boote-forum.de - Das Forum rund um Boote  

Zurück   boote-forum.de - Das Forum rund um Boote > Motor > Motoren und Antriebstechnik



Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik.

Antwort
 
Themen-Optionen
  #1  
Alt 14.04.2014, 06:55
Benutzerbild von havelmike
havelmike havelmike ist offline
Vice Admiral
 
Registriert seit: 02.03.2006
Ort: Havelland
Beiträge: 1.589
Boot: keines mehr
914 Danke in 478 Beiträgen
Standard Geräusche "klongklong" aus dem Stevenrohr

So nu iss das Boot im Wasser. Aber woher rühren die Geräusche bei Motordrehzahl 1400 - 1700 ?? Habe im Winter den Propeller 18x17 bei Gröver überholen lassen. Es waren nur sehr kleine Schäden am Rand vorhanden.
Woher nun dieses "klongklong"? Das Schwanzlager hat kein merkliches Spiel. Das Stevenrohr wurde entlüftet. Die Welle eiert nicht, zumindest nicht sichtbar. Hat die Überholung dem Propeller eine Unwucht bescheert?
__________________
Grüße aus dem Havelland........Mike
Mit Zitat antworten top
  #2  
Alt 14.04.2014, 07:30
Benutzerbild von hein mk
hein mk hein mk ist offline
Fleet Admiral
 
Registriert seit: 05.01.2010
Ort: hamburg
Beiträge: 8.790
Boot: van de stadt 29
9.000 Danke in 4.752 Beiträgen
Standard

Moin Mike
Schnell tauchen und Kontrollieren ob der Propeller ordentlich fest sitzt.
Voraus und achteraus das gleiche Erscheinungsbild?
gruss hein
Mit Zitat antworten top
Folgender Benutzer bedankt sich für diesen Beitrag:
  #3  
Alt 14.04.2014, 07:37
Benutzerbild von havelmike
havelmike havelmike ist offline
Vice Admiral
 
Registriert seit: 02.03.2006
Ort: Havelland
Beiträge: 1.589
Boot: keines mehr
914 Danke in 478 Beiträgen
Standard

Hallo Hein,
ich möchte meinen dass dieses Geräusch nur vorwärts auftritt. Wahrscheinlich habe ich aber rückwärts auch nicht die Drehzahl erreicht, bei welcher das Geräusch auftritt. Also Tauchen zumal jetzt bei den Temperaturen ist nicht mein Ding. Da würde ich den Kran bevorzugen.
__________________
Grüße aus dem Havelland........Mike
Mit Zitat antworten top
  #4  
Alt 14.04.2014, 07:43
Benutzerbild von JCM
JCM JCM ist offline
Vice Admiral
 
Registriert seit: 31.01.2002
Ort: Schlei
Beiträge: 1.653
Boot: Contrast 33
1.381 Danke in 627 Beiträgen
Standard

Hast du eine zinkanode auf der Welle? Die wandern auch gerne mal auf der Welle.

Grüße Jan
Mit Zitat antworten top
Folgende 2 Benutzer bedanken sich für diesen Beitrag:
  #5  
Alt 14.04.2014, 08:57
Benutzerbild von havelmike
havelmike havelmike ist offline
Vice Admiral
 
Registriert seit: 02.03.2006
Ort: Havelland
Beiträge: 1.589
Boot: keines mehr
914 Danke in 478 Beiträgen
Standard

Hallo Jan,
neee keine Zinkanode darauf. Propeller auf Konuswelle mit Keil. Dann eine Scheibe und selbstsichernde Mutter ohne Splint davor. Ob die Mutter nach rauf und runter noch uneingeschränkt selbstsichernd ist, lasse ich mal offen.
__________________
Grüße aus dem Havelland........Mike
Mit Zitat antworten top
  #6  
Alt 14.04.2014, 15:35
Benutzerbild von hein mk
hein mk hein mk ist offline
Fleet Admiral
 
Registriert seit: 05.01.2010
Ort: hamburg
Beiträge: 8.790
Boot: van de stadt 29
9.000 Danke in 4.752 Beiträgen
Standard

Moin Mike
Die ganzen Siucherungsmimiken die es so für Propellermuttern gibt sind auch immer nur die Zusatzsicherungen für den Fall dass? ja irgendwas am Propeller passiert da mit man ihn nicht gleich verliert.Wenn der Propeller ordentlich aufgesetzt ist hält der schon durch den 1:10 Kegel.Mit Loctide-Schraubensicherung(mittelfest)erreicht man genügend Sicherung gegen "lostüdeln" aber auch mit einem quer zum Gewinde eingesetztem Gewindestift(M5oder M6), mit Innensechskant optimaler Weise.
gruss hein
Mit Zitat antworten top
  #7  
Alt 14.04.2014, 17:56
Ralle Stade Ralle Stade ist offline
Captain
 
