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Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik. |
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Themen-Optionen |
#1
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Doppelantrieb = doppelte Spritkosten ?
Servus,
Da das nächste Boot min. eine schöne 270 Crownline , Rinker 27 oder eine Maxum 2900 wird und auch eine Doppelmotorisierung vorhanden sein kann Frage ich mich ob die Spritkosten auch genau 2x genommen werden müssen oder ob sich jeder Motor mit 75% zufrieden gibt? Doppelte Inspektionskosten sind klar.... LKW ist auch klar..... Man rechnet halt immer ein wenig.... |
#2
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Das kannste so pauschal nicht sagen.
Grundsätzlich: Erstens: Ein zweiter Antrieb im Wasser bremst natürlich, die Hydrodynamik wird also leiden. Dies bedingt einen Mehrverbrauch gegenüber einem identischen Boot mit Singlemotorisierung GLEICHER LEISTUNG, also in einem Motor die Power von den beiden im anderen. Zweitens: Nicht der Motor bestimmt den Kraftstoffverbrauch, sondern die abgerufene Leistung. Wenn Du beispielsweise 200kw ins Wasser bringen willst ist es leidlich egal, ob Du die mit einem, zwei oder drei Motoren bereitstellst, der Spritverbrauch wird sehr ähnlich sein. Drittens: Der Wirkungsgrad. Ein moderner Motor hat einen sehr viel besseren Wirkgrad als ein alter Eisenhaufen - 5% machen hier eine Riesenmenge aus. So kann es durchaus sein dass Du für abgerufene 2x100kw aus einem modernen Motor trotz des höheren Wasserwiderstandes durch zwei Antriebe merkbar weniger Sprit hineinstecken musst als du es in ein altes Eisenschwein mit nur einer Schraube tun müsstest. Zwei Motoren auf Vollast allerdings saufen exakt doppelt soviel wie nur einer davon auf Vollast - stellen aber auch die doppelte Power zur Verfügung. Hoffe ein wenig hilfreich gewesen zu sein,
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...::: Gruß, Erik :::... - commeo ergo sum! - Es muss nicht immer alles Sinn machen.
Oft reicht es schon wenn es Spaß macht.
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#3
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Ahoi Tim2502,
Also; wenn du beide Motoren nur mit 75% der Leistung fährst sparst du 5o % ... wenn du einen der Motore aber mit 100% fährst, den anderen aber mit 0% (also Ausgeschaltet läßt ) sparst du auch 5o% ... nun entscheide selbst welche Methode dir eher zusagt ! so einfach rechne ich mir das und habe deshalb auch ein Segelboot, damit zerre ich aber auch nur den halben Stoff hoch, damit auch ich spare wo es nur geht ... Anfangs wurde ich damit belächelt ( um nicht sagen zu müssen AUSGELACHT ), aber mittlerweile kann ich mir sogar ab und an mal wieder ein Bierchen leisten auf ner Segeltour ... aber mal ernsthaft, wenn du jetzt schon rechnen mußt oder willst ... ähm... naja ... Gruß |
#4
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Ist es falsch, vorher wissen zu wollen, was nachher auf mich zukommt?
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Gruß Ewald
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#5
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Zu wissen was auf einen zukommt ist sicher nicht falsch aber eine alte Bootsfahrerweisheit besagt doch: Bootfahren ist ein Loch im Wasser wo man sein Geld rein wirft
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Gruß Sascha |
#6
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Ich vermute das 27Fuß Boot mit Doppelmotorisierung wird genauso viel Sprit brauchen wie die 21er Ring mit Rennmotor
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#7
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Zitat:
Deshalb finde ich auch, lieber vorher überlegen und rechnen. Gruss vom Eidgenossen
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#8
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Wenn das Boot steht und beide Motoren im Leerlauf ohne eingelegten Gang laufen verbrauchen sie theoretisch doppelt soviel Kraftstoff wie ein Boot mit nur einem Motor.
