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Kleinkreuzer und Trailerboote Für die Probleme auf oder mit kleineren Booten und deren Zubehör! Motor und Segel.

Antwort
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  #1  
Alt 09.06.2014, 17:05
Thom@s Thom@s ist offline
Captain
 
Registriert seit: 09.04.2006
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Beiträge: 720
Boot: Searay 305
722 Danke in 306 Beiträgen
Standard Mini Sattelzüge Erfahrungen für > 3,5t

Hallo liebe Gemeinde,

jetzt hat mir der Searay Händler meines Vertrauens doch folgenden "Floh ins Ohr gesetzt": Im Augenblick habe ich eine FW 248, die ich jedes Jahr brav nach HR trailere. Wie jeder Trailerkapitän in der Gewichtsklasse weiß, reden wir da irgendwo immer von der letzten Rille. (Es geht mir jetzt nicht um die Diskussion deselben oder ob man mit 2,59m Breite eine Sondergenehmigung braucht, oder ob man nach dem "Augen zu und durch Prinzip fährt" etc. - hierzu ist genug im Forum geschrieben worden und kommt in etwa einer "Ist Rauchen schädlich" Diskussion gleich). Ich habe mich viele Jahre - wie vermutlich viele hier - auf der Boote in D-Dorf rumgedruckst nach der Suche nach was Größerem, aber das hätte dann immer geheißen: Trailern ist nicht mehr bzw. irgendwie musst Du Dich mit dem gewählten Fahrgebiet abfinden, sonst teuer oder einfach nur irgendwie nicht mehr so spontan.
Jetzt gibt es ja scheinbar die Lösung für uns geplagte Schiffs-Nomaden (nie irgendwo sesshaft bleiben - ja auch diese Menschen gibt es und auch darum geht nicht die Diskussion): Eine Searay 305 Sundancer!!!!
Warum? Weil die doch mit Ihren guten 10m < 3m Breite hat und damit zwecks privatem Transport plötzlich erreichbar scheint.
Nach fast 24h surfen in den Weiten des Internet und auch einigen Artikeln im Boote-Forum (die dann leider meist in "Missgunst" unter den Beteiligten geendet sind) erscheinen mir unter dem Gesichtspunkt "Alter 3er FS" drei Alternativen auf Basis des Prinzips: Minisattelzug möglich
1) Einen Mini - Sattelzug sagen wir mal Europäischer Bauart
Hier reden wir irgendwo von einem Renault, MB oder VW mit einer SZ - Kupplung im Bereich von +/- 6 t zGG des Schleppfahrzeugs.
2) Einen Mini -Sattelzug sagen wir mal auf US - Version
Das sind die Dodge RAM und big Chevy Kisten mit dem US "mini SZM" Anschluß.
3) Eher klassische "LKW - like" Sattelschlepper mit Auflieger und zGG <12t

Meine Anfrage geht nicht um das "für und wieder und Sonntagsfahrverbot und hin und her ", sondern ob es im werten Kreise jemanden gibt, der so etwas für sich entschieden hat und vor allem auch praktiziert. Die Searay 305 hat folgende "Katalogmaße": l=10,13m; b=2,84m; Trockenmasse=3,7t. Realistisch bräuchte ich aber eine Nutzlast von +/- 4,5t.
Also bin ich hier der einzige mit einer verrückten Idee, oder gibt es im Verborgenen eine (mini) Sattelschleppergemeinde?

Bin für jede Erfahrung dankbar, weil ich habe nen gewissen Druck mich für das Boot zu entscheiden oder nicht.

