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Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art.

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  #1  
Alt 17.01.2006, 16:04
mbeike mbeike ist offline
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Standard Glasfasergewebe oder Glasfasermatte/Polyesterharz oder Epoxi

Moin,moin alle zusammen,
ich habe da jetzt doch mal eine eventuell sich blöd anhörende Frage:
wenn ich einen Rumpf ,der aus Glasfasergewebe und (vermutlich)Polyesterharz besteht an dünneren Stellen "verdicken" möchte,sollte ich eher Glasfasergewebe(280gr/m²) oder Glasfasermatten nehmen und was wird besser sein,Epoxidharz(weils besser am alten Gewebe klebt) oder Polyesterharz?
Viele Grüße
Eike
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  #2  
Alt 17.01.2006, 17:00
avivendi avivendi ist offline
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der rumpf ist mit sicherheit polyester. für reparaturarbeiten nimmst du sinnvollerweise epoxy.
__________________
Ein segelboot macht aus einem hebeltiger noch lange keinen menschen....
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  #3  
Alt 17.01.2006, 17:05
mbeike mbeike ist offline
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Das ist schon mal gut zu wissen,ich wollte nochmal auf Nummer Sicher gehen.
Am besten werde ich wohl Glasfasergewebe benutzen,richtig?
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  #4  
Alt 17.01.2006, 17:11
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gerdkat gerdkat ist offline
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Zitat:
Zitat von mbeike
...
Am besten werde ich wohl Glasfasergewebe benutzen,richtig?
Ja. Die Matten sind für Epoxy nicht geeignet, haben ein Bindemittel, das nur für Polyester eignet.

Gruß
Gerd
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  #5  
Alt 17.01.2006, 17:19
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FALKE FALKE ist offline
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Moin EIKE,

sei bei dem verstärken vorsichtig. Ruckzuck hast Du Spannungsrisse etc.!

Die Bootsbauer haben sich schon was dabei gedacht, einige Stellen nicht so dick zu laminieren...





Gruß ALF
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... Wasserwandern macht auch Spaß - schönes Abenteuer ...
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  #6  
Alt 17.01.2006, 20:23
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Zitat:
Zitat von FALKE
sei bei dem verstärken vorsichtig. Ruckzuck hast Du Spannungsrisse etc.!

Die Bootsbauer haben sich schon was dabei gedacht, einige Stellen nicht so dick zu laminieren...
Hallo ALF,

kannst Du das mal genauer erklären? Wenn der Rumpf mit Epoxid und Glasfasergewebe verstärkt wird, dann entstehen Spannungen? Und das führt dann zu Rissen?
Entschuldige die Fragezeichen, aber ich höre das gerade zum ersten Mal...
...und ich hatte eigentlich im Frühjahr etwas ähnliches vor...

Gruß Mike
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  #7  
Alt 17.01.2006, 21:21
Benutzerbild von FALKE
FALKE FALKE ist offline
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Moin Moin,


Auszug:
GfK ist ein sprödes Material und kann sich nicht an Verwindungen und neue Belastungen anpassen...


Das heißt, wenn Du an einer Stelle, die von der Konstruktion "weich/flexibel" sein soll, eine Verstärkungslage aufbringst, dann bilden sich am Rande dieser Verstärkung Spannungen, die zu Rissen führen können.


Ich empfehle Dir das Buch (hoffentlich darf ich das hier !?) "Das Handbuch der Traditionellen Bootsreparatur" aus dem PIETSCH-Verlag.


Da steht sowas drin...


Gruß ALF[/b]
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  #8  
Alt 17.01.2006, 21:27
mbeike mbeike ist offline
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Hallo Alf,
weshalb entstehen denn Spannungsrisse?



Noch einen schönen Abend
Eike
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  #9  
Alt 17.01.2006, 21:33
mbeike mbeike ist offline
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Da war ich wohl etwas langsam
Meine Bordwand ist von innen angescheuert,so dass sie im Laufe der Zeit dünner geworden ist und das wollte ich jetzt wieder verstärken,ist das dann ok?
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  #10  
Alt 17.01.2006, 23:19
Schärenkreuzer-Liebhaber Schärenkreuzer-Liebhaber ist offline
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Hallo!

@mbeike:

Ein Gewebe von innen aufzukleben sollte schon OK sein.
Probleme könnten auftreten, wenn du z.B. jetzt mehrere Lagen in gleicher Größe aufklebst. Dann stieße in der Randzone sehr abrupt eine elastische auf eine steife Fläche; somit könnte es bei immer wiederkehrender Belastung hier zum Ermüdungsbruch kommen oder bei einem Stoß zum sofortigen Abscheren.
Deshalb wird z.B. ein Schott auch nicht stumpf auf den GFK-Rumpf geklebt, sondern ein elastischer Streifen untergelegt. Deshalb wird der Übergang vom Sandwichrumpf zum Vollaminat keilförmig ausgeführt.
Also immer ein möglichst weicher Übergang von steif zu elastisch.

grüße

ralf
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