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Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik. |
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Themen-Optionen |
#1
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Hallo Zusammen
Ich habe mir letze Woche mein erstes Boot gekauft und bin somit neu in der Szene. Ich bin nun auf der Suche nach den Opferanoden auf meinem Antrieb und bin noch nicht fündig geworden. Nun frage ich mich ob man bei einem GFK Rumpf mit Innenboarder überhaupt Anoden benötigt. Wenn mir jemand von euch weiterhelfen könnte wäre ich euch sehr verbunden. Der Antrieb ist: MerCruiser MCM140 181CID Baujahr 1977. Mfg Sporeno |
#2
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Anoden werden benötigt sonst löst sich dein Antrieb auf.
du beschreibst allerdings nur den motor nicht den Antrieb. Bei dem Baujahr geh ich von einem Pre Alpha aus. je nahc Fahrgebiet musst du dann nur das Material auswählen (Alu, ZInk; Magnesium)
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Gruß Volker *************************************** und immer `ne Handbreit Sprit im Tank http://www.msv-germersheim.de Bin hier zu finden ![]() |
#3
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Hi.....(hier könnte dein Name stehen)
Du brauchst aufjedenfall Anoden ohne diese wird dein Antrieb aufgefressen ![]() ![]() Du solltest noch deinen Antrieb nennen ohne diesen Tipp können wir nicht weiter helfen ! Aber im Grundsatz ist es so: -In Salzwasser: Zink-Anode -In Süsswasser: Magnesium-Anode -In Brackwasser: Aluminium-Anode Viele Grüße Kevin |
#4
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So pauschal würde ich das nicht unterschreiben.
Wenn die Motoren jedesmal per Schalter (gibt´s auch fernbedienbar) von den Starterbatterien getrennt werden, sollte eigentlich nicht so viel passieren. |
#5
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#6
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aha, na da schau her. Da hat aber einer von uns in Physik nicht aufgepasst ![]()
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Gruß Marco ![]() ![]() ![]() ![]()
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#7
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Gruß Marco ![]() ![]() ![]() ![]()
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#8
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Hallo
Ich habe beim Kauf eine Anleitung (nicht vollständig nur auszugsweise) dazubekommen. Bin mir aber nicht sicher ob das, dass 100% richtige Handbuch ist. Am Deckblatt steht: 1964-1991 Type I, MR, Alpha & Bravo I & II - Carb & Fuel Injection Vielleicht könnte ihr mir sagen wo ich auf dem Antrieb direkt die Type ablesen kann? Mfg Stefan |
#9
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Am besten du machst ein Bild vom Antrieb und schon wird dir geholfen.
Deine Anleitung bezieht sich allgemein auf Z-Antriebe und Innenbordmotoren. Was in Postig #7 steht simmt 100% der Herr am anderen Ende der Leitung besorgt dir alles zum fairen Preis! P.S. Herzlich wilkommen hier im BF
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mit sportlichem Gruß Michael BreakOutAnotherThousand ![]()
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#10
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![]() Und ich such parallel mal bei google ![]()
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Gruß, Frank ![]() |
#11
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Prinzip[Bearbeiten] Kommen Bauteile aus Eisen oder Stahl mit Wasser, feuchter Luft oder einem anderen Elektrolyt in Kontakt, so greift z. B. der im Wasser gelöste Sauerstoff das Metall an (Oxidation) → es bildet sich eine galvanische Zelle. Dabei werden dem Metall Elektronen entzogen und die positiv geladenen Ionen gehen in die Lösung über, das Metall korrodiert. Um dies zu verhindern, wird der kathodische Korrosionsschutz mit Opferanoden oder Fremdstromanoden eingesetzt. Damit eine Opferanode ihren Zweck erfüllen kann, muss sie in der Spannungsreihe negativer (z. B. Magnesium) als das zu schützende Metall (z. B. Eisen) sein. Wirkungsweise[Bearbeiten] Das zu schützende Metall wird mit der Opferanode leitend verbunden. Es entsteht ein Primärelement, bei dem das zu schützende Metall als Kathode und das unedlere Metall als Anode fungiert. Dabei fließt ein Strom in Richtung des zu schützenden Metalls. Statt diesem gibt jetzt das unedlere Opferanoden-Metall seine Elektronen an den Sauerstoff ab, wird oxidiert und geht in Lösung. Das Wasser ist in diesem Lokalelement der Elektrolyt, der den Transport der geladenen Teilchen ermöglicht und so den Stromkreis schließt. Die Opferanode wird mit der Zeit verbraucht und muss erneuert werden, damit der Korrosionsschutz erhalten bleibt.
