#1
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Hubkiel-Erfahrungen?
Wer hat Erfahrungen mit der Verlässlichkeit und den Segeleigenschaften von Booten mit Hubkiel bzw. Liftkiel?
Gruß RFG aus Allgemeines zum Boot verschoben, C-C |
#2
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Was für Boote meinst du denn so?
Die Segeleigenschaften von unserem (Hub)-Kielzugvogel waren natürlich klasse, aber das Heben vom Kiel war so ein Gerödel, daß wir das nur beim Slippen/Kranen gemacht haben.
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Niemals mit den Händen in den Taschen auf dem Hof stehen, wenn die Frau vorbeikommt! |
#3
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Meine einzigen Hubkiel-Erfahrungen stammen von der Rommel 33.
Die hat einen elektrohydraulischen Liftkiel. Funktionierte, jedenfalls wenn ich an Bord war, immer einwandfrei. Segeleigenschaften sind hervorragend. Bei ufernahen Kursen manchmal ein Vorteil, wenn man durch Anheben des Kiels einen Schlag Richtung Flachwasser noch ein wenig verlängern kann....
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Alles, was ich schreibe, ist nicht meine Meinung, sondern die von dem anderen da |
#4
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Danke für die Nachricht über die Rommel - der Bootstyp interessiert mich ziemlich und zu hören, daß der Hubkiel soweit zuverlässig war, ist schön.
Falls Du es sagen kannst: wie unterschied sich evtl. das segeln auf raumen und am-Wind-Kursen zum Festkiel? Viele Grüße RFG |
#5
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Hubkiel
Hallo!
Ich habe eine Dehlya 22 mit Hubkiel und Wasserballasttank.Ich muß sagen,hatte bis jetzt noch nie Probleme damit-das System ist echt praktisch,sollte aber alle 2 Jahre gewartet werden;Schmierung von Spindel und - Arretierung usw. Liebe Grüße Hubsi |
#6
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Zitat:
EDIT: Der kleine Trick mit Kiel nach oben fahren, um ein wenig ins Flache zu kommen geht aber nur bei relativ moderatem Wind, denn die Segelfläche der Rommel braucht bei mehr Wind ein tiefliegendes Gegengewicht
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Alles, was ich schreibe, ist nicht meine Meinung, sondern die von dem anderen da |
#7
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Moin,
ich segle seit 5 Jahren einen kleinen Hubkieler, Condor55 von Klepper. Zu den Segeleigenschaften ist zu sagen, dass ich vermute, mit Festkiel etwas mehr Höhe laufen zu können, ausserdem klappert der Kiel im Kasten bei viel Welle und der Kasten ist atürlich unter Deck etwas im Weg. Dafür ist das Boot leicht slipbar und ich kann Ankerplätze aufsuchen, von denen "Festkieler" nur träumen können. Siggi
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Der Restothread für meine Condor 55 "marsvin": https://www.boote-forum.de/showthread.php?t=49473 |
#8
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Der Hubkiel unserer Etap 20 hat immer einwandfrei funktioniert und nicht geklappert. Wir waren auch mit den (sehr lebendigen) Segeleigenschaften rundum zufrieden. Konnten mit gleich großen Booten immer, mit etwas größeren meist mithalten.
Gruß Gerd |
#9
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#10
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Hatten mal eine ETAP 23i gechartert, auch mit Hubkiel (Spindelantrieb).
Bei der waren an der Basis des Kielkastens feine Risse im GFK zu sehen. Nach meiner Meinung rührten die von Grundberührung(en) her, dagegen ist so eine Konstruktion empfindlicher als ein Festkiel. Joern
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Reißt der Flieger ab vom Mast segelst Du mit großer Hast http://www.joern-heinrich.de Die deutschsprachige Seite zum Eigenbau einer hervorragend funktionierenden Windselbststeueranlage nach Walt Murray: http://www.windautopilot.de |
#11
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Ich hatte mal eine Jaguar 22 mit Schwenkkiel. Der Kiel war ca. 1,80 m x 40 cm , und wurde per Kurbel nach oben geschwenkt, bis er waagerecht im Gehäuse saß. Er hat dann noch ca. 15 cm der Länge nach aus dem Gehäuse rausgeschaut und damit dem Boot auch bei hochgeholtem Kiel noch eine gute Führung gegeben.
Insgesamt hatte die Jaguar 22 ein super Segelverhalten, auch hoch am Wind.
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Grüsse Gebhard www.youtube.com/watch?v=QXbER-JXvlc https://www.youtube.com/watch?v=y870wlSzzWc |
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