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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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Themen-Optionen |
#1
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V4A Kabel auf einem RIB. Macht das Sinn?
Ich mache die Stromverteilung neu und überlege die Verwendung von V4A Litzenkabeln. Ich habe gehört, dass es sie gibt. Mehr weiss ich nicht darüber.
Auf dem RIB ist es nirgends ganz trocken, Spritzwasser, salzige Hände, Salzluft - all das kommt auch an die Kabel. In der Bilge kann sogar mal Salzwasser volle Kanne auf die Kabel spritzen. Wenn ich mir so die Kabel meines Anhängers anschaue und sehe, wie die am Stecker regelmässig abfaulen, ist V4A eine Ueberlegung wert. Habt ihr Erfahrungen damit? Vor- und Nachteile? Es war die Rede von hohem Widerstand. Ist das so? Ich habe kurze Leitungen, wie sieht es da preislich aus? Auf 100 Euro kommt es mir nicht an. Danke für eure Hilfe. |
#2
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Schau mal in die Tabelle (ziemlich weit unten auf der Seite) auf folgender Seite:
http://de.wikipedia.org/wiki/Spezifischer_Widerstand Für V4A wird leider nicht der spezifische Widerstand aufgeführt, bei V2A ist er allerdings mehr als 40 mal so hoch wie bei Kupfer !!!!! Außerdem muss Du doch "nur" die Steckerverbindungen, Klemmverbindungen, etc. vor Wasser schützen. Die Kabel selbst sind doch durch ihre Kunststoffisolierung geschützt. Macht in meinen Augen nicht wirklich Sinn was Du vor hast. Gruß Jörg |
#3
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Hab ich gerade erst gesehen:
http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=206795 Du hattest da doch schon Deine Antwort. Man muss halt nicht alles verstehen. Gruß Jörg |
#4
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Habe selber ein 7 M Rib , bei mir kommt zu 99 % kein Wasser in das Boot , selbst bei fetter Bora nicht . Über Nacht habe ich nur eine wasserdichte Haube über den Steuerstand , das Regen Wasser läuft nach aussen weg und der Rest geht in die Bilge .
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#5
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Kupferkabel, Kabelschuhe sauber Crimpen, saubere Kontaktflächen, und wenn alles angeschlossen ist, alles was blankes Metall ist, Versiegeln.
Muss ja nicht Wachsspray sein (bleibt immer etwas Klebrig, oder trocknet und wird Spröde) Gibt auch gute Sprühkunststoff-Versiegelung aus dem Modellbaubereich!!!!!! HIER Hab ich sogar etwas mit "Marinezuschlag" gefunden
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No Money - No Problem No Work - No Problem No Wind - PROBLEM Geändert von Bandit1973 (02.06.2014 um 18:05 Uhr) |
#6
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Ups, der 40 Mal höhere Widerstand ist in der Tat ein Thema. Wenn ich das richtig verstehe, müsste ich einen 40 Mal grösseren Querschnitt verwenden, das geht nicht.
Na ja, das mit dem "nur" versiegeln ist so eine Sache. Ein Teil, welches korrodiert (Kupfer), vor Korrosion zu schützen, ist bei weitem weniger gut, als ein Teil zu verwenden, welches gar nicht erst korrodiert (V4A). Aber eben, das ist kein Thema mehr, weil Widerstand zu hoch. Leider. Alle mir bekannten Sprühversiegelungen sind gemäss Hersteller nur für kurzzeitigen Gebrauch gedacht. Modell einsprühen, einmal unter Wasser, dann trocknen und erneut einsprühen. Aber besser als nichts ist das sicher. |
#7
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Hmm... PlastiDip oder FoliaTec Sprühfolie???
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No Money - No Problem No Work - No Problem No Wind - PROBLEM |
#8
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Ein Glück, dass die Boote in den letzten 50 Jahren völlig ohne Elektrik
ausgekommen sind... Du brauchst doch nix neu zu erfinden. Wenn du eine Installation nach Empfehlungen / Vorgaben von SOLAS / Germanischer Lloyd & Co. auf- baust und das fachmännisch hinbekommst, dann hast du keine Probleme in den nächsten 20 Jahren. Oder wende dich einfach an Tommy H., das ist ein ganz Lieber. Er zeigt dir bestimmt gerne wie eine Verkabelung in einem RIB aussehen kann. "Fotos er hat..."
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gregor Geändert von Dicke Lippe (03.06.2014 um 18:36 Uhr)
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#9
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Deine Boote, Gregor, Deine.
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Beste Grüße John
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#10
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Der war leider gut.
(aber die Pearl...)
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gregor |
#11
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Ich würde Glasfaser-Kabel nehmen
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. . Akki dieser Beitrag wurde ohne KI erstellt...
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#12
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ich habe einen Bericht über W-Lan Kabel gelesen .... die werden auch einfach in der Umwelt angebracht ohne Rücksicht aufs Klima.
Das sollte evt. auch gehen ?