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Gruß, Frank ![]()
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#12
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Hallo zusammen
Bitte fang wegen mir nicht zum Streiten an... Im Anhang sin die Fotos vom Antrieb. Ich hab auch etwas nacgeforscht es dürfte ein Alpha der 1. Generation sein, wenn ich mich nicht irre. Mfg Stefan |
#13
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Again what learnt.
Ich war der Ansicht, daß es korossionstechnisch erst so richtig abgeht, wenn die Starterbatterien angeschlossen sind, u d an denen wieder ein galvanisch nicht getrennter Landstrom. Offenbar reicht da aber bereits ganz passives Liegen in Salzwasser um Schäden an Z-ANTRIEBEN zu verursachen. |
#14
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Nabend, ist ein schöner Pre Alpha, ............. nicht Alpha Gen. I Erkennst Du oben an der Aufhängeöse. Sieht noch richtig gut aus, also pflegen ![]() Wenn Du kein Wasserlieger bist, dann noch Süßwasser, sind Opferanoden nicht ganz so wichtig. Eine sehe ich ja schon. Gruß Alex
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#15
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Wieviele Anoden sind leicht verbaut? Ist das silberne Teil über der Schraube die erste Anode? Welche unterschiede sind zwischen Pre Alpha und Alpha Gen. I? Ich hab womöglich ein Problem mit dem Impeller (könnte kaputt sein) und müsste diesen tauschen. Ist die Reperatur Kit anders zu den Alpha's Gen. I?? |
#16
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Ich sehe drei. Naja, ok, zwei, die dritter erahne ich. Und da ich gerade meinen Antrieb wieder montiere und deshalb etwas Quergelesen habe:
- Eine Anode ist die kleine Finne über dem Propeller. - Eine sitzt über den Hydraulikschläuchen - so ein runder Gnubbel unten links und rechts. So wie ich es aus den Handbüchern gelesen habe ist das voll ok - sieht bei mir auch so aus und ist wohl die nicht-Mercruiser Lösung. Von Mercruiser gibt es Anodensätze die an 1001 Stellen angeschraubt werden... Wenn Du eine Hydrauliklenkung hast, brauchst Du die Anode mit Finne nicht. Schadet aber auch nicht, nur dann bitte gerade ausrichten. Schau auf jeden Fall, dass alle Anoden und die einzelnen Teile vom Antrieb elektrisch miteinander verbunden sind!!! Also die kleinen Massekabel überprüfen und mit dem Messgerät den Widerstand messen. Hoffe das war verständlich, habe gerade den Rest der Whiskyflasche geleert ![]()
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Gruß Matthias Ich will auch eine Signatur! |
#17
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#18
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Einen noch. Die runden Anoden am Transom (also der Platte, die am Spiegel angeschraubt ist) kannst Du unbesorgt (auch mit Kraft) abschrauben, die Schrauben auf denen die stecken drehen sich nicht mit. Die Anode mit der Finne löst Du von oben (auch zum einstellen, wenn der Geradeaus lauf nicht stimmt)
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Gruß Matthias Ich will auch eine Signatur! |
#19
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Die Flasche ist sicher in einer Herde aufwachsen oder? ![]() |
#20
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![]() und das die Finne "schief" angesetzt ist, ist richtig. Sollte das Boot zu einer Seite ziehen dann die Finne auch weiter in die selbe Richtung verstellen.
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Gruß Marco ![]() ![]() ![]() ![]()
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#21
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Passiert diese Reaktion nur, wenn die Lackschicht des Antriebs Macken hat, so dass der Stahl frei liegt? Weil diese Lackschicht sollte doch eigentlich isolieren oder? Und.... wenn ich Opferanoden aus Alu verbaut habe, dann müsste mein Antrieb ja eigentlich mit der Zeit "veraluminiumt" werden.
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Gruß, Frank ![]() |
#22
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Das Aluminium der Opferanode bewegt asich ja nicht zum Antrieb, sondern zu dem Metall das in der Umgebung ist . Z.B. zu der Steganlage. Daher opfert es sich auch an dieser Stelle. Wenn Keine Opferanoden da wären würde sich der Antrieb opfern.
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#23
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Das kann die ganze Sache natürlich erheblich beschleunigen.
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Schöne Grüße, Ulli |
#24
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Gruß, Frank ![]() |
#25
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verbunden mit einer Flüssigkeit wird daraus eine Batterie. Ist nun also das Boot im Wasser und daneben ein Stahlträger eines Stegs, so fließt automatisch ein Ausgleichsstrom. Dieser beschleunigt die Opferung des Edlen Metalls. Daher wandert dasMetal der Opferanode zum Stahl. je höher der Salzgehalt im Wasser desto schneller geht das. Daher braucht man im Salzwasser andere Anoden im Salzwasser. Mit Süsswaseranoden könte man diesen zusehen wie sie sich Opfern.
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