DAAAANKE

Viele Grüße

Thomas
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  #2  
Alt 09.06.2014, 17:48
Vilm Vilm ist offline
Captain
 
Registriert seit: 02.10.2010
Ort: NRW
Beiträge: 725
Boot: zur Zeit kein Boot
433 Danke in 276 Beiträgen
Standard

Vielleicht geht der Hinweis, wende dich an einen Trailerhersteller in dieser
Größenordnung.
Die kennen, in aller Regel, sich bestens aus.
Mfg
Vilm

Geändert von Vilm (09.06.2014 um 18:12 Uhr)
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  #3  
Alt 09.06.2014, 17:50
OANS OANS ist offline
Cadet
 
Registriert seit: 08.05.2014
Beiträge: 9
Boot: Maxum 2700 SCR
6 Danke in 6 Beiträgen
Standard

Hallo Thomas,

am besten du wendest dich mal an Lukas
der hat sich eine Maxum 2700SCR gekauft und auch gleich
einen Sattelschlepper dazu siehe
http://www.boote-forum.de/showthread...78#post3357878

Er kann dir evt. mehr dazu Erzählen und Erfahrungen teilen
__________________
Gruß
Markus
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  #4  
Alt 09.06.2014, 18:12
Benutzerbild von lalao0
lalao0 lalao0 ist offline
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6.363 Danke in 2.471 Beiträgen
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Du kannst mit dem alten 3er 18 Tonnen als Sattelzug fahren. 7, ebbes Tonnen der Zugmaschine und 11 Tonnen Auflieger. Wurde so praktiziert.
__________________
Liebe Grüße Lalao0 - Hartwig
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  #5  
Alt 09.06.2014, 18:27
Thom@s Thom@s ist offline
Captain
 
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Boot: Searay 305
722 Danke in 306 Beiträgen
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Hallo Vilm,

vielen Dank für die prompte Antwort.
7,49 t war ja der "Tip" des Verkäufers. Realistisch reicht dann aber die Nutzlast eines solchen Gefährtes nicht mehr aus, wenn das Boot sinnvoll auf Urlaub "aufgelastet" ist. Ich will ja gerade diese "letzte Rille" in Zukunft vermeiden. Wie ich noch jung war hat mich das nie gestört - wie gesagt Augen zu und durch. Aber so im letzten Jahr hatte ich schon Muffe vor der Rückfahrt aus HR, Tank konnte ich nicht ordentlich leer fahren vor dem Kranen etc. popo . Und wenn Du den ganzen Urlaub schon Angst vor der Rückfahrt hast, ja mei, was ist der Urlaub dann noch wert.
Jetzt so im gesetzten Alter verspüre ich einen starken Hang zur Legalität
Mit dem alten 3 FS ist mehr möglich als ich geglaubt habe. Bisher dachte ich bei 7,5t ist Ende Gelände, aber mit einem Sattelschlepper geht da genau der Tick mehr, den ich brauche.
Jetzt würde mich halt interessieren ob das realistisch ist, oder nur ein "Trick" des Verkäufers den "wankenden" Interessenten gefügig zu machen.

Viele Grüße

Thomas
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  #6  
Alt 09.06.2014, 18:32
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sanicoe sanicoe ist offline
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Mit dem alten 3er darfst du als Gespann bis 12 Tonnen fahren. Ich denke mal das sollte ausreichen. Allerdings hab ich keine Erfahrung was diese kleinen Sattelzüge betrifft. Ich kenn das halt vom Kofferfahrzeug mit Anhänger.
__________________
Gruß Sascha
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  #7  
Alt 09.06.2014, 18:40
Benutzerbild von lalao0
lalao0 lalao0 ist offline
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Nochmals: Alter 3er umschreiben auf Karte, SZM 7,49 Tonnen + Auflieger, 18 Tonnen. zu erfragen bei deiner Führerscheinstelle.
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Geändert von lalao0 (09.06.2014 um 19:04 Uhr)
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  #8  
Alt 09.06.2014, 18:53
Solpat Solpat ist offline
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Hallo Thomas,

ich möchte Deinen Threat nicht zerreden, habe auch keine Mini-Satteschlepper Erfahrung (nur 40-tonner), aber:

Wenn ich an die Investition von Zugmaschine und Trailer denke, plus zweimal Versicherung, TÜV, Maut usw. usw., ist es dann nicht viel realitätsnäher sich noch einen LKW Führerschein zu gönnen und mit einem 10 oder 12 tonner Solo-LKW zu fahren. Ist auf der Strasse für "Gelegenheitsfahrer" viel leichter zu handhaben. Das sind im Prinzip die gleichen LKW wie die 7,5 tonner, nur eben für 10 oder 12 tonnen ausgelegt. Vom Handling (bis auf die Länge) also kein Unterschied.

