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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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Themen-Optionen |
#1
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Hallo,
ich wollte mal Fragen wie denn so CB Funk auf dem Wasser verbreitet ist? Meine mich daran zu erinnern, das mir mal jemand gesagt hätte CB Funk wäre desöfteren vertreten..... Viele Grüße, Wolle |
#2
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Hallo Wolle,
wir haben seit 1987 ein CB Gerat eingebaut. Anfangs war es sehr praktisch für Schiff zu Schiff Funk beim gemeinsamen Touren. Heute jedoch ist hier auf den Kanälen eher wenig los. Gilt für die Berliner Region. Ausbauen tu ich es trotzdem nicht, kann nie schaden. Gruss Stephan
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http://www.dehlerboote-forum.de - das Forum für klassische Dehler Yachten |
#3
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Ich habs noch drauf.
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#4
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Ich hab auch CB an Bord, macht manchen Tag noch richtig Spass.
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Gruß Frank ![]() Nur Asse auf der Hand, und der Rest der Welt spielt Halma |
#5
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Hallo,
vielleicht ne dumme Frage: gilt für CB-Funk auf Schiffen auch der ganze Prüfungszirkus? Wenn nein, warum nimmt man denn den nicht für die Binnenschiffahrt. P.S. Habe vom Funk keine Ahnung. Ciao Barracuda |
#6
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Hi,
der Schiffsfunk wurde eingerichtet um eine Verständigung zwischen Schiffen und Schiffen und dem Land zu ermöglichen. Dieser Funk soll u.A. der Sicherheit der Schifffahrt dienen. Wenn ich daran denke was im CB Funk immer los war, so ist dieser meiner Meinung nach für diese Aufgabe unbrauchbar, für den Austausch von Belanglosigkeiten unter Sportbooten aber OK. Gruß Willy |
#7
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Hallo
![]() Segelwilly hat dazu alles gesagt. Der Schiffsfunk dient der Kommunikation der Schiffsführer untereinander sowie auch mit den Einrichtungen für die Schifffahrt an Land. Dort geht es sehr sachlich und diszipliniert zu. Beim CB-Funk wird in den seltensten Fällen die Funkdisziplin eingehalten, es wird eben drauflosgequasselt. Sowas wäre der Schiffssicherheit nicht zuträglich und deshalb ist es auch so wie es ist.
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Gruß Frank ![]() Nur Asse auf der Hand, und der Rest der Welt spielt Halma |
#8
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Hallo Barracuda,
Die Zuordnung der Funkfreqenzen zu den jeweiligen Funkdiensten wird durch internationale Vereinbarungen geregelt. Hierdurch wird sichergestellt, dass die Nutzung der Frequenzen (ähnlich dem Auto- oder Flugverkehr z.B.) in geordneten Bahnen erfolgt und ein Funkdienst den anderen nicht stört. Mit der Freigabe der CB (Bürgerfunk)-Frequenzen hat man eine Art "Spielwiese" für jedermann mit nur wenigen Regeln (z.B. in Bezug auf die vorgeschriebene max. Sendeleistung) geschaffen. Ansonsten kann gequatscht werden, was das Zeug hält. Es ist auch keine Prüfung, wie z.B. im Amateurfunkdienst erforderlich. CB-Funk findet auf Frequenzen im Bereich der Kurzwelle statt, was bedeutet, dass z.B. die Reichweiten sehr stark von den auf der Kurzwelle typischen Ausbreitungsbedingungen abhängen können. So sind unter Umständen (alle 7 Jahre auftretendes Sonnenfleckenmaximum) nicht kontrollierbare Reichweiten möglich, die sogar bei den zugelassenen geringen Sendeleistungen unter Idealbedingungen transkontinentale Verbindungen erlauben. Man kann sich vorstellen, welches Durcheinander auf dem Seefunkband herrschen würde, wenn Tausende von Schiffen ihren Funkverkehr in diesem Frequenzbereich mit einer beschränkten Anzahl von Kanälen abwickeln würden. Der 27 Mhz-CB-Bereich ist praktisch unbrauchbar für ernsthafte