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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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Themen-Optionen |
#1
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Fi mit Absicherung
Hallo
Wer kann mir sagen welchen Fi mit Absicherung ich nehmen sollte. http://www.ebay.de/itm/Landanschluss...item20da0bf246 (PaidLink) Ist es richtig das es sinnvoll ist eine 10 A Sicherung zu nehmen. Damit die Sicherung auf dem Boot rausfliegt und nicht die am Steg 16 A. Gruß Dennis
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#2
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Moin,
von den Vorgeschlagenen: KEINE An Bord muss der Sicherungsautomat 2polig ausgeführt sein! Im Angebot sind sie nur 1polig. Abgesichert wird die Phase und der Neutralleiter. Zu 10 oder 16A: Bei den "normalen" Sicherungsautomaten spielt es im Hinblick auf die ???ität (ich komme im Moment nicht auf das Wort ) keine Rolle, ob die zweite Sicherung kleiner als die Erste ist. Im Kurzschlussfall löst die Sicherung aus, die am schnellsten reagiert. Wenn Deine Verkabelung für 16A ausgelegt ist, kannst Du ruhig 16A Automaten verwenden. Jörg
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Langsam werde ich alt: Nach dem letzten Landgang kam ich mit geschnitteten Haaren, Postkarten und Briefmarken pünktlich zum Abendessen wieder an Bord. |
#3
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Kann mir jemand eine Empfehlung über ein kompletten Satz Mit Gehäuse geben.
Gruß dennis |
#4
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Niemand ist unnütz! Man kann immer noch als schlechtes Beispiel dienen! |
#5
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#6
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Zitat:
den kannst Du auch verwenden. Jörg
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Langsam werde ich alt: Nach dem letzten Landgang kam ich mit geschnitteten Haaren, Postkarten und Briefmarken pünktlich zum Abendessen wieder an Bord.
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#7
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Super schnell zuschlagen
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#8
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Zitat:
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Gruß Dominik
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#9
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Langsam werde ich alt: Nach dem letzten Landgang kam ich mit geschnitteten Haaren, Postkarten und Briefmarken pünktlich zum Abendessen wieder an Bord.
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#10
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Zitat:
Stimmt so nicht ganz, die Abstufung 16A am Steg und 10A im Boot ist schon sinnvoll. Wenn beide Sicherungen 16A sind löst, zuerst die am weitesten entfernte aus, dort fließt der Strom ja zuerst. Das wäre, unterstellt, dass beide die gleiche Auslösegeschwindigkeit haben, immer die am Steg. Ob dort eine träge, flinke oder sehr träge verbaut ist, weist du ja sowieso nicht. Bei der Abstufung 16A => 10A (Kaskade) spielt die Trägheit garkeine Rolle mehr, da dann immer zuerst die 10A-Sicherung (also die auf dem Boot) auslöst. Gruß Andreas |
#11
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Zitat:
Der Strom fließt mit 402.336 km/s, braucht für die (sagen wir mal) 20 m vom Steg zum Boot also 50 Nanosekunden . Bei Sicherungen mit gleichen NENN-Stromstärke löst immer die aus, welche fertigungstechnisch bedingt bei einer geringeren Stromstärke auslöst. Besonders deutlich wird dies nicht bei einem Kurzschluss sondern bei Überlast. Ein "normaler" Leitungsschutzschalter schaltet beim 1,5-fachen Nennstrom (unabhängig von seiner Auslösecharakteristik) spätestens nach 20 Sekunden ab. Der eine vielleicht nach 15 Sekunden, der andere erst nach 18 Sekunden. Eine Abschaltung innerhalb der geforderten 0,2 Sekunden erfolgt je nach Charakteristik (B, C oder D) erst bei einem 3-, 5-, oder 10-fachem Nennstrom. Bei gleichem Nennstrom wird bei einem Kurzschluss ein B-Charakteristik-LS immer vor einem C-Charakteristik-LS abschalten - unabhängig von deren Einbauort. Und jetzt nimm noch verschiedene Hersteller .... Gruß Lutz
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Nur Tonic ist Ginlos.
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#12
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Ja, und genau aus diesen geringen Differenzen besteht dann wohl das Risiko, dass bei gleicher Absicherung am Steg und auf dem Boot immer die Stegsicherung rausfliegt.
Da dort dann auch noch andere Boote dranhängen, dürfte das auf Dauer lästig und unangenehm sein. Was spricht eigentlich dagegen, bei einer 16A-Stegabsicherung auf dem Boot eine 10A-Sicherung zu verwenden? Vorausgesetzt natürlich, dass die Absicherung wegen des tatsächlichen Bedarfs nicht höher sein muß. Im Fall des Falles muß ich dann nicht erst auf den Steg um die Sicherung wieder einzuschalten und erspare mir außerdem die Kommentare der anderen. Gruß Andreas |
#13
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Nix spricht dagegen. Aus Gründen der schon angesprochenen Selektivität solltest du es sogar so machen. Aber aufgepasst: Es gibt standard-Automaten die nur bei Netzfrequenz sauber ansprechen und sogenannte Allstrom-Automaten die auch überlagerte Gleichströme erkennen können. Die sind zwar teurer aber eben auch sicherer. Ich frag' mich nur gerade wieder wie jemand auf die Idee kommt solche Dinge bei ebay kaufen zu wollen...
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#14
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Ebay muss nicht immer schlecht sein ,nur weil es billig ist.