Registriert seit: 18.08.2007
Beiträge: 630
Boot: Cranchi Atlantique 48
451 Danke in 293 Beiträgen
Standard

Welle nicht zentrisch im Stevenrohr!!!
Dann kommen diese Geräusche

Gruß Ralf
Mit Zitat antworten top
Folgender Benutzer bedankt sich für diesen Beitrag:
  #8  
Alt 14.04.2014, 20:05
Benutzerbild von havelmike
havelmike havelmike ist offline
Vice Admiral
 
Registriert seit: 02.03.2006
Ort: Havelland
Beiträge: 1.589
Boot: keines mehr
914 Danke in 478 Beiträgen
Standard

Hallo Ralf,
das leuchtet mir ein, war auch mein erster Gedanke. Nach meinem Verständnis dürfte sich der Prop im Vorwärtsgang doch auf den Konus drücken, also nicht klappern - selbst wenn die Mutter nicht angeknallt wäre.
Habe den Prop im Winterlager ohne Wärmezugabe montiert und dann mit einer gehörigen Rohrzange die Mutter angezogen. Dabei hatte ich den Prop mit Pallhölzern zum Boden fixiert, dass ich ordentlich Kraft einbringen konnte. Sollte das nicht korrekt bzw. ungenügend gewesen sein???

"nicht zentrisch im Stevenrohr" ......dürfte bedeuten, dass der Motor ggf. neu ausgerichtet werden müsste?!

Ich frage daher soviel, da ansonsten die anstehende (noch diese Woche, da Ostertour) teure Krannummer umsonst wäre. Mit dem Auskranen könnte ich höchstens einer losen Mutter beikommen.
__________________
Grüße aus dem Havelland........Mike

Geändert von havelmike (14.04.2014 um 20:10 Uhr)
Mit Zitat antworten top
Folgende 2 Benutzer bedanken sich für diesen Beitrag:
  #9  
Alt 16.04.2014, 12:36
Flause Flause ist offline
Lieutenant
 
Registriert seit: 25.08.2010
Ort: NO-Küste
Beiträge: 216
Boot: Omega 34
141 Danke in 98 Beiträgen
Standard

Hallo Mike!
Lade dir etwa 10 Leute ein, die stellts du alle aufs Vorschiff.
Hinten dann mit dem Schlauchboot ganz in Ruhe die Schraube kontrollieren.
Das funktioniert haben wir mal beim Ansegeln machen müßen.
__________________
Gruss Andreas
Mit Zitat antworten top
  #10  
Alt 06.10.2014, 21:10
Benutzerbild von havelmike
havelmike havelmike ist offline
Vice Admiral
 
Registriert seit: 02.03.2006
Ort: Havelland
Beiträge: 1.589
Boot: keines mehr
914 Danke in 478 Beiträgen
Standard

........so nach einem vergeblichen Weftbesuch muss ich mir der Sache wie gehabt selbst annehmen. Das Problem besteht darin, dass ich für eine korrekte Ausrichtung die halbe Achterkajüte samt Elekkrik auseinander nehmen muss. Also hab ich mit Bedacht bei verbundener Welle an den Motorlagern gedreht. Das klingeln im Stevenrohr lässt sich wegbekommen - aber nicht die Motorvibrationen. In der letzten Saison war der Motor vibrationsmäßig kaum wahrnehmbar. Jetzt neigt er zum leichten rhytmischen Schütteln in fast allen Drehzahlbereichen. Kann sich ein Gummifuß verabschiedet haben, ohne dass dieses ersichtlich ist, oder kommt die eigentlich überhohlte Schraube in Betracht?
__________________
Grüße aus dem Havelland........Mike
Mit Zitat antworten top
  #11  
Alt 09.11.2014, 21:21
Benutzerbild von havelmike
havelmike havelmike ist offline
Vice Admiral
 
Registriert seit: 02.03.2006
Ort: Havelland
Beiträge: 1.589
Boot: keines mehr
914 Danke in 478 Beiträgen
Standard

