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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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#1
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Überlege, mir ein Boot zu kaufen, Erfahrungen würden helfen!
Hallo, ich hoffe mal, daß ich mit meiner Frage in diesem Unterforum halbwegs richtig bin.
Und zwar überlege ich ernsthaft, mir ein Boot zu kaufen, bin aber doch noch unsicher. Ich träume schon länger davon und nun ergab sich neulich die Gelegenheit bei Bekannten mal einen Tag mitzuschippern. War schon eine feine Sache -- und wie es der Zufall will liegt am selben Steg, an dem das Boot des Bekannten liegt ein ähnlich großes, das zu verkaufen ist. Zumindest für mich als Laien macht es den Eindruck, daß es sehr gut in Schuß ist. Der Preis scheint nach Vergleichen im Internet auch ok zu sein. Aber bei aller durch fast keine eigene Erfahrung getrübten Begeisterung habe ich doch noch Zweifel, zu denen ich gern Eure Meinung hätte. - Was sagen die voll Berufstätigen: Kommt man wirklich öfter als eine Handvoll Wochenenden plus evtl. im Urlaub dazu, das Boot zu nutzen? - Wie störend wirkt sich ein langer Anfahrtsweg in der Praxis aus? Klar wäre nah besser aber aus versch. Gründen möchte ich das Boot gern in einem Hafen lassen, der ca. 2,5 Stunden Fahrtzeit entfernt ist. Haltet Ihr das noch für ok? - Wie wohntauglich ist ein 7,5m-Boot (Polaris beta)? Ich habe mal den Namen "Weekender" für diese Größe gelesen. Ist das das höchste der Gefühle oder kann man da durchaus auch mal 1-2 Wochen drauf verbringen? (Ausstattung: Toilette, 2flammiger Herd, Kühlschrank, Fernseher) - Wie sieht es mit größeren Touren aus? Die unmittelbare Umgebung des Hafens wird man ja bald in-und-auswendig kennen. Oder ist die Faszination so groß, daß es einem sowieso nie langweilig wird, auch wenn man nicht viel rumkommt? - Ich habe leider nicht nur keine Erfahrung mit Booten, sondern auch sehr wenig handwerkliches Geschick. Wie groß ist die Gefahr, daß einem bald die Lust vergeht, wenn man für jede Kleinigkeit Hilfe braucht und zumindest am Anfang nur sehr wenig selbst kann? - Was ist sonst noch wichtig? Was begeistert Euch am meisten, was sind Fallen oder Spaßbremsen, die man vermeiden sollte? Eure Erfahrungen wären mir wirklich eine große Hilfe. Schon mal besten Dank Michael Geändert von larry123 (14.06.2014 um 15:09 Uhr) |
#2
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Moin Michael ,
ich selber habe ein Kajütboot (Beekman 580 Orient/ Aussenborder) auf einem Trailer , um nicht immer von der "Garage" aus losfahren zu müssen . Mit meiner Familie werden nur Tagestouren gemacht und nicht auf dem Boot geschlafen . Um herauszufinden , ob deine ganze Familie Lust auf Bootfahren hat , würde ich erst einmal ein Boot mehrere Tage leien . Von den Kosten her ist es evtl. sogar günstiger , als ein eigenes Boot nur für zwei Wochen im Jahr zu nutzen . Spassbremsen : Erste Fahrt mit der Familie und nur schlechtes , windiges Wetter und keine vernüftige Wassertemperatur zum Baden . Altes Boot , dass Wartungsstau und versteckte Mängel hat . Begeistert mich immer wieder: Orte und Häuser von der Wasserseite aus zu betrachten . Alleine oder mit Freunden angeln und dann zu Stellen fahren , wo nicht jeder hinkommt . Einfach mal an den besagten Stellen den Anker schmeissen und in der Sonne sitzen , baden , an Bord lecker essen und wohlfühlen . Viele Grüße John Geändert von JoKei (14.06.2014 um 15:36 Uhr) |
#3
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Navigare Veritas Est |
#4
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Diese Signatur ist unter Bearbeitung! Gruß vom Mario
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#5
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Die Idee ist sehr gut
