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Segel Technik Technikfragen speziell für Segelboote.

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  #1  
Alt 28.01.2006, 19:39
Rolf-Ferdinand Gehre Rolf-Ferdinand Gehre ist offline
Deckschrubber
 
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Standard Hubkiel-Erfahrungen?

Wer hat Erfahrungen mit der Verlässlichkeit und den Segeleigenschaften von Booten mit Hubkiel bzw. Liftkiel?


Gruß RFG


aus Allgemeines zum Boot verschoben, C-C
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  #2  
Alt 29.01.2006, 07:51
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Christo Cologne Christo Cologne ist offline
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Was für Boote meinst du denn so?
Die Segeleigenschaften von unserem (Hub)-Kielzugvogel waren natürlich klasse, aber das Heben vom Kiel war so ein Gerödel, daß wir das nur beim Slippen/Kranen gemacht haben.
__________________

Niemals mit den Händen in den Taschen
auf dem Hof stehen, wenn die Frau vorbeikommt!
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  #3  
Alt 30.01.2006, 09:28
Benutzerbild von Flobec
Flobec Flobec ist offline
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Meine einzigen Hubkiel-Erfahrungen stammen von der Rommel 33.
Die hat einen elektrohydraulischen Liftkiel.
Funktionierte, jedenfalls wenn ich an Bord war, immer einwandfrei.
Segeleigenschaften sind hervorragend.
Bei ufernahen Kursen manchmal ein Vorteil, wenn man durch Anheben des Kiels einen Schlag Richtung Flachwasser noch ein wenig verlängern kann....
__________________
Alles, was ich schreibe, ist nicht meine Meinung, sondern die von dem anderen da
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  #4  
Alt 30.01.2006, 18:56
Rolf-Ferdinand Gehre Rolf-Ferdinand Gehre ist offline
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Danke für die Nachricht über die Rommel - der Bootstyp interessiert mich ziemlich und zu hören, daß der Hubkiel soweit zuverlässig war, ist schön.
Falls Du es sagen kannst: wie unterschied sich evtl. das segeln auf raumen und am-Wind-Kursen zum Festkiel?
Viele Grüße
RFG
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  #5  
Alt 06.02.2006, 14:42
hubsi hubsi ist offline
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Standard Hubkiel

Hallo!

Ich habe eine Dehlya 22 mit Hubkiel und Wasserballasttank.Ich muß sagen,hatte bis jetzt noch nie Probleme damit-das System ist echt praktisch,sollte aber alle 2 Jahre gewartet werden;Schmierung von Spindel und - Arretierung usw.

Liebe Grüße Hubsi
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  #6  
Alt 06.02.2006, 15:06
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Flobec Flobec ist offline
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Zitat:
Zitat von Rolf-Ferdinand Gehre
Danke für die Nachricht über die Rommel - der Bootstyp interessiert mich ziemlich und zu hören, daß der Hubkiel soweit zuverlässig war, ist schön.
Falls Du es sagen kannst: wie unterschied sich evtl. das segeln auf raumen und am-Wind-Kursen zum Festkiel?
Viele Grüße
RFG
Soweit ich das als Nicht-Steuermann (Genua und Spitrimmer) feststellen konnte, gab es im Segelverhalten kaum nennenswerte Unterschiede zu einem vergleichbaren Festkielboot. Die Mechanik und Hydraulik ist ziemlich stabil.
EDIT: Der kleine Trick mit Kiel nach oben fahren, um ein wenig ins Flache zu kommen geht aber nur bei relativ moderatem Wind, denn die Segelfläche der Rommel braucht bei mehr Wind ein tiefliegendes Gegengewicht
__________________
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  #7  
Alt 06.02.2006, 15:30
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marsvin marsvin ist offline
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Boot: Condor 55 "marsvin"
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Moin,
ich segle seit 5 Jahren einen kleinen Hubkieler, Condor55 von Klepper. Zu den Segeleigenschaften ist zu sagen, dass ich vermute, mit Festkiel etwas mehr Höhe laufen zu können, ausserdem klappert der Kiel im Kasten bei viel Welle und der Kasten ist atürlich unter Deck etwas im Weg.
Dafür ist das Boot leicht slipbar und ich kann Ankerplätze aufsuchen, von denen "Festkieler" nur träumen können.
Siggi
__________________
Der Restothread für meine Condor 55 "marsvin": https://www.boote-forum.de/showthread.php?t=49473
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  #8  
Alt 06.02.2006, 15:39
Benutzerbild von gerdkat
gerdkat gerdkat ist offline
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290 Danke in 130 Beiträgen
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Der Hubkiel unserer Etap 20 hat immer einwandfrei funktioniert und nicht geklappert. Wir waren auch mit den (sehr lebendigen) Segeleigenschaften rundum zufrieden. Konnten mit gleich großen Booten immer, mit etwas größeren meist mithalten.

Gruß
Gerd
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  #9  
Alt 17.02.2006, 16:18
Benutzerbild von Kermit
Kermit Kermit ist offline
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Boot: Sea Ray 270 DA Sundancer
Rufzeichen oder MMSI: DG 8882
188 Danke in 77 Beiträgen
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Herzlich Willkommen im

Gruß aus Hannover
Stefan

www.yachtlite.com
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  #10  
Alt 27.03.2006, 11:33
HeinrichDerSeefahrer HeinrichDerSeefahrer ist offline
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Hatten mal eine ETAP 23i gechartert, auch mit Hubkiel (Spindelantrieb).
Bei der waren an der Basis des Kielkastens feine Risse im GFK zu sehen.
Nach meiner Meinung rührten die von Grundberührung(en) her,
dagegen ist so eine Konstruktion empfindlicher als ein Festkiel.

Joern
__________________
Reißt der Flieger ab vom Mast
segelst Du mit großer Hast
http://www.joern-heinrich.de
Die deutschsprachige Seite zum Eigenbau einer hervorragend funktionierenden Windselbststeueranlage nach Walt Murray:
http://www.windautopilot.de
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  #11  
Alt 30.03.2006, 14:46
Benutzerbild von Gebhard
Gebhard Gebhard ist offline
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Ich hatte mal eine Jaguar 22 mit Schwenkkiel. Der Kiel war ca. 1,80 m x 40 cm , und wurde per Kurbel nach oben geschwenkt, bis er waagerecht im Gehäuse saß. Er hat dann noch ca. 15 cm der Länge nach aus dem Gehäuse rausgeschaut und damit dem Boot auch bei hochgeholtem Kiel noch eine gute Führung gegeben.

Insgesamt hatte die Jaguar 22 ein super Segelverhalten, auch hoch am Wind.
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