boote-forum.de - Das Forum rund um Boote  

Zurück   boote-forum.de - Das Forum rund um Boote > Motor > Motoren und Antriebstechnik



Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik.

Antwort
 
Themen-Optionen
  #1  
Alt 11.08.2014, 23:21
Benutzerbild von Mr-Flopppy
Mr-Flopppy Mr-Flopppy ist offline
Admiral
 
Registriert seit: 30.08.2011
Ort: Tortuga
Beiträge: 2.370
Boot: 9m Stahlsegler "SY RAN"
8.862 Danke in 1.926 Beiträgen
Standard Volvo Penta 2002 Einspritzdüse leckt

Ich habe heute einen Anruf einer heulenden Freundin bekommen. Sie ist mit ihrem Boot unterwegs und an einer der beiden Einspritzdüsen des VP 2002 tritt ordentlich Dielsel aus.

Der gerufene Mechaniker hatte allerdings mehr als schlechte Nachrichten für sie. Bei der Motorenserie ist der Düsenstock wohl in eine Passhülse im Zylinderkopf eingepresst und diese müsste gewechselt werden. Geht nur mit Spezialwerkzeugen und sie könnte eventuell Ende Oktober mal nach einem Termin fragen.

Der Motor hat auch weniger Leistung, beim einlegen des Rückwärtsganges stirbt er ab. Der Mechaniker hat jetzt das Standgas höher gestellt und dieses Problem damit behoben. Er hat empfohlen in kurzen Etappen, möglichst langsam den Heimweg anzutreten und den austretenden Diesel mit Lappen oder Windeln aufzufangen.

Soweit ok. Würde ich auch so machen. Aaaber sobald der Motor einigermaßen auf Betriebstemperatur ist, verdampft der Diesel auf dem heißen Block und trotz offener Motorabdeckung und offenem Verdeck "ist es vor Qualm nicht auszuhalten" (Zitat der Skipperin)

Momentan liegt das Boot bei uns in Potsdam im Hafen. Ich bin gerade nicht vor Ort, will aber schon mal Infos sammeln was ich denn tun könnte.

Nach meinen (kurzen) Recherchen müsste der Kopf demontiert und in einer Fachwerkstatt der Düsenstock gezogen werden. Der Tausch der Passhülse ist wohl ohne Presse und Spezialwerkzeug auch nicht machbar.

Jetzt meine Fragen:

Kennt jemand einen Fachbetrieb der die Arbeiten am angelieferten Zylinderkopf zeitnah durchführen kann, oder ist jemand von Euch entsprechend ausgerüstet? (alle Arbeiten an Bord kann ich durchführen)

Oder kennt jemand einen Trick, einen Kniff oder eine unkonventionelle Lösung, die das Problem provisorisch lösen könnte, um das Boot wenigstens heim zu bringen und die große Reparatur im Winter zu machen?

Hubert
__________________
Niemand ist unnütz! Man kann immer noch als schlechtes Beispiel dienen!
Mit Zitat antworten top
  #2  
Alt 12.08.2014, 04:05
Benutzerbild von Mr-Flopppy
Mr-Flopppy Mr-Flopppy ist offline
Admiral
 
Registriert seit: 30.08.2011
Ort: Tortuga
Beiträge: 2.370
Boot: 9m Stahlsegler "SY RAN"
8.862 Danke in 1.926 Beiträgen
Standard

Ich habe jetzt noch mit einigen Schrauberkumpels (allerdings alles Auto und Moppedschrauber) telefoniert und mir diverse Videos zum Thema angesehen (aber auch nur Autos).

Dabei gab es auch Tipps wie : " Versuch doch die Stelle mit Knetmetall abzudichten, mehr als weiter tropfen kann es ja nicht." Oder : "So was hab ich ja noch nie gehört, da muss doch irgendwo ein Dichtring sein." Oder : "So Abziehzeug brauchst du nur, wenn der Düsenstock so im Sitz festgegamelt ist, dass du den Sitz mit aus dem Kopf ziehst. Aber dann wäre es ja nicht undicht."

usw....