Anders sieht es natürlich aus, wer sowieso einen US Pick-Up Truck hat oder haben will. Dann ist der Schritt zum Sattelauflieger deutlich kleiner.

MfG

Oliver
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Es braucht einen langen Atem Dingen auf den Grund gehen zu können - Sachkenntnis verkürzt den Weg ungemein!
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  #9  
Alt 09.06.2014, 18:59
OANS OANS ist offline
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Hallo Thomas,

ich habe dir eine PN geschickt
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Gruß
Markus
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  #10  
Alt 09.06.2014, 19:05
Nico73 Nico73 ist offline
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Zitat:
Zitat von Solpat Beitrag anzeigen
Hallo Thomas,

ich möchte Deinen Threat nicht zerreden, habe auch keine Mini-Satteschlepper Erfahrung (nur 40-tonner), aber:

Wenn ich an die Investition von Zugmaschine und Trailer denke, plus zweimal Versicherung, TÜV, Maut usw. usw., ist es dann nicht viel realitätsnäher sich noch einen LKW Führerschein zu gönnen und mit einem 10 oder 12 tonner Solo-LKW zu fahren. Ist auf der Strasse für "Gelegenheitsfahrer" viel leichter zu handhaben. Das sind im Prinzip die gleichen LKW wie die 7,5 tonner, nur eben für 10 oder 12 tonnen ausgelegt. Vom Handling (bis auf die Länge) also kein Unterschied.

Anders sieht es natürlich aus, wer sowieso einen US Pick-Up Truck hat oder haben will. Dann ist der Schritt zum Sattelauflieger deutlich kleiner.

MfG

Oliver
Kosten für Begleitfahrzeug in Slowenien und Kroatien nicht vergessen
MFG Nico73
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  #11  
Alt 09.06.2014, 21:17
Thom@s Thom@s ist offline
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722 Danke in 306 Beiträgen
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Zitat:
Zitat von Solpat Beitrag anzeigen
Hallo Thomas,

ich möchte Deinen Threat nicht zerreden, habe auch keine Mini-Satteschlepper Erfahrung (nur 40-tonner), aber:

Wenn ich an die Investition von Zugmaschine und Trailer denke, plus zweimal Versicherung, TÜV, Maut usw. usw., ist es dann nicht viel realitätsnäher sich noch einen LKW Führerschein zu gönnen und mit einem 10 oder 12 tonner Solo-LKW zu fahren. Ist auf der Strasse für "Gelegenheitsfahrer" viel leichter zu handhaben. Das sind im Prinzip die gleichen LKW wie die 7,5 tonner, nur eben für 10 oder 12 tonnen ausgelegt. Vom Handling (bis auf die Länge) also kein Unterschied.

Anders sieht es natürlich aus, wer sowieso einen US Pick-Up Truck hat oder haben will. Dann ist der Schritt zum Sattelauflieger deutlich kleiner.

MfG

Oliver
Hi Oliver,
um Gotteswillen, ich bin doch um alles dankbar.
Mein Zeitdruck kommt daher, weil ich meine "alte" FW in Zahlung geben muss für das Neuboot und deshalb noch nicht eingewässert habe. MAN KANN SICH DIE QUALEN DIESES WOCHENENDE VORSTELLEN!! Jetzt kann man da ja nicht noch Wochen rummachen, sonst ist die Saison ganz im Eimer-> daher ex oder hopp diese Woche.
Letztlich ist für mich wichtig ob der private Transport von so einer Größe eine Schnapsidee ist oder irgendwie zu machen (wobei ein FS 2 kein Hindernis ist). Vielleicht wünscht man sich (wenn statistisch auch von geringer Chance) ein paar Kommentare von Bootlern die sagen: Kein Thema, geht locker so und so, oder eben wie lass die Finger davon, Du ruinierst Dich. Aber eben aus eigener Erfahrung und nicht halt so dahin geschätzt (weil dass kann man ja dank Google selbst).
Aus dem WWW habe ich gelernt, dass ich die Sache mit einem mini SZM vom Gewicht und FS (was nicht heißt finanziell ) stemmen kann. Nur wenn ich Bootstransporte google, dann bekomme ich sprichwörtlich 10000 Einträge für 3,5t und 2 Einträge für > 3,5 t. Dann beschleicht es mich, dass ich ein sehr individuelles Anliegen (i.a.W. teures Anliegen) habe.