Wofür ist sonst ein Forum da , doch um sich zu informieren damit man nicht 2 mal kauft. Gruß Dennis Geändert von dennis01 (24.05.2014 um 08:32 Uhr) |
#15
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Ebay ist nicht automatisch preiswert und "billig" ist immer schlecht. Punkt.
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#16
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Sodele, da dreht es sich einem ja den Magen um!
Es gibt so genannte FI/LS-Schalter, das sind Fehlerstrom und Leitungsschutzschalter in einem Modul, ein FI hat trotz Leistungsangabe keine Schutzfunktion vor Überlast! Nimm das den FI/LS der unten gelinkt ist und du hast Ruhe! Mit freundlichen Grüßen von jemandem der sein Geld mit Strom verdient! Onnlein http://www.elektroland24.de/Elektroi...FWgUwwodgKMAAg PS: Für Detailfragen stehe ich gern zur Verfügung, hab nur keine Lust auf die üblichen Foren-Troll-Diskussionen der nicht fachkompetenten Herren!
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#17
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Nicht so toll Gruß Uli |
#18
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Also das gezeigte Gerät bekommst du natürlich in ähnlicher Form auch von Siemens, Eaton, Schneider etc. und wie im Artikel beschrieben mit verschiedenen Nennströmen. ( steht auch dabei ) Grundsätzlich ist gegen eine LS/FI-Kombination nichts einzuwenden ( FI heißen übrigens heutzutage RCD ) außer daß du nicht siehst welcher Teil ausgelöst hat, daher bevorzuge ich getrennte Geräte. Preislich kann das einen Unterschied machen, kommt drauf an wie man einkauft. ( Der im Bild ist recht teuer, die Dinger liegen im EK teilweise unter 30€ )
Der geschätzte fachkundige Kollege mit dem Magenproblem hat hier auf ein Gerät mit B-Charakteristik verlinkt, wenn du mit hohen Einschaltströmen rechnest solltest du ein Gerät mit C-Charakteristik wählen, das reagiert etwas träger. Geändert von Salty Dog (25.05.2014 um 09:42 Uhr)
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#19
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Gruß Lutz
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Nur Tonic ist Ginlos. |
#20
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Normalerweise immer von Luv nach Lee, nur wenn das Boot stampft schwappt er auch ein bißchen nach Vorn und Achtern. Deswegen gibt es doch Dioden, die sollen den Rückfluß verhindern. Lernt man das heutzutage nicht mehr beim SBF?
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#21
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Richtig, Gleichstrom ist gleich da.
Beim Wechselstrom wechselt das öfter, mal ist Strom da und mal nicht. Deshalb spricht der erfahrene Seebär ja auch vom Malstrom Gruß Lutz
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Nur Tonic ist Ginlos. |
#22
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So nun nochmal für die Trolle in diesem Thread, der TE wollte nicht, das ihm die Stegsicherung um die Ohren fliegt, sondern seine eigene vorher auslöst!
Dies wird gewährleistet über eine geringere Absicherung, somit war es schon richtig das ich ein 10A FI/LS gelistet habe!!! Desweiteren ist die Streuung der Auslösecharakteristik in der Produktion eher der maßgebliche Punkt dafür welcher von 2 Sicherungen oder RCD's auslöst, die Laufzeit des Stromes kann hierbei getrost vernachlässigt werden!! Was die Auslösecharakteristik angeht wird er wohl nicht riesige Motoren an Bord betreiben, somit war ein B-Automat vollkommen ok, ein C-Automat würde erfahrungsgemäß nur dazu führen das die Stegabsicherung trotz aller Bemühungen vorher auslöst! Abschließend sei gesagt, wenn ihr schon Klugscheißen wollt, dann eignet euch nicht nur fundierte Kenntnisse an, sondern betrachtet erst einmal die Problemstellung! Oder anders gesagt, wenn ihr euch nicht sicher seid ob eure Aussage eine Hilfe darstellt, vielleicht einfach mal Schweigen ( da es Leute gibt die hier um Hilfe bitten und nicht unbedingt das technische Verständnis haben zu unterscheiden was nur dem Amusement einzelner Trolle dienlich ist oder ihnen zur Lösung ihres Problems hilft) ! Gruß Markus |
#23
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Danke !!!!!! Das lag mir nach den letzten Beiträgen schon auf der Seele und wohl nicht nur mir. Gruß Andreas |
#24
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Die STEILVORLAGE für Frotzeleien (die alle so gekenzeichnet waren) geliefert. Deine Aussage war nur nicht KEINE HILFE sondern Irrefürhrung wegen technischem Blödsinn. Gruß Lutz
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Nur Tonic ist Ginlos.
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#25
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Ich kenne diese Probleme
Egal welchen Automat du verbaust, du wirst es nicht verhindern können, dass der Automat am Steg manchmal auslöst. Wenn Boiler, Ladegerät oder sonstige große Verbraucher am Schiff eingeschalten sind, ist der Stromimpuls einfach zu hoch. Es gibt eine einfache Lösung dafür. Schleife zusätzlich eine elektronische Anlaufstrombegrenzung in die Zuführungsleitung. Der begrenzt den Stromimpuls beim Einschalten und die Sicherung hält. Der kostet nicht viel. Im Mittelmeer sind die Anschlüsse z.T. nur mit 6A oder 10A an Land abgesichert. Da bist du ohne sowas verloren. Hermann
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