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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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Themen-Optionen |
#1
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Handys an Bord?
Moin,
ich schau gerade Kleine wahre Lügen und bei Minute 53 passiert das, was mich an Bord schon etliche male genervt hat: Das Handy klingelt, eine kurze Ablenkung, und der drauf folgende Fehler erzeugt ein ganz großes Hafenkino. So schlimm hab ichs noch nicht gebracht, aber es gab bestimmt schon ne Handvoll Situationen, wo das Handy genau im falschen Moment geklinget hat, jemand abgelenkt wurde, und darauf was schief ging. Auf der einen Seite ist ein Handy an Bord schon praktisch, insbesondere Binnen ersetzt 124124 im Notfall die Funke. Ich bin aber schon fast am überlegen, dass Handys vorm Segeln ausgeschaltet werden müssen. Wie seht ihr das? Sind Handys bei euch an Bord erlaubt? ciao,Michael |
#2
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Nicht so wichtig nehmen
Nichts ist so wichtig das es auch auf einen Rückruf wenige Minuten später warten kann Will heißen, wenn das Handy beim An- oder Ablegen klingelt, einfach mal nicht ran gehen . Wenn es wichtig ist klingelt es nochmal, oder man ruft zurück
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Gruß 45meilen In meinem Alter noch vernünftig werden ist jetzt auch keine Alternative
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#3
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Meine Frau und ich sind beide im Besitze von Smartphones, die mitgeführt werden, sobald wir das Haus verlassen - also sind beide "Klingelphones" auch an Bord, wenn wir mit unserem Verdränger ablegen.
Mein eigenes Smartphone benutze ich mit GPS-App zur Geschwindigkeitsermittlung, während das Tele meiner Frau mit einer NL-Sim bestückt wird und man uns im Bedarfsfalle telefonisch kontaktieren kann, während wir unterwegs sind. ABER: Wenn Manöver oder Tätigkeiten an Bord durchgeführt werden, die unser beider Aufmerksamkeit erfordern, nimmt NIEMAND das Gespräch an. Wozu gibt´s denn im Mobilfunk eine Anrufbeantworter-Funktion oder einen Menuepunkt "Rückruf-Funktion" ?
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Jovencia & Joerg von der MY "Floating Home" wünschen eine unfall- und Verlust freie Saison. Möge uns allen das Wetter auch in 2016 wohlgesonnen bleiben und uns viele schöne Stunden bei der gemeinsamen Ausübung unseres Hobbies garantieren.
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#4
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Hallo,
Zitat:
Was Handy allg. angeht; man ist doch in Freizeit oder sogar Urlaub. Da kann das Telefon auch mal für sich alleine klingeln, aber niemand zwingt mich abzunehmen. Lass mir doch nicht von einem Apparat aus Plaste mein Verhalten aufzwingen. Bis dann Dominic
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#5
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Ich habe mir den Film nich angesehen. Aber ich denke, dass Handys an Bord wesentlich mehr Leuten geholfen haben als geschadet. Egal ob als Kartenplötterchen, als Logge, zum Anruf beim Schleusenwärter, (zur dauerhaften Beschäftigung mitreisender Heranwachsender) oder tatsächlich für Notrufe.
Also die technischen Möglichkeiten der Schlautelefone möchte ich an Bord nicht mehr missen. Mann kann ja auch die Kontaktliste in Gruppen teilen und somit die Anrufe filtern. Im Profil "an Bord" klingelt mein Telefon nur, wenn die beste aller Steuerfrauen oder "Mutti" anruft. Gruß Hubert
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Niemand ist unnütz! Man kann immer noch als schlechtes Beispiel dienen! |
#6
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Zitat:
Bei mir ist die 124124 für die Ostsee als Notfallnummer abgespeichert. Bei euch ist Bremen Rescue natürlich eine Ausnahme.
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#7
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Mein Handy kann an Bord kaum klingeln
Es gibt nur 4 Menschen ,die meine "Bootshandynummer" haben!-und die sind fast alle an Bord! Beim anderen Handy sind es max.10 Menschen weltweit,denen ich die Nummer gegeben habe! Noch bestimme ich,wer mich wann und wo stören darf!
