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Kein Boot Hier kann man allgemeinen Small Talk halten. Es muß ja nicht immer um Boote gehen.

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  #1  
Alt 29.11.2005, 16:41
Benutzerbild von Hank
Hank Hank ist offline
Captain
 
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Standard Anonyme Beerdigung

Alles Schei..!!
Gestern ist mein Vater gestorben und hat verfügt, dass er verbrannt und anonym beerdigt werden will. Habe alles mit meiner Mutter in die Wege geleitet, aber irgendwie habe ich ein schlechtes Gewissen.
Es gibt kein Abschiednehmen und natürlich auch kein Grab das man besuchen kann, kommt mir alles so brutal vor. Auf der anderen Seite, meine Mutter wird 80 Jahre alt, ist nicht mehr rüstig und kann weder Grabpflege durchführen oder das Grab besuchen, von den Kosten mal ganz abgesehen. Muss ich erstmal richtig mit fertig werden......
Wem geht's/ging's ähnlich?

Gruß
Hank
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  #2  
Alt 29.11.2005, 16:44
Segelwilly
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Hi,

meine Mutter hat eine winzige Stelle mit einem Stein darauf, dort kann sie ihren Mann besuchen ohne etwas pflegen zu müssen.

Gruß Willy
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  #3  
Alt 29.11.2005, 16:48
VirginWood
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Hallo Hank,

das tut mir sehr leid für dich/euch!


zu diesem Thema:
könnt ihr es nicht so machen: Zwar verbrennen aber ein schlichtes Grab mit einem Baum drauf oder so? Ich kenne mich damit auch nicht aus aber es muß doch eine Möglichkeit geben den letzten Willen zu erfüllen aber auch euch eine Stelle zum Trauern zu geben.

Ich wünsche euch jetzt viel Kraft
(habe selbst vor einigen Jahren 2 nahe Verwandte am Heiligen Abend verloren)
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  #4  
Alt 29.11.2005, 16:59
Benutzerbild von ToDi
ToDi ToDi ist offline
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Hallo Hank,

zunächst mein Beileid zu Eurem Verlust.

Wohnen Deine Eltern auch am Niederrhein (Rheinberg?)? Dann gäbe es doch die Möglichkeit, Deinen Vater in den Niederlanden einäschern zu lassen und die sich die Urne mitgeben zu lassen.
Was dann mit der Asche geschieht, bestimmt Ihr selbst.
__________________
Gruß Thomas
hier gehts zum Archiv und zur Linkliste
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  #5  
Alt 29.11.2005, 17:07
Benutzerbild von miki
miki miki ist offline
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Kenne auch so einen Fall.
Es gibt hier bei uns auf dem Friedhof eine Wiese, da werden diese Urnen anonym begesetzt. In dem Fall ahtten wir Glück und der Bestatter hat uns die genaue Stelle gezeigt
War ein eher kleiner Ort - vielleicht geht so was bei Euch auch?

Auf alle Fälle mein Beileid!
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  #6  
Alt 29.11.2005, 17:46
Benutzerbild von gerdkat
gerdkat gerdkat ist offline
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Hallo Hank,

das tut mir leid für Dich, daß Dein Vater gestorben ist. Die Welt sieht hinterher anders aus, wenn das passiert.

Du schreibst, er wollte verbrannt und anonym beerdigt werden. Bei vielen Menschen ist das Motiv dahinter, sie wollen keinem zur Last fallen. Fällt schwer, das hinzunehmen, wenn es einem so geht, daß man gerne ein Grab hätte und sich darum kümmern würde.
Es tut mir jedenfalls gut zu wissen, wo meiner Mutter Grab ist, hingehen zu können. Es hat auch etwas Zärtliches, nach ihr, nach ihrem Grab zu sehen.

Vielleicht gehst Du auf den Friedhof, siehst, wie der Ort der anoymen Bestattungen aussieht und fragst in der Verwaltung, ob es möglich sei, den Bestattungsort zumindest für Euch erkennbar zu machen. Vielleicht gibt es einen Baum, oder einen Strauch, oder eine andere gut wiederzuerkennende Stelle? Das könnte helfen, den Willen des Vaters zu respektieren und ebenso den Wunsch nach einem Ort der Trauer, der Erinnerung und des Friedens.