Grundsätzlich müssen Doppelmorisierungen immer mehr Kraftstoff verbrauchen, diese Verbrauchskurve fällt bis zu dem Punkt wo beide Motoren ihr höchstes Drehmoment entwickeln ab und steigt danach bis zur Höchstdrehzahl mit sinkendem Drehmoment wieder an. Die Vorteile der Doppelmotorisierung liegen meiner Meinung nach in: Höhere Sicherheit. Bessere Manövrierfähigkeit. Geringerer Verschleiß bei gleicher Geschwindigkeit. Die Nachteile: Höherer Vebrauch. Höheres Gewicht. Höhere Wartungskosten.
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Gruß Albert |
#9
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Zitat:
Hab mal eine Frage speziell zu drittens. Sind diese Ami Eisenklumpen wirklich effizienter geworden? Beispielhaft mal der 350 MAG Jahrgang 2014 verglichen mit einemn 350 MAG Jahrgang 1998 oder gerne auch früher. Ich weiss jetzt nicht wann genau bei diesen Motoren von Vergaser auf MPI umgestellt wurde. Was haben die Hersteller in den 16 oder noch mehr Jahren technisch an dem Klumpen verändert, dass den Verbrauch reduziert? Die Amis hatten in den letzten Jahrzehnten (und speziell bei diesen Motoren auch heute noch) irgendwie nicht den Druck am Verbrauch zu schrauben. Da ich technisch nicht bis in die Details versiert bin, lasse ich mich jedoch gerne aufklären..
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Gruss Matthias Sommer, Sonne, Boot |
#10
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Servus Matthias,
Ein 350er MAG ist natürlich ein 350er MAG, da wird und kann nur noch an Details gefieselt werden. Nimmst Du jetzt allerdings eine 7,4er oder gar 8,2er aus den frühen 80ern (und auch davon schwimmen noch genug herum) und vergleichst deren spezifischen Verbrauch mit einem nahezu leistungsgleichen 5,7er wird der Unterschied sehr deutlich. Und noch deutlicher: Vergeiche mal das Monstrum von Dieselmotor aus Mitte 80 bis Mitte 90 welches notwendig war um 350 Pferde zu bringen und halte da mal den feinen VW-Marine 350-V8 TDI dagegen. Der Verbrauch dürfte sich um wenigstens ein Drittel reduziert haben, eher mehr. Man muss sich auch klarwerden dass 10% bessere Effizienz eben NICHT 10% niedrigeren Verbrauch bedeuten, sondern erheblich mehr. Beispiel: Ich habe zwei identische Boote. Bei beiden kommt ein anderer Motor rein. Einmal ein nagelneuer 2,0TDI mit 130PS, einmal ein ausgelutschter, alter Volvo AD31, ebenfalls 130PS. Der neue Motor ist perfekt eingestellt und arbeitet mit einem Wirkungsgrad von 40%. Der Zweite gehört mal wieder gewartet, hat schon 'nen Haufen Stunden auf dem Buckel und konzeptionell ein rüstiger 80er - aber eben alt. Daher arbeitet der nur mit 30% Wirkungsgrad. Nun kurz gerechnet: Das Boot ist klein und leicht, ich weiß, dass ich es mit 40kw im Gleiten halten kann - die brauch' ich also im Wasser. Nun stecken im Diesel ~9,8kwh Energie drin, pro Liter natürlich. Um es einfacher zu rechnen sagen wir 10kwh/L. Eine Stunde lang will ich dahinfahren - brauche also eine Stunde lang 40kw im Wasser oder anders ausgedrückt habe 40kwh Arbeit verrichtet. Nun wird es einfach: Der neue Motor macht aus den 10kwh die im Diesel drin sind 4kwh nutzbar. 40kwh habe ich gebraucht, also sind da 10 Liter durchgeflossen. Die gleichen 40kwh brauche ich im anderen Boot mit dem alten Volvo auch - nur holt der mir nur 3kwh aus dem Liter Diesel raus und nicht vier. Ich muss also 13,3 Liter hineinstecken, dass am Ende 40kwh überbleiben. Die 10% niedrigere Effizienz mündet also in einem Mehrverbrauch von satten 33,3%. So kann man vielleicht ein wenig einfacher verstehen, weswegen Motorenentwickler jedem Zehntelprozent an Effizienz hinterherhecheln - rechnet man das auf den Flottenverbrauch und die verkaufte Stückzahl ist das eine gewaltige Menge CO2 die nicht produziert wird. Und ganz ernsthaft: Es ist absolut erstaunlich und verblüffend, was sich da so in den letzten Jahrzehnten getan hat. Meinen unbedingt gewollten Audi 200 quattro 20V musste ich vor 20 Jahren bei normaler Gangart mit wenigstens 13 Litern Super Plus bei Laune halten, bei Galopp gerne das Doppelte und mehr. Aktuell im A8 4,2 TDI verbrauche ich auf Langstrecke keine 8 Liter, im Mix immer unter 10 - bei deutlich mehr Leistung, Gewicht und Größe. Das sind Welten - und ich bin arg gespannt wie und wann das wohin führen wird. Vielleicht müssen wir ja eines Tages immer mal zum Abzapfen fahren, damit der Tank nicht überläuft...
