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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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Themen-Optionen |
#1
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Hat jemand schon mal überlegt so ein Höhensicherungsgerät zum sichern vorm Überbordgehen zu verwenden?
Hier mal ein Beispiel: http://www.ikar-gmbh.de/index.php?pa...mart&Itemid=63 Wenn ich das richtig verstehe funktionieren die so, daß sie dir immer so viel Band geben wie du gerade brauchst und wenn du ruckartig ziehst machen sie zu. Das stelle ich mir nicht unpraktisch an Bord vor. |
#2
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Ist ja mit 310 EUR so richtig günstig!
![]() Mein persönlicher Tipp: http://www.awn.de/Stretch+Lifeline+schwarz.html Stretch, 2 Punkt, 39,99 EUR. Mehr brauchst du nicht und die ist richtig angenehm. Freitag & Samstag in den Filialen -15% ![]()
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"Das immer wieder Schwierige im Leben ist nicht so sehr, andere zu beeinflussen und zu ändern - am schwierigsten ist es, sich entsprechend den Bedingungen, mit denen man konfrontiert wird, selbst zu ändern." Nelson Mandela
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#3
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Die gibt es auch in deutlich leichter und billiger, kostet dann aber immer noch fast 100€.
Die Stretchlifeline kenne ich, ist mir aber mit max. 1,2m zu kurz. Diese Geräte gibt es bis bis fast 4 Meter und das würde bei mir nur einen zentralen Punkt zum einhaken erfordern und ich komme überall hin. |
#4
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel. ![]() Bertrand Russell |
#5
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. . Akki ![]() dieser Beitrag wurde ohne KI erstellt...
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#6
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Hallo Wolf,
wenn du einen Tampen von der Plicht zum Bug spannst als Anschlagspunkt und dann mit der Lifeline einpickst solltest du dich relativ frei bewegen können und bist vor über Bord gehen gesichert. Die Geräte die wir im Mobilfunk eingesetzt haben, waren nicht ohne Störung und dabei kamen sie nicht mit Salzwasser oder Staub/Sand in Kontakt. |
#7
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so mache ich das normal. Heute habe ich dieses Teil zufällig gesehen und dachte mir die Leine könnte ich damit sparen, die ist ab und zu im Weg. |
#8
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Moin!
Kenne diese blauen Hundeleinen recht gut. Funktionieren wie der Gurt im Auto. Kein Nachrutschen oder so, dafür gibt es dann Bandfalldämpfer im Zubehör. Blöd ist der Gurt bei Wind, da er flattert und immer recht stramm gespannt ist. Die Profis nehmen daher gerne auch die Variante mit dünnem Stahlseil.
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Gruß Ingo
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#9
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Hallo,
ich denke die bewerte Methode mit der Laufleine als Anschlagpunkt zum einpicken ist besser. Die Höhensicherungsgeräte auf Rolle haben i.d.R. eine Fliehkraftbremse vglb. dem Gurtfänger bei älteren KFZ, teilweise noch mit einer Mechanik zur Endfalldämpfung, wenn diese nicht durch Nachgeben des Seils/Gurt gegeben ist, damit beim Abbremsen aus freiem Fall die Knochen einigermaßen zusammen bleiben. Ist also auch gewollt, dass die noch nachgeben. Aber ich denke die Geräte für den Hausgebrauch sind gerade für Salzwasser recht anfällig und Geräte extra für den Offshore-Einsatz sind sicher nicht günstig. Dann kauf auch ein Gerät mit Windenfunktion, dann kann Dich Deine Begleitung wenigstens nach dem Außenbordsgehen wieder an Bord kurbeln. ![]() Bis dann Dominic
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#10
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brauch nicht, sie hat ein Messer zum Abschneiden in der Tasche, wegen deiner Lebensversicherung ![]() ![]() ![]() Diese Geräte, so wie ich sie kenne, sind für den vertikalen Einsatz gedacht. Dann lösen sie auch zuverlässig aus. Die Idee ist vom Prinzip gut, aber so sicherlich auf einem Boot mit allen äußeren Einflüssen wie Wasser / Salzwasser etc. nicht zu gebrauchen. Ich würde so einem Teil in dieser Funktion mein Leben nicht anvertrauen !!!