Das Abschied nehmen ist Dir nicht völlig verstellt. Es gibt ja, wenn Du das willst, zumindest eine Beerdingsfeier am Sarg und später eine Beisetzung der Urne, oder auch beides in einem, eine Beerdingsfeier an der Urne und die Beisetzung gleich anschließend. Darauf zumindest hast Du Einfluß, wer das macht, was geschieht. Daß es so geschieht, daß es ein stimmiger Ausdruck für das Leben Deines Vaters und für die Trauer von Euch, der Familie und all der anderen ist.

Hank, ich wünsche Dir gute Tage und Menschen, die Dir beistehen.

Gruß
Gerd
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  #7  
Alt 29.11.2005, 18:15
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Kapitaen52 Kapitaen52 ist offline
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Hallo Hank,
mein Beileid Dir und Deiner Mutter. Aber bedenke, es war der letzte Wille Deines Vaters. Er hat dabei sicher an Euch, die Hinterbliebenen gedacht.
Glaube mir ich spreche aus Erfahrung, es ist schlimm ein vergammeltes Grab vorzufinden weil sich keiner darum kümmert (kümmern kann).
Trauern kannst Du auch zu Hause und der Friedhof mit den Stellen der anonymen Gräber sind ja auch bekannt und da kann man auch hingehen.

Wilfried
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  #8  
Alt 29.11.2005, 18:30
Benutzerbild von Oscar
Oscar Oscar ist offline
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Hallo Hank,

auch von meiner Seite mein tiefstes Beileid.

Mein Nachbar und guter Freund ist vor einem Jahr mit 40 Jahren gestorben und hat das gleiche verfügt.
Seine Frau war natürlich auch erst einmal von der Rolle (verständlich).
Als sie aber gesehen hat das die Stelle zur anonymen Beerdigung nur 10x10m groß ist, war sie beruhigt.

Sprich mit dem Bestatter, such Dir eine gute Ecke mit Wiedererkennungswert und allen ist geholfen.
__________________
Gruß

Oscar
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  #9  
Alt 29.11.2005, 19:32
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sea-commander sea-commander ist offline
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Hallo Hank,

du hast mein Mitgefühl.
Ich war in einer sehr ähnlichen Situation: Im vergangenen Sommer ist der Lebensgefährte meiner Mutter an Krebs gestorben. Ich habe mit ihm ca. 9 Jahre zusammen unter einem Dach gelebt, mich mit ihm sehr gut verstanden - weshalb ich ihn eigentlich auch als 'Vater' bezeichnen kann.

Auch bei ihm war es so, dass er verbrannt und anonym begraben werden wollte. Wir haben einen evangelischen Pastor ausfindig gemacht, der eine - wenn man es denn überhaupt so nennen kann - schöne Trauerfeier geleitet hat.
Es ist tatsächlich etwas schwierig, eine anonyme Stelle mit Wiedererkennungswert zu finden, denn eben das soll sich ja ausschließen.
Ich hab bis dahin auch nicht viel davon gehalten, musste aber feststellen, dass wir nicht unbedingt ein Grab brauchen, um an ihn gebührend zu denken.
Wenn du noch Fragen hast - nur zu, gerne auch per pn.

Ich wünsche dir viel Kraft für die nächste Zeit!

Liebe Grüße,
Chris
__________________

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  #10  
Alt 29.11.2005, 19:42
Segelwilly
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Moin,

es mag sich etwas schlodderig anhören aber ich bin der Meinung, das der zukünftig Verblichene kein Recht hat so etwas gegen den Willen seiner Lieben zu verfügen.

Er sollte einen Wunsch äußern, mehr nicht.

Ich meine, die Hinterbliebenen die einen Ort zum Trauern brauchen haben ein Anrecht darauf! Eine kleine Stelle, 50x50 mit Bodendecker und einer kleinen Namensplatte reicht den meisten Menschen aus, hier können sie mit ihren Kindern, Partnern oder Freuden reden wann immer sie es brauchen.