Bei der Einwinterung habe ich nun alle Fundamente überprüft - alles i.O., Schraube auch i.O.
Langsam kommt mir der Verdacht, dass ein unrunder Motorlauf (ohne Drehzahlschwankungen) die Ursache ist. Wenn ja, was ist zu prüfen?
1. Luft im System - wurde entlüftet
2. Filter verstopft? - wurden getauscht
3. Förderpumpe Sieb zu? - sauber
4. Macke Förderpumpe?
5. Einspritzdüsen?
6. ESP?
..........liege ich richtig in der Prüfabfolge, bzw wie kann ich 4. - 6. prüfen?
__________________
Grüße aus dem Havelland........Mike
Mit Zitat antworten top
  #12  
Alt 10.11.2014, 04:34
Benutzerbild von Superpapa
Superpapa Superpapa ist offline
Admiral
 
Registriert seit: 13.03.2005
Ort: Berlin
Beiträge: 2.181
2.020 Danke in 1.173 Beiträgen
Standard

Zitat:
Zitat von havelmike Beitrag anzeigen
4. Macke Förderpumpe?
5. Einspritzdüsen?
6. ESP?
..........liege ich richtig in der Prüfabfolge, bzw wie kann ich 4. - 6. prüfen?
4. Wenn aus der Rücklaufleitung immer ein satter Strahl kommt, ist die Förderpumpe i.O.
5+6: in der Werkstatt Deines Vertrauens, wobei die Düsen jede Landmaschinenschlosserei fürn Appel & Ei abdrücken kann. Bei der ESP musste zum teuren Spezialisten....
Bevor ich die ESP in die Hand nehme, würde ich mal nen Kompressionstest machen(lassen), nicht dass 1 Zylinder nur so mithumpelt...
Gruß
Michael
Mit Zitat antworten top
Folgender Benutzer bedankt sich für diesen Beitrag:
  #13  
Alt 10.11.2014, 07:53
Benutzerbild von havelmike
havelmike havelmike ist offline
Vice Admiral
 
Registriert seit: 02.03.2006
Ort: Havelland
Beiträge: 1.589
Boot: keines mehr
914 Danke in 478 Beiträgen
Standard

Hallo Michael,
DANKE - joooo werde jetzt erstmal die Einspritzdüsen zur Landmaschinenwerkstatt bringen. Laut telefonischer Voranfrage wohl kein Problem. Nach 2400 BS könnte das ja ohnehin nicht schaden. Danach wenn wieder montiert, kommen die Glühkerzen raus und die Kompression wird gemessen. Achso Rücklauf der Dieselleitung müsste ich wohl dann irgendwo trennen um zu sehen ob reichlich was kommt.

Parallel beabsichtige ich die Motorfüße zu tauschen und nochmals auszurichten. Ich denke nach 30 Jahren kann das nicht schaden. Der Motor hat nach meiner Kenntnis 460 kg mit Wendegetriebe. Hat jemand Tipps zu Auswahl, Qualität und Bezug solcher Motorfüße?
__________________
Grüße aus dem Havelland........Mike

Geändert von havelmike (10.11.2014 um 10:06 Uhr) Grund: Ergänzung
Mit Zitat antworten top
Folgender Benutzer bedankt sich für diesen Beitrag:
  #14  
Alt 11.11.2014, 16:23
Benutzerbild von havelmike
havelmike havelmike ist offline
Vice Admiral
 
Registriert seit: 02.03.2006
Ort: Havelland
Beiträge: 1.589
Boot: keines mehr
914 Danke in 478 Beiträgen
Standard

Habe soeben ein Angebot von Volvo für die Motorfüße / flex. Motorstützen bekommen. Demnach gibts die komplett wie auch diversen Datenbanken zu entnehmen ist, nicht mehr. Es besteht die Möglichkeit die Gummikissen einzeln zu erwerben und in die alten Stützen einzufummeln.
Der Preis für 4 Gummiteile zzgl Kleinmaterial beträgt roud about 1150,-. Da sind dann schon ca. 120,- Rabatt bei.
.......denen (VP) muss doch wohl einer ins Gehirn geschxxxxx haben
__________________
Grüße aus dem Havelland........Mike

Geändert von havelmike (11.11.2014 um 16:28 Uhr)
Mit Zitat antworten top
  #15  
Alt 11.11.2014, 17:37
Benutzerbild von engbers
engbers engbers ist offline
Captain
 
Registriert seit: 02.04.2008
Ort: 48167 Münster
Beiträge: 564
Boot: Stahlverdränger 10,5 m
407 Danke in 305 Beiträgen
Standard