Aber!-leider betrügen sich die meisten Bootseigner selber! Eine Kosten/Nutzenrechnung geht nie auf! Ausnutzen werdet ihr das Boot eventuell im ersten Jahr,wenn der Zustand des Bootes ,das Wetter und die Lust der restlichen Familie mitspielt. Da ich selber eine Polaris in der Größe besitze,kann ich über das Boot kaum schlechtes sagen!-hängt vom Zustand ab! Aber das Boot ist fast 40 Jahre alt!-da muss schon einer sehr fleißig gewesen sein,damit dich kein Reparaturstau und verdeckte Mängel erwarten. Delamination im Sandwichbereich ist nur eines ,auf das du achten solltest! Motoren sind ein auch nicht unwichtiges Thema! Ich würde ,bevor ich mich in so ein Abenteuer stürze,erst mal mit Familie eine Saison chartern. Dann ,wenn alle vor Freude an die Decke springen,kann man immer noch Geld im Wasser versenken! Die gurkerei mit dem Auto(2,5 Std.zum Boot) wird dir bald auf den Geist gehen! Sagt einer,der seit 45 Jahren auf dem Wasser unterwegs ist und 13 Boote durch hat!Aber wenn dich der Virus erwischt hat,ist dir das alles egal
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Gesundheit ist die langsamste Art zu sterben
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#6
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Hallo Michael,
zu Deinen Fragen, soweit ich es beurteilen kann.: Zitat:
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#7
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Moin Mojn
Die Fahrerei würde mir auch auf den Keks gehen. Zumal dann noch oft Stau dazu kommt usw. Wenn überhautp würde ich auch sagen das man das Boot zumÜbernachten nutzen sollte um beide Tage vom Wochenende etwas davon zu haben. Wenn Ihr dort Bekannte/Freunde habt mit denen ihr euer gemeinsames Hobby teilt ist es doch sehr sehr schön. ich ärgere mich oft über Reparaturen oder sonstige Probleme, sobald ich aber bei Sonnenschein aus dem Hafen fahre denke ich IMMER: DAS HAT SICH DOCH GELOHNT ! und wenn ich noch so selten fahren würde, mich lässt es nicht mehr los. Das lange Fahren würde mic haber stören ! (Ich bin verwöhnt und wohne 10min vom Hafen entfernt.) Auch ich kann dir sagen, wenn du KEINE AHNUNG von Technik hast und überhaupt nicht selber schrauben kannst, lass die Finger von alten Booten ! Die fressen dich sonst auf ! |
#8
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Ganz herzlichen Dank für die vielen und hilfreichen Antworten!
Ich lese vor allem zwei kritische Punkte raus: (1) Evtl. erst mehr ausprobieren/chartern und (2) die Anfahrt könnte doch zu weit sein. Zu (1) habe ich die Überlegung, daß wenn ich ein Boot länger als ein, zwei Wochenenden chartern will das doch nicht ganz billig ist. Natürlich billiger als ein Boot aber nicht unbedingt billiger als der Wertverlust des Bootes. Die Überlegung ist also, daß ich das Boot immer noch wieder verkaufen kann und selbst wenn ich nicht mehr ganz den Kaufpreis dafür bekomme, trotzdem nicht wirklich Verlust mache. Außerdem ist es dann *mein* Boot, mit allen Möglichkeiten schon emotionale Verbundenheit aufzubauen Zu (2) Das stimmt natürlich. Allerdings wohne ich in Köln und ich traue mich nicht gleich als Anfänger auf einen Fluß wie den Rhein. Außerdem braucht man in Deutschland Führerschein. Holland sehe ich als eher anfängertauglich, auch weil ich mir von den Bekannten dort Hilfe bei den ersten Gehversuchen erhoffe. Für die Zukunft kann ich mir dann schon vorstellen, das Boot an den Rhein oder sonst in die Nähe zu holen. Hören sich meine Überlegungen sinnig an oder bin ich da eher auf dem Holzweg? -Michael |
#9
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Leg doch dein Boot auf den Rhein! Meins liegt 10 min von der Wohnung und 10 min vom Arbeitsplatz entfernt. Wenn das Wetter schön ist gehts oft abends nach der Arbeit aufs Boot. Ne Runde fahren, ne Runde schwimmen, Abendessen (Brotzeit oder Grillen). Ich habe dieses Jahr schon 30 Betriebsstunden und bestimmt schon die 3-4 fache Zeit auf dem Boot verbracht. Und die Urlaube stehen noch an. Nächste Woche gehts nach Kroatien.
