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Langzeitfahrten Alles für die grosse Fahrt. |
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Themen-Optionen |
#1
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Internationale Maritime Notfallnummer via Satellitentelefon?
Hallo Leute,
ich frage mich ob es so eine Art Internationale Notrufnummer für einen Seenotfall gibt? Der Gedanke ist, dass auf Langfahrt abseits jeglicher Funkabdeckung ein Notruf abgesetzt werden kann auch wenn man nicht Inhaber einer entsprechenden Funklizenz ist (habe nur SRC). Imarsat & Co sind ja mittlerweile erschwinglich und gut zu gebrauchen. Was meint ihr? |
#2
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SEENOTLEITUNG (MRCC) BREMEN im Notfall (24 h):
Tel.: +49 (0) 421· 536 87-0 Fax: +49 (0) 421· 536 87 14 Mobil: 124 124 Telex: 2 46 466 mrcc d AFTN: EDDWYYYX
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Niemals mit den Händen in den Taschen auf dem Hof stehen, wenn die Frau vorbeikommt! |
#4
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Ja, EPIRB ist ja klar, für den "klassischen" Notfall, Schiff sinkt usw. da stimme ich dir zu. Es könnte aber auch andere, ich sag mal, Zwischenfälle geben die einen Einsatz über EPIRB nicht rechtfertigen würden.
Was ist wenn sich z.B. im Golf von Aden hinweise verdichten dass ich evtl. von Piraten überfallen werde ect. ? da wird mir die EPIRB nicht viel helfen können denke ich? Da bräuchte man ein anderes Kommunikationsmittel um Hilfe anzufragen. Ich denke da wäre ein Satellitentelefon eine gute alternative zu Amateurfunk oder was gäbe es da noch für Alternativen? |
#5
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SEENOTLEITUNG (MRCC) BREMEN im Notfall (24 h):
Tel Mobil: 124 124 Die rufst du an - und die leiten das weiter an denjenigen der am nächsten dran ist dir zu helfen. Egal wo du bist.
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Niemals mit den Händen in den Taschen auf dem Hof stehen, wenn die Frau vorbeikommt! |
#6
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Moin,
wollte er nicht was für Langfahrt ohne Funkabdeckung und mobil Netz wissen? Die 124124 ist schon gut, wenn man in Deutschland ist und ein Handy-Netz hat, aber sonst ist ein Sat-Telefon schon ne prima Idee. Damit kann man dann auch die Bremer anrufen: Tel.: +49 (0) 421· 536 87-0 und genau, die kümmern sich dann direkt weiter. Ansonsten ist ne Schilderung per Telefon schon ne sehr gute Sache, weil man Fragen des Retters beantworten kann. Grüße Hanse
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#7
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Hallo,
neben dem MRCC Bremen speichere ich auch die regionalen MRCC. Kann auch nicht Schaden wenn man eine Medico Nummer gespeichert hat und eventuell die Nummer des AA bzw. der jeweiligen Botschaft.
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Viele Grüße vom Bodensee Tom FSD e.V.: www.fsd-info.de Bei Interesse gerne Infos per PN! |
#8
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Wie jannie schon geschrieben hat gilt die Frage für Langfahrt in nicht nationalen Gewässern.
Für hiesige Gewässer reicht meiner Meinung der SRC völlig aus. Ich denke nämlich daran in geraumer Zeit auch auf Weltreise zu gehen und mache mir Gedanken welches Equipment sinnvoll bzw. notwendig sein wird... |
#9
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Mittlerweile taugen die Satelitentelefone auch zum Abruf von Wetterdaten und eMails. In der Palstek Heft 4-12 ist ein ausführlicher Bericht mit Kosten und Praxistests.
https://www.palstek.de/artikel/test-wetter-via-satellit Gruß Hubert
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Niemand ist unnütz! Man kann immer noch als schlechtes Beispiel dienen!
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#10
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Zitat:
Satphone würde ich auf eine Weltreise mit dem Boot immer mitnehmen. Ich verkaufe übrigens hier mein altes Thuraya. Wobei Thuraya Amerika nicht abdeckt.
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Viele Grüße vom Bodensee Tom FSD e.V.: www.fsd-info.de Bei Interesse gerne Infos per PN! |
#11
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Grundsätzlich:
Der Vorteil von Iridium-Telefone in der Bordpraxis liegt vor allem darin, dass man keine aufwendigen Antennenanlagen (wie beim Kurzwellenfunk) und keine leistungsstarke Stromversorgungsanlage benötigt. Man benutzt Iridium wie ein ganz normales Handy, freien Himmel und der Kontakt ist gesichert. Die neuen „Iridium Extreme“ haben einen Notrufknopf, mit dem der Benutzer einen Notruf automatisch an einen von ihm selbst (daher vorher informieren) einzustellenden Empfänger senden kann. Die GPS-Position wird automatisch mit übermittelt. Man kann sich auch ein Iridium-Handy für die Zeit eines Törns mieten. Alles Nähere hierzu findet man bei der Fachfirma Expeditionstechnik. Noch einen Vorteil bietet Iridium. Von jedem Internetzugang der Welt aus kann man eine SMS auf Ihr Iridium schicken. Gut für fortlaufende Infos.... Vorsicht: alle ~ neun Minuten wird der Iridium-Satellit gewechselt, da der bisher verwendete Satellit hinter dem Horizont verschwindet. Der Satellitenwechsel geschieht vollautomatisch. Die beiden Gesprächsteilnehmer merken vom Satellitenwechsel normalerweise nichts, solange die Faustregel „keine Objekte mit Höhenwinkel über 8,2°“ eingehalten wird. Wird die Faustregel nicht eingehalten (Objekte mit Höhenwinkel über 8,2°), kann es zu einem Abbruch der Gesprächsverbindung kommen, wenn der alte Satellit hinter dem Horizont verschwindet und der neue Satellit noch nicht in Sichtweite ist. |
#12
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Zitat:
Da hatte ich mal gemietet: m-cramer Satellitenservice Gruss, Wilhelm
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SRC/UBI Kurs |
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