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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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Themen-Optionen |
#1
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Hallo Bootsfreunde!
Ich als "Nichtelektriker" habe mich durch das Kabelwirrwar meines Vorgängers gekämpft und festgestellt... Alles muss raus! Hifi Kabel, zu dünne Kabel, ettliche male geflickt, keine Ordnung drin usw... Mein Neuaufbau dient nicht nur zur besseren und einfacheren orientierung, sondern auch zum eigenen Schutz vor Kurzschlüssen. Ich werde im Anhang einige Bilder posten. Ich bitte Euch zunächst einmal, mir mit dem Schaltplan zu helfen... Theoretisch habe ich ein Fachbuch... Nur leider blick ich das alleine nicht ![]()
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-Bill: "Du hast dein Hattori Hanzo Schwert versetzt???" - Budd: "Jupp." -Bill: "Es war unbezahlbar!" -Budd: "Hä, in El Passo nicht. In El Passo haben sie mir 250 $ gegeben!" Grüße aus Bayreuth - Daniel |
#2
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Moin, was willst Du alles anschliessen?? wieviel Batterien?? wieviel Verbraucher?? eventl. auch 240V??
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Grüsse aus Ostfriesland - - - - Heinz |
#3
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Moin. Also die Zeichnung im Anhang meines ersten Beitrags zu diesem Thema zeigt so das was ich gerne reinbauen will. 2 Batterien, 1 Hauptschalter, trennrelais fùr die Batterie habe ich keines bisher.
Verbraucher sind Hupe, Ankerlicht, Fahrtlicht, Heckdusche Pumpe, Instrumentenbeleuchtungen, Voltmeter, Ampermeter, 2x Reserve, Motor Suzuki DT65 mit Lichtmaschine unbekannter stärke. Mein Problem ist die Verdrahtung. Was kommt wie wohin? Wie stark sollten die Sicherungen sein? Wo baue ich Sicgerungen ein, vor oder nach den Verbrauchern und auf plus oder minus? Die Kippschalter hat mein Vorgànger möglicherweise nicht wasserdicht gekauft. Erkenne ich irgendwie ob die dafuer gut sind? Noch etwas zur Masse am Benzintank... habe die Messinganschluesse mit Kabelschellen verdrahtet. Wohin gehe ich nun damit? Batterie - oder Aussenborder masse? ![]()
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-Bill: "Du hast dein Hattori Hanzo Schwert versetzt???" - Budd: "Jupp." -Bill: "Es war unbezahlbar!" -Budd: "Hä, in El Passo nicht. In El Passo haben sie mir 250 $ gegeben!" Grüße aus Bayreuth - Daniel |
#4
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Hat Dein Boot keinen E-Starter?Fehlt in Deinem Plan. Normal ist der Außenborder mit Lade- und Anlasserkabel fertig installiert, kleine A-border (15PS) mit Generator reichen für Batterien bis insgesamt 100Amp/h, also 2x bis 50A/h. Sinnvoll ist es, eine Batterie als Startbatterie festzulegen wegen dem Kabelquerschnitt Batterie zum Anlasser ( 2dickere Kabel vom Motor zur Batterie die sicher schon vorhanden sind, dienen auch zur Aufladung der Starterbatterie). Damit löst sich auch Deine Massefrage: das Motorgehäuse ist mit dem -Pol verbunden und der Kabelquerschnitt ist ausreichend für weitere Masseanschlüsse.Anschluß einer 2. Batterie ist hier im Forum mehrmals erklärt, muß Du nachschauen. Verlege dann + und - Kabel (10mm²) von den Batterien unter die Schalttafel an zwei isolierte Verteilerschienen mit je 10 Abgängen, von hier kannst Du weiter verlegen, + über Schalter und mit - zum Verbraucher. Wenn Du Schalter mit nur einer Funktion verwendest, kannst Du jeweils die + Zuleitung vor dem Schalter absichern.Alle Verbraucher absichern!! Für die Stärke der Sicherungen muß Du jeweils die Verbraucher ausrechnen z.B. Positionslichter 4x25W=100W, die würde ich mit 20A absichern, irgendwo gibt es da auch eine Tabelle. In der Regel reichen 1,5mm² Kabel ab Verteilerschiene für + und - , Signalhorn 3mm² für beide.Voltmeter und Amperemeter in die 10mm² + Zuleitung vor der Verteilerschiene einsetzen.
Ich hoffe, Du kannst jetzt erst mal loslegen, sonst einfach rückfragen.
