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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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Themen-Optionen |
#1
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Boot mit mehr als vom Hersteller angegebenen PS motorisieren
Hallo!
Dann und wann kommt es vor, dass Boote angeboten werden, die höher motorisiert sind als von den Herstellern angegeben. Aktuell gerade ein Angebot für eine Terhi bekommen, 25PS am Spiegel, 15PS max. laut Hersteller. Gibt das ein Problem? Was kann passieren? Bei manchen Booten (Selbstbauten) hat man ja nicht einmal einen Richtwert, was man ranklemmen darf... Danke für Euren Input! Gruß Tobias |
#2
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Das schlimmste: Du bekommst Probleme mit der Versicherung im Schadensfall.
Das weniger schlimme: der Spiegel kann Risse bekommen wenn er nicht verstärkt ist etc Die Angabe ist vom Hersteller nicht ohne Grund gewählt. Gruß Robert
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#3
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Moin, Übermotorisierung war bei Booten vor 1998 (ohne CE zertifizierung) geringfügig machbar, da keine PS Angaben zum Boot existierten.
Boote, seit 1998 mit angegebener zulässiger PS Zahl sollten nicht übermotorisiert werden. Probleme mit der Versicherung wurden schon angesprochen, schlimmer wäre es noch Du hast einen Unfall, im schlimmsten Fall, was wir nicht hoffen wollen, mit Personenschaden. Dann stellt sich die Schuldfrage: hätte sich der Unfall ohne einen Motor mit mehr als den zulässigen PS auch so ereignet ? Wenn Du im zulässigen Bereich bleibst, bist Du zumindest in dieser Hinsicht auf der sicheren Seite.
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Gruß Jens Wasserfuhrpark---> Boote: Fletcher Arrowflyte 14 + Lodestar NSA 290 + Quicksilver 450 R Motoren: Suzuki DT65 + Yamaha 5BS + Yamaha 6DMH + Yamaha 50 DEOL Trailer: Neptun Navy, Wick Trailer |
#4
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Es fahren in und um Berlin viele Boote rum, welche teilweise mit mehr als 10 PS drüber sind.
Ich habe das am Anleger mit einem Eigner mal besprochen, eben wegen evtl. Probleme mit der Versicherung ! Er hat den Spiegel, Fachmännisch verstärken lassen und die Versicherung hat das dann als Legetim angenommen und eben mit seinem Motor versichert. Ich glaube es war damals ein Ibis 1 mit 25 PS Es muss 100%ig die Versicherung mitspielen, ansonsten wurde ja bereits Alles beschrieben!
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Lg Alfons Geht nicht, gibts selten ! |
#5
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Das es mit der Versicherung Probleme geben kann (sofern vorhanden), wurde ja schon angesprochen, aber was ist mit der Wasserschutzpolizei? Die kennen ja sicher auch alle gängigen Bootstypen bzw. schauen bei kleinen Booten etwas genauer hin.
Probleme hatte ich deswegen noch nicht. Ich bin schon mehrfach mit einem gemieteten Ibis II auf dem Schwielochsee und der Spree (in Ostdeutschland, wo jeder den Typ kennt) kontrolliert worden. Der Ibis hatte einen 15 PS Aussenborder dran, aber der Boothersteller lässt ja bekanntlich nur maximal 12 PS zu. Probleme gab es mit der WSP deswegen nicht, aber das muss nicht heissen, dass die anderen Kollegen bei der nächsten Kontrolle auch so tolerant sind. Hintergrund der Frage ist, weil ich so einen Ibis suche/kaufen möchte, den ich schon gerne mit 15 PS ausstatten würde bzw. gleich mit 15 PS Motor suche... |
#6
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Hatte damals auch einen strärkeren Motor am Boot. Habe das von einen Zivielgutachter überprüfen und genehmigen lassen. Kostete so um die 200€, die nichts sind im Vergleich zu einen Schadensfall wo die Versicherung aussteigt. Außerdem hat man beim fahren ein besseres Gefühl wenn alles von einen fachkundigen genehmigt wurde.
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Mfg. Harry |
#7
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Das Thema hatten wir gerade hier: http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=216965
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Beste Grüße John |
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