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Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art. |
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Themen-Optionen |
#1
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Refit Chrisidon
Moin,
seit 2010 lese ich hier schon fleißig mit. Zu Ostern habe ich mir überraschend ein Boot (nicht das erste, aber die erster große Baustelle) angelacht. Für das Geld war nix zu erwarten - aber das war ja auch mein Ziel. Aus einem hässlichen Entlein ein Schwan... Hier kommen ein paar Bilder... |
#2
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#3
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Mehrere Bilder hochladen geht, aber dann nur ein zum auswählen??
Oder liegt es am IPad? |
#4
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Gewicht sollte ~450 kg sein. Also rauf auf meinen Trailer, ist für mein kleines Angelboot. Deswegen keine Kielrollen. Nicht unbedingt geeignet aber für die Rückfahrt sollte es reichen. |
#5
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#6
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In meiner Halle angekommen: Wiegen.
Nun ja, mein Trailer ist mit 500kg nicht der richtige. Zu kurz und falscher Schwerpunkt. Auf der Kupplung waren 107 Kg. Wer verkauft einen Trailer 750kg für ein 5,5mtr-Boot? Leider konnte ich zum Modell keine Gewichtsangaben finden. Das Modell ist auch noch unklar. |
#7
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Dann kommt der Multimaster ran.
Spiegel und Stringer. Am Spiegel soll, bis jetzt, ein Mercury 25PS arbeiten. Bei mir auf der Weser ist eh Tempolimit. |
#8
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#9
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#10
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#11
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#12
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#13
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Das Holz war von innen (nicht die volle Breite vom Boot und ohne Anschluss an die Stringer) auflaminiert Die Matte ließ sich schneiden wie Butter. Ich hoffe nicht alles ist so weich.... |
#14
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Heute habe ich die Enden vom mittlerem Stringer ausgepackt. Sieht genauso aus, voll mit Wasser, kein Torf.
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#15
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Also Inneneinrichtung rausschneiden...
Erledigt und Schluss für heute. Zeitaufwand bis jetzt: Deck von der Schale trennen 4 hr Stringer-Test: 0,5 hr Einrichtung entfernen: 1 hr
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#16
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Tach zusammen.
Wo die Unterschale so da liegt Frage ich mich gerade: erst drehen fertig machen oder erst die Stringer und innen fertig machen und dann drehen?? Kann jemand aus Erfahrung sagen, warum erst so und dann so? Im Moment bin ich hin und hergerissen... |
#17
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Drehen - zum Lackieren des UW-Schiffes oder weshalb?
Ich würde zuerst die Stringer neu machen, wenn möglich aber einen nach dem anderen. Der Rumpf wird ohne die Stringer sehr weich und kann sich leicht verziehen. Wenn alle Stringer zugleich raus sollen, musst Du den Rumpf gut von außen abstützen, damit er in Form bleibt. Stefan |
#18
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Ja, zum lackieren drehen.
Ich habe keine Ahnung wie es gereinigt von unten aussieht. Deshalb meine Gedanken. Im Heck zwischen den Stringern ist es etwas weich. Aber nur dort. Wenn ich es erst drehe kund von unten schleife und lackiere, weiß ich wenigstens wie es von beiden Seiten aussieht. Leider wiegt die Schale einiges und so möchte ich so wenig wie möglich drehen müssen. Die Stringer einzeln zu machen, hätte ich auch drauf kommen können, Danke Aber deswegen teilt man sich ja mit |
#19
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Wo ich gerade über Stringer nachdenke...
Original sind die in meinem Boot aus Vollholz. Wenn ich so ein'ge Freds lese, kommt oft das Thema Leichtbau. Die Festigkeit kommt vom Laminat. Gilt das auch für Stringer?? Diese geben ja dem Boot die Steifigkeit in der Querachse. Ich kann mir nicht wirklich vorstellen, das Styropor oder ähnliches diese Steifigkeit mit dem Laminat aufbauen können, oder liege ich da falsch?? Gruß Hannes |
#20
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Vollholz, meist auch leichtes Nadelholz, ist durchaus üblich.
Bei mir habe ich bei der Resto Sperrholz verbaut (Meranti WBP). Theroretisch würde alles gehen, was dem Laminat eine Form gibt, also auch Schaum, Pappe... Die Festigkeit kommt tatsächlich vom Laminat. Ich bin jetzt nicht der Physiker oder Hydro-wasweißich-Fachmann, aber ein bisschen Gewicht am tiefsten Punkt des Bootes tut wohl auch einem Gleiter gut. Alles Gewicht, was unten eingespart wird, verlagert den Schwerpunkt nach oben und macht im Extremfall aus dem Boot ein Schaukelschiff. Ich würde trotzdem erst die Stringer machen. Der Aus- und Einbau neuer Stringer kann den Rumpf sehr weich machen. Wenn Du erst lackierst und dann im weichen Boot arbeitest, riskierst Du, dass die Lackierung Schaden nimmt. Stefan
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#21
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Also rein theoretisch kann ich auch ein Mix aus Epoxy und Sägespäne vergießen?
Das hätte den Vorteil, dass ich nach dem auslösen erst Matten einlaminieren könnte und dann verfüllen. Zum drehen setze ich mir am Spiegel eine große Öse mittig mit gegenplatte. Vorne kommt auch eine Platte hinter. So kann ich den Rumpf mit Leichtigkeit drehen und doch schon mal drunter schauen und wenigstens schleifen, um mir das Unterwasserschiff genau anzuschauen. Am Freitag gehts also weiter am Rumpf. |
#22
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Was willst Du denn ausgießen oder verfüllen?
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#23
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Stringer.
Dann Gewebe insgesamt drüber. Darauf dann den neuen Fußboden aufbauen.. ? Sind so Gedankensprünge... |
#24
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#25
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Unterwasserschiff anschauen.. Wie erwartet: Osmose, abgeplatzt, etc Bei nur wenigen Stellen käme man in Versuchung, punktuell zu arbeiten... So kann der große Scharber ran und ordentlich Fläche gemacht werden Geändert von Hannes.S (22.05.2014 um 21:27 Uhr)
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