Funkdienste. Der UKW-Seefunk findet im Bereich des 2m-Bandes statt. Ultrakurze Wellen haben je nach Höhe der beiden Antennen (Sender und Empfänger) eine begrenzte Reichweite, die zudem durch entweder automatisch oder auch manuell reduzierte Sendeleistung (25 Watt max oder 1 Watt min.) der jeweiligen Aufgabe angepasst wird. Ein Schiff in Griechenland wird z.B. in Italien nicht mehr zu hören sein, d.h. ein Kanal kann von mehreren Schiffen genutzt werden, wenn sie weit genug von einander entfernt sind. Den Hafenmeister oder den Schleusenwärter wird man mit 1 Watt rufen. Für die Profi-Funkdienste, in denen z.B. auch Notverkehr stattfindet, sind sehr eng gefasste Regeln erforderlich, weshalb auch Funkzeugnisse vorgeschrieben sind, mit denen der Teilnehmer seine Kenntniss dieser Regeln und die Fähigkeit im Umgang mit den Geräten nachweist. Leider ist es nun nicht so, dass im Seefunk diese Regeln immer eingehalten werden, auch wenn Fehlverhalten unter Strafe steht. Ich habe schon Kapitäne von Berufsschiffen gehört, die auf Kanal 16 (Anruf- und immer noch Notrufkanal), das Abendessen für die Mannschaft in der Hafenkneipe bestellt haben. Ich habe auch offensichtlich besoffene Skipper (wahrscheinlich mit Lizenz) erlebt, die nachts stundenlang mit voller Leistung ein Musikprogramm auf einem Seefunkkanal übertragen haben. Also: Lizenz schützt nicht immer vor Dummheit und Missbrauch und das bekanntlich nicht nur beim Funken. Servus Paul
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#9
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Hallo Paul - Besser kann man es eigentlich nicht sagen !
Wobei es sicher auch im CB-Funk richtig seriöse OM`s (Funker) gibt , die sich bemühen einen sauberen Betriebsdienst abzuliefern . Jürgen |
#10
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Hallo Jürgen,
ich drehe auch manchmal übers CB-Band und kann Deine Beobachtung nur bestätigen. Die Krawallos aus den Urzeiten des CB-Funks sind rar geworden. Mit der Freigabe von Packet Radio haben sich auch im CB-Band richtige Technik-Freaks angesiedelt. Ich habe mich bei meinem Posting absichtlich auf den UKW-Seefunkdienst beschränkt, weil der Grenzwellen- und Kurzwellenseefunk viel zu kompliziert ist, um ihn mit einigen dürren Sätzen erläutern zu wollen. Da hätte ich selbst wieder nachdenken müssen. ![]() Servus Paul |
#11
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Mit jetzt "legalem" SSB , ist es für QRP ler wieder eine interessante Spielwiese.
Ich entsinne mich noch : Mit Dipol 1977 (oder 76) Italien mit 4W von Marielyst (DK) aus handbreit,Kai |
#12
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Hallo,
ich habe in diesem Jahr, nach jahrelanger Funkstille, mal wieder ein CB-Funkgerät ausgegraben. Es ist ruhig geworden. Wohl auch weil jetzt 80 Kanäle zu Verfügung stehen (statt vorher 40) und viele lieber mit dem Handy telefonieren. Ich sehe aber im Geschäft, das CB-Funk wieder im kommen ist. Mein Problem in meiner aktiven CB-Funker-Zeit war immer, das viele Spinner auf dem Band rumkrauchen, die mit ihrer bescheiden angepassten Baumarktantenne jedes ernsthafte DX-Gespräch zu nichte machen. CB-Funk ist aber noch heute (auch wenn er verpönnt ist) ein guter Weg sich auf preiswerte Art und Weise mit dem Funk vertraut zu machen und Erfahrung zu sammeln. Gerade in den Abend- und Nachtstunden lassen sich auch echte Funker herab um mit den CBern zu quatschen (echt interessant). Ich glaube wenn ich jetzt noch damit anfange wieder zu funken erschlägt mich meine Frau. ![]() ![]() ![]()
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Gruß Oscar |
#13
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also darf ich cb-funk auf dem boot ohne irgendeine bescheinigung betreiben ????
auch in holland ??? wenn ja kaufe ich noch diesen winter ne anlage für mein bötchen. gruß |
#14
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Meines Wissens ist der Betrieb von CB-Funk-Geräten ohne AM in Europa weder anmelde- noch kostenpflichtig.