Vielen Dank auf jeden Fall für alle Anregungen

Thomas
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  #12  
Alt 09.06.2014, 21:39
Salty Dog Salty Dog ist offline
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137 Danke in 85 Beiträgen
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Ist auf jeden Fall eine schicke Sache, hat ein Bekannter von mir gehabt. Normalerweise die Zugmaschine mit Pritsche zum Abstellen und dann als Sattelauflieger ein Wohnmobil hinten drauf.
Gibt es auch als Pferdetransporter. Er hatte damals verschiedene Zugfahrzeuge und die Idee mit dem Ami-Pick-Up würde ich gleich abhaken; Für so ein Ding brauchst du einen richtigen LKW-Motor.
Aber ein Transportunternehmen beauftragen kommt dich günstiger.
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  #13  
Alt 10.06.2014, 00:09
Benutzerbild von Dicke Lippe
Dicke Lippe Dicke Lippe ist offline
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Zitat:
Zitat von Salty Dog Beitrag anzeigen
... und die Idee mit dem Ami-Pick-Up würde ich gleich abhaken; Für so ein Ding brauchst du einen richtigen LKW-Motor.
...
Du kennst dich aus! Die Mopedmotoren, die derzeit in Dodge,
Ford, GMC & Co. verbaut werden, kommen ja schon mit einem
Wohnwagen an ihre Grenze. Die Amis tun mir leid, dass sie
teilweise damit täglich arbeiten müssen.


(Und aus aktuellem Anlaß: Das troff vor Ironie!)
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gregor

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  #14  
Alt 10.06.2014, 00:24
yello yello ist offline
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Also ich sehe die Breite von > 2,55 und < 3 m als K.O. Kriterium. Möchtest du das legal fahren, wird es im Ausland ein echter Aufstand. Falls du einfach so losfährst, kommen die Kopfschmerzen wieder.

Ich fahre meine 268 er Sea Ray mit einem abgelasteten 8,5 tonner. Gelegentlich hänge ich einen PKW an. Ich hätte es nicht geglaubt, aber solo fährt sich das Teil spielerisch und stressfrei, da der LKW nur 2,25 m breit ist und das breitere Boot weiter oben über den meisten Hindernissen schwebt. Ganz im Gegenteil mit Hänger, der hat eine breitere Spur als der LKW, schneidet zwar auf Grund des langen Überhangs nicht die Kurven, muß aber doch sehr konzentriert gesteuert werden, ganz zu schweigen von Nachtfahrten.

Wenn es stressfrei sein soll, würde ich ganz klar zu einem 10 - 12 tonner raten, zugelassen als So.-KFZ privater Bootstransporter, alternativ ein schmaleres Boot mit 7,5 tonner.

Das bringt mich zum Problem mit dem Gewicht. Meine alte Dame bringt urlaubsfertig mindestens 4 t auf die Waage, der LKW ca. 3,85 t. Dazu kommen aber noch 250 kg für 3 Personen und 150 kg Diesel. Und schon sind wir bei 8,25 t, letztes Jahr in Ö-Land, wurde ich nicht ganz kostenlos gewogen, da waren es sogar 8,35 t.