2,5 Stunden Anfahrt wären für mich ein Killerkriterium. Da würde ich lieber chartern oder mir ein Boot fest irgendwo ins Mittelmeer legen. Warum hast du denn so großen Respekt vor dem Rhein? Nicht dass man keinen Respekt haben sollte. Boot fahren wird von "Nicht Boot Fahrern" meiner Ansicht nach unterschätzt, aber wenn man sich richtig vorbereitet sollte es auch für einen Anfänger auf dem Rhein möglich sein. Meine größte "Angst" auf dem Rhein wäre ein Maschinenausfall. Und klar, der kann natürlich zu nem besonders blöden Zeitpunkt ausfallen. Aber dann hat sicher auch ein erfahrener Skipper seine Probleme.
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Gruß, Frank
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#10
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Auch in Holland brauchst du einen Führerschein!
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Gesundheit ist die langsamste Art zu sterben
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#11
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Überlege, mir ein Boot zu kaufen, Erfahrungen würden helfen!
So wie ich das hier lese, hast du keinen Führerschein.....
Das sollte für dich die erste Sache sein diesen zu machen. Dann würde ich ein Sportboottrainig machen um die Angst zu verlieren und das Handling zu erlernen. Hier hast du auch die Möglichkeit verschiedne Sportboote und Größen kennen zu lernen. Schau mal hier http://www.die-bootsschule.de/skippe...ing/index.html Übrigens in Holland brauchst du auch den Sportbootführerschein See auf dem Ijsselmeer !!!
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Gruß Jörg ——————— Umweltfreundlich dank Bassantrieb. |
#12
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Der Bekannte in Holland hat keinen und sagt, daß hängt von der Geschwindigkeit ab: bis 20 km/h brauche man keinen. Stimmt das nicht?
Aber ich werde mich auf jeden Fall noch besser informieren/umsehen, auch in der Nähe! -Michael |
#13
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Die Polaris dürfte aber schneller fahren können als 20 km/h, somit auch in Holland mit Führerschein.
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Diese Signatur ist unter Bearbeitung! Gruß vom Mario
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#14
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Es kommt nicht darauf an,wie schnell du fährst!-sondern ,wie schnell dein Boot fahren könnte!
Und die Polaris wird, selbst mit kleinem Motor, schneller sein!
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Gesundheit ist die langsamste Art zu sterben |
#15
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Zitat:
Ist eigentlich ein anderes Thema aber wie ist da der Aufwand? Wie beim Auto mit Sehtest, zig Fahrstunden, theoretischer und praktischer Prüfung? Bzw. welchen der vielen Scheine braucht man? Reicht Binnen? Oder oder erfahrungsgemaß besser auch Küste? Und gilt der dann wie beim Auto lebenslang oder muß er regelmäßig erneuert werden? Und um auch die Frage ganz ehrlich zu beantworten: Weil da viel los ist und die meisten, die sich da tummeln stärker sind als ich bzw. ein Kunststoffboot mit ein paar PS. Außerdem gibt es ja auch noch ordentliche Strömung. |
#16
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Wenn, dann mach am Besten beide zusammen, dann bist Du für die Zukunft gewappnet. Aufwand ist es schon, aber auch Spaß. Wenn Du in Köln ne gute Fahrschule suchst, dann gib Bescheid, kann Dir da eine empfehlen.
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Diese Signatur ist unter Bearbeitung! Gruß vom Mario
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#17
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Innerhalb von ca. 1 Std. Fahrzeit könntest Du es in der Gegend von Roermond oder an der Mosel liegen haben. Bei letzterem könntest Du Dich auch mal an den Rhein herantasten. Auch sollte Du Dich vom Rhein nicht abschrecken lassen. Der Rhein ist sicher gefährlicher als die meisten anderen Binnengewässer, aber mit guter Vorbereitung und umsichtigen Verhalten ist das durchaus beherrschbar. Dazu würde ich Dir auch empfehlen den SBF zu machen. Gute Schulen gibt es in Köln zu Genüge. |
#18
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Hi Michael.