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diesen Beitrag löschen ist auch keine Lösung
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#13
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Ich nimm Kupferleitungen und verzinne diese .
Aber der Tip von Bandit mit dem Liqui-Tech NAUTIC ist sicher auch nicht schlecht
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Grüßle Chris ( der Schwabe ) 48.77683°N, 9.54987°E Klugheit hat den Vorteil sich dumm stellen zu können, andersrum ist es bedeutend schwieriger. ( Tucholsky ) Geändert von cularis (03.06.2014 um 22:24 Uhr) |
#14
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...::: Gruß, Erik :::... - commeo ergo sum! - Es muss nicht immer alles Sinn machen.
Oft reicht es schon wenn es Spaß macht. |
#15
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Zum Thema: mir wurde auf eine vergleichbare Anfrage sinngemäß mitgeteilt
"so dicht wie es geht oder aber so offen wie machbar". Gibt ja auch Sinn. Ich besprühe alle sichtbaren Kontaktstelle ein-zweimal im Jahr hiermit - mit verblüffendem Erfolg. Nach ein paar Wochen sieht man bereits sehr deutliche Unterschiede zwischen den behandelten und dem unbehandelten Vergleichskabelschuh.
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...::: Gruß, Erik :::... - commeo ergo sum! - Es muss nicht immer alles Sinn machen.
Oft reicht es schon wenn es Spaß macht.
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#16
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Zitat:
Auf der ganzen Länge? Also Isolierung ab, verzinnen und dann Schrumpfschlauch rum? Warum sollte man auf Bööten nicht löten? Genau, good vibrations. Ich verstehe es immer noch nicht: Warum sollten die Empfehlungen der Fachleute und der aktuelle Stand der Technik ausgerechnet im Boots- bau der Freizeitskipper unzureichend sein?
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gregor |
#17
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Mit verzinnen habe ich schlechte Erfahrungen gemacht, genau wegen der mechanischen Belastung. Das Kabel bricht gerne am Uebergang Zinn zu Nicht-mehr-Zinn. Ist auf einem RIB, welches oft hart rangenommen wird, sicher gravierender als auf einem Verdränger.
Aber auch am Anhängerstecker hat sich verzinnen bei mir nicht bewährt, Kabelbruch. Ein Autelektriker, welcher oft schwere Arbeitsmaschinen verdrahtet, sagte das selbe: Finger weg vom Verzinnen. Es wäre schön, wenn eine Installation wüsste, dass sie gemäss Norm XY ausgeführt wurde und darum 20 J. keine Probleme machen darf. Die Realität ist anders. Wer ist Thommy H? Was macht ihn zum Strom-Guru? Gerne kontaktiere ich ihn, aber nur, wenn es Sinn macht. Na, dann werde ich wohl oder übel eine dieser Spraylösungen ins Auge fassen, obwohl sie mich nicht recht befriedigen. |
#18
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Zitat:
Tommy fährt Tweety, ein nettes Tornado, selbst in England abgeholt und ausgerüstet. Seine Elektrik, und nicht nur diese, ist vorbildlich. Übrigens: Gurus haben wir hier keine, aber hilfsbereite -User. Du kannst ihn aber auch übers blaue Schlauchbootforum kontaktieren. Speziell für dich vielleicht ohnehin die bessere Wahl...
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gregor |
#19
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Habe Tommy H kontaktiert und warte auf Antwort.
Den Hinweis auf ein anderes, offenbar blaues Forum, verstehe ich nicht. |
#20
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Schlauchbootforum blau
Recht ..., äh ich sage besser nicht mehr. Jedenfalls hat tommy dort seinen Aufbau von tweety gut dokumentiert. Sehr schöne Lösung für einen 100% dichten Elektroverteiler etc.
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gregor |
#21
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Zitat:
Vibrationen gibt es in Autos auch, dort wird ebenso gelötet
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Grüßle Chris ( der Schwabe ) 48.77683°N, 9.54987°E Klugheit hat den Vorteil sich dumm stellen zu können, andersrum ist es bedeutend schwieriger. ( Tucholsky ) |
#22
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Wo wird im Auto verzinnt ?
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. . Akki dieser Beitrag wurde ohne KI erstellt...
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#23
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Es gibt verschiedene Reparatursätze für Kabelbäume, die gelötet werden. Z.B. für die üblichen Kabelbruchstellen an Heckklappen. Aber auch woanders: Opel hatte mal zu Lopez-Zeiten die Kabel für die Seiten-Airbags in den Sitzen zu kurz dimensioniert. Nach x Sitzverstellungen waren sie dann gebrochen. Der Reparatursatz dafür wurde auch gelötet. Löten ist kein Problem, wenn die Stellen vernünfig entlastet und fixiert werden. Die Reparatursätze für Heckklappen wurden deshalb zweimal eingelötet, einmal vor und einmal hinter dem biegsamen Bereich.
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#24
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Zitat:
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#25
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Zitat:
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Gruss Jürgen |
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