Der Mechanikus hatte auch noch erwähnt, dass besagte Passhülse bei diesen Modellen direkt vom Kühlwasser umströmt wird und vor der Demontage das Kühlwasser aus dem Kopf muss.

Wer baut denn sowas ?

Um so mehr ich mich mit dem Thema beschäftige um so mehr verwirren mich die unterschiedlichen Meinungen.

Hier gibt es doch sicher jemanden der sich mit den Motoren auskennt.

Gruß Hubert
__________________
Niemand ist unnütz! Man kann immer noch als schlechtes Beispiel dienen!

Geändert von Mr-Flopppy (12.08.2014 um 04:07 Uhr) Grund: Räschdchreipunk
Mit Zitat antworten top
  #3  
Alt 12.08.2014, 17:25
Benutzerbild von Mr-Flopppy
Mr-Flopppy Mr-Flopppy ist offline
Admiral
 
Registriert seit: 30.08.2011
Ort: Tortuga
Beiträge: 2.370
Boot: 9m Stahlsegler "SY RAN"
8.862 Danke in 1.926 Beiträgen
Standard

Kennt wirklich keiner hier diesen Motor ?

Hubert
__________________
Niemand ist unnütz! Man kann immer noch als schlechtes Beispiel dienen!
Mit Zitat antworten top
  #4  
Alt 12.08.2014, 18:13
Benutzerbild von hein mk
hein mk hein mk ist offline
Fleet Admiral
 
Registriert seit: 05.01.2010
Ort: hamburg
Beiträge: 8.847
Boot: van de stadt 29
9.057 Danke in 4.784 Beiträgen
Standard

Moin Hubert
Wenn ich aus der mir zur Verfügung stehenden Teileliste des VP2003 auf den 2002 schließen darf,dann ist der Aufbau der Einspritzdüse etwas abweichend von dem was mir bisher untergekommen ist.Wenn man das auseinanderschraubt aber sicher kein Hexenwerk,mit Passhülse ist vl. so etwas wie eine Vorkammer gemeint?Aber die Einspritzdüse selber sollte sich auch ohne Superspezialwerkzeug bei montiertem Zylinderkopf rausnehmen lassen.Als allererstes muss mall geprüft werden WOO der Kraftstoff wirklich austritt,nicht das am Ende nur eine vergnaddelte Verschraubung,ein zermußter Schneidring oder gar eine angerissene Einspritzleitung für Ärger sorgt,ham wir ja alles schon mal gesehen.
gruss hein
Mit Zitat antworten top
Folgender Benutzer bedankt sich für diesen Beitrag:
  #5  
Alt 12.08.2014, 18:34
Benutzerbild von Mr-Flopppy
Mr-Flopppy Mr-Flopppy ist offline
Admiral
 
Registriert seit: 30.08.2011
Ort: Tortuga
Beiträge: 2.370
Boot: 9m Stahlsegler "SY RAN"
8.862 Danke in 1.926 Beiträgen
Standard

Ich habe den Motor noch nicht persönlich begutachten können. Laut Eignerin und Mechanikus tritt der Diesel zwischen Düsenstock und Zylinderkopf aus. Ich hatte bei mir ja das gleiche Problem. Bei mir habe ich nur die Düse ausgebaut, zum Treckerschmied gebracht und mit neuen Dichtringen wieder eingesetzt. Alles gut.
Mittlerweile gibt es einen Kostenvoranschlag von knapp 600 Eus zur Behebung des Problemes. Allerdings frühestens Anfang November. Offenbar ist das Problem bekannt. Ich kann es mir halt nicht so recht vorstellen.

