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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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Themen-Optionen |
#1
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Mehr Freizeitkapitäne - Polizei reagiert mit Kontrollen
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#2
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Richtig so
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Gruß Alex
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#3
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Im verlinkten Artikel wird erwähnt, dass bei 25.000 Kontrollen von Sportbooten 5.000 Beanstandungen getätigt wurden, also in 20% der Fälle, bei der Berufsschifffahrt kam es bei 1.200 Kontrollen zu 400 Beanstandungen, also in 33,33%, darüber sollte man sich bei der WSP aber auch Gedanken machen!
Geändert von medo (22.04.2014 um 12:03 Uhr)
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#4
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Zitat:
Zum Beispiel, Besatzung, Zulassungspapiere für Gefahrengut, ADR, Funk, Radar, Flüßiggasanlagen für Haushaltszwecke, Atteste für Luftflaschen und noch vieles mehr. Die Sportbootfahrer brauchen vieles nicht. Gruß Manfred |
#5
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Und trotzdem wäre es erstrebenswert, wenn BERUFSKAPITÄNE ihren Kahn und ihr Verhalten an die geltenden gesetzlichen Bestimmungen anpassen würden, und eine Beantstandungsquote von 33,33% ist gerade bei der BERUFSSCHIFFFAHRT viel zu hoch, wobei ich auch 20% bei Sportbooten nicht gut finde.
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#6
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Ein Schiff welche ohne Beanstandung durch eine Kontrolle kommt, ist nur nicht richtig untersucht.
Und in der gewerbl. Schiffahrt erst recht. Irgendwas findet sich immer. Alleine schon der ganze Papierkram. Muss noch nicht mal was technisches sein.
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Gruss Robert
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#7
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Man kann es aber auch zu genau nehmen und an allem etwas auszusetzen haben.
Das passt ja wieder zu uns Deutschen! Bei der Berufsschifffahrt wird mehr kontrolliert? Hier ist von 25k Kontrollen bei Sportbooten und 1,2k Kontrollen bei der Berufsschifffahrt die Rede. Übersehe ich was? Sehe das wie medo, beide Quoten zu hoch, aber solange die Quote der Berufsschiffer noch höher ist, sollte man sich lieber darum sorgen machen als um die Sportboote.
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Gruß Mario
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#8
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Denkt daran: Für Sportboote im Freizeitbereich gibt es keine Ausrüstungspflicht! Wenn dann wurde WAS bitte beanstandet? Dafür ist die Quote zu hoch! Noch was: Ich bin FÜR eine Ausrüstungspflicht für Sportboote!
Gruß Ulli ...und jetzt bhaut drauf!!
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Mein Profilbild muss geändert werden...
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#9
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Moin Mario,
ich kenne beide Seiten, das heißt Sportboote und Berufsschiffahrt. Mach mal eine Kontrolle auf einem Binnenschiff mit. Wie Robert schon schrieb, irgend etwas findet die WSP immer. Wir Binnenschiffer sind irgendwie froh, wenn die Sportboote kontrolliert werden. Da lässt die WSP die Binnenschiffe in Ruhe, denn eins geht nur. Gruß Manfred
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#10
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Zitat:
In dem Fall nehme ich dann auch meine Aussage mit den 20% zurück! Zitat:
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Gruß Mario |
#11
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@ Mario: Finde ich auch richtig!
ich hatte in meinem alten Verein am Rhein auch Gespräche zu diesem Thema. Es gibt Ausrüstungsvorschläge oder -empfehlungen! Das Problem ist: Folgst Du diesen (für mich selbstverständlichen) Empfehlungen nicht und es passiert etwas, bist Du 'dran', weil Du, im weiteren Sinne, bei befolgen dieser 'Empfehlungen', einen Schaden oder die Folgen eines solchen, minimiert hättest! OT: Ich LIEBE die 15 PS- Regelung Gruß Ulli
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Mein Profilbild muss geändert werden... |
#12
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Zitat:
Hat da einer was?
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Der Hübi, zu allem bereit, aber zu nix zu gebrauchen |
#13
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Ich finde den Artikel doof.