Meiner Meinung nach, gibt es keine optimale Lösung. Entweder du bist legal unterwegs, dann ist das Boot zu klein, oder du nimmst ein größeres Boot, dann ist selbst ein 7,5 tonner über dem Limit. Wenn du noch dazu ein größeres und breites Boot haben möchtest, wird es sehr aufwendig und teuer. FS-Klasse 2, Ausnahmegenehmigungen, Begleitfahrzeuge, Sonntagsfahrverbote, die aber schon Samstags beginnen und jedes Land hat nochmal eigene Vorschriften und Feiertage, insbesondere zur Urlaubszeit. TÜV und AU jährlich, Zwischenuntersuchung halbjährlich, Fahrtenschreiber eichen lassen, Steuer ca. 500 € p.a., Versicherung ca. 2000 € p.a., usw.

yello
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  #15  
Alt 10.06.2014, 00:41
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lalao0 lalao0 ist offline
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Kläre doch mal im Vorfeld, was dich die Fahrt durch Österreich usw. an Gebühren kostet und was sonst noch so an Auflagen erfüllt werden muß. Ich glaube danach hat sich das Thema Bootstransport mit Überbreite erledigt.
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Liebe Grüße Lalao0 - Hartwig
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  #16  
Alt 10.06.2014, 03:17
Benutzerbild von Frank C.
Frank C. Frank C. ist offline
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Hallo,
Die Überlegung Habe ich auch schon durch.
Meine 29 er wiegt locker Urlaubsfertig 5,5 Tonnen und hat eine Breite von 3,05 Meter. In Deutschland wäre alles noch mit Sondergenehmigung bis 3 Meter Breite einfach. Aber sobald du im Ausland bist hast du verloren.

Deswegen habe ich meine noch gut trailerbare 238 er Four Winns behalten um nach HR zu fahren. Wie lange ich das jetzt noch so praktiziere weiß ich nicht.Für mich ist das erstmal die Beste Lösung.
__________________


Gruß
Frank
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  #17  
Alt 10.06.2014, 16:21
Der Weise Der Weise ist offline
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Evtl wäre auch ein MB Sprinter oder ähnliches als Sattelzugmaschine interessant.

Zum Führerscheinrecht schau mal hier:

http://www.iveco-west.de/news/index.php?id=19&start=20

Zu Steuer und Versicherung:
Wenn der Auflieger nur für Sportzwecke genutzt wird müsste er auch Steuer und Versicherungsfrei sein.
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  #18  
Alt 10.06.2014, 17:31
Benutzerbild von lalao0
lalao0 lalao0 ist offline
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So als Schmankerl: lt. BMVIT (Österreich) ist ab 3,01 m Breite ein Begleitfahrzeug vorgeschrieben. Darunter reichen Warntafeln und ein nach allen Seiten sichtbares Rundumlicht. Bis 3,2 m Breite (Wien) und 3,5 m Breite für den Rest der Alpenrepublik soll es wohl keine Probleme bei der Genehmigung (online) geben. Kosten je Fahrt etwa 90,-- € für die Genehmigung in Österreich bis 3 m Breite. Genehmigungsbehörde ist das Bundesland, in das du zuerst einreist.
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Liebe Grüße Lalao0 - Hartwig
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Geändert von lalao0 (10.06.2014 um 19:01 Uhr)
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  #19  
Alt 10.06.2014, 18:50
Nico73 Nico73 ist offline
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Habe 2012 eine Crownline mit 2,98m breite 4400 Kg von Gummersbach
nach Rab transportiert. Mit Pick Up Rockinger und lufduckgebremstem Trailer
Deutschland genehmigung bis 3m breite 4 Warntafeln am Hänger
Österreich über Salzburg zusätzlich vorne und hinten gelbe Rundumleuchte und vor durchfahrt Karawankentunnel telefonisch anmelden.
Hinter dem Karawankentunnel in Slowenien wartete das Begleitfahrzeug.
Über Rupa, Rijeka Küstenstrasse runter bis zur Fähre Jablanac mit Begleitung
Boot wurde über Peran Banjol geordert.
Was der ganze Spass gekostet hat weiss ich leider nicht, war nur der Fahrer.
Mfg Nico73
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  #20  
Alt 10.06.2014, 19:52
baggergert-oh baggergert-oh ist offline
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Moin Thomas
Gehe mal auf die BRABUS Internetseite, dort wird der DB Sprinter mit Sattelkupplung angeboten. Den passenden Sattel-Trailer bekommst Du dann bei den bekannten Trailer Herstellern.
MvG Gert
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Was i mog is mei Boot und der Unimog
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  #21  
Alt 10.06.2014, 21:58
Thom@s Thom@s ist offline
Captain
 
