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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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Themen-Optionen |
#1
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Tank - Mindestmenge Treibstoff?
Moin,
welche Mindestmenge Treibstoff bleibt üblicherweise in einem 500l-Tank, die das Saugrohr nicht mehr ansaugen kann? Bei unserer Prinzessin ist ein Stahltank eingebaut, der eine integrierte Füllstandsanzeige hat und wir haben null Gefühl dafür, wie diese hinsichtlich der tatsächlichen Füllmenge zu interpretieren ist und wie viel Treibstoff ohnehin im Tank verbleiben würde. Kann man das irgendwie abschätzen?
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Gruß, Jürgen Besuche doch auch unsere Facebook-Gruppe für Eigner von etwas betagteren Princess-Booten: https://www.facebook.com/groups/1417125268579826 |
#2
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Ich habe bei unserem Boot mit einem 320 Liter Tank schon 310 Liter getankt.
Ausgelitert habe ich den Tank natürlich nicht das sind die Herstellerangaben.
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Grüße aus der Wiege des Ruhrbergbaus
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#3
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Du hast bei deiner Princess einen Revisionsdeckel im/ am Tank
Wenn Du ihn ziemlich leer gefahren hast, dann kannst Du ihn öffnen auch sehen, wie tief die Ansaugleitung ist. Ebenfalls kannst Du ja dann auch den Tank in voller Pracht sehen und ausmessen, wieviel dann übrig bleibt. Ich selber habe 2 Tanks a 480l und haben schon 930l nachgetankt.
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Gruß Klaus
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#4
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Bei den Autotanks in der Größe verbleiben ca.1 -1,5 Liter im Tank.
Habe auch schon erlebt das in einen 45 Litertank 48 Liter reingingen, anderherum beim Boot auch. Laut Angabe sollten 80 Liter in den Tank passen, es gingen aber nur 65 Liter maximal rein. Würde mich da also nicht so auf die Angaben versteifen und immer mit einem vollen Reservekanister losfahren.
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Gruß Uli07 Die Augen hatten Angst vor der Arbeit die Hände nicht ... |
#5
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Danke soweit für die Antworten. Es scheint Konsens darin zu bestehen, dass wohl eher wenig Resttreibstoff in den Tanks verbleibt. Der Vorbesitzer unserer Princess war dahingehend unsicher, er hat immer schon bei (geschätzten) 75-100l Restmenge nachgetankt. Diese Information hat mich irritiert und ebenfalls verunsichert. Das wäre ja ein fünftel des gesamten Tankinhalts! Ich werde die Abmessungen des Tanks mal bestimmen und so die Restmenge unter dem Saugrohr abschätzen. Sind 4cm Abstand Saugrohr-Boden eine sinnvolle Annahme für die erste Abschätzung?
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Gruß, Jürgen Besuche doch auch unsere Facebook-Gruppe für Eigner von etwas betagteren Princess-Booten: https://www.facebook.com/groups/1417125268579826 |
#6
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Hallo Schimi,
ja, ich möchte wissen, wann ich spätestens wieder tanken muss, um ein Leerlaufen des Kraftstoffsystems zu vermeiden. Frage: was ist ein Tagestank? Sorry, falls die Frage blöd ist...
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Gruß, Jürgen Besuche doch auch unsere Facebook-Gruppe für Eigner von etwas betagteren Princess-Booten: https://www.facebook.com/groups/1417125268579826 |
#7
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Tagestank
Ungefähr 13.700 Ergebnisse (0,24 Sekunden) 1. Treffer (Wikipedia): Als Tagestank werden die Tanks an Bord eines Schiffes bezeichnet, in denen der aufbereitete und gereinigte Kraftstoff in für den Tagesverbrauch ausreichender Menge den Verbrauchern, zum Beispiel Motoren und Turbinen, zur Verfügung gestellt wird. Gruß Lutz
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Nur Tonic ist Ginlos. |
#8
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Ich habe einen 450 Liter fassenden Tank.
Die Ansaugung liegt nicht mehr als 1cm über dem Tankboden. Ist der Tank exakt in der Waage, genügen geschätze 10 Liter Treibstoff.
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Gruss aus Frankfurt, Hans Aus technischen Gründen befindet sich die Signatur auf der Rückseite des Beitrages!
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#9
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Zitat:
Einspruch... Viele Binnenschiffe haben heute keinen Tagestank mehr, sondern ziehen direkt aus den Bunkern.. Der Tagestank hing üblicherweise auch im Schacht über der Hauptmaschine, so das der Diesel immer mit kaltem Druck bei der/den Einspritzpumpe(n) ankam... Mit den heutigen Krafstoffpumpen und der Qualität des Diesels ist das kaum noch nötig. Gruß Tido
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Ich will einfach Meer . . . . |
#10
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Zitat:
Wichtiger ist doch erstmal: Zeigt meine Tankuhr was gescheites an (und das verlässlich) oder ist das ein Schätzeisen............ Um das rauszufinden braucht´s Zeit, wir tanken bei 3/4 Anzeige, wir tanken bei 1/2, dann bei 1/4, dann bei 1/8 oder bei "Reserve"............ Diese Werte vergleichen wir mit den "theoretischen" Werten................ Das ist bei jedem Boot anders. Und wieweit unten die Tankuhr wirklich steht wenn der Motor ausgeht......das wird man hoffentlich nie "Erfahren". Ich weiss es leider Auf einmal wollte der Motor nimmer, Und die Tankuhr hielt zu ihm und gab ihm recht. Nur ich wollte es net glauben (Ne, hatte echt ewig lang vergessen da drauf zu schauen, ) Dabei waren noch 4 cm im Tank laut dem Meterstab den ich in besagtem Notfall da reingehalten habe........... Aber was soll das, tolle nutzlose Information, Aus ist Aus. Inzwischen weiss ich eben wo die Tankuhr es ernst meint
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Viele Grüße Fränkie Während die Frauen noch zweifelnd zögern wissen die Männer schon.........dass ihr Handeln falsch war!
