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Kleinkreuzer und Trailerboote Für die Probleme auf oder mit kleineren Booten und deren Zubehör! Motor und Segel. |
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Themen-Optionen |
#1
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Pickerl/TÜV bei Trailer ist das normal???
Hallo,
ich war heute mit meinem Gespann bei der jährlichen Überprüfung des Trailers beim ÖAMTC. Das war für mich das erste mal mit einem gebremsten Anhänger, letztes Jahr habe ich das Gespann zum Händler gestellt und samt neuer Überprüfung abgeholt. Das leif folgendermaßen ab: Ich habe bei der Terminvereinbarung gefragt ob das Boot bei der Überprüfung auf dem Trailer bleiben kann, man sagte mir kein Problem machen sie immer so - na ist ja super denke ich. Also fahre ich heute hin und übergebe dem sehr sehr netten aber auch sehr zweifelhaft schauenden Mitarbeiter die Fahrzeugschlüssel und steige aus. Der Mechaniker öffnet vor und hinter der im Boden eingelassenen Walzen eine kleine Grube und zieht dann mit meinem armen Auto das Gespann über dir Grube bis die Vorderachse auf den Walzen steht und die Hinterachse in der Luft ist. Dann beginnt er die Bremsmessung. Nach ein paar Minuten meint er, da stimmt was nicht, die Reifen walken so stark, dass er Bremswerte bekommt obwohl noch niemand bremst. Dann holt er zwei Kollegen zur Unterstützung. Die Pumpen dann die Räder auf 4,5 Bar, und setzen die Messung fort. Dann zieht er das Boot weiter, sodass jetzt die Vorderachse in der Luft hängt, und das selbe Spiel geht von vorne los. Endergebis: Abnahme verweigert, die Bremsleistung entspricht nicht den Vorgaben!! Jetzt meine Frage, das ist ein Harbeck 3000 Trailer, auf jedem Reifen steht max 850kg Belastung. Boot war folgetankt mit klimbim sicher auf 2200kg, dazu kommen noch die 3-400 kg vom Trailer. D.h. wenn ich das richtig verstehe dürfte da pro Achse nicht mehr als 1700 kg Belastung kommen. Wenn die das Boot auf eine Achse stellen ist die doch komplett überladen und es ist normal dass die Reifen dann walken und das Teil nicht mehr richtig bremst oder? Bitte um eure Erfahrungen wie das normal gemacht wird. Danke l.G. Gerald |
#2
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Ich war vor zwei Wochen beim Deutschen TÜV zur HU, ebenfalls
3000kg Trailer mit Boot (ca. 2000kg) beladen. Gleiche Vorgehensweise, null Probleme und einwandfreie Bremswerte.
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Gruß vom Oberrhein.
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#3
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Tja, da stellt sich die Frage ob der Bremsenprüfstand überhaupt für so ein Fahrzeug zugelassen ist, bzw. ob die Prüfer entsprechend geschult sind.
Wenn du z.B. einen Subaru mit permanenten Allrad und Visco-Kupplung hast kann das auf dem Bremsenprüfstand auch ein Problem sein. Ich habe mal meinen Trailer mit TÜV neu "ohne Mängel" bekommen und der bremste übehaupt nicht - Null komma Null! Was war geschehen? Der Trailer ging leer zum TÜV und weil beim leeren Trailer die Auflaufeinrichtung nicht arbeitet konnte nur mit der Handbremse geprüft werden. Die Auflaufeinrichtung war aber so bombenfest korrodiert daß ich später das Rohr nur mit dem Vorschlaghammer aus der Hülse gekriegt habe. Daß die Bremse nicht funktioniert habe ich aber erst auf der Autobahn gemerkt, das war kein Spaß... |
#4
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Sorry,
aber wenn eine Achse in der Luft hängt, befindet sich die Deichsel des Hängers entweder drei Meter über Grund, oder sie ist abgeknickt. Erinnert mich irgendwie an die österreichische Bergrettung, deren Hubschrauber nur ein Rotorblatt haben, damit sie näher an die Felswände ran fliegen können. |
#5
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Gegenfrage: wie soll dann die Prüfung der Bremsleistung eines Doppelachsers vor sich gehen?
