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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel

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  #1  
Alt 23.09.2014, 10:45
Benutzerbild von kornatix
kornatix kornatix ist offline
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Standard Zwei Batterien, einmal Masse?

Ich bin elektrotechnischer Laie und habe eine ebenfalls laienhafte Frage. In meinem Boot sind zwei Batterien, eine nur für Motorstart, Instrumente und Trimmklappen, die zweite für alle Verbraucher, also Licht, Kühlschrank, Radio usw. Bei laufendem Motor werden die Batterie-Pluspole über ein Relais miteinander verbunden und beide Batterien aufgeladen, bei ausgeschalteter Zündung können die Verbraucher die zweite Batterie leer nuckeln, ohne dass die Starterbatterie Power verliert. Alle Masse- bzw. Minuspole sind ständig miteinander vebunden.

Jetzt will ich die gesamte Verkabelung erneuern, weil einige Kabelanschlüsse im Laufe der Jahrzehnte so stark korrodiert sind, dass mal dieses, mal jenes nicht funktioniert.

Frage: macht es Sinn, auch die Masseleitungen für jede Batterie getrennt zu verlegen oder kann alles so bleiben wie es ist - also Minuspole der Batterien, Motor-Masse und Verbraucher-Minusanschlüsse ständig miteinander verbunden?
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Pozdrav,
Gerd

Boot-Fahren ist die teuerste Art, unbequem zu reisen.
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  #2  
Alt 23.09.2014, 11:04
Benutzerbild von Achko
Achko Achko ist offline
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Standard

Zitat:
Zitat von kornatix Beitrag anzeigen
Frage: macht es Sinn, auch die Masseleitungen für jede Batterie getrennt zu verlegen oder kann alles so bleiben wie es ist - also Minuspole der Batterien, Motor-Masse und Verbraucher-Minusanschlüsse ständig miteinander verbunden?
Hallo Gerd,

macht keinen Sinn. Kann so bleiben.
__________________

Mit maritimen Gruß
........... Achim

---- Kaum macht man's richtig und schon geht's ??? -----
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  #3  
Alt 23.09.2014, 11:05
Warmwasserpaddler Warmwasserpaddler ist offline
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312 Danke in 180 Beiträgen
Standard

Hallo Gerd,
wenn Du es sauber trennen willst, dann solltest Du den Minus der Starterbatterie ebenfalls bei abgeschaltetem Motor trennen, z.B. das gleiche Relais wie für den Pluspol noch mal einsetzen und nur den Minus drüberschalten. Die Spule von dem Relais paralell zu dem bereits vorhandenen Relais schalten. So kannst Du vermeiden, das bei einem eventuellen Fehler die Starter-Batterie leergesaugt wird.
Unbedingt nötig ist es aber nicht...
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Es Grüßt Uwe.K. aus U.
Mir geht es gut....wenn ich besser klagen könnte wäre ich Rechtsanwalt geworden...
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  #4  
Alt 23.09.2014, 11:11
diri diri ist offline
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Standard

Zitat:
Zitat von kornatix Beitrag anzeigen
kann alles so bleiben wie es ist - also Minuspole der Batterien, Motor-Masse und Verbraucher-Minusanschlüsse ständig miteinander verbunden?
Genau so ist gut,
ich sehe aber eventuell schon wieder die Beiträge der Theoretiker über Milli/Ampere/Volts/Ohms Verluste Peukerteffekte , ungleichmässige Ladung und all so einen Kram auftauchen wenn man es so macht und nicht anders, was in der Praxis keine Sau interessiert, und zu 99,99 Prozent keine Auswirkungen hat,

gruss dieter
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  #5  
Alt 23.09.2014, 14:37
Maasmann25 Maasmann25 ist offline
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872 Danke in 439 Beiträgen
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Wen das was du hast nach deinen Wünschen u Vorstellungen funktioniert, lass es so.
erneure die maroden Kabel fertig ist.

"Never touch a running system.“
Gruß Uli
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  #6  
Alt 23.09.2014, 14:59
alexhb alexhb ist offline
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Moin,

das Auftrennen von Masseleitung kann bei späteren Zusammenschaltung zu wundersamen Problemen führen.

Also Masse immer gemeinsam, sonst sucht sich im Zweifel der Strom eine nicht geeignete Masse.

Beste Grüße
Alex
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  #7  
Alt 23.09.2014, 16:06
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ghaffy ghaffy ist offline
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Funktionieren kann vieles.

Würdest du ein professionelles Unternehmen mit der völligen Neuverkabelung deines Boots beauftragen, dann müsste sich diese Unternehmen an die ISO EIN DIN 10133 halten. Das ist der professionelle Stand der Technik.