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Grüsse aus Ostfriesland - - - - Heinz Geändert von happyd09 (29.04.2014 um 20:31 Uhr) |
#5
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...sorry, aber irgendwie will hier ein Nichtelektriker einem Nichtelektriker helfen.
![]() Es gibt kein Kabel mit 3 mm²! Warum will er 100W mit 20A absichern? Abgesichert wird das Kabel! Also muss die Sicherung mit der verwendeten Kabelstärke korrespondieren! Ich rate Dir, es von einem Fachmann oder erfahrenen Schrauber machen zu lassen! Das kommt am Ende billiger. Bernd.
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Auch ein Komma kann lebenswichtig sein! Richterspruch A: Hinrichten, kann man nicht laufen lassen! Richterspruch B: Hinrichten kann man nicht, laufen lassen! |
#6
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![]() Zitat:
Applaus, Applaus ... dem kann ich nur zustimmen. Wer so wenig Ahnung hat, sollte auch mit noch so viel guten Ratschlägen seine Finger davon lassen. Mit 12 V ist zwar das Risiko von Stromverletzungen nicht gegeben, aber Kurzschlüsse, Überhitzungen, Kabelbrände führen dann zum Totalschaden. Versicherung ist dann voll raus, da kommt eine Ablehnung wegen grober Fahrlässigkeit. Nur wer weiß, was er tut, der sollte sich an solche Projekte wagen. Gruß Andreas |
#7
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Hallo Bernd, es kann schon sein, daß es in Sachsen-Anhalt kein 3mm² Kabel gibt.
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Grüsse aus Ostfriesland - - - - Heinz |
#8
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@Heinz
was du hier vom Stapel läßt (z.B. 100W mit 20A absichern) ist schon fast gemeingefährlich ![]() ![]() ![]() auch in deiner Wahlheimat wirst du Probleme haben 3 mm² Kabel zu bekommen, du kannst natürlich 2x 1,5mm² zusammendrillen ![]() ist ne beliebte Methode um an 3mm² zu kommen
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Gruß Bernhard http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=121593 Früher zählte das erreichte, heute reicht das erzählte ![]() ![]() ![]() |
#9
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Hallo Heinz,
es ist sehr nett dass du helfen möchtest. Ich muss mich Bernd und Andreas leider anschließen. Ich habe gerade letzte Woche bei uns die gesamte Batterie Verteilung neu gemacht. Werde dafür morgen mal den Plan und ein paar Bilder hochstellen. Bitte nicht an Elektrik gehen wenn man sich nicht 100% sicher ist! Die Gefahr eines Personenschadens durch Körperschluss bei 12V ist zwar quasi nicht gegeben aber die Gefahr eines Brandes ist nicht zu unterschätzen gerade bei 12V Anlagen da hier bei gleicher Leistung logischerweise die Ströme höher sind. Und hallo Daniel, ich werde mich ebenfalls morgen mal deinem Problem bzw. deinem Vorhaben widmen (habe jetzt nicht genug Zeit und auch keinen so wachen Kopf mehr). Aber wie gesagt wenn du dir nicht 100% sicher bist lass bitte die Finger von. Gruß Lucas ;)
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#10
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Als Fachmann rate ich jedem nicht Fachmann ab etwas an der Elektrik zu machen.
Brände durch falsch gewählte Kabelquerschnitte passieren immer wieder. Habe letztens erst an einer Hausverdrahtung gesehen, das die gesammte Wohnung mit einer Sicherung abgedeckt war ( Schraubsicherung 25A) die Verkabelung wurde mit 1,5mm² ausgeführt. Ich hab noch gefragt ob die Sicherung immer drinnen war. Antwort " Ne die eignetliche ist immer rausgeflogen da hab ich ne größere reingemacht". Ich hab dann nur als Kommentar angemerkt, das die Telefonnummer der Feuerwehr imemr griffbereit liegen sollte. Meine Argumente haben gefruchtet und es wurde wieder eine kleinere Sicherung reingemacht. Da die Trenung der Stromkreise ein kleineres Problem war hab ich das gleich gemacht. Ich wundere mich immer wieder mit welcher Selbstverständniss Kabel verlegt und mit Strom hantiert wird ohne beachtung jeglicher Normen und bestimmungen. Ich würde mich ja auch nie trauen an der Gasleitung des Hauses rumzuschrauben obwohl dies viel ungefährlicher ist ( Gas kann man im Gegensatz zu Strom noch riechen wenn es ausströmt). 3mm² hab ich auch noch nie gehört und finde dies auch in keiner Tabelle. Die gägngigsten größen sind wohl 0,75mm² 1 mm² 1,5 mm² 2,5 mm² 4 mm² 6 mm² . . . .