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Gruß Jörg ——————— Umweltfreundlich dank Bassantrieb. ![]() ![]() ![]() Geändert von jogi73 (15.10.2014 um 15:17 Uhr)
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#11
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"Das immer wieder Schwierige im Leben ist nicht so sehr, andere zu beeinflussen und zu ändern - am schwierigsten ist es, sich entsprechend den Bedingungen, mit denen man konfrontiert wird, selbst zu ändern." Nelson Mandela
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#12
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Ihr habt mich überzeugt, war ja auch nur so eine Idee als ich das gesehen habe.
Zitat:
Abgesehen davon daß ich richtig gute (leichte) Karabiner aus dem Kletterbereich verwende, kann ich mit einem Handgriff jede der beiden Leinen individuell genau auf die Länge einstellen die ich gerade möchte. Frag mal Lars, dem hat die Lösung gut gefallen da ich beim Arbeiten auf der Leeseite bei starker Krängung mich einfach am Luvwant einpicke und genau am gewünschten Punkt (damals Leewant) gehalten werde und so beide Hände zum Arbeiten frei habe. ![]()
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#13
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Absturzsicherungen, die als PSA zugelassen sind, müssen u.a. der DIN EN 360 entsprechen.
Es gibt welche, die nur vertikal blockieren aber nicht horizontal. Das wäre am Boot imho ungeeignet, da man möglicherweise nicht - streng besehen - nach unten fällt. Es gibt eben auch welche, die vertikal und horizontal blockiern (zB für Schrägen, wie Dächer oder so). Müsste die EN 360 ausgraben, aber ich meine, dass der Auszug bis zum Blockieren relativ kurz ist (0,5 Meter oder so) und dass die Auszugsgeschwindigekeit genau definiert ist (erinnerlich was um 1 m/s), ab welcher verlässlich blockiert werden muss. Wie ein Automatikgurt im Auto halt, nur mit anderen Parametern. Seewasserbeständigkeit wird wohl extra kosten. Aber für die Donau geht auch verzinkt. ![]()
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Gruss Andreas ------------------ Es ist schon alles gesagt worden, nur noch nicht von jedem. (Karl Valentin) www.albin25.eu |
#14
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#15
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Hier trage ich es und teilweise sieht man etwas davon, mehr hab ich nicht: https://www.youtube.com/watch?v=gunf...7932A576A0FCAB |
#16
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Bin gerade zufällig über ein altes Foto von meinem Konstrukt gestolpert.
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#17
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Urrrggg.. ich sehe nur einen Haken, der gegen unbeabsichtiges Öffnen gesichert ist. alle Karabiner, die nicht gesichert sind können bei nicht permanenter Belastung unbeabsichtigt öffnen... (wenn sie sich verdrehen können). Dies ist eine eigene Erfahrung und es ist leicht auszuprobieren.
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MfG Skip Was ich nicht verstehe: Diejenigen, welche am Meisten über Maßnahmen zum Umweltschutz schimpfen, sind meist für Umweltschutz... aber nur, solange ihn Andere umsetzen!
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#18
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Wenn ich mich aber bewege werd ich bestimmt nicht an jedem Einpickpunkt zudrehen, da gehen diese Karabiner besser. |
#19
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Meine Lifeline habe ich mir ebenfalls selbst zusammengebastelt.