Danach gibt es eine gemeinsame Minus-Leitung.

Würde ein Bootselektrik-Professionist das anders machen, könnte man ihn gefahrlos als Pfuscher bezeichnen.

Wenn du schon dabei bist, könntest du auch der Normenforderung nach Potenzialausgleich (Erdung) der "wichtigsten" Metallteile nachkommen, falls dein Boot mit einem Einbautank ausgerüstet ist, also Reling, Spriteinfüllstutzen, Tank usw.
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Gruss Andreas

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  #8  
Alt 23.09.2014, 16:29
Benutzerbild von billi
billi billi ist offline
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Zitat:
Zitat von ghaffy Beitrag anzeigen
Funktionieren kann vieles.

Würdest du ein professionelles Unternehmen mit der völligen Neuverkabelung deines Boots beauftragen, dann müsste sich diese Unternehmen an die ISO EIN DIN 10133 halten. Das ist der professionelle Stand der Technik.

Danach gibt es eine gemeinsame Minus-Leitung.

Würde ein Bootselektrik-Professionist das anders machen, könnte man ihn gefahrlos als Pfuscher bezeichnen.

Wenn du schon dabei bist, könntest du auch der Normenforderung nach Potenzialausgleich (Erdung) der "wichtigsten" Metallteile nachkommen, falls dein Boot mit einem Einbautank ausgerüstet ist, also Reling, Spriteinfüllstutzen, Tank usw.
dem ist nichts mehr hizuzufügen.
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  #9  
Alt 23.09.2014, 17:30
diri diri ist offline
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Bei den vielen ISO's hab ich doch mal nach Vorschriften für den Arsch abwischen gesucht, da hat man sich wohl auch schon mit beschäftigt,

http://schwabenkrawall.wordpress.com...-iso-0815-2-2/

Es kommt wohl irgendwann mal der Tag, da darf man das auch nicht mehr selbst machen, nur Profis

gruss dieter
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  #10  
Alt 23.09.2014, 23:37
uhx uhx ist offline
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Zitat:
Zitat von diri Beitrag anzeigen
Bei den vielen ISO's hab ich doch mal nach Vorschriften für den Arsch abwischen gesucht
Ach Leute, was soll denn immer diese Polemik...? Normen sind untergesetzliches Regelwerk. D.h. sie haben keinen Gesetzescharakter. Niemand ist gezwungen sich an irgendeine Norm zu halten!

Wozu hingegen jeder verpflichtet ist, ist es in jedem Einzelfall sicherzustellen, dass die gewählte Lösung dem Stand der Technik entspricht. Insbesondere wenn dann etwas passiert ist, kann an Nachweis darüber (Sachverständige lassen sich ihre Dienste gut bezahlen) eine teure Angelegenheit werden...

Wer faul ist, keine Ahnung hat oder es sich ganz allgemein nur einfach machen möchte, der nutzt den Service, den Normierungen bietet: So machen, wie es dort steht und es entspricht automatisch denn anerkannten Regeln der Technik. Normen sind also keineswegs eine Gängelung des mündigen Bürgers, sondern ein Segen für all diejenigen, die keine ausgesprochenen Experten für alle nur erdenklichen technischen Themen sind. Die hier gestellte Frage nach der Masse ist dafür das beste Beispiel: Mach es so wie es in der Norm steht und es kann so falsch nicht sein.

Und nein, niemanden soll eine Norm daran hindern verstehe zu wollen, warum die in der Norm getroffenen Regelungen so sind wie sie sind und möglicherweise sogar sinnvoll sein könnten
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Schöne Grüße,
Ulli
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  #11  
Alt 24.09.2014, 07:53
tritonnavi tritonnavi ist offline
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Zitat:

Es kommt wohl irgendwann mal der Tag, da darf man das auch nicht mehr selbst
machen, nur Profis
...in einigen Fällen ist das leider auch besser...
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  #12  
Alt 24.09.2014, 08:06
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Zitat:
Zitat von diri Beitrag anzeigen
Bei den vielen ISO's hab ich doch mal nach Vorschriften für den Arsch abwischen gesucht, da hat man sich wohl auch schon mit beschäftigt,

http://schwabenkrawall.wordpress.com...-iso-0815-2-2/

Es kommt wohl irgendwann mal der Tag, da darf man das auch nicht mehr selbst machen, nur Profis

gruss dieter
Gerade dabei sollte auch der Laie die Fertigkeit des Profis anstreben



Gruß Lutz
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  #13  
Alt 24.09.2014, 08:19
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Giligan Giligan ist offline
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Moin,

mein Motorakku hat nur den Anlasser und die Funke zu versorgen und wird nur über die Lima geladen.
Die Verbraucherakkus machen den Rest und bekommen jeden Abend Landstrom. Auf die elektrische Verbindung der beiden Stromkreise habe ich verzichtet, wozu sollte ich sie auch koppeln? So funktioniert alles tadellos und wenn doch mal einer schwächelt, kann ich entsprechend umklemmen.