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Gesundheit ist die langsamste Art zu sterben |
#8
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Ich mache das Handy an Bord erst gar nicht an, ausser ich erwarte Besuch
Der Rest muß warten bis ich wieder im Hafen bin und dann evtl. wieder das Handy einschalte oder zuhause den AB abhöre.
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#9
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Als Telekommunist gehöre ich zu den glücklichen Menschen die ein Telefonklingeln in den Bereich der verdrängbaren Geräusche schieben können. Zum Anderen sehe ich oft, wie abhängig man sich von diesen Dingern machen kann und da reicht schon der PC.
Kein PC, kein Zahlungsverkehr, keine Kontostände, keine Kommunikation und so weiter. (Ich mache übrigens noch Papierbanking) Zu den Glücklichen zähle ich mich auch, weil mein Handy, seit ich aus dem Dienst geschieden bin, ca. alle 14 Tage mal bimmelt und meine abgehenden Gespräche auf einem vergleichbarem Niveau liegen. Die reale Welt ist viel schöner als die kommunikationsverseuchte Scheinwelt der Ei-Smart-Wasweißich-Phones. Gruß Willy |
#10
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Natürlich sind Handys bei mir an Bord erlaubt.
Letztendlich entscheide ich, ob ich telefonieren möchte oder nicht. Um einen Anruf zu ignorieren brauch ich kein anstehendes Anlegemanöver, keine Lust zum telefonieren ist für mich schon Grund genug. Robin
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Die Navigation ist eine Wissenschaft verschwommener Annahmen und stützt sich auf anfechtbare Werte, die als Ergebnis erfolgloser Experimente mit Instrumenten problematischer Genauigkeit von Personen zweifelhafter Zuverlässigkeit und fragwürdiger Geisteshaltung ermittelt werden. |
#11
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Heute habe ich meinen Kombi wieder zugelassen, den brauche ich ja nur für das Boot als Zugwagen, da habe ich die Leute in der Zulassungsstelle, die da im Wartebereich saßen, beobachtet.
Etwa 10% telefonierten, ca. 40% tippten auf ihren Dingern herum und der Rest hatte in Buch/Heft in der Hand oder döste vor sich hin. Die **Telefonierenden und die Tippenden wirkten deutlich angespannter und gestresster. Die ** haben zudem alle genervt. Willy |
#12
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Bootshandy
Da ich während meiner Arbeitszeit als Aussendienstler ca. 20- 50 Handyanrufe täglich unter der Woche habe, habe ich mir für die Freizeit ein wasserdichtes "Notfallhandy" gegönnt.
Ich habe eine SIM mit 9 Centtarif und die Nummer hat nur meine Familie, ich möchte ja nicht auf die Vorteile eines Handys im Notfall verzichten. Aber gerade beim Bootfahren und Angeln will man ja mal der Hektik des Alltags entfliehen und seine Ruhe haben. Natürlich kann man sich die ganzen nützlichen Dinge wie z.B. Navigation zu nutzen machen, aber auf Telefonate, SMS und dergleichen kann man auch mal verzichten. Entscheiden muss das allerdings jeder für sich selbst. Was haben wir nur alle gemacht, als es noch keine Handys gab? Gruss Rainer |
#13
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Handy-Abhängige an Bord?
Hallo Allerseits
Ich würde die Frage anders stellen: Gehören Leute an Bord, zumindest ans Ruder, die ein Mobiltelefon nicht auch einfach mal ignorieren können? Das Telefon ist nur ein Werkzeug - mit vielen guten und ein paar schlechten Eigenschaften - entscheidend ist aber doch mein Umgang damit. Trotz eines sehr großzügigen Chefs (Ich darf das Firmenhandy auch privat ohne Einschränkungen nutzen, Alles Flat incl. Datenroaming!) habe ich ein 2. Handy rein für private Zwecke und das Firmengerät kommt mir nicht aufs Schiff. Das filtert schon mal was nicht in die Freizeit gehört. Und mein eigenes Smartphone hört, wenn es im ungünstigen Moment, von alleine anfängt zu klingeln ... auch von alleine wieder auf - muß ich nix machen Was ich damit sagen will: Handy/Smartphone an Bord: Ja, unbedingt (wenn man es möchte) - gefährlich sind nicht die Geräte sondern die Nutzer. Beste Grüße, Peter
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Mast- und Schotbruch! |
#14
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Zitat:
Nur nehme ich das Firmenhandy ausgeschaltet mit da das private ein paar nützliche Dinge wie Mailen oder Internet nicht kann. Sehr oft sind aber auch beide ausgeschalten. |
#15
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na, irgendwas muss ja die music abspielen.