Hallo Mike,
versuchs hier mal!
http://www.willbrandt.de/willbrandt/de/index.php
Gruß
Jürgen
Mit Zitat antworten top
Folgender Benutzer bedankt sich für diesen Beitrag:
  #16  
Alt 14.11.2014, 07:30
Benutzerbild von havelmike
havelmike havelmike ist offline
Vice Admiral
 
Registriert seit: 02.03.2006
Ort: Havelland
Beiträge: 1.589
Boot: keines mehr
914 Danke in 478 Beiträgen
Standard

Zitat:
Zitat von engbers Beitrag anzeigen
Hallo Mike,
versuchs hier mal!
http://www.willbrandt.de/willbrandt/de/index.php
Gruß
Jürgen
DANKE Jürgen - leider das übliche wie bei Vetus - also nichts maßhaltiges dabei.


Da ich vom eigentlichen Thema "Stevenrohr" nun zur Beschaffung von Flex. Motorstützen gelangt bin, habe ich das Thema neu erstellt: http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=217097
__________________
Grüße aus dem Havelland........Mike
Mit Zitat antworten top
  #17  
Alt 14.11.2014, 11:27
yeki put yeki put ist offline
Captain
 
Registriert seit: 09.01.2012
Ort: Graz-Österreich
Beiträge: 621
Boot: Nordan 780
Rufzeichen oder MMSI: Yeki Put
468 Danke in 279 Beiträgen
Standard Motorfüße

Hallo Havelmike

Schau mal bei >http://www.sts-schwingungstechnik.de/wp-content/uploads/produktblaetter/MF_dv_3.pdf>
nach. Kosteten so um die 50 Euro
Dort gibt es Motorlager mit 100 mm Lochabstand und geeignet für deine Gewichtsklasse. Ich habe diese bei mir KAD 42 mit Erfolg eingesetzt. Sollte der Bolzen für die Mascine mit M 12 zu klein sein, kann dir jeder Schlosser der eine Drehbank hat die Bolzen M 16 fertigen. Bei den Füßen ist in der Basismutter immer ein M12 Gewinde welches für särkere Füße dann abgesetzt ist.

Grüße Hermann
Mit Zitat antworten top
Folgender Benutzer bedankt sich für diesen Beitrag:
  #18  
Alt 14.11.2014, 14:13
Benutzerbild von havelmike
havelmike havelmike ist offline
Vice Admiral
 
Registriert seit: 02.03.2006
Ort: Havelland
Beiträge: 1.589
Boot: keines mehr
914 Danke in 478 Beiträgen
Standard

Hallo Hermann,
DANKE, die Firma hatte ich noch nicht gefunden. Leider ist bei 100 mm Lochabstand bei 135 kg Schluß. Entstrechend der Kapazitätsformen fehlen also ca. 20 kg. Hab leider nur ein Halbwissen in Maschinenbau. aber M12 dürfte nicht ausreichen.
Tragen diese Füße mit M12 wirklich Deinen KAD42? Seit wann?
__________________
Grüße aus dem Havelland........Mike
Mit Zitat antworten top
  #19  
Alt 14.11.2014, 15:59
yeki put yeki put ist offline
Captain
 
Registriert seit: 09.01.2012
Ort: Graz-Österreich
Beiträge: 621
Boot: Nordan 780
Rufzeichen oder MMSI: Yeki Put
468 Danke in 279 Beiträgen
Standard Motorfüße

Hallo Mike

Ich habe seit 3 Jahren und ca. 500 Betriebsstunden die Lager (schwarz 135 kg) verbaut. Original sind bei mir 16 mm Stehbolzen vorgesehen. Ich habe mir eine rostfreie Gewindestange besorgt und dann entsprechend lange "Stehbolzen" gefertigt welche an einem Ende mit einen ca. 30 mm langem M12 Gewinde versehen wurden. Vergiß aber nicht eine entsprechende Schlüsselweite am anderen Ende anzubringen bzw. mit zwei Kontermuttern den Stehbolzen einzuschrauben. Gewindesicherung, Loctite Rot drauf und das hält bombenfest. Zwischen Motorpratze und Lager kommt dann nochmals eine 16 er Mutter mit Scheibe zu Höheneinstellung. Wichtig ist, dass du den Bolzen bis zum Anschlag auf das Gummilager schraubst damit keine Biegung im 12 mm Teil auftreten kann. Mit dieer Bauart kann man die Lager ohne den Motor auszubauen tauschen. Vorraussetzung ist die entsprechende Zugänglichkeit.
Die von dir angesrochenen fehlenden 20 kgführen zu einer vergrößerten Einfederung von ca. 1mm und einer geschätzten Reduktion der Standzeit von 5000 auf 4500 Betriebsstunden sollte kein problem sein. Du schreibst aber von 460 Kg Motorgewicht. Welche Leistung und mit welcher Betriebsdrehzal fährt dein Motor. Wichtigste Frage stützt sich der Prop über ein entsprechendes Lager ab, oder gehen die Propellerlängskräfte auf den Motor. Wenn ich dazu Genaueres weiß kann ich dir weiterhelfen. Getriebeübersetzung wäre auch interessant. Solltest du ein Stützlager für die Axialkräfte haben sind die Füße sicher kein Problem.
Stell mal eine Zeichnung rein mit den entsprechenden Maßen. Es gibt sicher etwas. Wir vebauen jedes Monat ca 200 Schwinglager für entsprechende Sondermaschinen. Die werden großteils von mir ausgelegt.
Gruß Hermann

