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Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art. |
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Themen-Optionen |
#1
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Druckknöpfe in GFK - Wie wieder befestigen?
Hallo zusammen!
Leider haben sich bei meinem "neuen" Boot zwei Druckknöpfe aus dem GFK befreit, d.h. die Schraube ist "ausgerissen"... Sie hält noch so leidlich, aber eben nicht mehr das, was sie eigentlich halten müsste. Wie kann man so etwas budgetschonen, wenn auch sinnvoll instandsetzen? Epoxyknete, halb antrocknen/abbinden lassen, Schraube rein, glücklich sein? Oder lieber "richtig" spachteln usw.? Die Löcher liegen allesamt deutlich oberhalb der Wasserlinie, also keine Gefahr, dass dadurch das Boot während der Fahrt "vollläuft". Dank und Gruß Tobias
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Korrekte Rechtschreibung tut nicht weh - wirklich! |
#2
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wenn du von "hinten" ran kommst.... mit Schraube-Beilagscheibe-Mutter befestigen - der sicherste und beste Weg.
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servus dieter ...man sollte nicht immer von sich selbst ausgehen, sondern individuelle Situationen akzeptieren....
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#3
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Interessante Frage, ob man so rankommt... Kann mir aber vorstellen, dass es so sein könnte.
Sollte es NICHT so sein - andere Ideen/Tipp/Tricks/Vorschläge?
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Korrekte Rechtschreibung tut nicht weh - wirklich! |
#4
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Zitat:
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Gruß Sylvio |
#5
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Also das Loch ein wenig "ebnen", Sikaflex reinpressen, und dann abwarten, bis das Sikaflex fest ist und neu bohren, oder die Schraube gleich ins 'flüssige' Sikaflex?
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Korrekte Rechtschreibung tut nicht weh - wirklich! |
#6
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Schraube gleich mit reindrehen
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Gruß Sylvio |
#7
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Ist das dann nicht eher ein "reinstecken"?
Das Loch ist an sich auch etwas 'erhaben', also es steht etwas hervor, so dass ich fürchte, dass, wenn ich die Schraube einfach in die Sika-Masse hereinstecke, der Knopf nicht richtig festsitzen wird... Habe mal ein Bild hinzugefügt, vielleicht wird daraus etwas deutlicher, wie ich das meine. ;)
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Korrekte Rechtschreibung tut nicht weh - wirklich! |
#8
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Wenn Du die Schraube in das Sikaflex reinsteckst, schiebst Du die Masse nach unten. Drehst Du sie rein, ist auch der Schraubenkopf schön voll Sikaflex und das ganze wird schön fest. Bei mir hats geklappt
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Gruß Sylvio
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#9
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Moin,
ich hab den Knopf mit Loctite Sekundenkleber eingeklebt. Hält Bombe! |
#10
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Reindrehen solange noch feucht. Hält superfest. Wenn du paranoid bist kleckerst du vorm Reindrehen noch etwas Sika auf die Windungen der Schraube und schneidest Überstehendes später ab.
Sika ist krankes Zeug, das hält sehr wahrscheinlich.
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"Das ist Barry, der Baptist. Er sorgt dafür, dass die administrative Seite des Geschäfts harmonisch verläuft."
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#11
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Von Pattex gibt es einen Kleber der nennt sich Kleben statt bohren. Das Zeug ist farblich passend weiss und wird hart wie Beton. Damit hab ich auch eine gerissene Schraube eingesetzt. Hält bombenfest.
Gruß Andi
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Zucker ist gut gegen Zähne |
#12
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Moin,
erst mal glätten, dann entfetten, dann würde ich etwas Faserspachtel anrühren, satt in das Loch schmieren, wenn man von innen bei kommt**, da auch eine kräftige Lage auftragen, dann eine Unterlegscheibe (etwas Dichtmasse auftragen) die die Risse bedeckt, auflegen und den Druckknöpf vorsichtig, nur so dass sie bündig aufsitzt, in die, noch flexible, Masse eindrehen. Einige Stunden in Ruhe lassen. **wenn man bei kommt, einen neuen Stift besorgen, einen auf den man eine Scheibe und Mutter drehen kann. Willy
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#13
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Kegelsenker und Spachtel wäre die eine Möglichkeit, Bohrung erweitern und nen geeigneten Dübel verwenden die andere.
Sika, Sekundenkleber, Silikon und was weiß ich nicht alles ist ....Sorry....PFUSCH
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MfG Eric Allet wird jut... |
#14
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Deinen "Persenningstift" gibt es auch mit Außengewinde. Überall,wo man rankommt, würde ich diese auch verwenden!
Ich mache immer etwas Sica auf den anliegenden Rand und lasse es aushärten! Erst dann montiere ich den Stift.Wirkt dann wie eine Dichtung und lässt sich problemlos wieder entfernen. So dichte ich alle Borddurchlässe ein! Ansonsten gibt es heute für jeden Zweck die richtigen Dübel! Auch eine kleine Sperrholzplatte mit Sika von hinten hinter das Loch geklebt ist mit etwas längerem Gewinde(gibt verschiedene Längen) machbar! Dazu noch ein kleiner Tipp! Ich mache mir aus Rescue Tape selber Dichtscheiben.