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...::: Gruß, Erik :::... - commeo ergo sum! - Es muss nicht immer alles Sinn machen.
Oft reicht es schon wenn es Spaß macht.
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#11
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Erik, zum Teil stimme ich Dir zu. Vor allem kann man natürlich einen deutschen Diesel V6 oder V8 nicht mit den AMI Eisenklötzen vergleichen.
Ein gutes Beispiel sind ja eben diese uralten 8.2 bzw. 8.1 Liter und der 5.7 Liter. Die haben letztendlich vor 30 Jahren genauso viel verbraucht wie heute. Der Verbrauch hat sich in lediglich dadurch reduziert, weil statt der Vergaser eine MPI draufsitzt. Ansonsten verkaufen sie uns nach wie vor Alteisen. Mich wundert dass schon seit längerem, dass im Bootbereich diese Anforderung nach Effizienzsteigerung so schwach ausgeprägt ist. Sind ja auch genügend dabei, die diese Klötze im gewerblichen Bereich im Einsatz haben und bei deren Laufzeiten spielt ja der Verbrauch trotzdem eine Rolle. Bin ja mal gespannt was Bavaria da in den kommenden 2 Jahren aus dem Hut zaubert. Bei der Boote hat der neue CEO sich dahingehen geäussert, dass Bavaria bei den zukünftigen Neumodellen die Anforderung an verbrauchsärmere Motoren würdigen wird und hier andere Motorisierungen zur Verfügung stellen werden. Andererseits kommen die Werften ja aus dem Kreislauf nicht raus. Die Anbieterseite in Form von Mercruiser und Volvo dominiert den Markt. Und die verkaufen zu 90% nach wie vor das Ami Alteisen.
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Gruss Matthias Sommer, Sonne, Boot |
#12
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Bei den Ami PKW-Motoren hat sich schon was getan.
Mein 81er Chevi Pick-Up 5,7 Liter V8 mit 190 Ps braucht bei "normaler" Fahrweise ca. 18Liter Die C4 von 2004 mit 5,7 Litern V8 und 344 PS kommt mit 15 Litern aus. Gruß Tom |
#13
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Danke für die Antworten......