Gruß Hubert
__________________
Niemand ist unnütz! Man kann immer noch als schlechtes Beispiel dienen!
Mit Zitat antworten top
  #6  
Alt 12.08.2014, 18:37
Benutzerbild von hein mk
hein mk hein mk ist offline
Fleet Admiral
 
Registriert seit: 05.01.2010
Ort: hamburg
Beiträge: 8.847
Boot: van de stadt 29
9.057 Danke in 4.784 Beiträgen
Standard

Moin Hubert
Hab das mal zuckruckklick gegoockelt,also nix Vorkammer, der 20002 und auch die anderen 2000erhaben da eine (kupferne)Führungshülse für die Einspritzdüse inn welche diese hineingedrückt wird.Die Hülse hat aber nichts mit der Dichtigkeit der Einspritzdüse zu tun sondern dient tatsächlich als Durchführung durch den Kühlmittelkanal im Zk,höchstens die druckfeste Abdichtung gegen den Brennraum findet am Fuss der Hülse statt und sorgt bei Undichtigkeit für Kompressionsverlust,das Teil soll wohl ausgetauscht werden wenn nach mehrmaligem Aus bzw Einbau der Düsen das nicht mehr richtig dicht wird,kennt man ja auch von den Kupferringen,dass die sich irgendwann nicht mehr anpassen.Gibt ein prima Wörkschopmanual im Netz vom 2002,schau da mal rein.
gruss hein
Mit Zitat antworten top
Folgender Benutzer bedankt sich für diesen Beitrag:
  #7  
Alt 12.08.2014, 18:50
Benutzerbild von hein mk
hein mk hein mk ist offline
Fleet Admiral
 
Registriert seit: 05.01.2010
Ort: hamburg
Beiträge: 8.847
Boot: van de stadt 29
9.057 Danke in 4.784 Beiträgen
Standard

Zitat:
Zitat von Mr-Flopppy Beitrag anzeigen
Ich habe den Motor noch nicht persönlich begutachten können. Laut Eignerin und Mechanikus tritt der Diesel zwischen Düsenstock und Zylinderkopf aus. Ich hatte bei mir ja das gleiche Problem. Bei mir habe ich nur die Düse ausgebaut, zum Treckerschmied gebracht und mit neuen Dichtringen wieder eingesetzt. Alles gut.
Mittlerweile gibt es einen Kostenvoranschlag von knapp 600 Eus zur Behebung des Problemes. Allerdings frühestens Anfang November. Offenbar ist das Problem bekannt. Ich kann es mir halt nicht so recht vorstellen.

Gruß Hubert
So ein Vorgehen könnte hier auch schon ausreichen,der Austausch der Hülse ist m.E.was die Dichtigkeit gegen Druckdiesel angeht eher zweitrangig.
gruss hein
Mit Zitat antworten top
Folgender Benutzer bedankt sich für diesen Beitrag:
  #8  
Alt 12.08.2014, 18:53
Benutzerbild von Mr-Flopppy
Mr-Flopppy Mr-Flopppy ist offline
Admiral
 
Registriert seit: 30.08.2011
Ort: Tortuga
Beiträge: 2.370
Boot: 9m Stahlsegler "SY RAN"
8.862 Danke in 1.926 Beiträgen
Standard

Zitat:
Zitat von hein mk Beitrag anzeigen
,höchstens die druckfeste Abdichtung gegen den Brennraum findet am Fuss der Hülse statt und sorgt bei Undichtigkeit für Kompressionsverlust
Das würde den Leistungsverlust und das Absterben beim Einlegen des Rückwärtsganges erklären.

Zitat:
Zitat von hein mk Beitrag anzeigen
,das Teil soll wohl ausgetauscht werden wenn nach mehrmaligem Aus bzw Einbau der Düsen das nicht mehr richtig dicht wird,
Sie hat das Boot seit drei Jahren und an den Düsen hat während dieser Zeit keiner gefummelt. Die Leckage trat von jetzt auf gleich auf.