Hoffentlich stört es dich nicht wenn ich mich mit anhänge..... Hallo Gemeinde Ich bin ebenfalls neu hier und habe die selbe Überlegung. Heisse Martin und komme aus dem Kreis Forchheim! Wir hatten selbst mal ein 230er Searay Bowrider mit dem 8.2 Liter und Corsa Anlage. Leider mussten wir diese verkaufen als es mit der Wirtschaft etwas bergab ging. Nun möchte ich, also die zweite Generation in dieser Familie auch Booteigner werden. Derzeit habe ich nur ein kleines Metzeler mit 7.5 PS Motor damit ich meiner Frau beim Camping auch mal die kleinen schönen Flecken am Gardasee zeigen kann. Jetzt habe ich eine alte 6 Meter Searay gefunden mit Trailer. Die Beschreibung ist sehr sehr sehr Notdürftig. Ich bin selbst etwas begabt in sachen Technik und auf jeden Fall auch mit GFK und Lack da ich Lackierermeister bin. Es ist ein alter v8 Motor verbaut. Technisch ist sie "angeblich" okay. Aber keiner der ein Boot verkaufen will würde ja was negatives schreiben. Mein Ziel ist es: Das Boot am Gardasee unterzustellen. Nichts großes. Hallenplatz im Winter oder Ganzjährig. Deshalb auch ein altes Boot wo man nicht wegen jedem noch so kleinen Kratzer einen Herzanfall bekommt. Nur ist die Frage: Lieber ein altes Innenborder Boot mit V8 (Bei mir nur ein Muss wegen dem Sound, falls möglich eine offene Auspuffanlage verbauen) oder doch lieber ein handliches 90 PS Fletcher GTO oder was vergleichbares? Eigentlich soll es größtenteils nur 2 oder 4 Wochen im Jahr genutzt werden. Vielleicht mal über ein verlängertes Wochenede fahren. Wir sind uns da noch nicht so ganz einig. Den Wohnwagen könnte man ja auch vor Ort unterstellen. Dann wäre die Fahrzeit von Nürnberg aus auch nicht sonderlich lang. Wenn ich mich für dieses alte Boot entscheiden sollte, bj 1983, auf was sollte man speziell achten? Ölverlust, Vergasereinstellung, Trim, Lenkung, evtl ob die Kopfdichtungen sauen, aber was sonst noch? gibt es irgendelche Punkte wie eine Checkliste? Ich bin lieber immer zu Vorsichtig als dass ich danach den Urlaub in der Werkstatt verbringen muss. Mfg Martin |
#19
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Zitat:
zu dem Boot, Führerschein, usw. möchte ich nichts mehr sagen, da du da schon genug Antworten bekommen hast. Zum Thema Entfernung doch noch ein Hinweis, da wir auch knapp 2,5 Stunden fahren. Vorweg ist eins klar, wenn wir da nur ein Boot liegen hätten, wäre es deutlich zu weit! Wir wohnen nördlich von Hamburg und haben direkt am Fleesensee (Seeblick) ein Ferienhaus. Wir sind im Sommer, über Pfingsten, Himmelfahrt, usw. immer da und kommen im Jahr auf rund 100 Betriebsstunden. Aber nur mal für einen Tag fahren wir nicht hin - und ich kenne auch keinen, der das machen würde. Wenn die Kinder Freitag Mittag aus der Schule kommen geht's los (bei gutem Wetter) und Sonntagabend wieder zurück. Du darfst aber nicht vergessen, dass wir da auch noch ein Haus haben (ohne Haus kann ich es mir auch nicht vorstellen...). Und ein Punkt ist auch noch ganz wichtig: Die ganze Familie (wir haben zwei Jungs und drei kleine Hunde...) muss voll dahinter stehen! Deshalb rate ich dir, lieber erst einen Führerschein machen und in der Nähe beginnen.... Dir alles Gute!