Das geht schon mit dem Bild an. Da wird eine Geschwindigkeitsmessung gemacht und der Text spricht von Alkoholverstößen. Sätze wie, "Wenn ich eine kritische Situation kommen sehe, kann ich nicht auf Kollision fahren" (ansonsten ist Kollisionskurs in Ordnung, oder wie) und "Binnenschiffe und Berufsschifffahrt haben immer Vorfahrt" (ein Binnenschiff, das keine Berufsschiffahrt ist, hat keine Vorfahrt), sind Sternstunden des Journalismus. Auch die Aussage "Mehr Freizeitkapitäne" ist null belegt. Über die Statistik brauchen wir gar nicht reden; von 75/25000 = 0,3 % Alkoholbeanstandungen kann man im Straßenverkehr nur träumen. Aber die Zeitung textet "oft kommt noch Alkohol dazu".
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Beste Grüße John
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#14
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Zitat:
Ein Binnenschiff wird in der Regel alle 3 Monate kontrolliert. Egal ob in NRW, Hessen oder NDS. Eine Routinekontrolle, kann aber auch bei Gefahr in Verzug öfters Kontrolliert werden. Gruß Manfred |
#15
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Deutlich mehr Alkoholsünder erwischt
Bei 25.000 Kontrollen machen 49 bzw. 75 mit Alkohol am Steuer ertappte Skipper 0,2 bzw. 0,3% aus. Das ist nicht OK, aber in dieser Größenordnung m.E. auch kein übermäßiges Problem. "Weil schon eine geringe Überschreitung der Geschwindigkeit zu einem gefährlichen Sog- und Wellenschlag führen könne, ..." Ach so Deshalb wurden auch am 26.07.2012 die zulässigen Höchstgeschwindigkeiten auf den innerstädtischen Berliner Bundeswasserstraßen von 8 auf 10 km/h angehoben . Mottenpost auf Blöd-Niveau Gruß Lutz
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Nur Tonic ist Ginlos. |
#16
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Das "Mehr" an Freizeitkapitänen kommt im Raum Berlin/Brandenburg aus meiner Beobachtung eindeutig durch die Zunahme der Charterer (kleiner/größer 15 PS Boote).
Da diese (meist) unerfahren, manchmal betrunken und in der Regel übermütig sind, sollte sich die WSP auf die Kontrolle der Boote mit dem "V" konzentrieren. Alternativ einfach beobachten, wo die Fender auf "Halbmast" hängen. Übrigens: Gestern ist in der Marina am Tiefen See ein Filmteam an Bord der WSP 4 gegangen. Wir können aus auf den nächsten "qualifizierten" Filmbericht freuen.
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"Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin, dass er tun kann, was er will, sondern, dass er nicht tun muss, was er nicht will." (Jean-Jacques Rousseau) |
#17
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Zitat:
Damit können die Kollegen in Blau auf bis zu 250m Entfernung den Level des Skippers messen
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Gruß Bernhard http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=121593 Früher zählte das erreichte, heute reicht das erzählte
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#18
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Wenn ich Zeitungsartikel lese, habe ich oft den Eindruck, dass der Schreiber unter Alkoholeinfluss stand.
Oder habe ich jetzt was falsch verstanden?
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Gruß Richard Den Unterschied zwischen "lernen" und "verstehen" kann man nicht lernen, den muss man verstehen
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#19
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Es ist allgemein bekannt, das ein Boot nun mal schwankt.
Jeder verantwortungsbewußte Skipper muss diesen Bootsbewegungen entgegen wirken, um einen sicheren Stand an Bord zu gewährleisten, der für eine sicheres Manövrieren unabdingbar ist. Bei 1,1 Promille beginnen bei dem Durchschnittsmenschen leichte natürliche Schwankbewegungen, die anfangen der Bootskränkung entgegen zu wirken. Somit kann man ab diesem Alkoholpegel davon ausgehen, das der Skipper nicht mehr vorsätzlich handelt, sondern nur noch fahrlässig sein Boot führt. Ab 1,8 Promille geht die Rechtssprechung nur noch von leichter Fahrlässigkeit aus. Erst ab 2,5 Promille erreicht die alkoholbedingte Schwankung die Amplitude der Bootskränkung und nur ein Skipper der schon vor dem Ablegen diesen Blutalkoholwert aufweisen kann, handelt verantwortungsbewußt. Ich finde es äußerst erschreckend, das die Wapo im letzen Jahr nur 0,3 % fahrtaugliche Skipper aufbringen konnte. HIER MUSS WAS GESCHEHEN!!!! Ich plädiere dafür, das alle Boote der Wapo sofort mit Freibier-Zapfanlagen ausgestattet werden, damit 2014 die Bilanz nicht wieder so schlecht ausfällt.
