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Deutschland Alles rund um Deutschland. Nordsee, Ostsee, Binnen. |
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Themen-Optionen |
#1
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In dieser Saison habe ich eine Hanse-Tour geplant. Sollten wir in o.g. Hafen eine Lücke finden, wäre es von der zentralen Lage wohl ideal aber was ist mit der Schaukelei infolge Dauerschwell? Ich bin da nicht so empfindlich, fahre aber nicht allein. Meine 3x6m könnten da wacklig werden, oder? Würde mich freuen, wenn Mitglieder, die dort schon mehrere Tage lagen, etwas zum Thema berichten!
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#2
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Hallo Andreas,willst du mit dem Ding wirklich in den Hamburger Hafen ???? Das würde ich mich im Leben nicht trauen.Da kommen selbst beim besten Wetter die Wellen aus allen Richtungen.Maximal bis zur Norderelbbrücke und wieder zurück.Das Übernachten im City-Sporthafen finde ich persönlich etwas anstrengend,mit 10 Meter Stahl und 8 Tonnen Gewicht.Ich glaube bei deiner Laube macht man nicht ein Auge zu.
Gruß von Anton aus Moorfleet.
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#3
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Hallo,
wir waren mit unserer Drago 21, im letzten Herbst 4 Nächte im CitySport Hafen gelegen. Ja im Hafen dort ist immer, meist auch noch mitten in der Nacht, Schwell. Selbst die schwimmenden Ponton-Container mit den Sanitäranlagen schwanken immer deutlich. Vollkommen ruhig ist da eigentlich nie gewesen. Auch ist es Nachts nicht leise, wenn in der Nähe ein größeres Schiff an- oder ablegt hörst du das schon auch deutlich. Uns hat es trotzdem gefallen, denn die zentrale Lage war für unseren Stadtbesuch super. Meiner Frau und mir hat das schaukeln Nachts nichts ausgemacht, da schalfen wir erst recht gut ![]() Nur die Sanitären Anlagen sind halt nicht besonders schön im Hafen, ging aber auch noch. Ob es also etwas für dich sein könnte wirst du selbst abwägen müssen. ![]()
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Grüße Christoph ------------------------------------------------------ Kleine Fehler mache ich von Hand, für das große Chaos gibt es Computer! ---------------------------------------------------------------
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#4
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Jörg von der (ex)Freibeuter ...
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#5
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Hallo Andreas,
ich halte das für keine gute Idee ![]() Im HH Hafen sind gut und reichlich Wellen aus allen Richtungen, da dürfte ein ruhiges liegen dort Dein kleinstes Problem werden ![]()
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Gruß 45meilen ![]() In meinem Alter noch vernünftig werden ist jetzt auch keine Alternative ![]()
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#6
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Wenn bei der Anreise ein Bügeleisen oder ein Schlepper an dir vorbeikommt, hast du nur noch ein Ponton ohne jegliche Aufbauten....
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gregor ![]() |
#7
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Ich würde das mit dem Floß auf jeden Fall bleiben lassen damit in den Hamburger Hafen zu fahren, das ist nur für Boote, die gut Wellentauglich sind. Auf die Süberelbstrecke kann man sich noch wagen, aber auf keinen Fall die Norderelbe an den Landungsbrücken vorbei !
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Gruß Jens ![]() Wasserfuhrpark---> Boote: Fletcher Arrowflyte 14 + Lodestar NSA 290 + Quicksilver 450 R Motoren: Suzuki DT65 + Yamaha 5BS + Yamaha 6DMH + Yamaha 50 DEOL Trailer: Neptun Navy, Wick Trailer
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#8
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Moin Andreas,
ergänzend noch: Fahr die Süderelbe und durch die Schleuse in den harburger Hafen. Auch da hast Du HVV- Verbindung zur Stadt. Zur S- Bahn ca. 15 Min. zu Fuß Gruß Ulli
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Mein Profilbild muss geändert werden...
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#9
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![]() Zitat:
![]() ![]() Wir wollen ja min. 1 Woche in Hamburg bleiben, besser 2. Die Aufbauten werde ich mit zusätzlichen Spanngurten festzurren! ![]()
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#10
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Dann musst du aber rundherum die unteren 4 Bretter abnehmen und alles wichtige hoch stellen..
