es, dass die Kammer für mehrere Monate nicht zur Verfügung stehen wird. Der Reederverband will daher einen Notfahrplan aufstellen, um den Verkehr durch die Schleuse zu reduzieren.
Ob das nun für die Sportboote wirklich zu erheblich längeren Wartezeiten führt, wird sich zeigen. Das muss ja nicht zwangsläufig der Fall sein, wenn die Nordkammer ständig am Schleusen ist. Matthias |
#10
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Soweit das auf den Bildern zu erkennen ist, hat er den Torsteg runtergeschubst.
Sieht erst mal dramatisch aus. Möglich, das Tor selbst hat gar nicht viel oder gar nichts abbekommen. Mir hat auch mal einer den Torsteg zerdengelt, weiter war aber nichts passiert.
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Gruss Robert
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#11
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Zitat:
Ich glaube nicht, dass ein wenig Ausbeulen da reichen wird... Gruß, Mike
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Gruß, Mike Es geht nicht um die Wahrheit, es geht um's Recht haben...
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#12
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Moin Moin, die WSV hat für solche Fälle überhaupt nicht vorgesorgtN Keine Reserve Tore.
Vor Hundert Jahren hatte man das gemacht! Jetzt bleiben die Touristen länger in Berlin und die FGS werden ob der Aussprache über Funk noch heftiger werden. Alles sehr "Traurig". So eine Havarie kann mit Standgas passieren! Allzeit Gute Fahrt Rolf aus Duisburg Ruhrort |
#13
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Warum dauert es eigentlich mehrere Monate so ein Stahltor zu bauen und einzubauen? So groß sind die Teile ja nun auch nicht. Im Rahmen eines Notfalles muss es doch einen Stahlbauer geben der so ein Tor in zwei bis vier Wochen bauen kann?
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Mit freundlichen Bootsgrüßen Nils |
#14
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Zitat:
Das wird dann doch aufwendiger.
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Gruss Robert |
#15
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Zitat:
da der Deutsche für alles und jeden einen Stempel braucht ist es lang her mit "wir machen mal schnell"
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diesen Beitrag löschen ist auch keine Lösung
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#16
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Soweit ich mich erinnere (meine Zeit in der ich mit Kommunen in Sachsen Anhalt zu tun hatte ist schon 20 Jahre her) gibt es doch die Möglichkeit Notfall-Reparaturen ohne Ausschreibung zu vergeben. Ist das nicht mehr so?
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Mit freundlichen Bootsgrüßen Nils |
#17
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Mag sein, der Berliner Senat bekommt aber so gut wie nix auf die Reihe.
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Gruß, Jörg! |
#18
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Hier wird wohl die Reparatur durch die Versicherung bezahlt.
Also nix Ausschreibungsverfahren. Jetzt gilt es einen fähigen Stahlbaubetrieb zu finden, der mal eben schnell das Tor repariert. Das geht halt auch nicht so schnell. Thema Ersatztore. Da fast jede Schleuse anders ist, müsste für jede Schleuse ein kompletter Satz Tore vorgehalten werden. Das ist unmöglich. Es wird schon lange versucht auf Gleichteile umzustellen, aber das gelingt kaum.
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Gruss Robert |
#19
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Stimmt, da war ja noch irgendwas mit Flughafen oder so....
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Mit freundlichen Bootsgrüßen Nils |
#20
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Naja, die erste Frage ist, ob die Versicherung zahlungspflichig ist.
Auf dem Wasser ist das nicht immer so. Die greift nur im Haftpflichtfall, wenn der Skipper was falsch gemacht hat. "Ich habe vor 10 Minuten die Schaltung kontrolliert, da war der Splint fest" - keine Zahlungspflicht, da Wasserfahrzeuge keiner Gefährdungshaftung unterliegen. Geschätzte 5-10 Tonnen Stahlblech nach Vorlage neu anzufertigen, schweißen, korrosionsschützen sollte in 4 Wochen machbar sein. Wenn Zeichnungen vorliegen noch schneller! Da fehlt eindeutig der Wille. Wenn der Zahler klar ist geht das sofort los. Das alte Tor hätte schon raus sein können.... Wenn nicht: 1000 Gutachten, Gegengutachten, Rechtsstreitigkeiten - dann können Wetten abgeschlossen werden ob der Flughafen vor der Schleuse fertig wird. Gruß Michael |
#21
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Zitat:
Wie willst du denn die Betriebe überreden, ihre Aufträge liegenzulassen, Strafen in Kauf zu nehmen für Nichteinhaltung ihrer Verträge und stattdessen mal eben ein Tor zu bauen? |
#22
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Macht euch mal keine "Sorgen", dass die Reperatur zu schnell geht.
Heute beim Vorbeifahren bestand noch der Status Quo...Schiff steht unverändert direkt vor dem Tor und niemand war weit und breit zu sehen.
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#23
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Zitat:
Die würden sich sicher freuen und die Leute aus der staatlich finanzierten Kurzarbeit wieder ins Werk holen. Da werden dann auch keine Strafen zu zahlen. Transport auf dem Wasserweg via Weser und MLK...alles einfach wenn man wirklich will. Am Ende ist für die Volkswirtschaft in D grad egal ob das Tor 20% teurer als beim dem billigsten Anbieter wird, wichtig ist das es schnell wieder läuft...egal wie. Leider wird in D aber heute nichts mehr einfach angepackt und losgelegt sondern es kommt erstmal ein schlauer Master of Irgendwas direkt von der Eliteuni um die Ecke um einem ganzen Projektteam zu erklären was alles nicht geht. Wenn beim privaten Kraftwerk XY die Entladung für die Kraftwerkskohle morgen verreckt und ein 10 t Bauteil am Kran erneuert werden muss., dann ist übermorgen das Teil bestellt und in drei Wochen vor Ort.
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Mit freundlichen Bootsgrüßen Nils
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#24
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Erste Schätzungen sprechen von 6 Monaten.
http://mobil.morgenpost.de/berlin-ak...cid=Startseite Die Saison ist gelaufen...
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Freude ist nur ein Mangel an Information. |
#25
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Sicher, Nils, für ein besch...eidenes Schleusentor werden die sofort die Kurzarbeit beenden
Sag denen, dass du für jede Schleuse in D ein Reservetor haben willst, dann denken die drüber nach. Falls du es übersehen haben solltest - die Zeiten, wo das volkseigene Ministerium für Schleusentore das Stahlbaukombinat "Stahl³" einfach anweisen konnte, sind vorbei. Und die Zeiten, wo Personal nutz- und arbeitslos in den Werkstätten seine Zeit abgesessen hat, sind auch seit 25 Jahren vorbei. Übrigens, mal als Vergleich ... Flohr-Otis hat vorletztes Jahr für die Nachfertigung einer Aufzug-Außentür mit Zarge drei Monate gebraucht. |
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