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Gruß Volker *************************************** und immer `ne Handbreit Sprit im Tank http://www.msv-germersheim.de Bin hier zu finden ![]()
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#11
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Hallo Leute!
Zunächst mal Danke das Ihr Euch die Mühe macht hier mit zu helfen... Ich bin bereits ausserhalb des Beitrags mehrfach angeschrieben worden mit der Bitte die Finger davon zu lassen. Ja. Es stimmt. Ich habe so gut wie null Ahnung von der 12V Elektrik. Ich habe auch schon versucht einen Profi zu bekommen, aber der hat wohl dieses Jahr keine Zeit mehr wegen privatem Hausbau.Also steh ich wieder allein da mit meinem Talent... Ich hab mir nun folgendes überlegt... Ich habe ne Hupe, ein Ankerlicht, ein Motor für eine Borddusche, 3 Fahrlichter, ein Voltmeter, ein Ampermeter. Dazu die Beleuchtung der einzelnen Instrumente. Der DT65 Suzuki Aussenborder ist direkt an der Batterie angeklemmt. Gestartet wird der Motor über die Fernschaltbox. Den anderen Schnick Schnack lass ich weg. Ich habe 3 Schnellverbinder Stecker mit je 8 Polen die ich gerne zum teilen des Kabelbaums zur Steuerkonsole einzetzen möchte. Frage 1. Ich verwende Batterieschnellklemmen blau/rot messing mit 2 Klemmbacken zum abnehmen des Saftes von der Batterie. Soll ich zwei dicke Kabel mit 6mm2 als Zuleitung für den Hauptsicherungsblock und die 2te Verteilerschiene nehmen? Frage 2. Meine Idee war, die Kabel unter der Steuerkonsole auf ein Hilfsbrett zu montieren. Spricht da was dagegen? Frage 3. Meine paar Verbraucher die ich habe, ist das ok wenn ich 2x 1,5m2 Kupferdraht ummantelt zum Anschluss verwende oder ist das schlecht? Frage 4. Sicherunsdimensionierung. Kann ich das ausrechnen was da rein muss? Oder pauschal? Ich vermute mit gottes Hilfe und einer Hand voll Bootsfreunden werde ich die Knöpfe noch vor meinem Gardasee Urlaub anklemmen können... Zur Not halt ohne Profi ... der sonst meine Urlaubskasse verbrauchen wuerde...
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#12
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![]() Zitat:
Wie gesagt als Laie eher Finger weg. Aber oben hab ich schonmal Antworten angefügt.
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Gruß Volker *************************************** und immer `ne Handbreit Sprit im Tank http://www.msv-germersheim.de Bin hier zu finden ![]() |
#13
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Moin Daniel
Nur Mut, soooo eine Hexerei ist das nicht, aber ich muss meinen Vorrednern schon recht geben. Wenn man so wirklich keine Ahnung hat, sollte man es einen Profi machen lassen! Natürlich kannst Du Dich auch in das Thema einarbeiten und dann nimmst Du noch nen Kumpel der ne Ahnung hat mit an Bord und dann klappt das auch. Persönlich würde ich mal mit den Grundlagen anfangen, heisst erstelle einen Schaltplan und einen Verlegeplan (Vermaste Skitze Deines Bootesmit allen Verbrauchern und Leitern). Dann weisst Du wie lang die einzelnen Kabel sein müssen. Im Schaltplan trägst Du alle Verbraucher, Schalter, Sicherungen, usw ein und was Sie verbrauchen in A. Bedenke eventuelle Erweiterungen wie 12V Steckdose, Plotter und weiss der Geier was sonst noch. Aus der Kabellänge und dem Verbrauch kannst Du dann den notwendigen Querschnitt berechnen. Dann weisst Du auch wie die Leitung abgesichert werden muss. Nun wisst Du auch, was für eine Sammel- und Verteilschienen Du brauchst und kannst dann wiederum auf den notwendigen Querschnitt der Zuleitung schliessen und wie diese abgesichert werden muss usw. Als alter Forumhase kennst Du sicherlich den Restaurationströt "...Nemo" von Seehexe und Die Naddel. Die beiden sind auch grade an der Elektrik. Gibt noch andere gute Themen dort, musst mal guggen ![]() Edit: Wie wo was, woher kommen denn die neuen Beiträge ![]() |
#14
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![]() Zitat:
Hab ich Live am Versuchstag der Feuerwehr gesehen. Das ging ruck zuck und man hätte Würstchen grillen können ![]() @billi: Darf ich Dich mal auf meinen Elektrotröt entführen (Signatur), Deine Meinung zu meinem Plan wäre mir wichtig ![]() |
#15
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Lass mich mal fragen wozu Du das Amperemeter verbauen willst?
