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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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Themen-Optionen |
#1
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Wie macht Ihr Euer Boot an der Boje fest
Hallo zusammen
Ich spiele mit dem Gedanken ein größeres Boot zu kaufen. Jetzt habe ich ein Schlauchboot C4 und werden soll es ein Motorboot mit ca. 6 mtr Länge. Ich habe es bis jetzt immer so gemacht das ich 2 Seile d10mm mit Schraubkarabiner in den Metallring der auf der Betonplatte war eingehängt habe. Das war nicht besonders schwer weil das Wasser nicht tief war. Aber wie macht Ihr das wenn das Wasser sehr tief ist? Taucht ihr runter oder befestigt ihr an der Kette oder Seil die an der Boje hochgehen. Wo macht Ihr dann den Federdämpfer oder Gummidämpfer hin? Entschuldigt wenn ich mit der einfachen Frage komme, aber mir ist es immer sehr wichtig daß das Boot fest hängt. Vielleicht bin ich da immer etwas zu über vorsichtig. Wenn Ihr mir da weiterhelfen könntet bin ich sehr dankbar. Viele Grüße Hubert P.S Ich suche noch ein schönes boot für 2 Erwachsene und 3 Kinder. Ca. 6 mtr lang. Keine Kajüte, ca. 150 PS gute Fahreigenschaft. Soll keine Rennsemmel sein aber auch keine lahme Schnecke. Darf auch älter sein. |
#2
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#3
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Genau so macht man das. Wenn derjenige, der die Boje gesetzt hat, mitgedacht hat und längere Zeit Freude an seiner Boje haben will, ist dort auch ein Edelstahlring befestigt.
Auf einen Ruckdämpfer kannst Du an der Boje getrost verzichten. Wasser und Auftrieb sogar bereits für Dämpfung. Die Bewegungsfreiheit Deines Bootes wird ja nicht durch eine Mooring oder eine Landfeste eingeschränkt. |
#4
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8mm Edelstahlkette am Grundgewicht mit Länge= 3xWassertiefe, 12mm Festmacherleine mit Schnapphaken (http://www.svb.de/de/wichard-schnapphaken.html) vom Schäkel unter der Boje zur Bugklampe. Ist aber nur Tagesbefestigung, abends wird ausgeslippt, falls das Boot doch mal im Wasser bleibt, wird eine zweite Leine von der zweiten Bugklampe zur Boje geriggt,
Siggi |
#5
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Zitat:
Hallo Hubert, ... kommt drauf an ... Als Tagesgast bei gutem Wetter würde ich auch direkt an der Bojenkette festmachen. Aber als Urlaubslieger mit zu erwartendem Schlechtwetter und meiner nich uneingeschränkten Anwesenheit, mach ich grundsätzlich alles redundant. Konkret belege ich das Betongewicht mit zwei ineinadergeschraubten Edelstahlschäkeln. Dabei passen Standardform und breite Form gleicher Stärke so ineinander, dass Sie durch einem Bolzen oder Schraube verbunden werden können. Da ich dem Bolzen nicht 100% gegen Lösen traue, bohre ich beide Schäkel durch und verwender eine Durchgangsschraube mit selbstsichernder Mutter. Hintergedanke dabei ist, dass sich dann die Schraube ruhig drehen kann, ohne sich dabei zu lösen. Zweiter Vorteil ist, dass man mit der weiten Form auch dickste Stahlrohre umfassen kann. ZUr Befestigung des Tampens am Schäkel habe ich eine Edelstahlkausche einspleisen lassen. Damit ist ein Aufreiben des Tampen am Schäkel ausgeschlossen. An der Bugöse habe ich einen Edelstahlsicherheitshaken mit Wirbel (mit Sicherheitsklappe gegen aushaken), der wiederum am Wirbel über eine Kausche mit dem Seil passend auf die notwendige Länge verknotet wird. Vorteil hierbei beim Katholisch anlegen, die Mannschaft brauch nur den Haken von der Boje zu lösen und am Bug einzuhaken, die Länge - da einmal perfekt eingestellt - passt immer. Zusätzlich, nehme ich einen zweiten Tampen an redundantem Befetigungspunkt (zweite Betonplatte oder ggf. Sandanker) die ich dann durch die Bugöse fädel und an einer Klampe belege. Selbstverständlich alles mit möglichst langer Leine um Wellenzug zu vermeiden und eine natürlich Seildämpfung zu haben. Dennoch habe ich trotzdem nochmals kurz vor der Bugöse je einen Elastomerruckdämpfer. Was gar nicht geht: Tampen direkt durch Mooringketten oder Stahlösen unter Wasser. Diese reiben sich dank rostiger Oberflächen im Nu durch. Schraubglieder neigen zur Selbstöffnung. MfG Oliver
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Es braucht einen langen Atem Dingen auf den Grund gehen zu können - Sachkenntnis verkürzt den Weg ungemein! |
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