Zitat:
Zitat von hein mk Beitrag anzeigen
Gibt ein prima Wörkschopmanual im Netz vom 2002,schau da mal rein.
Ich hab die Nacht das Goorakel auch ausgiebig gequält ... leider mit wesentlich weniger Erfolg als du.
Schickst du mir mal den Link zum Manual ?

Gruß Hubert
__________________
Niemand ist unnütz! Man kann immer noch als schlechtes Beispiel dienen!
Mit Zitat antworten top
  #9  
Alt 12.08.2014, 20:58
Benutzerbild von anco
anco anco ist offline
Fleet Captain
 
Registriert seit: 17.07.2011
Ort: Neustadt i.H.
Beiträge: 807
Boot: Aquastar 38 Ocean Ranger
6.004 Danke in 1.066 Beiträgen
Standard

Moin Hubert,

schick mir mal Deine e-mail Adresse, dann sende ich Dir das Manual vom VP 2002, allerdings nur in Englisch.

Hab den VP 2003 gehabt und auch die Düsen eindichten lassen, waren aber deutlich weniger als 600 €. Habe die Hülsen gleich mit ersetzen lassen.

Beim Ziehen der Düsen muss man entsprechend aufpassen, dass die Kupferhülse nicht mit gezogen wird, wenn man sie nicht ersetzen will.
__________________
Gruß von der Ostsee, Andreas

---------------------------------------------
Aquastar 38 Ocean Ranger - Neustadt i.H.
Mit Zitat antworten top
Folgender Benutzer bedankt sich für diesen Beitrag:
  #10  
Alt 12.08.2014, 21:06
Benutzerbild von Mr-Flopppy
Mr-Flopppy Mr-Flopppy ist offline
Admiral
 
Registriert seit: 30.08.2011
Ort: Tortuga
Beiträge: 2.370
Boot: 9m Stahlsegler "SY RAN"
8.862 Danke in 1.926 Beiträgen
Standard

Zitat:
Zitat von anco Beitrag anzeigen

Hab den VP 2003 gehabt und auch die Düsen eindichten lassen, waren aber deutlich weniger als 600 €. Habe die Hülsen gleich mit ersetzen lassen.
Hattest du dabei den Kopf runter, oder wurde das gleich an Bord gemacht?

Maliadresse kommt per PN.

Gruß Hubert
__________________
Niemand ist unnütz! Man kann immer noch als schlechtes Beispiel dienen!
Mit Zitat antworten top
  #11  
Alt 12.08.2014, 21:20
Benutzerbild von anco
anco anco ist offline
Fleet Captain
 
Registriert seit: 17.07.2011
Ort: Neustadt i.H.
Beiträge: 807
Boot: Aquastar 38 Ocean Ranger
6.004 Danke in 1.066 Beiträgen
Standard

Kopf war nicht runter, wurde an Bord durchgeführt.

E-Mail ist unterwegs, sind 5,4 MB.
__________________
Gruß von der Ostsee, Andreas

---------------------------------------------
Aquastar 38 Ocean Ranger - Neustadt i.H.
Mit Zitat antworten top
Folgender Benutzer bedankt sich für diesen Beitrag:
  #12  
Alt 12.08.2014, 21:25
Benutzerbild von hein mk
hein mk hein mk ist offline
Fleet Admiral
 
Registriert seit: 05.01.2010
Ort: hamburg
Beiträge: 8.847
Boot: van de stadt 29
9.057 Danke in 4.784 Beiträgen
Standard

Moin Hubert
So wie ich das sehe kann man das auch bei montiertem ZK machen,sollte aber zur Sicherheit das Kühlmittel etwas ablassen,so dass nichts mehr im Zk ist gilt vor allem auch wenn man die Hülse tauschen will,was mit dem im Manual angegebenem Ausziehwerkzeug auch bei montiertem ZK zu machen sein sollte.Also mit dem verlinken ist das sonne Sache ,bei meinen Fertigkeiten an diesem Rechneraparat.Gefunden habe ich das Manual bei www.bluemoment.com/manuals/volvopenta2002 in dem ich einfach mit" Volo penta 2002 manual"gegurgelt habe.
gruss hein
Mit Zitat antworten top
Folgender Benutzer bedankt sich für diesen Beitrag:
  #13  
Alt 12.08.2014, 21:39
Benutzerbild von Mr-Flopppy
Mr-Flopppy Mr-Flopppy ist offline
Admiral
 
