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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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Themen-Optionen |
#1
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Das ist doch mal was feines...hat jemand so ein Teil im Einsatz?
https://www.youtube.com/watch?v=1vOn0o6iQYA Gruß, Frank ![]()
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Arbeite an dir selbst, nicht an deinem Selfie.
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#2
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Ich habe das System letztes Jahr auf der Workboat Show in New Orleans gesehen - das war schon recht überzeugend, was die da gezeigt haben.
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Gruß, Philip |
#3
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cooles Teil.
Nur etwas groß für meine Sea Ray 180 ![]() |
#4
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Geiles Teil, gerade wenn die Welle schräg von hinten
durchlaufen würde. Frage mich ob das Teil ein Boot auch so ausrichten kann, bei Seegang, das es dadurch in eine eher ungünstigere Lage geraten könnte, Seegängigkeit. ![]() Nein, nix zerreden, geiles Teil! Keine Gefahr mehr das der Kaffee überschwappt. Andere kaufen sich wegen der ganzen Rollerei einen Kat. ![]()
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Das muss das Boot abkönnen! Geändert von Palsteg (31.07.2014 um 16:39 Uhr)
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#5
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die abschließenden Worte sind lustig!
"Wer würde ein Haus ohne Klimaanlage kaufen oder ein Auto ohne Automatikgetriebe!" Da merkt man die Marktausrichtung. Hier schreien wahrscheinlich alle "ja würde ich beides kaufen, aber sowas von!" ![]()
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#6
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Moin,
für unser Boot hätte das Teil irgendwas um die 60 tsd US $ plus Installation gekostet. Sonst nichts zu meckern. Auf Motorboot -Langfahrt braucht man unbedingt ein Anti-Schaukel System! http://www.boote-forum.de/showthread...t=Lenas+Reisen Unsers mit Flopperstoppern an selbst konstruierten Auslegern hat um die 2000 Euro gekostet. War rein mechanisch und unkaputtbar. Nachteil: die Ausleger von der Ruhe in die Arbeitsposition bringen dauert je Seite 10 min und kostet etwas Kraft. Zwischen den Gyros und den Flopperstoppern liegen die Antiroll Finnen, etwas preiswerter, aber nicht bei jedem Kurs und bei langsam Fahrt sehr gut. Kommt eben auf das verfügbare Guthaben an. Grüße Hanse Geändert von jannie (31.07.2014 um 23:26 Uhr) |
#7
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Gyrostabi ist nett, aber heftig teuer.
Für Boote bis 20 to: USD 29.900 bis 35 to: USD 65.900 bis 70 to: USD 89.900 bis 100 to: USD 145.900 +100 to: USD 194.900 Weiters sollte man sich darüber klar sein, dass selbst das kleinste Modell eine Spool Up Time von 35 Minuten hat, d.h. man muss das Teil bereits vor dem Auslaufen starten. Infos: http://www.seakeeper.com/ |
#8
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![]() Zitat:
viel spannender wären mal die Langzeiterfahrungen mit den Gyros, wenn man die alle 2000h neu braucht, wäre das sicher auch gut zu wissen. Grüße Hanse |
#9
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Stimmt, würde mich auch interessieren, aber irgendwie kenne ich die falschen Leute, keiner dabei mit Gyro Stabi.
Die Preise sind natürlich heftig, allerdings kosten die aktiven Stabis von Vetus gesamt (Steuergerät, Flossen und Borddurchlässe) auch rund 20k EUR, wobei das natürlich noch immer relativ günstig im Vergleich zu den Gyro Stabis ist. Gibt es von Mitsubishi auch: http://www.antirollinggyro.com/index.html |
#10
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Hallo,
leider habe ich immer wieder Probleme mit der Seekrankheit, abgesehen davon dass das wilde Gewackle der Boote nicht so lustig ist. Deshalb überlege ich mir in mein neues Boot ein Schlingerdämpfungssystem einzubauen. Insbesondere die Seakeeper finde ich sind das beste System. Hier der Link zu der Seite und die Unterseite mit den Booten in die es nachträglich eingebaut wurde lt. Hersteller. https://www.seakeeper.com/refit/ Bevor ich jedoch soviel Geld ausgebe, wäre es interessant von anderen die damit schon Erfahrung haben zu hören ....... ![]() Gibt es zum Beispiel Boote die sich dafür besonders gut eignen? Wie ist der Lärmpegel? Ist der zusätzliche Stromverbrauch ein Problem? Ich persönlich würde mir gerne z.B. so einen Beneteau Swift Trawler 30 bis 35 kaufen und das dann dort einbauen lassen. Das Boot je nachdem neu oder gebraucht. Vielleicht gibt es ja auch schon gebrauchte Boote mit solchen Systemen eingebaut (auch andere Marken), habe aber noch nie eines gesehen. Grüße Tom |
#11
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Das System wird bei Elling in der E6 verbaut. Gerüchteweise musste die Stromversorgung redundant aufgebaut werden, da beim Boot bzw shutdown der Strom nicht unterbrochen werden darf. Bei Fehlfunktion wird das System ausgebaut und fliegt zurück in die USA
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Gruss Thomas, Heute isst man Fisch mit Stäbchen, früher war der Fisch das Stäbchen. |
#12
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Es gibt den Hinweis (auch in diesem Forum), dass der Gyro etwa 3 h zum Hochfahren braucht. Und entsprechende Fundamente müssen auch vorhanden sein.
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Alex |
#13
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Grüße vom schönen Niederrhein Conni (Volker)
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#14
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Die Betonung liegt da aber auf "Gerücht"
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Aus meiner Sicht interessant wird die Beobachtung der Belastung auf die Rumpfstruktur über einen längeren Zeitraum. Bereits der kleine bringt ein Dämpfungs-Moment von bis zu 5.249Nm ein. Und das Boot wird dabei ja sozusagen auf einer Seite in die Stringer gehängt.