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#11
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Zitat:
Tagestank bezeichnet man auf Binnenschiffen Tanks, die Im Maschinenraumschacht, also auf jeden fall höher als die Maschinen sind. Im Tagestank ist schon der gereinigte Kraftstoff aus den Haupttanks. Die Maschinen bekamen so ihren Kraftstoff als Fallkraftstoff. Der Tagestank sollte normal, wie der Name schon sagt, ein Tag reichen. Bei uns hat der Tagestank 12 Stunden gereicht, wurde aber automatisch mit einer kleinen Boschförderpumpe vollgepumpt. Heute werden keine Tagestanks mehreingebaut, die Maschinen ziehen ihren Sprit mit einer Förderpumpe direkt aus den Hauptbunkern. Vielleicht noch für die Heizungsanlage, die auf einem Binnenschiff auch mit Diesel aus den Hauptbunkern betrieben. Gruß Manfred |
#12
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Wieso 2 x Einspruch? Höchstens "Ergänzung"!
"Matrosenbändiger" und "Neck" bestätigen doch den Wiki-Eintrag den "B4-Skipper" geschrieben hat. Die kleinen Ergänzungen ändern nichts daran was ein Tagestank ist.
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Gruß Uli07 Die Augen hatten Angst vor der Arbeit die Hände nicht ...
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#13
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Zitat:
Der Sprit ist schon gereinigt, das heißt im Hauptbunker ist der der Sprit schon gereinigt. Tagestank íst eine Bezeichnung; der Sprit im Tagestank sollte für einen Tag reichen, was früher bei den kleinen Maschinen auch realistisch war. Gruß Manfred |
#14
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ZITAT: Tagestank íst eine Bezeichnung; der Sprit im Tagestank sollte für einen Tag reichen, was früher bei den kleinen Maschinen auch realistisch war.
Und genau das hat das Wiki von B4-Skipper in Beitrag 7 auch geschrieben.
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Gruß Uli07 Die Augen hatten Angst vor der Arbeit die Hände nicht ... |
#15
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Zum Thema Tagestank: schlauer bin ich jetzt noch nicht, denn ich habe ein Sportboot und das hat genau einen Tank. Genau deshalb fragte ich ja nach...
Und zu dem Abstand Saugrohr-Boden... diese Info macht schon Sinn, denn so kann ich näherungsweise berechnen, wie viel Treibstoff im Tank verbleibt, weil ich ihn nicht nutzen kann. Ich denke, wenn ich diese Menge mal zwei oder drei rechne, dann habe ich eine gute Näherung für das, was ich in meinem Tank sicherheitshalber mindestens drin lassen sollte. Während des Volltankens kriege ich ja mit, wie viel rein passt und kann dabei den Füllstandgeber am Tank beobachten um seine Charakteristik abzuschätzen. Ich hoffe einfach, mit diesem Ansatz mehr Gefühl dafür zu bekommen, wann ich nachtanken sollte. Klar, die harten Fakten habe ich erst, wenn der Tank wirklich mal leer war und ich durch die Revisionsöffnung mal reinschauen konnte. Aber da will ich eigentlich gar nicht hin kommen...
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Gruß, Jürgen Besuche doch auch unsere Facebook-Gruppe für Eigner von etwas betagteren Princess-Booten: https://www.facebook.com/groups/1417125268579826 |
#16
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Zitat:
"in denen der aufbereitete und gereinigte Kraftstoff in für den Tagesverbrauch" ist nicht korrekt. Der Sprit ist schon beim Einkauf sauber. "und Turbinen, zur Verfügung gestellt wird" Die Turbinen allein benötigen keinen Sprit; denn die sind ja an den Maschinen angeschlossen, verbaut. Gruß Manfred
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#17
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Zitat:
... 40 Beiträge weiter, erfährst Du dann alles über Atom U-boote
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Gruß Klaus |
#18
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Zitat:
und bei Tante Wiki schlau fragen. |
#19
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OK, dann also jetzt U-Boote! Wer legt los?
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Gruß, Jürgen Besuche doch auch unsere Facebook-Gruppe für Eigner von etwas betagteren Princess-Booten: https://www.facebook.com/groups/1417125268579826 |
#20
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Es gibt durchaus einmotorige Sportboote mit Tagestank - meist Segelboote auf großer Fahrt.
Man kann ihn oberhalb des Motors anordnen und braucht keine Kraftstoffpumpe. Das Befüllen kann sogar mit Handpumpe erfolgen. Man kann ihn genau auslitern und für die vergleichsweise kleinere Menge einen transparenten Tank mit Markierungen verwenden, so dass der Verbrauch genau klar ist. Die Hauptmenge des Sprits bleibt dennoch im Stahltank, der an die günstigste Stelle gelegt werden kann und fast durchgängig hübsch abgesperrt ist.
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Beste Grüße John |
#21
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Zitat:
Die Jungs, die einen Beitrag leisten, obwohl sie besser mal die Finger still gehalten hätten, finde ich dann eben nicht ganz so dolle Aber kannst Du denn auch was zu U- Booten sagen?
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Gruß Klaus |
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