Ich habe aber keine Riesenelektrik auf meinen 7,5m und gleich zu Beginn alles getrennt und neu angeschlossen.

Gruß
Willy, der Pfuscher.
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  #14  
Alt 24.09.2014, 13:16
tritonnavi tritonnavi ist offline
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...dann wollen wir mal hoffen, dass du (oder ein späterer Boots-Besitzer) z.B. nicht mal auf die Idee kommst, ein über die Verbraucherbatterie gespeistes GPS/Kartenplotter per NMEA mit deiner (oder einer neuen) DSC-Funke zu verbinden.

Deinem Text entnehme ich, dass auch deine Positons-Beleuchtung über die Verbraucherbatterie funktioniert, die wiederum während der Fahrt nicht geladen werden kann. M.E. keine sehr glückliche Idee.
Kommt natürlich darauf an, wo man fährt. Auf dem Baggersee geht das natürlich immer gut.
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  #15  
Alt 24.09.2014, 14:13
Benutzerbild von IngoNRW
IngoNRW IngoNRW ist offline
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Zitat:
Zitat von tritonnavi Beitrag anzeigen
...dann wollen wir mal hoffen, dass du (oder ein späterer Boots-Besitzer) z.B. nicht mal auf die Idee kommst, ein über die Verbraucherbatterie gespeistes GPS/Kartenplotter per NMEA mit deiner (oder einer neuen) DSC-Funke zu verbinden.

Deinem Text entnehme ich, dass auch deine Positons-Beleuchtung über die Verbraucherbatterie funktioniert, die wiederum während der Fahrt nicht geladen werden kann. M.E. keine sehr glückliche Idee.
Kommt natürlich darauf an, wo man fährt. Auf dem Baggersee geht das natürlich immer gut.
Na ich glaube kaum das die NMEA Verbindung irgendwelche stärkeren Ströme leitet. Zum laden gibt es doch eine Diode, steigt der Ladestrom über 13,5V sind das, glaube ich, wird die Verbraucherbatterie mit geladen.
Bin auch dabei meine Elektrik neu zu verkabeln, und habe das ähnlich getätigt. Bis jetzt wurden sämtliche Verbraucher von der Batterie versorgt, wo ich den Hauptschalter hin lege. . Fand das nicht so prickelnd. Habe Jetzt alle Verbraucher auf die 216AH Versorger gelegt, und für den Motor eine 80AH extra eingebaut. Da steht der Batterieschalter nun im Betrieb immer, und wenn der Motor läuft wird alles über die Diode geladen. Im Hafen hat das Ladegerät 2 extra Ausgänge. Im Notfall kann ich alle Bänke über den Batteriehauptschalter zusammenlegen, oder den Motor mit den Versorgerbatterien starten. Dazu kommt im Winter noch ein Solarlader auf die Verbraucherbatterien (Wegen der Kühlbox). Masse geht komplett zusammen. Ich denke für einen Segler ist das eine logische Lösung, bin aber für bessere Vorschläge offen.
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  #16  
Alt 24.09.2014, 14:30
Benutzerbild von billi
billi billi ist offline
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Zitat:
Zitat von IngoNRW Beitrag anzeigen
Na ich glaube kaum das die NMEA Verbindung irgendwelche stärkeren Ströme leitet. Zum laden gibt es doch eine Diode, steigt der Ladestrom über 13,5V sind das, glaube ich, wird die Verbraucherbatterie mit geladen.
Das nicht aber die NMEA signale werden die Massen verbunden und somit sind dann über die Funkgeräte und den Plotter die beiden Massen edr Batterien direkt verbunden und die eventuellen Ausgleichströme fließene dann über die Geräte und das wird denen nicht gut tun.
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Gruß Volker
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  #17  
Alt 24.09.2014, 14:42
tritonnavi tritonnavi ist offline
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Ich achte immer darauf, dass datenmäßig verbundene Geräte möglichst die gleiche Betriebsspannung (gleiche Quelle) bekommen und das es bei Belastung des Stromnetzes zu keinen großen Potentialunterschieden kommen kann.