Willy
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  #11  
Alt 29.11.2005, 19:46
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ralfschmidt ralfschmidt ist offline
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Hallo Hank,
Herzliches Beileid, nach deinem 1. Posting dachte ich sofort anonym würde bei uns nicht in Frage kommen,
nach dem ich alles gelesen habe scheint mir dieses anonym docht nicht so schlecht zu sein du hast mein Mitgefühl.
__________________
Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel.
Bertrand Russell
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  #12  
Alt 29.11.2005, 19:51
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Mutiny Mutiny ist offline
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Hallo Hank ,mein Beileid, der anhängende Link ist eventuell was für dich, wir haben da kürzlich meine Tante begraben, auch meine Eltern haben sich eine Grabstelle gesichert.
Die Stelle wird markiert, ist aber ansonsten anonym.


http://www.naturbestattung.de/
__________________
Viele Grüße Dieter
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  #13  
Alt 29.11.2005, 21:25
Tamino Tamino ist offline
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Hallo Hank,
mein Mitgefühl zum Tode Deines Vaters.
Ich würde dem Wunsch Deines Vaters nach einer Feuerbestattung entsprechen, die Verfügung über eine anonyme Bestattung würde ich nach eigenem Gutdünken behandeln. Es ist sehr zu vermuten, daß diese Verfügung eine Rücksichnahme gegenüber den Hinterbliebenen darstellen soll, sie sollen nicht mit der Grabpflege belastet werden (vorausgesetzt ein gutes Familienverhältnis).
Da der Besuch eines Grabes, und wenn es auch nur ein winziger Bereich ist , kann für die Hinterbliebenen Trost bedeuten, daher würde ich hier nach dem eigenen Gefühl verfahren.
__________________
Handbreit Jens
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  #14  
Alt 30.11.2005, 07:01
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Beileid auch von mir.
Zur Grabstelle (wie bereits oben gepostet) hat meine Oma auch eine ähnliche Meinung wie in deinem Fall (" O-Ton: ich will euch keinen Streß machen, allein schon wenn ich die Kosten sehe". Da machten wir erstmal ) . Wenn euch der Pfarrer einen Tipp gibt und man hinterher eine Plakette im Friedhof an die Mauer schraubt, hat man meiner Meinung auch den letzten Willen erfüllt. Und du hast eine Anlaufstelle (siehe Willy´s Beitrag).
Grüße
K-H
__________________
Grüße
Karl-Heinz
----------------
"Elektronische Bauteile kennen 3 Zustände:
Ein-Aus-Kaputt".
(Wau Holland)
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  #15  
Alt 30.11.2005, 08:30
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Moin Hank,

Beileid auch von mir.

Wir standen vor Jahren, als mein Vater starb, vor dem gleichen Problem. Er wollte eine See-Bestattung, meine Mutter aber eine Grabstelle, einen Platz zum Trauern.

Wir haben einen Kompromis geschlossen und mit dem Bestatter folgende Vereinbarung getroffen: Mein Vater wurde verbrannt und beigesetzt. Sobald meine Mutter soweit ist, wird die Urne "geborgen" und die Seebestattung wird durchgeführt. Es war allerdings nicht einfach diesen Kompromis im Geschwisterkreis zu finden.

Ich weiss nicht, ob es Dir weiterhilft.

Ich wünsche Dir auf jeden Fall von ganzem Herzen die nötige Kraft in dieser Zeit!
__________________
Viele Grüsse,
Olaf
__________
wattsegler.de
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  #16  
Alt 30.11.2005, 08:51
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Hallo Hank,

mein herzliches Beileid.

Ich denke, Dein Vater hat sich sicher etwas dabei gedacht, als er verfügt hat, verbrannt und anonym beerdigt werden zu wollen. Diesen Wunsch solltet Ihr auch respektieren.

Ich persönlich möchte, wenn es bei mir mal soweit ist, auch verbrannt werden und eine Seebestattung bekommen. Eine Grabstätte, deren Besuch früher oder später sowieso eher als Verpflichtung angesehen wird, ist sicher nicht jedermanns Sache. Wenn man in Gedanken ab und zu und freiwillig (nicht nur an Feiertagen) beim Verstorbenen ist und ihn in guter Erinnerung behält, ist das sicher nicht weniger "wert" als direkte Besuche am Grab.
Aber das ist nur meine persönliche Meinung.