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Zitat:
Zitat von baggergert-oh Beitrag anzeigen
Moin Thomas
Gehe mal auf die BRABUS Internetseite, dort wird der DB Sprinter mit Sattelkupplung angeboten. Den passenden Sattel-Trailer bekommst Du dann bei den bekannten Trailer Herstellern.
MvG Gert
Hi Gert,
vielen Dank für den Hinweis. Ich habe einmal bei Brabus (das ist doch der bekannte Mercedes Tuner) rum gesucht, aber den Sattel-Trailer nicht gefunden. Allerdings düngt es mich, dass in diesem Fall der "Brabus" praktisch die Bootskosten noch mal übertrifft und daher mangels Kleingeld gewissermaßen ähem ausscheidet.


Gaaaanz liebe Grüße

Thomas
PS: 6 dämliche Zahlen morgen Abend könnten meine Einstellung grundlegend ändern
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  #22  
Alt 10.06.2014, 22:06
Thom@s Thom@s ist offline
Captain
 
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Zitat:
Zitat von Dicke Lippe Beitrag anzeigen
Du kennst dich aus! Die Mopedmotoren, die derzeit in Dodge,
Ford, GMC & Co. verbaut werden, kommen ja schon mit einem
Wohnwagen an ihre Grenze. Die Amis tun mir leid, dass sie
teilweise damit täglich arbeiten müssen.


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Ja witzigerweise war ich just für 4 Wochen in den USA und habe dort genau die fetten Pickups halbe Häuser hinter sich her ziehen sehen. Und am Berg sind die gar nicht langsamer geworden (im Gegensatz zu meinem Leihauto). So gesehen habe ich ein gewisses Vertrauen in die Motorisierung dieser "Biester" bekommen. Überholen konnte ich immer nur, wenn die zum Tanken raus mussten
(Naja oft zählt eben die beste Boxenstrategie)

Viele Grüße

Thomas
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  #23  
Alt 10.06.2014, 22:45
Thom@s Thom@s ist offline
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Zitat:
Zitat von yello Beitrag anzeigen
Also ich sehe die Breite von > 2,55 und < 3 m als K.O. Kriterium. Möchtest du das legal fahren, wird es im Ausland ein echter Aufstand. Falls du einfach so losfährst, kommen die Kopfschmerzen wieder.

Ich fahre meine 268 er Sea Ray mit einem abgelasteten 8,5 tonner. Gelegentlich hänge ich einen PKW an. Ich hätte es nicht geglaubt, aber solo fährt sich das Teil spielerisch und stressfrei, da der LKW nur 2,25 m breit ist und das breitere Boot weiter oben über den meisten Hindernissen schwebt. Ganz im Gegenteil mit Hänger, der hat eine breitere Spur als der LKW, schneidet zwar auf Grund des langen Überhangs nicht die Kurven, muß aber doch sehr konzentriert gesteuert werden, ganz zu schweigen von Nachtfahrten.

Wenn es stressfrei sein soll, würde ich ganz klar zu einem 10 - 12 tonner raten, zugelassen als So.-KFZ privater Bootstransporter, alternativ ein schmaleres Boot mit 7,5 tonner.

Das bringt mich zum Problem mit dem Gewicht. Meine alte Dame bringt urlaubsfertig mindestens 4 t auf die Waage, der LKW ca. 3,85 t. Dazu kommen aber noch 250 kg für 3 Personen und 150 kg Diesel. Und schon sind wir bei 8,25 t, letztes Jahr in Ö-Land, wurde ich nicht ganz kostenlos gewogen, da waren es sogar 8,35 t.