Das Funkgerät ausgerechnet auf die Starterbatterie zu legen und andere Geräte, wie Navi, AIS usw. auf eine Bordbatterie, würde ich nicht machen.
Vor allem:
Was nutzt das Funkgerät, wenn der Motor aufgrund einer leeren/defekten Starterbatterie nicht mehr startet?
Wenn es denn überhaupt noch sendet, macht es das wahrscheinlich nur mit sehr verminderter Leistung.

Soll ich dann erst einmal mit Starthilfekabel überbrücken, um einen Funkspruch absetzen zu können?
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  #18  
Alt 24.09.2014, 15:17
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Giligan Giligan ist offline
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Hmmm,...habt Recht, ich Bau das Ding wieder aus.

Ladung bekomme ich übrigens beim Segeln auch nicht.

Willy
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  #19  
Alt 24.09.2014, 15:47
tritonnavi tritonnavi ist offline
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das Funkgerät?
Warum ausbauen?

Klemm es doch einfach an die Bordbatterie und gut ist.

danach später eventuell doch noch eine gemeinsame Minusleitung der beiden Batterien und ein einfaches spannungsgeführtes Trennrelais (Steigerungen möglich...) zwischen die Batteriepluspole, so dass auch die Bordbatterie bei Motorbetrieb geladen wird - fertig ist die E-Anlage, wie sie sich in vielen Fällen bewährt hat.
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  #20  
Alt 24.09.2014, 16:25
uli07 uli07 ist offline
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ZITAT: Das Funkgerät ausgerechnet auf die Starterbatterie zu legen und andere Geräte, wie Navi, AIS usw. auf eine Bordbatterie, würde ich nicht machen.
Vor allem:
Was nutzt das Funkgerät, wenn der Motor aufgrund einer leeren/defekten Starterbatterie nicht mehr startet?

Was nutzt es wenn die Verbraucherbatterie mal leer ist
Dürfte eine Glaubensfrage sein.
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Gruß Uli07

Die Augen hatten Angst vor der Arbeit die Hände nicht ...
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  #21  
Alt 24.09.2014, 17:10
tritonnavi tritonnavi ist offline
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wenn es nicht gerade ein Segler wäre, wie ja jetzt bekannt ist, wäre man ohne Motor manöverierunfähig und genau dann, wäre das Funkgerät eventuell nicht ganz unwichtig...
Auch beim Segler hat der Motor eine hohen Stellenwert.

Meine Entscheidung wäre jedenfalls eindeutig: Starterbatterien nur zum Starten und sonst möglichst nichts.
Ein, i.d.R. ja dauernd im Standby eingeschaltetes Funkgerät, zieht zusätzlich beim Segeln permanent Strom aus der wichtigen Starterbatterie. Auch das kann, gerade bei der ohnehin nicht verwöhnten Starterbatterie eines Seglers, die meist nicht annähernd voll geladen ist, Nachteile nach sich ziehen.

Das ist m.E. schon etwas mehr, als nur eine Glaubensfrage, die Starterbatterie nur für das Starten vor zu sehen.

Geändert von tritonnavi (24.09.2014 um 17:18 Uhr)
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  #22  
Alt 24.09.2014, 18:20
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Giligan Giligan ist offline
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Da ich ein vorsichtiger Zeitgenosse bin, habe ich immer einen zuverlässigen, von Hand zu startenden Reserveantrieb dabei. Den habe ich schon einmal benutzt als Kraut in der Schraube war, das Funkgerät noch nie.
Es lief immer nur in Bereitschaft und war nie in der Lage, mir den Startakku leer zu ziehen.

Willy
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  #23  
Alt 24.09.2014, 22:57
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Flieger Flieger ist offline
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Zitat:
Zitat von Warmwasserpaddler Beitrag anzeigen
......wenn Du es sauber trennen willst, dann solltest Du den Minus der Starterbatterie ebenfalls bei abgeschaltetem Motor trennen,
man kann sich auch ganz bewußt zusätzliche Fehlermöglichkeiten einbauen


alles andere wurde schon geschrieben
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Gruß
Bernhard

http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=121593

Früher zählte das erreichte, heute reicht das erzählte
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  #24  
Alt 25.09.2014, 07:25
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B4-Skipper B4-Skipper ist offline
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Wäre das masseseitige Trennen sinnvoll, dann würde es dafür mit Sicherheit Zwei-polige Relais geben, die Plus und Masse gleichzeitig schalten

Gruß Lutz
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  #25  
Alt 25.09.2014, 07:28
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Wäre ein Masseseitiges Trennne Sinnvoll, Hätten wir

nicht einpolige Leitungschutzschalter in der Hausinstallation
Wären alle Geräte so abgesichert, das beim Auslösen der Gerätesicherung auch die Masseleitung getrennt würde.
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Gruß Volker
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