Ich bin jemand der erst rechnet und dann handelt..... Es gibt auch welche die machen es anders rum...., Logisch ist ein Boot ein Loch wo man den Geldbeutel rein schmeißt..... Was mir am wichtigsten ist vor allem wenn Gäste an Board sind und man mal gleiten will möchte ich keinen nach vorne bitten..... Die genannten Modelle haben alle Single Motoren außer die Maxum.... Ob ein 4 to Boot mit 6.2er Maschine und 7 Leuten und Proviant noch locker ins gleiten kommt ? Oder gleiches mit 2x 5.0 MPI besser... ? In der Klasse kenne ich mich noch nicht aus.... Ein Motor wäre mir lieber logisch..... |
#14
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Mein persönlicher Tip:
Nehme eine mit Twinmotorisierung. Gehe vor dem Ablegen mit nem Hut bei den Gästen rum. Dann brauchste niemanden nach vorne bitten Nehme es bitte nicht persönlich. Gruß Karsten |
#15
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Zitat:
Boot 4 Tonnen ehr etwas mehr, 7 Personen mit Gepäck und Sprit 1 Tonne sind dann 5 Tonnen x 60 PS = 300 PS hast du weniger wird es schwierig bis unmöglich
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel. Bertrand Russell
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#16
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Nun sollte man aber abwägen ob ich diese Rechnung für meine persönlichen Bedürfnisse oder die Anzahl mit Fahrt von "Gästen" erstelle
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#17
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Zitat:
Natürlich laufen Effizienzgewinn und Kraftstoffverbrauch proportional. Wenn der Wirkungsgrad von 30% auf 40% steigt, dann ist er um ein Drittel, (oder 33%) angewachsen, auch wenn der absolute Unterschied nur 10 Prozentpunkte beträgt. Wenn der Verbrauchsunterschied dann 33% beträgt, dann ist der eben exakt genauso groß wie der Effizienzunterschied. Ebenso hinkt der Vergleich des 20 Jahre alten Audi Quattro mit dem 4.2 TDI. Im wesentlichen kommt der Verbrauchunterschied aus der grundsätzlich besseren Effizienz eines Dieselmotors und nich aus Fortschritten die sich in den letzten 20 Jahren ergeben haben. Unsere 5.7 Marinemotoren - zumindest die mit Vortec-Köpfen sind schon sehr effizient, wenn sie mit dem richtigen Gemisch betrieben werden. Da ist der Unterschied zu "modernen" Motoren gar nicht so groß. Bleibt da noch der Gewichtsunterschied von, vielleicht 100 kg? Bei meinem beladenen. betanktem Boot mit 2 Personen an bord und einem Gesamtgewicht von dann ca. 2400 kg, wieviel Unterschied machen da 100 kg? Es hat einen Grund, warum die amerikanischen V8 Motoren den Markt für Innenborder bei Freizeitbooten so dramatisch dominieren: Sie sind einfach aufgebaut, robust, kostengünstig und eben doch relativ effizient. Schließlich ist der Small Block Chevy der meist gebaute Motor der Welt und über 5 Jahrzehnte optimiert worden. Um auf die Frage des Themenerstellers einzugehen: Es hat im Boote-Magazin mal einen Vergleich von identischen Booten mit Einfach- bzw. Doppelmotorisierung gegeben, leider erinnere ich mich nicht an die Details. Im Prinzip wird eine Doppelmotorisierung mehr verbrauchen, als eine Einfachmotorisierung, müssen doch zwei Unterwasserteile durchs Wasser bewegt werden und zwei Motoren müssen die innere Reibung des Motors überwinden statt eines Motors. Wenn allerdings der einzelne Motor bei höheren Drehzahlen bewegt wird (also oberhab des max. Drehmoments und bei i.d.R fetterem Gemisch), während die beiden Motoren im Bereich höchstem Drehmoments und bei dann niedrigerem Lambdawert, dann kann in diesem Bereich die Doppelmotorisierung sogar sparsamer sein. Gruß Götz
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#18
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Zitat:
Aus meiner Erfahrung mit meinem Boot (Leergewicht lt. Datenblatt 2,6 Tonnen und 350 Mag, also 300 PS). Wir haben schon einiges an Gerödel an Bord, dann kommen noch 200 Liter Sprit und 50 Liter Wasser dazu. Plus 7 Erwachsene, da kommt das Boot schon noch ins Gleiten, aber es braucht Zeit und von dynamischer Beschleunigung reden wir dann nicht mehr. Wenn das Boot von Tim schon 4 Tonnen plus Personen wiegt, dann wird das eine sehr mühsame Geschichte. Ich denke, da ist die Doppelmotorisierung fast ein Muss.