Kauf Dir aber ein 80 Kanalgerät.
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Gruß Oscar |
#15
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![]() Zitat:
was ist am ??? gibts so ein cb-funk gerät bei conrad ?? gruß dirk |
#16
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![]() Zitat:
fm = Frequenzmodulation Grüsse aus der Zentralschweiz Christian
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Wer in diesem Posting ein Rechtschreibfehler entdeckt, darf ihn behalten. |
#17
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![]() Zitat:
CB-Funkgeräte haben 40 (oder 80) FM-Kanäle und optional 12 weitere AM Kanäle. Meines Wissens sind nur die mit den AM-Kanälen anmeldepflichtig, der gesamte CB-Funk ist lizenzfrei zu nutzen. Ja, diverse Geräte gibts bei Conrad etc.
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Andreas www.bootstechnik.de alle Binnen-Pflichtdokumente elektronisch dabeihaben: Thread 178207 Ruhrskipper: http://www.bootstechnik.de/downloads/ruhrschleusen.pdf (Version: 11.07.2019) |
#18
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![]() Zitat:
![]() ![]() Danke @Seestern und Ch4
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Gruß Oscar |
#19
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habe mir gestern noch bei conrad eine cb funkgerät gekauft!
jetzt steht in der anletung der antenne das diese eingestellt werden müßte... ich hoffe mal das funktioniert auch so. gruß dirk |
#20
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![]() Zitat:
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Andreas www.bootstechnik.de alle Binnen-Pflichtdokumente elektronisch dabeihaben: Thread 178207 Ruhrskipper: http://www.bootstechnik.de/downloads/ruhrschleusen.pdf (Version: 11.07.2019) |
#21
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Hallo Bayliner,
frag doch mal in Deinem Bekanntenkreis, ob nicht jemand ein Stehwellenmessgerät (SWR-Meter) hat. Damit kannst Du Deine Antenne auf die richtige Länge bringen. Ein paar cm zu kurz oder zu lang können da schon eine Rolle spielen. Ein SWR von ca. 1,5 : 1 oder besser ist anzustreben. Die paar Watt, die deine Kiste produziert, sollen doch auch abstrahlt werden. Servus Paul |
#22
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ich machs mir einfach:
aktuelle Bestimmungen was wo gebührenfrei zu nutzen ist gibt es hier bei einem Hersteller empfehlenswertes Einstiegsgerät : AE 4090. Bitte nicht die AE 4200 Anlage kaufen. Von Alan gibt es auch eine GRP-Bootsantenne mit 4-Wege Kippfuss, die einfach angepasst werden kann.
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beste Grüße Stefan |
#23
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hallo,
wie gesagt habe ich für meine kleine bayliner ein cb-funkgerät gekauft. bekannte habe das auch an bord, so habe ich wenigstens schonmal 2 gesprächspartner.... jetzt meine frage. ich habe hier in der suchfunktion gelesen das die antenenn einen masseanschluß brauchen. ich möchte die antenne hinten ich der motorwanne befestigen ( dort habe ich noch ein freies loch ) muß ich jetzt innen an dem antennenfuß metal befestigen, oder eine verbindung zum motor oder battereimasse legen ?? vielen dank schonml für antworten. gruß dirk ps mein funkgerät: ALAN 78 Plus 40 kanäle AM/FM, Europa-Betrieb gestattet antenne: Albrecht T 27 ( ca. 1 Meter lang ) |
#24
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Masseanschluß oder auch "Gegengewicht" erhöht die Reichweite enorm. Aber wie immer bei HF: "nichts genaues weiss man nicht". Ich habe selber schon Superreichweiten bei Magnetfußantenne in Edelstahlspüle auf GFK-Kreuzer erlebt. Fazit: Sauber eingestellte Stehwelle, dazu gute Masseverbindung(nicht nur die Funke, auch an der Antenne), vernünftiges Antennenkabel und gute Antenne bringen schon echt was an Reichweite. Für einmal quer übern Dorfteich funken gehts auch ohne...
Gruss Michael |
#25
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wenn die Installation an Masse zu aufwendig ist, gibt es ja immer noch die künstliche.....( Albrecht Zubehör )
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beste Grüße Stefan |
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