der android fraktion sei "shush" empfohlen https://play.google.com/store/apps/d...icobject.shush |
#17
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Beim An- und Ablegen uns bei Manövern lasse ich es klingeln, mein Mobiltelefon.
Wenn ich mal unter Deck gehe, kann ich prima meine eingehenden mails checken und Arbeit zu Hause verteilen. Dafür gibt es mein Smartphone, um mehr Freizeit rauszuholen. Wenn ich gerade keine Lust habe, kann ich das Gerät auch einfach mal ausmachen. Cheers, Lucky Boatman |
#18
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Moin Peter,
Zitat:
Es geht mir also weniger um die Frage, wie ich mit dem Handy umgehe, sondern um die Frage welche Regeln an Bord herrschen, insbesondere wenn mit Anfängern gesegelt wird. ciao,Michael |
#19
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Ich gönne mir ja relativ häufig im Jahr eine kurzzeitigen Trip auf dem Boot.
Mein Smartphone hab ich immer dabei. Ich finde es gut das es mir dadurch möglich ist, das nicht jeder immer mitkriegt wann ich weg bin und erspare mir dadurch das Ewige immer Gleiche dämliche Gespräch: "Schon wieder Urlaub gemacht ?" oder ähnlich. Und wenn ich tagsüber in der Bucht liege und Geschäftliches am Telefon und per eMail regele, finde ich es geil das mein gegenüber nicht weiss wo ich gerade bin und denkt ich brüte im Büro wie er selbst. Allerdings trenne ich Beruf und Privat nicht so streng. Kann man aus meiner Sicht auch prima miteinander kombinieren. |
#20
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Zitat:
Wenn du nicht gleich draufkommst hinterhergeschoben "ist schon aus". In der Freizeit ist das fast nur an wenn ich auf einen Anruf warte oder mit jemanden verabredet bin bis derjenige da ist. Am Boot liegt es meist stummgeschaltet in der Kajüte, dann sehe ich die vergeblichen Anrufer und kann zurückrufen wenn ich mag. Box ist auch ausgeschalten. |
#21
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Zitat:
Wer beim Nachmittagssegeln mit dem Kielzugvogel nicht auf sein Handy verzichten kann, den würde ich schlicht nicht mitnehmen. Gruß Hubert
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Niemand ist unnütz! Man kann immer noch als schlechtes Beispiel dienen!
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#22
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Mein Handy liegt an Bord unter Deck und in den weitaus meisten Fällen bekomme ich es nicht mit, wenn es klingelt (falls es überhaupt ein Newtz hat, was auf der Ostsee nicht selbstverständlich ist). Die Leute, die für mich wichtig sind, wissen, dass ich auf See bin und am Abend im Hafen zurückrufe, die anderen werden sich entsprechend gedulden müssen,
Siggi P.S.: Der Sicherheitsgewinn eines Handys auf der Ostsee wird stark überschätzt
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#24
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...ich muss doch in Facebook die anderen neidisch machen
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Lg Ingo ----------------- "Die eierlegende Wollmilchsau" Bordcomputer preiswert https://github.com/pi-yacht-monitor/pi-yacht-monitor
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#25
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Wolf trifft wieder mal ins Schwarze.
Ich stelle mein Handy in allen möglichen Situationen auf "Lautlos". Bin dann weiter erreichbar - aber ich entscheide ob oder ob nicht.
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Niemals mit den Händen in den Taschen auf dem Hof stehen, wenn die Frau vorbeikommt!
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