Räder einer Achse abmontieren? (hat man früher gemacht)
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___________________ Gruß Werner |
#6
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kann da nichts kaputt werden, die eine Achse ist ja dann doch weit über dem Limit oder?
lg Gerald |
#7
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was ist dann bei einem Reifenschaden? geht da auch der Reifen der zweiten Achse kaputt?
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___________________ Gruß Werner |
#8
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Zitat:
Deine Aussage ist schlichtweg falsch.
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Beste Grüße John |
#9
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das ist ein Argument
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#10
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Servus,
War voriges Jahr zuerst beim ARBÖ mit dem Gespann, hat sich dann herausgestellt das deren Prüfstrasse NICHT für den Bootshänger geeignet war.. Seit dem fahr ich zum Lagerhaus (LKW-Abteilung), da wars problemlos. Dort fahren auch viele mit Wohnwagen usw hin. Scheinbar gibts da doch Unterschiede bei den Testanlagen. Würds einfach mal bei einer LKW Werkstatt o.ä. probieren.. mfg, Toni PS: Beim Lagerhaus hat er einen Traktor vorgespannt, mit meinem Kombi wär ich aufgesessen. Die Metallkanten der "Grube" sind um einiges höher als beim PKW Prüfstand.
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#11
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Moin,
beim TÜV war ich ohne Boot, die konnten aber ohne Boot nicht prüfen. Meine Frage, ob ich einen Pferdetrailer mit Pferden, Ochsen oder Sandsäcken beladen muss wenn ich zur HU komme, wollten sie mir nicht beantworten. Seitdem hat die GTÜ einen Kunden mit 7 Fahrzeugen mehr und ich bin darüber sehr glücklich. Gruß Willy
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#12
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In der Schweiz muss der Trailer bei der Prüfung bis zum Gesamtgewicht beladen sein, steht schon so in der Einladung drin und gilt z. B. auch bei (Klein)-LKW. Wenn ich mich richtig erinnere, bin ich selbst auf die Grube gefahren.
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#13
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Achja, witzigerweise wollte der ARBÖ den Hänger leer haben, während beim Lagerhaus das Boot drauf bleiben sollte (musste). Ist natürlich angenehmer.
mfg, Toni |
#14
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Grüß Euch!
Ich mache das in einer LKW- Werkstatt, da bei unserem ARBÖ der Prüfstand nicht geeignet ist. Dabei wird aber die hintere Achse nicht entlastet, die steht beim Testen der vorderen Achse ganz normal vor den Rollen. Die zu prüfende Achse "fällt" etwas hinein zwischen die Rollen. Funktioniert einwandfrei und liefert richtige Werte, alles natürlich beladen mit Boot. liebe Grüße Raimund
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#15
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Hmmmh, da ich kurz vor der Abnahme einer 100 km Zulassung bei meinem Tandemtrailer stehe, die Frage...
Wenn er beladen sein muss, welches Boot soll denn drauf? Eins das den Trailer maximal fordert oder die Jolle. Würde theoretisch beides gehen Wenn ich bei mir in die "bucklige" Pflasterstein-Einfahrt fahre (ohne Boot), dann steht beim Trailer schon mal ein Reifen in der Luft - bei Deichsel auf KFZ-Niveau. Geht also recht einfach eine zweite Achse in die Luft zu bekommen. Die Prüfung wie vom TO bechrieben kann ich kaum nachvollziehen. Der "Tüv" müsste ja für jeden Trailer eine Rechnung parat haben wie sich der Tandem auf einer Achse verhält und das noch mit verändertem Luftdruck. Da glaub ich nicht dran und die 4.5 bar sind allenfalls eine Annäherung an einen Vergleichswert. Und bei uns würde niemals ein Prüfer das KFZ auf die Rolle fahren. Habt ja voll den Rundum-Service Gruß, Peter
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Ich will Pinguine sehen! |
#16
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Da ist mein Prüfer aber human. Anhänger leer, Handbremse anziehen und anfahren. Alle Räder sollten stehen. Dann Handbremse los, anfahren und stark abbremsen ob die Auflaufbremse funktioniert. Das war es dann mit der Bremse.