Drei selbstsichernde Alukarabiner, ein paar Meter Tauwerk und auf Steuer- u. Backbordseite je eine Laufleine aus Gurtmaterial. Die hinteren Anschlagpunkte der Laufleinen und die Länge der Lifeline sind so gewählt, dass unter keinen Umständen beim überbordgehen ein Körperteil in den möglicherweise noch drehenden Propeller geraten kann. Der ganze Spaß für rund 60 Euronen. Funktioniert hervorragend bei Eis und Schnee, mit Salz u. Süßwasser, im dunkeln und bei sonnenschein, in sauberem und völlig eingesandetem zustand. Außerdem ist das ganze weitgend wartungsfrei. Der Art ausgerüstet brauch ich keinen Gedanken mehr an Höhensicherungsgeräte mit schwindelerregenden hohen Preisen (nomen est omen?) verschwenden. Gruß Robin
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Die Navigation ist eine Wissenschaft verschwommener Annahmen und stützt sich auf anfechtbare Werte, die als Ergebnis erfolgloser Experimente mit Instrumenten problematischer Genauigkeit von Personen zweifelhafter Zuverlässigkeit und fragwürdiger Geisteshaltung ermittelt werden. ![]()
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#20
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MfG Skip Was ich nicht verstehe: Diejenigen, welche am Meisten über Maßnahmen zum Umweltschutz schimpfen, sind meist für Umweltschutz... aber nur, solange ihn Andere umsetzen! |
#21
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Moin Wolf,
ich denke einmal hierfür könnte ich der richtige Ansprechpartner sein. Habe noch einige alt Seilkürzer bei mir liegen. Die Seillänge kannst Du variabel einstellen. Anbei noch ein Foto in Aktion. Bei Bedarf kannst Du mir ja eine PN schicken. Gruß Dirk
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#22
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Ich sehe den Sinn des Hoehensicherungsapparates fuer den Bordgebrauch nicht. Die Idee ist doch sicherlich nicht, einen zentralen Befestigungspunkt zu nehmen. (Das kann natuerlich bei einem Mehrrumpfboot funktionieren, das etwa so lang wie breit ist.) Ein Mono, bei dem vier Meter Sicherungsleine reichen, um jeden Punkt zu erreichen, ist (wenn der Befestigungspunkt genau zentral liegt) maximal acht Meter lang, und wahrscheinlich etwa drei Meter breit. Das heist, fuer die Bootsbreite ist das Sicherungsseil schon zweieinhalb Meter zu lang. Wenn das Seil des Hoehensicherheitsgeraets auf vier Meter ausgezogen ist, aendert das daran nichts. Um das Ueberbordgehen zu verhindern, muessen also immer dann Strecktaue gezogen werden, wenn die Bootsbreite deutlich von der Bootslaenge abweicht (oder die Einpickpunkte muessen dauernd gewechselt werden). Auf einem Segelboot wuerde ich mich in das luvwaertige Strecktau einpicken, bei einem Motorboot reicht wahrscheinlich ein Strecktau in Bootsmitte (wenn das Boot das zulaesst). Als Strecktau wuerde ich empfehlen, kein Gurtband zu nehmen. Die Verminderung der Bruchlast, z.B. durch UV Belastung, ist im Gegensatz zu Seilen mit Mantel, nicht erkennbar. |
#23
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Mit freundlichem Gruß Götz
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#24
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Das Argument wird nicht besser, nur weil es immer wiederholt wird, und kommt seltsamerweise immer von denen, die gar keine Strecktaue benutzen. Auf einem Segelboot gibt es so viele Leinen, dass eine mehr kaum zusaetzliches Gefahrenpotenzial bietet. Zudem laeuft das Strecktau meistens in der Ecke zwischen Deck und Aufbau entlang, wo ein Drauftreten sehr schwierig wird. Bei der Verwendung von Stahldraht verringert sich das Risiko nochmals. Aber jeder, wie er will. Ich ziehe Strecktaue vor, auf die ich mich verlassen kann. Ich will sie auch nicht jedes Jahr erneuern. |
#25
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Aber schon in #12 hab ich die Idee verworfen, ich mache es wie bisher. |
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