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Cheers, Ingo
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#15
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![]() Zitat:
Wenn man allerdings bei einem Defekt die Teile erst ausbauen und in die USA schicken muss ist das natürlich ein gravierender Nachteil. Der Händler in den Niederlanden weisst auch ausdrücklich (wieder soweit ich das verstehe) darauf hin, dass man vor dem Bau des Schiffes mit ihm Kontakt aufnehmen soll. Ich verstehe das so, dass man bauliche Maßnahmen, wie Verstärkungen o.ä. schon beim Bau berücksichtigen sollte. Der Hollandhändler kündigt auf seiner Homepage auch die Lieferbarkeit des kleinsten, neuen Gerätes mit CE für Mitte dieses Jahres an. Vielleicht findet sich doch noch jemand der wirklich praktische Erfahrungen mit den Teilen hat, wäre nett......... Grüße Tom |
#16
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Ahoi,
für Kreiselstabilisatoren „Seakeeper“ oder „Quick“ auf Verdrängern von 30 - 35 Fuß freue ich mich auf Berichte. |
#17
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Beide sind gut.
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Gruss, Dirk "Die Berühmtheit mancher Zeitgenossen hängt mit der Blödheit der Bewunderer zusammen." (Heiner Geissler, 1930 - 2017)
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#18
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Die Preise sind aber auch gut! Boa! 22k
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"Hier darf jeder tun was ich will" -----Liebe Grüße Christoph-----
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#19
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Wie fühlt sich sowas eigentlich an? Ich kenne Kreiselstabilisatoren aus der Filmtechnik, davon hat man früher zwei Stück in zwei verschiedenen Achsen an die Kamera gebaut, zum Beispiel zur zusätzlichen Stabilisierung von Tylermount-Systemen bei Hubschrauberaufnahmen. Die musste man rechtzeitig einschalten, weil sie eine ganze Weile brauchten, um auf ihre 20.000 Umdrehungen pro Minute zu kommen. Man durfte sie aber erst nach Start der Triebwerke einschalten, damit die Stromversorgung nicht zusammenbricht, weil die beim Hochlaufen ziemlich durstig sind.
Wirken Kreisel auf dem Boot so ähnlich wie Seitenflossenstabilisatoren? Die Dinger kann ich irgendwie nicht leiden, weil ich der Meinung bin, dass sie den eigentlich sehr harmonischen Bewegungen des Bootes oder Schiffes ein hohes Maß an Härte geben. Also bisher habe ich immer gemerkt, wenn irgendwo die Flossen ausgefahren wurden, weil von dem Moment an das Schiff wie auf Schienen fuhr, aber ohne Federung. Also es fühlte sich regelrecht "zerrend" an, als ob eine unsichtbare Hand das Schiff packt und an seinen natürlichen Bewegungen hindern will. Ich fand das nicht besonders angenehm... Matthias
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#20
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Hi Matthias
Kann ich so von der AIDA, welche das auch immer war, nicht bestätigen. Bei 6-8m Wellenhöhe war das ganz OK. Korrektur: waren auf der AIDA Flossenstabilasatoren mit je 30m Auslage. Laut Aussage der Schiffsführung. Geändert von sporty (02.12.2021 um 20:49 Uhr)
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#21
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![]() Zitat:
![]() Gruß Totti
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Flagge zeigen ist eine Tugend!
Check out: Surf-Forum.com Windcraft-Sports.com Autoscooter-Forum.com ![]()
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#22
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30m wage ich zu bezweifeln.
Bei 8-9m sollte Schluss sein
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#23
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Moinsen!
Also hier wird einiges durcheinander geworfen.... Ein Kreiselstabilisator dient dazu den Kreiselkompass unter Berücksichtigung, aller Bewegungsrichtungen, die ein Schiffskörper ausführen kann und den durch Bewegung verursachten Fehler, auszugleichen. Das Hochfahren solcher Systeme dauert lange, da das System mit zig Tausend Umdrehungen pro Minute arbeitet und erst nach 12-24 Stunden einsatzklar ist. Für die Navigation von Seeschiffen ist ein genauer Kreiselkompass unerlässlich. Eine Abweichung von 1 Grad kann schon ne mittelgroße Katastrophe auslösen, sofern es unbemerkt bleibt. Ein Stabilisator dient dem gesamten Schiffskörper zur Dämpfung von Bewegungen, die durch Seegang verursacht werden. Meist findet man Flossenstabilisatoren auf Kreuzfahrtschiffen und Fähren, damit die "empfindliche" Ladung nicht durch das Rollen des Schiffes seekrank wird. Flossenstabis entwickeln gewaltige Auftriebskräfte (umgerechnet bis zu 50 t und mehr) und können bereits bei erstaunlich niedrigen Geschwindigkeiten eine super Wirkung erzielen.
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Beste Grüße! der ZAUSEL alias Guido ![]() European Region Coordinator
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#24
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Vielen Dank für alle Informationen.
Vielleicht haben weitere Skipper Erfahrungen mit Gyro-Stabilisatoren „Seakeeper“ oder „Quick“? Und dies auch auf 30 - 35 Fuß Verdrängern? |
#25
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Mal ne blöde Frage zwischendurch: Ein Gyroskop und ein Flossenstabilisator müssten sich doch in ihrer Wirkung auf das Stampfverhalten unterschiedlich auswirken, oder mache ich da einen Denkfehler? Und vor Anker nützen dann Gyros deutlich mehr als Flossen?
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Viele Grüße Joachim ![]()
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