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Gruß Uli07 Die Augen hatten Angst vor der Arbeit die Hände nicht ... |
#17
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Hmm,....was ist, wenn ich nur einen Trailer aber kein Boot habe? Muss ich mir dann für diese drolligen Prüfer eins leihen?
Willy
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#18
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Nein, du musst dir eines kaufen, ansonsten darfst du keinen Anhänger besitzen
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___________________ Gruß Werner
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#19
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Zitat:
Die messen dann eben obe die Bremsen gleich ziehen, Bremsleistung geht ohne Gewicht schlecht. Da es aber in meinem eigenen Interesse ist eine ordentliche Bremse am Trailer zu haben, lass ich das Boot zur HU drauf.
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Gruß vom Oberrhein. |
#20
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Aha.
Und bei anderen Anhängern? Du hast einen normalen Anhänger der für, sagen wir mal, 2,5T zugelassen ist, oder einen Autotrailer....wat nu? Ein zweites Auto besorgen und aufladen? Den normalen Hänger mit Sandsäcken beladen? Die irgendwo leihen oder kaufen? Ist doch albern, mein Auto pack ich ja auch nicht bis unters Dach voll. Willy
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#21
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Da hat der Willy völlig Recht, wenn du den Pferdehänger mit zwei Gäulen auf die Rolle stellst drehen die im Hänger ab und du hast anschließend ein Fahrgestell mit Kleinholz ( oder Polyester ) drauf.
Allerdings wiegt der Pferdehänger leer schon 700 kg und bremst auch unbeladen mit. Der Dekra-Prüfer hat bei mir mal versucht die Auflaufeinrichtung bei leerem Hänger zusammenzuschieben, hat es dann aber aufgegeben. |
#22
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Zitat:
Mein Hänger hat Tandemachsen, aber eine derart pampige und ignorante Antwort war ja nach deiner Pleite im Thread Winterreifen/Schneeketten/Italien mir gegenüber zu erwarten |
#23
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Zitat:
Exakt das Gleiche hatte ich bei der Dekra. Ich hab gefragt ob es wirklich hilft wenn ich mein 30kg Schlauchboot da drauf lege. War allerdings dankbar als sich herausstellte das auf einem Rad keine Bremswirkung vorhanden war. Da hatte ich nichts von bemerkt. |
#24
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Für die einwandfreie Funktion meiner Bremse bin ich zuständig und nicht die Prüfstation, die prüfen nur, ob ich meine Bremsen in Schuss habe. Auf deren Prüfungen, egal ob TÜV, FEKRA oder GTÜ verlasse ich mich nicht.
Wenn man es nicht selbst kann, vorher in die Werkstatt fahren. Gruß Willy |
#25
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Zitat:
Ich habe ein Trailerboot. Es wäre für mich viel mehr Aufwand das Boot für die HU abzuladen. Folglich lass ich es drauf und nutze den Vorteil. Dass keiner seinen Pferdeanhänger extra mit zwei Pferden für die HU belädt, versteht sich von selbst. Ähnlich wird wohl beim Auto-Trailer und allen anderen Anhängern sein. Natürlich ist jeder selbst für den ordnungsgemäßen Zustand der Bremsen zuständig. Aber dieser bzw. die Wirksamkeit der Bremse lässt sich eben nur auf einem Bremsenprüfstand feststellen. ...und so einen habe ich eben nicht in meiner Bootshalle. Da zukünftig das Boot über die Saison im Wasser liegt, kann es durchaus passieren, dass ich mit leerem Bootstrailer zur HU fahre. Also...alles ok.
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Gruß vom Oberrhein. |
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