Geändert von yeki put (14.11.2014 um 16:51 Uhr) Grund: Korr.
Mit Zitat antworten top
Folgender Benutzer bedankt sich für diesen Beitrag:
  #20  
Alt 14.11.2014, 16:30
yeki put yeki put ist offline
Captain
 
Registriert seit: 09.01.2012
Ort: Graz-Österreich
Beiträge: 621
Boot: Nordan 780
Rufzeichen oder MMSI: Yeki Put
468 Danke in 279 Beiträgen
Standard Motorfüße

Hallo Mike

Wenn du nicht "basteln" willst findest du <http://www.krahwinkel-kpm.de/motorlag/rd_schwingmet.php> Motorfüße die deinen Lastanforderungen sicher entsprechen. Nachteil: Gewinde ist Zöllig und Motor muß zur Montage der Füße wahrseinlich angehoben werden da Füße ev. nicht teilbar.
Gruß Hermann
Mit Zitat antworten top
Folgender Benutzer bedankt sich für diesen Beitrag:
  #21  
Alt 02.03.2015, 07:00
Benutzerbild von havelmike
havelmike havelmike ist offline
Vice Admiral
 
Registriert seit: 02.03.2006
Ort: Havelland
Beiträge: 1.589
Boot: keines mehr
914 Danke in 478 Beiträgen
Standard

Hallo Hermann, hallo Techniker,
nachdem ich nun in den sauren Apfel gebissen habe und Volvoteile verwendet habe, bin ich nachträglich auf den Hersteller Dintra gestoßen. Die haben flache auch harte Motorstützen im Programm. Egal nun sind es die "preiwerten" Volvostützen. Problem ist dass die Füße neben den 460kg auch 165PS mit bis zu 1800 Umdrehungen (Welle) ins Boot übertragen müssen, weil original kein Drucklager verbaut ist.
Habe zunächst die Volvogummidichtung von der Propellerwelle genommen. Siehe da die Propellerwelle lag unten im Stevenrohr auf. Selbst mit neuen Motorstützen kam ich nicht genügend hoch, so dass die Propellerwelle ungefähr mittig im Stevenrohr läuft. Also Stahldistanzplatten organisiert, hier aus dem BF von Matze68 gesponsert. Vorn 9mm, hinten 6mm - nun ist zwischen Stevenrohr und Welle noch Luft. Die Ausrichtung war etwas schwierig, da die Stützen nie ganz genau senkrecht zum Fundament stehen, und so das Einfedern schwer zu messen ist. Bin nun am Flansch auf unter ein Zehntel Toleranz angekommen und hoffe die Gewichtsverteilung auf den vier Füßen ist hinreichend verteilt. Letzte Hürde nun die Schrauben am Wellenflansch. Hier sind zöllige Abmaße verbaut. Da konnte mir nur eine Amicar-Werkstatt helfen.
Nun habe ich noch die Einspritzdüsen überprüfen lassen. Auch hier waren zwei verstopft / verdreckt.
Ich hoffe nun auf einen geschmeidigen vibrationsarmen Motorlauf im Frühjahr.
__________________
Grüße aus dem Havelland........Mike
Mit Zitat antworten top
Antwort



Forumregeln
Es ist Ihnen nicht erlaubt, neue Themen zu verfassen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, auf Beiträge zu antworten.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Anhänge hochzuladen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Ihre Beiträge zu bearbeiten.

BB-Code ist an.
Smileys sind an.
[IMG] Code ist an.
HTML-Code ist aus.

Gehe zu


Alle Zeitangaben in WEZ +1. Es ist jetzt 06:19 Uhr.


Powered by vBulletin® Version 3.8.11 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2024, vBulletin Solutions, Inc.