Das liegen mag vielleicht noch gehen, aber in Fahrt gibt das rund um die Landungsbrücken mächtig feuchte Füße fürchte ich. Würde ich mich nicht trauen. Harburg ist eigentlich ruhig, keine Tide, soweit ich weiß kein regelmäßiger Verkehr (Fähre/Barkasse meine ich). In wilhelmsburg gibt's auch nette Ecken, weiß aber nicht was es da für Marinas gibt. Dahin könnte man auch noch abbiegen bevor es kabbelich wird.
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#11
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Ich denke auch, das es keine gute Idee ist, mit deinem Floß in den Hamburger Hafen zu fahren.
Die Idee mit Harburg halte ich auch für weitaus gesünder! 😁
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Schreibfehler sind mit voller Absicht erstellt und dürfen zur Belustigung ROT auf dem Monitor angemarkert werden!
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#12
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Als Ergänzung noch: 2012 ist im HH Hafen während des Hafengeburtstags ein 5m langes Sportboot wegen Wellenschlag abgesoffen, ist also nicht zu unterschätzen. Ich bin mit einem 3,50m Rib Schlauchboot da mehrmals durch, hat gerade eben so geklappt, würde aber sagen, daß so ein Rib mehr Welle verträgt als Dein Floß
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Gruß Jens ![]() Wasserfuhrpark---> Boote: Fletcher Arrowflyte 14 + Lodestar NSA 290 + Quicksilver 450 R Motoren: Suzuki DT65 + Yamaha 5BS + Yamaha 6DMH + Yamaha 50 DEOL Trailer: Neptun Navy, Wick Trailer
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#13
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Schau mal hier....! Das ist schon Ententeich. Bei 1:30 hinter dem Bügeleisen die Wellen sind nur ein kleiner Vorgeschmack.
![]() http://www.youtube.com/watch?v=AvpzChz59Rc
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Gruß Wolfgang Navigare necesse est Grüße aus dem schönen Hamburg ![]() |
#14
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Oder hier auch schön zu sehn wie die Bügeleisen das Wasser umpflügen...
![]() http://www.youtube.com/watch?v=NWfOIikoAVs
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Gruß Wolfgang Navigare necesse est Grüße aus dem schönen Hamburg ![]()
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#15
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Moin,
es gibt eine Möglichkeit des "Anschleichens" für Dich.Wenn Du die Elbe runter aus Richtung Geesthacht kommen solltest,fährst Du die Norderelbe bis Elbkilometer 619,vor den Norderelbbrücken nach steuerbord in den Oberhafenkanal,der dann in den Oberhafen und Zollkanal übergeht. Nach Erreichen des Binnenhafens (bißchen Barkassenstress) passierst Du die Niederbaumbrücken,dort sofort nach steuerbord in den City-Sporthafen,der-wie schon geschrieben wurde-zum Liegen etwas unruhig ist.
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Gruß Holger |
#16
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![]() Zitat:
Und wieviel km macht den die Kiste ? Bei auflaufendem Wasser sind da locker 8 bis 10 kmh gegenan !
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Fortune hummel hummel, mors mors !! ![]() ![]()
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#17
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Hier auch ein "kleiner" Eindruck von den Wellen im Hafen HH (gedreht von einem
![]() https://www.youtube.com/watch?v=nlRBbgIvnd4
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Gruss von Haus zu Haus Klaus
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#18
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![]() Zitat:
![]() Ja, beim Schlepperballett sind diese Bilder entstanden..., aber die turnen halt prinzipiell und täglich zügig durch den Hafen und Sportboote sind sekundär. Wie sich kreuzende Wellen von Schlepper, Barkasse und Bügeleisen aufbauen können, gerade, wenn sie nicht gerade erst losfahren, erstaunt immer wieder. Oft genug habe mit der Fletcher springend Reißaus genommen. Nur ich konnte das wenigstens. Dein Hausboot ist was Be- schleunigung und Höchstgeschwindigkeit angeht eher in der Opferrolle. ![]() Solche Wellen kommen nicht nur beim Hafengeburtstag vor, sondern sind dank emsigen Verkehr immer wieder zu sehen. Dazwischen hat es ruhige Passagen, aber dass sich eben schnell ändern, da diese Wellensysteme eben nicht nur von Wind und Tide gemacht sind...
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gregor ![]() Geändert von Bernd (01.03.2016 um 05:55 Uhr) |
#19
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Moin moin, wir hatten im City Sport Hafen mit der "Fritz Behrens" 23 Meter gelegen.
