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Selbstbauer von neuen Booten und solche die es werden wollen. |
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Themen-Optionen |
#1
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Mast für Windgenerator richtig dimensionieren !?!
Moin zusammen,
so wie die Dinge stehen, bekommen wir einen komplett neuen Heckkorb, in dem eine der hinteren Stützen von vornehrein als Mast für den Windgenerator fungieren wird. Der Heckkorb wird darüber hinaus auch einen Geräteträger beinhalten, der die Solarzelle aufnehmen soll. Als Material ist 30mm V4A Rohr in 1,5 oder 2mm Wandstärke vorgesehen. Der Heckkorb wird mit entsprechenden Gegenstücken durchgebolzt. Der Mast für den Windgenerator wird oben noch ein Bestandteil des Geräteträgers werden. Für diesen ist die Überlegung, ob wir ein V4A Rohr 30mm mit 3 mm Wandstärke nehmen und oben nur ein Stück mit größerem Durchmesser aufsetzen, dass dann den Windgenerator aufnimmt. Der Generator selber wiegt etwa 5,9 Kilo. Der Geräteträger stützt den Mast in etwa zwei Metern Höhe und der Mast selber geht noch mal 1,5 Meter weiter, d.h. auf insgesamt 3,5 Meter. Meint Ihr, der Windgenerator bleibt bei Schräglage und Welle über Tage hinweg oben? Dimension Mast: 3,5m x 30mm x 3mm Wandstärke. Ich hab irgendwie ein gutes Gefühl dabei, weiß es aber außer mit dem Bauch nicht einzuschätzen. Wenn ich mir die Masten und Verstrebungen unserer Stegnachbarn anschaue, wird mir Angst und Bange... Danke für Eure Einschätzungen. Handbreit Carsten Geändert von Theesener (01.04.2014 um 09:08 Uhr) |
#2
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Das ganze noch mal in hübsch als erste Skizze.
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#3
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abspannung zum einstieg
30rohr ist ok, wenn die strecke unter dem generator nicht zu lang ist, 1,5m ist max. Bei sturm und welle kommen auch bei 6kg ein paar kräfte zusammen.
Wenn der geräteträger bestandteil ist , ist das stabilisierend, dennoch würde ich eine verstrebung vom mast zum heckkorb, quer zur schiffalängsachse empfehlen, so wie viele generatorenmasten abgespannt sind. ich bin kein ing oder ähnliches, habe nur praxiserfahrung gruss Wolfgang
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www.sy-themroc.de
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#4
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Moin Wolfgang,
besten Dank für Deine Einschätzung, auch wenn sie nicht wissenschaftlich verifiziert ist. Manchmal sind mir Praktiker mit Erfahrung einfach lieber. Die Stabilisierung quer zur Schiffslängsachse übernimmt im Prinzip der komplette Geräteträger, der die Kräfte seinerseits auf beide Heckkörbe mit ihren insgesamt 6 Verschraubungsplatten weitergibt. Ich glaube auch, dass das hält. Eventuell werde ich von der Mastspitze noch mal zwei Streben runter auf den Geräteträger führen. Erfahrungsberichte ob das hält gibts dann hier... Handbreit Carsten |
#5
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So ein Windgenerator produziert auch Schwingungen, die über den Geräteträger in den Rumpf eingeleitet werden.
Folge: Brummgeräusche unter Deck. Daher würde ich versuchen den Generatormast vom Rest zu entkoppeln. Siehe hier: http://www.silentwindgenerator.de/14.html MfG Bert
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#6
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Ich würde auch eine feste Verbindung ( verschraubt oder gar verschweißt) mit dem Heckkorb vermeiden... es sei denn, mann ist taub oder will ehr nicht schlafen
unten eine Entkopplung mittels silentblock oder den fertigen Modulen und vom Top zum Heckkorb mit 3 Drahtseilen verspannen..da reicht 2mm Draht locker aus. ansonsten können die Vibrationen schon problematisch werden. ( auch nur aus der Paxis ohne wissenschaftliche Studien ..) |
#7
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Wenn der Mast nicht entkoppelt wird, wird es sehr schnell sehr unangenehm!
Du brauchst so etwas! Sollte jemand dieses Entkoppelungsset gebrauchen können,bitte PN senden!(für 45mm Rohr!-kann aber reduziert werden!-andere Schelle!)
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Gesundheit ist die langsamste Art zu sterben
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#8
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30mm Rohr ist zu dünn !
45-50mm käme hin, alles darunter sieht nicht nur merkwürdig unterdimensioniert aus, sondern ist es auch. Ebenso ist selbst ein 50mm Rohr, welches 1,5m hoch hinausragt unbedingt ab zu stagen ! LG Bertl
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