Registriert seit: 30.08.2011
Ort: Tortuga
Beiträge: 2.370
Boot: 9m Stahlsegler "SY RAN"
8.862 Danke in 1.926 Beiträgen
Standard

Ich glaube jetzt hab ichs gerafft.
Als Ursache für die Leckage wird die Einspritzdüse selbst vermutet.
Allerdings kann es bei der Demontage des Düsenstocks vorkommen, dass die Kupferhülse mit gezogen wird, oder nach dem Wiedereinbau der Düse nicht mehr richtig zum Brennraum hin abdichtet.

Daher hat der Mechanikus auch die Finger von gelassen, weil er das Spezialwerkzeug zum Tausch der Kupferhülse nicht hat.
So ergibt der ganze Kauderwelsch auch einen Sinn!

dickes DANKE Ihr seid Spitze !

Gruß Hubert
__________________
Niemand ist unnütz! Man kann immer noch als schlechtes Beispiel dienen!
Mit Zitat antworten top
  #14  
Alt 18.08.2014, 22:12
Benutzerbild von Mr-Flopppy
Mr-Flopppy Mr-Flopppy ist offline
Admiral
 
Registriert seit: 30.08.2011
Ort: Tortuga
Beiträge: 2.370
Boot: 9m Stahlsegler "SY RAN"
8.862 Danke in 1.926 Beiträgen
Standard

És ist UNGLAUBLICH !

Ich war nun heut Nachmittag endlich an Bord des Patienten. Die Eignerin hatte noch zwei fachkundige Freunde mit und wir waren uns über die Vorgehensweise schnell einig. Erstmal mit Bremsenreiniger den Bereich ordentlich gereinigt. Und schnell war klar, die Leckage ist an der Hohlschraube der Rücklaufleitung. OK. Zehner Schlüssel und zwei neue Dichtringe aus der Kramkiste gesucht und los.
Als wir die Schraube lösen wollten, war die LOSE !!!

Schräubchen angezogen - Motor angeworfen - alles dicht!

Leute, das ist kein Witz ! Auch nach einer ausgiebigen Probefahrt war alles trocken.

Die mit 500 Ocken veranschlagte Reparatur hat nicht länger gedauert als diesen Text hier zu tippern. Und da war ein professioneller Bootsmechaniker an Bord ( was mir sein Wissen um die ominöse Kupferhülse eigentlich beweist ).

Über soo viel Unfähigkeit kann ich eigentlich nur den Kopf schütteln.

Gruß Hubert
__________________
Niemand ist unnütz! Man kann immer noch als schlechtes Beispiel dienen!
Mit Zitat antworten top
Folgende 2 Benutzer bedanken sich für diesen Beitrag:
  #15  
Alt 13.08.2023, 09:10
Zwiebelfisch Zwiebelfisch ist offline
Deckschrubber
 
Registriert seit: 13.08.2023
Beiträge: 3
0 Danke in 0 Beiträgen
Standard

Habe ein ähnliches Problem.
Bei meinem alten Volvo Penta war es um die Injektoren herum immer etwas dieselfeucht. Ich habe mich entschlossen diese herauszuziehen.
Dabei kann auch mal der Öffnungsdruck getestet werden.
Die Anschlüsse (Druck- und Leckleitung ) waren dicht.
Das war nur mit einem speziell angefertigten Auszieher möglich, denn die Dinger sitzen verdammt fest.
Nach dem Entrosten ich fest, dass alle sog. Düsen(spann)muttern im Bereich der Feingewinde gerissen waren. Im Laufe der Jahre war Rost eingewandert und hatte die Muttern gesprengt, weil Materialstärkean der Stelle nur etwa 1,5 mm beträgt.
Also Austauschen! Die kompletten Injektoren sind schweineteuer, die Düsenmutter
kostet aber zu meinem Erstaunen nur etwa 5 Euro. Aber wie find ich die richtige Teile-Nummer?