Da war Tag und Nacht Bewegung im Schiff. Mit Deinem Boot würde ich dort keinesfalls liegen und schnellstens weiter fahren. Da kommen Wellen die man nicht erwartet. Zieht die Automatik Schwimmwesten vorher an. Sonst ist die zeit zu kurz. Allzeit "Gute Fahrt" Rolf aus Duisburg Ruhrort (Da gibt es auch Wellen)
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#20
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Ja, Schlepperwellen sind so ziemlich das übelste. Diese Schiffsklasse ist trotz kurzer Rümpfe stark motorisiert und weil sie es oft eilig haben dann oberhalb der Rumpfgeschwindigkeit unterwegs. Im Hafen wirkt sich das noch einmal schlimmer aus, weil die Wellen von den Spundwänden lange Zeit noch hin und her reflektiert werden.
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#21
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Och, mit nem Sitzgurt und 2 - 3 starken Pumpen im Boot, sollte das doch gehen.
Ich würd´s nicht machen, aber vielleicht bin ich auch zu ängstlich für sowas .... |
#22
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Ich bin schon mit meinem 5,70m Boot einige Male im Hamburger Hafen unterwegs gewesen.
Wie bereits gesagt wurde: die Norderelbe im Bereich der Landungsbrücken sind alles andere als gemütlich. Dennoch tue ich mir das immer wieder an. Aber auch weil ich weiß, wie ich bei Kabbelwasser mit dem Boot umzugehen habe. Im City Sporthafen habe ich auch schon einige Male gelegen. Ja, es ist ständig Schwell. Nicht so, dass die Biergläser vom Tablett fallen, aber tagsüber geht einem das schon auf den Keks. Nachts sind wir meistens so kaputt, dass es uns nicht stört. Aber ruhig ist was anderes. Der Reiz des Hafens liegt darin, dass wir nach 800m auf der Reeperbahn sind. ![]() Ob Dein Boot den Wellen und dem dort herrschenden Berufsverkehr (im Hafen, nicht auf der Reeperbahn ![]() Ich bin übrigens zu Pfingsten wieder dort. ![]()
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Viele Grüße Uwe ![]() --------------------------------------------------------- Du hast nur dies eine Leben. Wenn's vorbei ist, ist's vorbei. (Die Ärzte)
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#23
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![]() Zitat:
dagegen den Verwindungen bei der steilen Wellenform und -höhe standhalten kann, wird die Praxis zeigen, die Aufbauten werden aber in jedem Falle stark leiden. Ist nur meine Einschätzung. Genauso kann er Glück haben und ruhig bei Hoch- oder Niedrigwasser zum Liegeplatz kommen. Die Zeiten der hohen Strömungen würde ich versuchen von vorneherein zu meiden. Aus Erfahrung heraus und dem fehlenden Fluchtvermögen des Pontons würde ich persönlich dies jedoch nicht ausprobieren, dafür steckt da einfach zuviel Herzblut in der Biberburg.
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gregor ![]() |
#24
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Moin Moin, kann mich den Vorrednern nur anschließen.
Mit einem Floß dieser Bauart und Größe, würde ich mich niemals den sich stetig reflektierenden Wellen und Schraubenwassern des Hamburger Hafen aussetzen. Selbst wenn du über den beschriebenen Umweg in den Citysporthafen kommst und dort einen "ungünstigen" Liegeplatz bekommen solltest, erwischt dich so ziemlich jede Welle und sorgt für nasse Füße. Dein Freibord ( ich nenns einfach mal so ) sieht mir doch ziemlich niedrig aus. Die Bauform ist alles andere als optimal um Wellen und Wasser von welcher Seite auch immer sinnvoll abzuleiten. Möchte auf keinen Fall in der Tagespresse oder hier im Forum lesen "Päärchen mit Floss im Hamburger Hafen ertrunken". LG Daniel |
#25
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Hi!
Ist zwar schon Unterelbe gewesen, aber trotzdem lesenswert. Man sollte die Grenzen seines Eigenbaus am besten kennen und substantiierte Warnungen nicht in den Wind schlagen, sonst geht es bös aus: http://www.bsu-bund.de/SharedDocs/pd...ublicationFile Viele Grüße blondini
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viele Grüße Blondini (Blondini, der berühmte Seiltänzer, stürzte während einer Vorstellung in Manchester und fiel in den Löwenkäfig, der bereits in der Manege stand. Die erschreckten Tiere sprangen auseinander und blieben grollend am Gitter. Blondini wurde vom Dompteur aus dem Käfig gezogen und trat schon am Abend wieder auf.) |
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