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Gruss Matthias Sommer, Sonne, Boot |
#19
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Zitat:
Hi Tom Denke der Hauptgrund, wieso da jetzt 3 Liter weniger durchlaufen zum grossen Teil am Gebriebe liegt. In den 80er die damals schon uralte 4 Gang Automatik aus den 60er verbaut. und das 2004er Modell wird doch schon eine 5 Gang Automatik haben.
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Gruss Matthias Sommer, Sonne, Boot |
#20
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Nee, das liegt an der Einspritzung.
Der 81er hat noch Vergaser und Gussköpfe . Ist ein 4Gang Schalter. Die C4 hat ein modernes Motormanagement mit TPI-Einspritzung und Alu-Köpfe. Gruß Tom |
#21
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Zitat:
Für mein Boote addiere ich: 6.500 kg Leergewicht 250 kg (Liter Frischwasser) 500 kg für 700 Liter Diesel (Liter Diesel in kg ? weiß ich nicht) 500 kg Ausrüstung aller Art 500 kg für 8 Personen an Bord 8.250 kg gesamt Maschine = 435 PS ergibt 52,72 PS pro Tonne; dabei gleitet das Boot mit ca. 52 km/h auf dem Rhein zu Berg. Und bei voller Beladung ist die Zeit zur Gleitphase nicht spürbar länger als mit 2 Personen an Bord. Wenn ich an frühere Zeiten denke, dann waren Schiffe mit 1,5 Tonnen Leergewicht und sechs Personen an Bord auch mit 75 Diesel PS sauber ins Gleiten gekommen. Also die Frage: Stimmt die obengenannte Faustformel? Gruß Gerd |
#22
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Zitat:
Man liest und hört sie oft, diese Angabe. Aus Erfahrung heraus allerdings kann ich sagen, dass das zu hoch gegriffen ist und maximal als gaaaanz grobe Richtline gelten kann. Ich führe dann immer ganz gerne folgendes Beispiel an: Ich hatte mal ein Dinghy mit Hochdruckboden und Luftkiel, 270cm lang. Das wog etwa 30kg. Daran hing ein 6PS-Tohatsu-2Zyl-2T-Motor, grob nochmal 30kg. Drin saß ich - rund 100kgs. Alleine aber mal so gar kein Problem ins Gleiten zu kommen, Gas, schwupps, oben, fertig. Mit Frauchen (50kgs) zusätzlich waren ein paar Gewichtsverlagerungsgymnastikeinlagen notwendig um ins Gleiten zu kommen - aber es ging. Nur ich: 100+30+30+10 (Tank und Sprit) = 170kgs bei 6PS => 35PS/Tonne Mit Frauchen: 170+50kgs = 220kgs bei 6PS => 27PS/Tonne Mit Töchterchen (70kgs) ging nichts mehr, das waren dann 25PS/Tonne. Daher liegt die Untergrenze bei welcher Gleitfahrt noch möglich ist bei wenigstens 27PS/t, mit besserem Rumpf evtl. noch tiefer. Mit 60PS/t bringt man vermutlich auch ein U-Boot zum gleiten... (Ichweißichweiß - nein, das geht nicht)
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...::: Gruß, Erik :::... - commeo ergo sum! - Es muss nicht immer alles Sinn machen.
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#23
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Seid ihr Leichtgewichte, 62,5 kg pro Person ....
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#24
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Zitat:
das Schlauchboote leichter gleiten ist klar, die haben ja auch kaum Tiefgang Schlauchboote in der Größe gleiten in aller Regel schon bei 20 Km/H bei einem gleich großen GFK Boot mußt du schon mindestens 30 Km/H erreichen sonst gleitet das Boot nicht ob du mit 50 oder 60 PS je Tonne auskommst ist auch relativ egal, den Unterschied merkst du dann spätestens in der Endgeschwindigkeit
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel. Bertrand Russell |
#25
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ok Vice Admiral,
für Dich 100 oder 200 kg mehr, damit Du zufrieden bist. Bislang habe ich nur Leute kennengelernt, die Schreibfehler korrigieren. Heute einer der rechnen kann. Wünsche Dir alles Gute. Gruß Gerd |
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