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Gruß Christoph
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#20
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Die Deutsche machen sich selber Geschäft kaputt.
Ich fahr seit viele Jahre mit dem Schiff, hauptsächlich in Holland. Einmal bin ich von sehr freundliche Polizei aufmerksam gemacht worde, langsamer zu fahrn, wegen Heckwelle. Guck wie das Geschäft in Holland brummt! Sind wir mit Freund von Holland nach Emden. kaum warn wir in Hafen kam schon Polizei. typisch deutsch strenges Gesicht, scharfen Ton. haben gesucht und gesucht, war alles okay, kein Wort von guter Skipper oder so! dann Mekeleburg Seenplatte. 2 Woche, 3 x angehalte worden! Dann durch Berlin, oh mann, hab ich gedacht die sperrn uns ein, weil wir in Innestadt Funkgerät aus hatten! Und was Berufsschiffahrt anbetrifft, müsste da noch mehr kontrolliert werden. Guck was die für giftiges und gefährliches Zeugs rumschippern. genauso wie auf Strasse. Wirste mit PKW überall geknipst und kontrolliert. Und auf Autobahn fahrn Lastewagen, da trauste dich nicht zu überholen! Freitagsabend parken die auf Standstreifen und stehen ganzes Wochenende. Sollte ich ma machen. Wenn ich nicht Leuchtweste anhabe, dann bekomme ich schon Bussegeld und ohne Warndreieck auch gleich Strafe! Aber so isses! Iss Mir |
#21
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Komisch.
Meine letzte Kontrolle in Deutschland war vor 20 Jahren, und die noch sehr freundlich
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Gruß Ewald
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#22
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Wir sind seit 2008 nur auf der Mecklenburgischen Seenplatte unterwegs.... im ersten Jahr wurde ich angehalten, weil ich (mit einem Schlauchboot mit 40PS Außenborder) im Kanal zwischen zwei Seen ETWAS schnell war (hatte aber auch keine Geschwindigkeitsanzeige im Boot)...., die Kontrolle war allerdings alles andere als nett, sehr arrogant und "besserwisserisch", man muss dazu sagen, dass ich drei Kinder im Boot hatte, die alle sehr erstaunt guckten, weil die Polizei sehr unfreundlich war. Die Kontrolle endete damit, dass ich 10,-€ bezahlen musste, weil ich meine ADAC-Bootsregistrierung zu Hause liegengelassen hatte. Ich habe mir aber einen Spaß daraus gemacht, auf die Frage des Polizisten, ich wolle die 10,-€ doch sicherlich gleich in bar bezahlen? Zu Antworten, dass ich das nicht möchte! So musste der Polizist ziemlich angefressen eine entsprechende Zahlungsaufforderung mit allem drum und dran ausfüllen - und alles für 10,-€!
Die letzten vier Jahre wurde ich nicht mehr überprüft, ich gebe mir aber auch Mühe, der Polizei keinen Grund zu geben. Man muss ja auch ehrlicher Weise sagen, dass es einige echt darauf anlegen. Wenn ich ein Boot der WS sehe, sollte ich nicht mit 30 knoten (oder schneller) auf sie zufahren; besonders vor größeren Häfen oder Städten (im einen Bereich, der deutlich Beschildert ist) gibt es immer ausdrücklich eine Geschwindigkeitsbeschränkung. Und dann freut es mich als Beobachter auch sehr, wenn so ein "Kapitän" heran gewunken wird...
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Gruß Berni |
#23
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Ich bin seit ca. 1962 auf dem Wasser, bisher keine Kontrolle. Mache ich irgend etwas falsch,
Siggi
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#24
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Zur falschen Zeit am falschen Ort ?
Ich finde die WSP-Kontrollen gut, gerade bei dem erheblich zunemenden Verkehr auf den Wasserstraßen in Berlin und Brandenburg/MVP, wozu hab ich denn schließlich die ganzen Führerscheine gemacht ? Gruß Fun_Sailor
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Jetzt erst recht: Cool bleiben - und weiter segeln
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#25
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Zitat:
Du hast aber kein U-Boot?
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Gruß Mario |
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