Voltmeter ist ja klar, aber das andere? Ansonsten: Lass' Dich nicht verunsichern, ein paar Lämpchen und einen E-Motor anzuschließen ist soooo ein Hexenwerk nun auch nicht. Such' Dir einen sicheren Kabelweg, wo es auszuschließen ist das die Kabel bei gewöhnlichem Betrieb gequetscht, gescheuert oder sonstwie mechanisch belastet werden können, schnapp' Dir zwei feine Verteilschienen. Von der "Plus-Schiene" geht's zu den Sicherungen, von dort zum Verbraucher, Masse (Minus) geht direkt. Achte wenn möglich auf kurze Wege, je länger das Kabel, umso weniger kommt beim Verbraucher an. Klermmen usw. niemals auf leicht brennbarem Material installieren! Hier haste noch 'ne prima Tabelle um die Kabelstärken abzuschätzen (im Fall des Falles besser 'ne Nummer dicker!) Die Tabelle ist so zu verwenden: Der Beispielstrich ist für einen Verbraucher welcher max. 5A "zieht", also eine Leistung von 60 Watt bringt. Dieser ist 5m von der Batterie entfernt (Achtung! Es zählen "Hin- und Rückweg", also der gesamte Weg vom Plus- zum Minuspol der Batterie über Sicherung und Verbraucher!), hier sind es also 10m Kabelweg. Du siehst, dass wir eigentlich ein 3mm²-Kabel bräuchten. Nachdem es dieses aber nicht nur in Sachsen nicht gibt sondern nirgendwo, nehmen wir für dieses Beispiel ein 4mm²-Kabel. Das war's auch schon. Nur Mut, wird schon - und ja, bei umfangreichen Installationen, gerade wenn Landstrom usw dazukommt, sollte ein Fachmann her. Aber ohne Kack: Ein paar Birnchen? Echt jetzt... man kann alles übertreiben.
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...::: Gruß, Erik :::... ![]() - commeo ergo sum! - Es muss nicht immer alles Sinn machen.
Oft reicht es schon wenn es Spaß macht.
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#16
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Sorry, das mit den 3mm² Kabel war zu speziell, handelsüblich sind die von Volker aufgeführten Querschnitte. Was Bernhard zur 20A Sicherung schreibt, kann ich nicht nachvollziehen, danach wären alle Autohersteller gemeinge-
fährlich, da sind z.B. die Nebellampen mit 20A und die Nebelschlußleuchte mit 10A abgesichert, alles gemeingefährlich ??
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Grüsse aus Ostfriesland - - - - Heinz
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#17
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Hallo zusammen,
ist schon interessant die Diskussion hier. Beide Seiten (die ultra-vorsichtigen und die "lass-ma-machen") haben sicherlich Recht. Klar kann etwas passieren wenn ich selbst bastel. Das kann aber auch passieren wenn ich am Motor, Steuerung oder eben an der Elektrik schraube. NUR NICHT HINTERHER AUF ANDERE ZEIGEN! Dann ist alles gut (finde ich). Es ist egal ob ich aufgrund eines Fehlers bei der Motorreparatur im Unwetter oder bei der Anfahrt auf ein Wehr einen Unfall habe oder mir der kahn unter dem Allerwertesten abbrennt weil ich die Verkabelung falsch gemacht habe. Das Leben ist risikoreich und endet mit dem Tod. Just my two cents Back to Toppic, bei den Sicherheitsmaßnahmen solltest du aufpassen. Hierzu gehören sicherlich Kabelquerschnitt und passende Sicherungen. Da ist ja schon einiges gesagt worden. Eines fehlt noch, denke ich. Ich habe immer direkt am Pluspol meiner Batterien eine großzügig dimensonierte Schmelzsicherung die im Falle eines Kabelschadens zwischen Batterie und Sicherungsbank gute Dienste leisten könnte.
