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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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Themen-Optionen |
#1
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Möchte zweite Batterie einbauen
Moin,
ich möchte zur nächsten Saison eine zweite Batterie in unsere Sessa Key Largo 22 einbauen, um auch mal Musik zu hören etc. während wir manchmal so 5-6 Stunden oder länger vor Anker liegen oder eben als Sicherheit. Ich habe Sorge, dass die Hauptbatterie das nicht packt. Unbegründet? Haben einen Suzuki DF140 Außenborder. Was gibt es beim Einbau zu beachten? Ich habe diesen Hauptschalter 0-1-2-both. Kann man das als Laie machen oder sollte ich besser einen Elektriker als Werk lassen? Besten Dank. |
#2
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Naja ... Elektriker is immer besser. Aber eigentlich brauchst du nur die zweite Batterie mit Plus an die 2 vom Schalter und mit Minus an Minus der anderen Batterie klemmen.
Du darfst nur den Schalter nicht falsch bedienen und musst sicherstellen, dass da auch niemand anderes dran fummelt. Wenn du den Schalter im Fahrbetrieb ausversehen auf "0" stellst könnte unter Umständen deine Lima oder dein Regler abrauchen. Stellst du ihn ohne laufenden Motor auf "both" kann dir eine Batterie die andere leersaugen. Wenn du da selber bastelst, bau dir direkt am Pluspol der neuen Batterie eine Sicherung ein ! Es können sehr hohe Ströme fließen. Brandgefahr ! Gruß Hubert
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Niemand ist unnütz! Man kann immer noch als schlechtes Beispiel dienen! |
#3
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Zitat:
Guck mal hier, in dem Tread düftest Du alle Antworten finden... http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=197902
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so long, der Thomas...
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#4
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Zitat:
wenn man es richtig machen möchte braucht man eine große Quetschzange, die Laien in aller Regel nicht haben
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel. Bertrand Russell
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#5
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Ablängen und mit dem Schraubstock quetschen - funktioniert einwandfrei!
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Mit wassersportlichen Grüßen aus der nördlichen Nähe von Wien Johann |
#6
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Hi,
ich bin ab Mittwoch für ein paar Tage auf Mallorca. Wenn du da bist und das entsprechende Werkzeug und Material da hast, können wir das evtl. zusammen machen oder dir zumindest Tipps geben. Das ist kein Hexenwerk, aber man braucht das richtige Werkzeug. Bin in der Nähe von Palma, Rest per PN. Gruss Rainer |
#7
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Damit ist wieder einmal bewiesen: Die Pfuscher sind mitten unter uns!
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http://www.sy-merger.de/ Segeln, Amateurfunk und Meer merger & friends Tipps und Tricks rund ums Boot
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#8
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Ja ja, so habe ich das bei meinen Gasrohren
auch gemacht. Man sollte die Enden nur vorher mit ein bisschen Pattex einpinseln...
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. . Akki dieser Beitrag wurde ohne KI erstellt...
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#9
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Zitat:
Pattex würde ich nicht nehmen, die Lösemittel riechen doch extrem. Silicon ist das Mittel erster Wahl...
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so long, der Thomas... |
#10
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Das ihr alle was gegen Schraubstöcke habt verstehe ich nicht
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Gruß Uli07 Die Augen hatten Angst vor der Arbeit die Hände nicht ... |
#12
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Wenn du sooo arbeitest würde ich in deiner Stelle noch nicht mal einen Schraubenzieher in die Hand nehmen geschweige dann einen Hammer
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Gruß Uli07 Die Augen hatten Angst vor der Arbeit die Hände nicht ... |
#13
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Zitat:
Es heißt Schraubendreher...
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_______________________________ Wenn alles gesagt und getan ist, ist meist mehr gesagt als getan...
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#14
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Bei uns nicht, zumindest nicht bei der arbeitenden Masse
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Gruß Uli07 Die Augen hatten Angst vor der Arbeit die Hände nicht ... |
#15
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Provisorien sind die Dinge die am längsten halten !
Mit dem Schraubstock bemommst du übrigens stärkere Pressungen zusammen als mit jeder Crimpzange!
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Mit wassersportlichen Grüßen aus der nördlichen Nähe von Wien Johann |
#16
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Das halte ich auf die Fläche gesehen für ein Gerücht
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. . Akki dieser Beitrag wurde ohne KI erstellt...
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#17
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Kannst ja mal versuchen, meine so gepressten Kabel herauszuziehen. Also ich schaffe es nicht. Und wer ganz unsicher ist, kann nachträglich noch das Ganze verlöten (mit Lötlampe und Stangenlötzinn). Da rührt sich dann garantiert nichts mehr!
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Mit wassersportlichen Grüßen aus der nördlichen Nähe von Wien Johann |
#18
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du machst mir Angst
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel. Bertrand Russell
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#19
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Angst hätt' ich nur mich mit meiner Mahagonikommode neben so einen Brandbeschleuniger zu legen...
Gruß, Jörg |
#20
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Vor Angst gestorben ist auch Tod!
Im Ernst: diese Methode habe nicht ich erfunden sondern abgekupfert (welch Wortspiel in diesem Zusammenhang) und zwar von professionellen Betrieben, welche bei uns Bootseinbauten vornehmen. Meines Wissens ist noch kein Boot von denen abgeraucht und die werken an vielen! Nebenbei, was passt euch nicht daran? Eine Quetschverbindung die eisern hält, noch dazu mit flächigem Übergang, welcher wesentlich besser bei hohen Stromen ist als ein nur punktueller. Auch gegen das Verlöten ist nichts einzuwenden, wenn die Kabel mechanisch fest verlegt sind. Der Schmelzpunkt von Lötzinn liegt bei 400°C, wenn die Klemme durch auftretende Ströme so warm wird, dass das Zinn schmelzen würde, läge ein wesentlich größeres Problem vor!
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Mit wassersportlichen Grüßen aus der nördlichen Nähe von Wien Johann |
#21
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Crimpen ist ein Kaltschweißverfahren, dh. passender Kabelschuh+passendes Kabel+passender Anpressdruck
eine gute Crimpzange öffnet auch nicht vor Erreichen dieses Anpresssdrucks VG Frank |
#22
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Mit wassersportlichen Grüßen aus der nördlichen Nähe von Wien Johann |
#23
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Wenn man richtig crimpt, ist die Verbindung gasdicht verpresst. Die Litzen formen sich einander an und bilden einen lückenlosen Querschnitt, ohne dass eine einzige Litze abgequetscht wird. Da braucht nix verlötetzu werden. Im Schraubstock quetscht man die oberen und unteren platt oder ganz ab, während sich die seitlichen weg drücken und schlimmstenfalls gar keinen Kontakt haben. Mit der Zeit und bei mechanischer Belastung organisieren sich die Litzen in dem flachen Spalt um und haben keinen Halt mehr.
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. . Akki dieser Beitrag wurde ohne KI erstellt...
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#24
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Schraubstock...? Krimpzange...? So ein dickes Kabel tüddelt man einfach so fest...
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so long, der Thomas... |
#25
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Aber zurück zur Frage. Geht zum nächsten Bosch-Dienst und lass die Kabel anfertigen.
VG Frank |
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