Auf dem Bosch-Injektor von 1990 steht KBAL 72P23. Alle Boschteile haben heute eine 10-stellige Nummer.
Hat jemand Informationen zur Umschlüsselung?
Mit Zitat antworten top
  #16  
Alt 13.08.2023, 09:19
Zwiebelfisch Zwiebelfisch ist offline
Deckschrubber
 
Registriert seit: 13.08.2023
Beiträge: 3
0 Danke in 0 Beiträgen
Standard VP Einspitzdüsen

Ich habe ein ähnliches Problem.
Bei meinem alten Volvo Penta war es um die Injektoren herum immer etwas dieselfeucht. Ich habe mich entschlossen diese herauszuziehen.
Dabei kann auch mal der Öffnungsdruck getestet werden. Die Anschlüsse (Druck- und Leckleitung ) waren dicht.
Das war nur mit einem speziell angefertigten Auszieher möglich, denn die Dinger sitzen verdammt fest.
Dabei stellte ich fest, dass alle sog. Düsen(spann)muttern im Bereich der Feingewinde gerissen waren.
Im Laufe der Jahre war Rost eingewandert und hatte die Muttern gesprengt, weil Materialstärke
an der Stelle nur etwa 1,5 mm beträgt. Also Austauschen! Die kompletten Injektoren sind schweineteuer, die Düsenmutter
kostet aber zu meinem Erstaunen nur etwa 5 Euro. Aber wie find ich die richtige Teile-Nummer?

Auf dem Bosch-Injektor steht KBAL 72P23. Alle Boschteile haben heute eine 10-stellige Nr.
Hat jemand Informationen zur Umschlüsselung?

______________________
Was man nicht reparieren kann, kann auch nicht kaputtgehen...(Alf)
Mit Zitat antworten top
  #17  
Alt 13.08.2023, 11:14
kpn-hornblower kpn-hornblower ist offline
Admiral
 
Registriert seit: 05.04.2015
Ort: Berlin
Beiträge: 2.683
Boot: keins mehr
1.822 Danke in 1.259 Beiträgen
Standard

der Mr-Flopppy kann sicher nicht Helfen, er weilt leider nicht mehr unter uns...

kann ein Bosch Dienst nicht Umschlüsseln ?

OT: Zwiebelfleisch...hab Ich immer gerne Gegessen giebts leider auch nich mehr
auch Du heisst ja Zwiebelfisch
__________________
und immer eine Handbreit...na Ihr wisst schon
Bier im Glas Gruß Rolf
Mit Zitat antworten top
  #18  
Alt 13.08.2023, 21:56
Zwiebelfisch Zwiebelfisch ist offline
Deckschrubber
 
Registriert seit: 13.08.2023
Beiträge: 3
0 Danke in 0 Beiträgen
Standard

Mit Verlaub..
hat nix mit saurem Rollmops zu tun,
kommt aus der Schriftsetzersprache

Ahoi
Mit Zitat antworten top
Antwort



Forumregeln
Es ist Ihnen nicht erlaubt, neue Themen zu verfassen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, auf Beiträge zu antworten.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Anhänge hochzuladen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Ihre Beiträge zu bearbeiten.

BB-Code ist an.
Smileys sind an.
[IMG] Code ist an.
HTML-Code ist aus.

Gehe zu


Alle Zeitangaben in WEZ +1. Es ist jetzt 03:52 Uhr.


Powered by vBulletin® Version 3.8.11 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2024, vBulletin Solutions, Inc.