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Gesundheit ist die langsamste Art zu sterben Geändert von bootsmann (19.08.2014 um 10:11 Uhr) |
#15
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Zunächst einmal danke, dass Ihr euch so an diese Diskussion beteiligt.
Es handelt sich übrigens nicht um einen Tenax-Stift auf dem Bild, sondern um eine "normale" Schraube, die das Unterteil eines Druckknopfes mit dem Bootsrumpf verband. Ich habe mal nachgeschaut - von innen kommt man an die Schadstellen nicht ohne weitere Zerstörung von hohlraumfüllenden Materialien heran, daher wäre mir eine Lösung "von außen" sehr recht. GFK-Spachtel kostet ja 'nix', ich bin begeistert! Trocknet das Zeug weiß aus? Ist es dann matt oder glänzend? Denke, das Loch damit zu füllen, um es dann anzuschleifen und ggf. ein neues Loch für die Schraube zu bohren, könnte das sinnvollste sein. Wobei die Quick-And-Dirty-Version mit Sikaflex irgendwie auch ihren Charme hat. EDIT: Eben noch das hier entdeckt: http://www.weicon.de/pages/de/produk...stick/aqua.php Könnte das die (sehr günstige) Lösung des Problems sein?
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Korrekte Rechtschreibung tut nicht weh - wirklich! Geändert von Bremen (20.08.2014 um 00:17 Uhr) |
#16
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Am einfachsten und sichersten und Korrosionsfrei ist die Lösung mit RIV-TI-Flex-Muttern, wie von mir hier im BF schon mehrmals empfohlen.
http://www.titgemeyer.de/fileadmin/u...IK/Tb1417D.pdf
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Gruß Heinz, |
#17
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Tolle Produkte von Tietgemeyer - aber keine Vertriebspartner in der Nähe, und Mindestbestellmenge 500 Stück... Somit erledigt.
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Korrekte Rechtschreibung tut nicht weh - wirklich! Geändert von Bremen (20.08.2014 um 11:07 Uhr)
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#18
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Außen den "schlappen"GFK-Teil abschleifen, das Loch etwas anschleifen. Das Loch mit Epoxy-Spachtel auffüllen.
Dünn Trennmittel auf die Schraubengänge (Silikon, Lippenbalsam, irgend etwas leicht fettiges). Die Schraube hineinschrauben, aushärten lassen, ggfls. von hinten noch etwas Epoxy um die Schraube verteilen. Fertig! (So ähnlich habe ich neulich alle Schrauben an meiner Ruderpinne neu eingesetzt).
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Gruß Stefan |
#19
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Im Autozubehör gibt es diverse Kunstoffnippel,die z.B. zur Befestigung von Zierleisten oder Emblemen dienen.diese lassen sich sehr gut als "Dübel" verwenden!
Dann verwende ich häufig sog.Nietmuttern,die allerdings einer speziellen Zange bedürfen! Das gilt auch für Schirmdübel,die dir ein Innengewinde verschaffen,ähnlich einer Nietmutter! Epoxispachtel,Faserspachtel mit einer Spritze ins Loch einbringen geht auch sehr gut! Sicaflex als Schraubenlager ist Pfusch!(auch wenn es kurzfristig halten sollte)
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Gesundheit ist die langsamste Art zu sterben
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#20
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Schicke mir eine PN mit Angabe von Stückzahl und Sorte
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Gruß Heinz, |
#21
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Bootsmann hat echt Ahnung.
Ich verwende auch im Scheibenbereich kleine Kunststoff-Dübel. Damit kann man das ausgebohrte Loch vom alten Druckknopf-Fragment wieder verwenden und beugt künftiger Kontaktkorrosion vor. Minidübel gibt`s im Autosektor, notfalls tun es auch welche aus dem Baumarkt.
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Viele Grüße, TOM |
#22
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Kommt gleich!
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#23
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Die hohen Mindestbestellmengen sind häufig ein Graus
Ich habe hier in Hamburg auch schon nach RIV-TI® Flex Blindmuttern in kleineren Mengen gesucht,leider keine Möglichkeit Ist aber eine tolle Sache
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Gesundheit ist die langsamste Art zu sterben |
#24
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Epoxispachtel,Faserspachtel mit einer Spritze ins Loch einbringen geht auch sehr gut!
Einfach nur "rein damit", Schraube rein, aushärten lassen, fertig? Richtig! aber die Schraube nicht eindrücken sondern vorsichtig drehen! Man könnte den Spachtel natürlich aus aushärten lassen und ein neues Loch bohren!-aber dann sollte die Spachtelfläche vergrößert werden,indem man mit einem Kegelsenker das loch aufreibt.Dann den eingedickten Spachtel vorsichtig mit einer Spritze in das Loch einbringen,sodaß sich von hinten ein Proppen bildet und den "Kegel" ausfüllen. Danach kann ein neues Loch gebohrt werden!
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#25
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Muss es Spachtel sein, oder kann ich hierzu auch diese Epoxy-Knete verwenden? (So etwas: http://www.bauhaus-nautic.info/yc-easy-epoxy-57-g.html )
Grundsätzliche Frage - wie stark muss ich mir das GFK da eigentlich vorstellen, also die Materialdicke?! Zitat:
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