Wünsche Dir jedenfalls, dass Du und besonders Deine Mutter einigermassen gut darüber hinwegkommt.

Gruß
Norman
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  #17  
Alt 30.11.2005, 09:08
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Meistereder Meistereder ist offline
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Hallo Hank.

Auch von mir herzliches Beileid.

Im Februar ist mein Schwiegervater gestorben und wollte seinen Töchtern auch keine Arbeit hinterlassen. Daher wollte er auch so anonym beerdigt werden.

Allerdings hätten meine Frau und ihre Schwestern damit nicht umgehen können, da sie ein sehr enges Verhältnis hatten und einen Platz zum trauern brauchten.

Wir haben einen guten Kompromiss gefunden:

Das nennt sich Reihenurnengrab !

Dabei handelt es sich um einen eingefassten Bereich, in dem jeweils mehrere Urnengräber nebeneinander liegen. Auf jedes Grab kommt dann eine Platte mit dem Namen (ca. 30x50cm) usw.!
Solch ein Grab bedarf keiner Pflege, man kann aber wenn man möchte, mal ein Gesteck oder eine Pflanzschale darauf oder davor stellen und weiss, wo genau der Verstorbene begraben wurde.

Ich denke, das war für uns die perfekte Lösung.

Diese Reihenurnengräber sind noch ziemlich neu und werden noch nicht überall angeboten. Vielleicht gibt es das ja bei euch schon...

Gruß, Patrick
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  #18  
Alt 30.11.2005, 17:50
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Hallo Hank,

das mit Deinem Vater tut mir leid.
Der Tod eines lieben Menschen ist für die Hinterbliebenen immer sehr schmerzhaft.
Von jetzt auf nachher ist nichts mehr wie es war, und man denkt oft, emotional in ein tiefes Loch zu fallen. Hinzu kommt noch, dass man innerhalb kurzer Zeit Entscheidungen treffen muss, die einem mitunter sehr schwer fallen.
Ich glaube nicht, dass Dein Vater oder irgend eine andere Person Dir böse wären, wenn Du bei der Entscheidung, anonyme Bestattung oder nicht, Dein 'Herz' mitentscheiden lässt.
Ausserdem denke ich, dass ein Pfarrer genug Takt- und Feingefühl haben wird um eine geeignete Lösung für Euch alle zu finden.

Wünsche Dir und Deiner Mutter viel Kraft.


Herzlicher Gruß Uwe
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  #19  
Alt 03.12.2005, 22:56
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Tamara Tamara ist offline
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von mir mein aufrichtiges Beileid. Es ist immer schwer jemanden gehen zu lassen und dann weiter zu leben wenn jemand nicht mehr da ist.

Für mich persönlich wäre es ganz wichtig einen Trauerort zu haben. Auch wenn man den Menschen in seinem Herzen trägt finde ich es sehr hilfreich mit solch einer Situation klar zu kommen wenn man Abschied an dem Ort walten lassen kann wo der Mensch begraben ist. Auch wenn das jetzt egoistisch klingt. (Trauern hat auch etwas egoistisches). Ich könnte einen Menschen nicht so anonym loslassen auch wenn er es wollte. Oftmals wollen die Menschen einem nicht zur Last fallen und sich jemanden hingeben weil sie es nie gelernt haben.

Ich hoffe ihr habt für Euch eine erträgliche Lösung gefunden und bin mir sicher egal wie ihr enschieden habt. Er wird Euch dankbar sein und von oben herab schauen und Euch vermissen.
__________________
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Leben und leben lassen......
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  #20  
Alt 05.12.2005, 16:43
Benutzerbild von plata
plata plata ist offline
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Hallo Hank,

auch von mir herzliches Beileid und alles Gute.

Normans Meinung kann ich mich nur anschliessen. Dein Vater hat seine Entscheidung bestimmt gut bedacht - diesen letzten Willen solltet ihr auch respektieren.

Sicherlich fällt das alles sehr schwer, aber sind die Selbstvorwürfe später nicht noch größer, wenn man seinem Vater diesen Wunsch nicht erfüllt hat und anders entschieden hat?

Ich wünsche Dir, dass Du alles gut überstehst. Nach ein paar Tagen sieht die Welt schon wieder besser aus.

Liebe Grüße,
Thilo
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