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| Kleinkreuzer und Trailerboote Für die Probleme auf oder mit kleineren Booten und deren Zubehör! Motor und Segel. |
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Themen-Optionen |
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#1
01.06.2014, 11:04
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Wasserski Ösen nachträglich montieren?
Moin zusammen,
ich habe mal wieder eine Laien frage an euch. Ich würde gerne an mein Yamarin 4300 Wasserski Ösen/Haken montieren. -1. Kann ich die Ösen einfach an den Spiegel schrauben oder sollte ich zusätzlich verstärken damit sich keine Risse o.Ä. Bilden können.  -2. Montiert man die Ösen überhaupt am Spiegel oder kann die Leine evtl. mit dem Propeller vom AB in Kontakt kommen? -3. Hat jemand einen Tipp welche ösen man am besten nimmt? Danke schonmal für eure tipps und Ratschläge. Ein schönes rest Wochenende wünsche ich. MfG Alex 
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#2
01.06.2014, 17:59
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Hallo Alex,
Ich gehe mal davon aus, dass Deine Yamarine von einem Aussenborder angetrieben wird. Zu 1): Dann benötigst Du zwei Rundösen rechts und links vom AB. Idealer Weise sind die am Spiegel möglichts weit aussen von innen verschraubt. Damit hat man auch noch ordentliche Zurrpunkte für den Trailer oder bei Sturm. Wenn die Auflageflächen der Verschraubungen schön groß sind, gibt es auch keine Risse. Wichtig auf absolute Dichtheit achten, sonst wird der Spiegel zu Torf !!! Zu 2) Wenn man zwei Ösen re und li vom AB hat, dann hängt man mittels karabiner ein Schleppdreieck ein. Das ist ein Seil welches etwa die 1,5fache Länge des Abstands von Öse zu Öse hat. Die Länge ist dabei so zu wählen, dass die Leine eben nicht in den Bereich des Propellers kommt. In diesem Schleppdreieck läuft noch eine Rolle mit Karabiner oder Schäkel. An diesen wir das eigentliche Zugseil (hohlgeflochent und schwimmfähig!) eingehängt. Dabei ist es Sinnvoll am Karabiner/Schäkel noch einen Schwimmer anzubringen. Dieser verhindert zuverlässig das sich das Ensemble aus Rolle, Karabiner/Schäkel nicht permanent zu Boden sinken will. Zu 3): Als Ösen würde ich klassische Bugösen (M10) nehmen. Die gibt es für wenig Geld im Fachzubehörhandel und sind richtig stabil. MfG Oliver
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 Es braucht einen langen Atem Dingen auf den Grund gehen zu können - Sachkenntnis verkürzt den Weg ungemein!
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#3
01.06.2014, 19:41
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Hallo Oliver,
vielen Dank für die sehr hilfreiche Antwort. Also werde ich mir morgen mal ein paar Bugösen besorgen und die Teile montieren. Du hast geschrieben das die Auflagefläche der Verschraubung schön groß sein soll, kann ich da mit z.B großen Unterlegscheiben arbeiten oder gibt es da was bestimmtes? Nochmals Danke für die super Hilfe. MfG Alex
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#4
01.06.2014, 19:47
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Zitat:
Gruß Robert
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#5
02.06.2014, 13:44
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Um den Spiegel vor Nässe zu schützen die durch die Bohrlöcher eindringt, die Ösen und Scheiben am besten mit Sika einkleben.
Gruß Jörg
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#6
02.06.2014, 20:36
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Hallo Alex,
das meiste haben meine Vorredner schon beantwortet. I. d. R. gibt es die Bugösen bereits mit zwei Gegenplatten - eine für außen und eine für innen. Damit ist das Thema Lastverteilung erledigt. Bleibt nur noch allergrößtes Augenmerk auf die Dichtheit zu richten. Meine Empfehlung hier: Das Loch 0,5 mm größer als der Nenndurchmesser bohren. Dann das Bohrloch mit Polyester- oder Epoxidharz, es geht auch 2K-Kleber allseits ausstreichen. Anderntags Loch nochmal auf Nenndurchmesser aufbohren falls erforderlich. Dann erst Bolzen mit Polyuretandichtmasse (z. B. Sikaflex) einsetzen. MfG Oliver
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