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Viele Grüße Thorsten ... und immer dran denken: ... das Leben ist ... ähhh ... kein Ponyschlecken! ![]()
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#18
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![]() Zitat:
![]() Weil beim Holzboot ist nunmal überall Holz. Wenn das Wasser allerdings bis hoch zum Steuerstand steht wo die Hauptverkabelung ist, habe ich andere Probleme als Kriechströme. ![]()
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Gruß, Nicole __________ |
#19
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![]() Zitat:
Sehr viele el Verbraucher reagieren so, sei es die Glühlampe oder Filterkondensatoren im Radio ... Die Sicherung soll ja auch nur im Schadensfall auslösen, wenn der Strom länger viel zu hoch fließt, wobei ich mit "länger" noch deutlich unter einer Sekunde meine. Deshalb unterscheidet man bei Glassicherungen in flink, mittelträge und träge. Bei den Flachsicherungen bin ich mir nicht sicher, aber ich glaube die sind vom Typ träge. deshalb geht es diese 50A über die 20A-Sicherung fließen zu lassen VG Bernd
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We can be heroes, just for one day. (David Bowie) |
#20
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![]() Zitat:
Was man häufig zuhause bei der 220V versorgung sieht ist, das die Kabel mit Nagelschellen an einem Balken entlang geführt werden. ist ja das Einfachste aber streng verboten. Holz hat immer eine gewisse Feuchte und schon diese kann zu Kriechströmen führen. Da muss das Wasser nicht bis an den Steuerstand stehen. Ich habe hier schon Bilder gesehen, da war einfach die Holzwand durchbohrt und eine Schraube durchgesteckt als Masseverbindung. Darauf dann die ganzen Massen und mit einer Mutter gesichert. Hält sicher aber kann auch ganz schön Warm werden. ![]()
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Gruß Volker *************************************** und immer `ne Handbreit Sprit im Tank http://www.msv-germersheim.de Bin hier zu finden ![]()
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#21
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So sah es bei mir aus, bevor ich mich entschlossen habe, mein Boot elektrisch zu "entkernen". Wenn ich auf saubere Leitungswege, richtige Absicherung, ausreichende Kabelquerschnitte und die richtigen Materialien achte, kann das nur besser werden. Auch, wenn ich keine Fachfrau bin.
Liebe Grüße Milena
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Machen ist wie wollen, nur krasser. ![]() |
#22
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Wenn ich die Lüsterklemmen im Eck sehe, ist die Entscheidung alles rauszureisen eine Gute.
Denk aber bei der neuverkabelung dran nichts direkt aufs Holz zu machen. ich würde mir eine Pertinaxplatte besorgen und dies aufs Holz montieren, auf die Platte kan man dan die Elektronik gut montieren
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Gruß Volker *************************************** und immer `ne Handbreit Sprit im Tank http://www.msv-germersheim.de Bin hier zu finden ![]() |
#23
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Hier ein Beispiel wie man es NICHT MACHT!
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#24
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Na super, heißt also ich kann den Pott innen mit ner Kunststoffschale auskleiden, oder watt?
Da ist nur Holz ![]() Gut bei unserer Platte da noch eine Plasteplatte drauf zu packen ist das kleinste Problem. Aber alles andere ist nicht praktikabel. Jetzt aber Schluß mit o.t., das sollten wir im Nemo Fred fortsetzen, mag hier nicht den Thread zu müllen.
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Gruß, Nicole __________ |
#25
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Wenn du mir ungefähr die Leistungsangaben und Entfernungen vom gewünschten Verteilerpunkt der Verbraucher gibts erstelle ich dir einen Schaltplan mit den erforderlichen Querschnitten und Absicherungen.
Am besten ist wenn du die ganze Verteilung auf eine Hart-PVC Platte machst oder auf ein verzinktes Blech und dann aber alle Teile in Kästen und auf Haltern. Im Boot kannst du die Leitungen dann auf Sockeln verlegen. Gibt es extra für die Verlegung zum ankleben und anschrauben. Als ich bei mir letzte Woche alles neu gemacht habe war das vorher alles auch sehr amateurhaft gemacht....heist keine einzige Sicherung und Kabelquerschnitte jenseits von Gut und Böse. Es waren übrigens schon Schmorspuren vorhanden ![]() Auf den Bildern kannst du sehen wie es teilweise vorher ausgesehen hat und wie jetzt (ist auf den Bildern aber noch nicht ganz fertig). Gruß und Mut aber Vorsicht bei deinem Vorhaben Lucas ![]() Geändert von gundi (30.04.2014 um 13:18 Uhr) |
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