Meiner Meinung nach, gibt es keine optimale Lösung. Entweder du bist legal unterwegs, dann ist das Boot zu klein, oder du nimmst ein größeres Boot, dann ist selbst ein 7,5 tonner über dem Limit. Wenn du noch dazu ein größeres und breites Boot haben möchtest, wird es sehr aufwendig und teuer. FS-Klasse 2, Ausnahmegenehmigungen, Begleitfahrzeuge, Sonntagsfahrverbote, die aber schon Samstags beginnen und jedes Land hat nochmal eigene Vorschriften und Feiertage, insbesondere zur Urlaubszeit. TÜV und AU jährlich, Zwischenuntersuchung halbjährlich, Fahrtenschreiber eichen lassen, Steuer ca. 500 € p.a., Versicherung ca. 2000 € p.a., usw.

yello
Hallo Yellow,
vielen herzlichen Dank für deinen Beitrag!
Grundsätzlich "ja" natürlich möchte ich legal unterwegs sein. Im Augenblick bin ich es mit meiner FW 248 theoretisch auch. Meine FW hat ein Katalogmass von 2,59 m (daher habe ich theoretisch das gleiche Problem wie mit 2,99 m) - aber irgendwann hab ich mir einmal die Mühe gemacht mein Boot "auszupendeln" und siehe da - verkaufen Dir die Amis doch glatt ein Boot für 2,59 was in Wirklichkeit nur 2,54 m hat. Seitdem bin ich super relaxed unterwegs was die Breite angeht, wenn dann nur nicht das Gewicht wäre ...
Nun hätte ich jetzt gesagt, dass Du mit der SR 268 ziemlich exakt die gleiche Problematik hast wie ich:
2,55>Deine Breite <3,00 und 3.5t > Dein Gewicht + Trailer < 12t (18t)
Mir scheut es ja nicht vor den "Einmalkosten" wie z.B. FS 2 . Macht man halt mal und hat das fürs Leben, es sind natürlich die laufenden Kosten, die einem das Leben schwer machen. Die Kosten für dem privaten Transport nach HR und zurück scheinen mir i.O. im Verhältnis zu einem ständigen Liegeplatz in HR (ich würde es beruflich maximal 4 Wochen / Jahr schaffen mich dort aufzuhalten und da will man ja nicht fürs ganze Jahr bezahlen).
Dann kommt im Gesamtbild noch dazu, dass ich eine unendlich große Scheune habe, in die ich das Boot über den Winter einfach reinfahre. Kann ich aber nicht selber transportieren und muss das Boot über den Winter in der Marina einlagern, ja da will der Chefe (obwohl ein netter Mensch) dort auch gleich wieder große Scheine sehen - gelinde gesagt fürs dumm rumstehen.
Warum ist alles nur so kompliziert?
In diesen Dingen beneide ich schon mal den Amerikaner...

Viele Grüße und Danke für alle die hier mit leiden.

Thomas
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  #24  
Alt 10.06.2014, 22:58
Vilm Vilm ist offline
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Hallo Thomas,
der heutige Lkw-Führerschein für die ganz großen Lkw`s ist nicht mehr für das
ganze Leben, sondern es muß eine Gesundsüberprüfung nach einigen Jahren gemacht
werden.
Ich bin mir nicht sicher ob es einen Unterschied macht, ob der Fahrer der keinen
gewerblichen Transport macht, davon befreit ist.
Mfg
Vilm
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  #25  
Alt 10.06.2014, 23:48
yello yello ist offline
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Prinzipiell würde ich mich nicht von einem Händler unter Zeitdruck setzen lassen und zu reiflicher Überlegung raten. Boote > 2,55 Breite verkaufen sich nicht wie geschnitten Brot, deshalb läuft da normalerweise nix weg.

Bedenken sollte man auch noch die Wartungsproblematik, denn auf dem LKW steht das Boot zumeist verkehrt herum. Auch ein Auflieger müßte kürzer als das Boot sein, sowas gibt es selten von der Stange. Mit Z-Antrieb muß das Ding dann runter und das kostet auch wieder. Ich habe mir extra Hebegestelle und einen Hafentrailer mit Allradlenkung gebaut, um selbst verladen zu können und zum besseren rangieren in meiner Halle.

Alles in allem, schon ein ganz schöner Aufwand.

yello
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