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Gruß Berni |
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Zitat:
Am meisten begeistert mich Flexibilität. Ich kann mein Boot (6-m-Sportboot mit Schlupfkajüte) mit einem Mittelklasse-PKW zu den schönsten Revieren Europas bringen und dort in aller Ruhe meine Freizeit genießen und ggf. zu zweit auch mal eine Woche darauf wohnen. Bei gutem Wetter kann ich auch weit aufs Meer hinaus und im Inland trotzdem kleine Nebenflüsse erkunden und aufgrund des flachen Bootes niedrige Brücken unterfahren. Auch wenn ich mich beim Platz auf dem Boot einschränken muss, werde ich mir wahrscheinlich niemals ein anderes kaufen. Und wenn doch, finde ich wegen der Beliebtheit dieser Bootsklasse sicher schnell einen Käufer. |
#21
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Deswegen möchte ich ein Boot so klein wie möglich, aber gerade noch ausreichend, um ein paar Tage darauf zu wohnen.
Natürlich glaube ich Dir, wenn Du sagst, daß Du auf einem 6m-Boot eine Woche wohnen kannst, mir kommt es aber doch arg eng vor. Ich habe mir auf der Boot-Messe in Düsseldorf die neue Drago angesehen, weil das das größte sein soll, das gerade noch auf einen Trailer (ohne Sondergenehmigung) paßt. Das schien mir zwar chic, aber platzmäßig doch sehr eingeschränkt zu sein. Es hatte nicht einmal eine Kochgelegenheit! Deswegen bin ich auf die 7,5m gekommen. Ich hoffe mal, daß das nicht zu groß und nicht zu teuer ist, um zur Spaßbremse zu werden. Ich möchte mich einfach mal ein paar Tage zurückziehen können, mit minimalem (nicht üppigem) Komfort. Und da ich das Wasser liebe, eben am liebsten auf einem Boot (Ferienhaus mt Meerblick ist jenseits meiner Möglichkeiten)... |
#22
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Also wenn Du von minimalem Komfort sprichst, dann reichen 6 Meter tatsächlich aus. Zum Kochen benutzen wir allerdings einen mobilen Camping-Kocher, kein fest eingebautes Gerät. Platzmäßig sind wir natürlich eingeschränkt, aber nur an Bord. Wenn wir mal Auslauf brauchen, steuern wir ein schönes Ufer oder eine Sandbank an und finden dort mehr Platz als auf dem größten Boot.
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#23
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Zitat:
nur zur Klarheit: Das mit dem Ferienhaus habe ich nur erwähnt, weil wir als Familie festgestellt haben, dass es uns absolut nicht gefällt auf dem Boot zu schlafen/wohnen. Wir hatten uns als zweites Boot eine Bayliner 2355 gekauft (knapp 7,2m), da wir auch dachten, dass es jetzt an der Zeit wäre, uns ein Boot zum Übernachten zu kaufen (liegt jetzt knapp 10 Jahre zurück)....haben aber schnell festgestellt, dass es uns nicht gefällt. Wir lieben das Wasser und das Bootfahren, brauchen aber auch ein Minimum an Bewegungsfreiheit. Deshalb gab es nur zwei Möglichkeiten; entweder ein deutlich größeres Boot (Minimum 10m), oder eben eine Kombination aus Spaß haben auf dem Wasser und bequem wohnen... Dazu kommt in unserem speziellen Fall, dass wir die Seen in McPomm lieben und nicht so gerne ans Meer fahren. Die Info für Dich ist (hast du ja indirekt schon bestätigt), dass du dir vorher sehr genau überlegen musst, ob es dir auf einem 6m-Boot reicht - uns würde es bei weitem nicht reichen - und auch du hast ja schon sehr treffend bemerkt, dass es "arg eng" ist. Bei dem, was ich von dir gelesen habe, solltest du wirklich nicht unter 7,5m gehen.....
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Gruß Berni |
#24
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Gruß, Frank |
#25
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Zitat:
die gibt's wohl in jedem Hafen! Könnte mich immer totlachen, wenn die abends auf ihrem Boot sitzen, ein Gläschen Wein trinken und auf dicke Hose machen, und am Vormittag, wenn wir mit Boot auf Tour gehen von ihrem im Hafen liegenden Boot ins Wasser springen....und an besonderen Tagen knappe 500m vor die nächste Badestelle fahren! Ist aber wie mit vielen Luxusgütern: Sich ein teures Auto oder Boot kaufen ist die eine Sache, es zu unterhalten eine ganz andere....
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Gruß Berni |
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