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Kosten Mittelmeer
Hallo,
ich mache gerade den SKS und beschäftige mich zumindest schon mal theoretisch mit einem längeren Törn im Mittelmeer. Angeregt durch diesen Artikel - http://marepiu.blogspot.de/2014/10/r...-5-monate.html - frage ich mich wie es mit den Kosten im Mittelmeer aussieht und ob man vielleicht auch mit deutlich weniger als 1.800,00 € auskommen kann. Als Fixpunkt würde ich mal von einem 12 Meter Boot mit 2 Mann Besatzung ausgehen wollen. Die Charterkosten sollen mal außen vor bleiben. Ernährung sollte landestypisch sein, d.h. z.B. viel frischen Fisch usw., wenig Essen gehen, lieber selbst grillen und wenig Konserven. Dabei interessiert es mich ob es z.B. günstige Länder und teurere Länder gibt. Wie das mit dem ankern ist. Kann man z.B. in Spanien überhaupt ankern oder ist das eher die Ausnahme. Oder gibt es Länder wie z.B. Kroatien / Griechenland wo man vielleicht 1-2 Wochen fast ganz ohne Marinas auskommt? Ist ankern eigentlich auch mit Kosten verbunden? Ich meine mal gelesen zu haben, dass mittlerweile einige Kommunen eine Ankergebühr erheben? Und wie hoch sind die Kosten für Marinas in den einzelnen Ländern? Man ließt ja teilweise was von dreistelligen Gebühren für eine Nacht, das finde ich sehr heftig, kostet ja bald mehr als eine Ferienwohnung und das nur für den Liegeplatz. Gruß Chris |
#2
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Meine kleine Erfahrung sagt:
Ankern war rund um Ibiza und Formentera kostenfrei und gut möglich, die Marinakosten sind sehr sehr unterschiedlich, Club Nautico Marinas sind besser ausgestattet aber auch teurer, wenn man mal in die falsche Marina gerät (weil man sich vorher nicht schlau gemacht hat) zahlt man auch schon mal das 2-3 fache der normalen Gebühr. Einkaufen in Spanien geht sehr gut in den Fischsupermärkten - die haben 100 Meter lange Kühltheken wo die verschiedenen Meeresfrüchte aneinandergereiht liegen - nicht zu teuer und sehr sehr lecker.
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Niemals mit den Händen in den Taschen auf dem Hof stehen, wenn die Frau vorbeikommt! |
#3
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Interessantes Thema
Das ist mal ein interessantes Thema. Gerade jetzt wo die Saison ja vorbei ist hat man Zeit sich darüber auszutauschen / zu infomieren um ggf. im kommendenn Jahr etwas mit den Infos anzufangen.
Ich habe auch die Seite gelesen und würde jetzt mal (ohne eigene Erfahrungen gemacht zu haben) davon ausgehen, dass - man an den Permit-, Translog-, etc. Kosten nicht vorbei kommt. - länger vor Anker liegen grundsätzlich geht wenn man sich einschränken kann (hat dann ja schon fast etwas von Blauwassersegeln) - es wohl sehr darauf ankommt in welchem Revier man sich befindet. Ich bin mal gespannt was da von den erfahrenen Seglern so alles kommt...
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Grüße vom Rhein, Edi
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#4
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In Kroatien ist mittlerweile fast jede sichere Ankerbucht mit Bojen gespickt an denen Abends oder am Tage jemand zum Kassieren kommt.
Es gibt aber viele Konobas bei denen man frei liegen kann wenn Du dort etwas isst. Viele sind aber auch nicht gerade günstig.. ich habe für ein 8,40 mtr Motorboot in den Häfen zwischen 25 (Stadthafen) und 70 Euro (ACI Split) bezahlt.überhaupt gilt es die ACi´s zu meiden..Wobei die privaten tlws nicht günstiger sind. |
#5
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Was bezahlt man den an den Bojen so? Und gibt es vielleicht noch Gebiete die entweder noch Bootsfahrer freundlich sind oder so abgelegen, dass sich ein abkassieren nicht lohnt?
Und was passiert eigentlich wenn man in so einem Bojenfeld ankert? Gruß Chris |
#6
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An den Bojen zahlt man in Kroatien ca. 10 - 20 Kuna/m, ankern ist in und in einem Abstand von 150m zum Bojenfeld verboten.
Wenn Du trotzdem dort ankerst kommt erst mal der Kassier und das weitere ergibt sich dann aus dem Diskussionsverlauf. Die Aussage das alle sicheren Buchten mit Bojen belegt sind kann ich nicht bestätigen, was ist eigentlich eine sichere Bucht, kommt doch immer auf die Wetterlage an. Es gibt noch viele sichere Ankerplätze die nicht mit Bojen belegt sind, wenn Du allerdings dort dann ein Restaurant erwartest wirst Du meist enttäuscht sein obwohl auch solche freien sicheren Ankerplätze gibt es noch. Viele Grüße Alois
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#7
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Auch ich kann nur bestätigen, dass es Kroatien immer noch viele "sichere" Buchten gibt, in denen Du kostenlos ankern kannst. Allerdings gibt es auch eine ganze Reihe von Buchten, in denen entweder Bojen liegen, für deren Nutzung kassiert wird oder wo eine Ankergebühr erhoben wird. Hier im Forum wurde dazu bereits viel geschrieben und diskutiert. Nutze einfach mal die Suchfunktion.
Aber 5 Monate für 1.800 Euro oder sogar noch weniger? Ich denke, dass 1.800 Euro für 2 Personen im besten Fall für 1 Monat reichen. Es sei denn, die Ernährung wird auf Wasser und Brot umgestellt. Ich kann nur über Kroatien berichten: 1. Es ist ein Permit für's Boot erforderlich und nicht ganz umsonst zu haben. 2. Zusätzlich zahlst Du als Ausländer "Kurtaxe" - ebenfalls nicht ganz billig. 3. Marinas sind relativ (sehr) teuer. 4. Liegeplätze in Stadthäfen sind preiswerter, aber auch nicht umsonst. 5. Buchten mit Bojen sind ebenfalls nicht gebührenfrei. 6. Auch wird zunehmend in Ankerbuchten (keine Bojen) kassiert. 7. Je nach Revier werden zusätzliche Nationalpark-Gebühren kassiert. 8. Abgesehen von einigen Grundnahrungsmitteln, sind die Preise in den Supermärkten schon fast auf deutschem Niveau. 9. Fisch - fast egal, wo Du ich kaufst - ist relativ teuer. 10. Erkennt Dich die Obst- oder Gemüseverkäuferin auf dem Wochenmarkt als Tourist, schlägt sie schon mal gerne 50% bis 100% drauf. 11. Trotzdem ist Kroatien für mich immer noch das schönste Revier im ganzen Mittelmeer! Gruss Gerd
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#8
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Nur zur Klarstellung, 1.800 € würde ich aufgrund des verlinkten Artikels als Monatsbudget ansetzen. Die Frage wäre jetzt wie weit und ob man es überhaupt unterbieten kann.
Mich interessiert z.B. ob von der Infrastruktur nicht z.B. Griechenland günstiger ist oder ob es noch Geheimtipps gibt, wie z.B. Slowenien oder Albanien wo bei den Einheimischen nicht direkt die $$ in den Augen aufleuchten wenn sie einen Touristen sehen. Gruß Chris |
#9
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Was ist denn in den 1800 € / Monat drin? Sehr oft gibt es unterschiedliche Auffassungen, was damit abgegolten ist. Nur die Kosten vor Ort? Was ist mit den weiteren laufenden Kosten zu Hause? Oder wird da alles aufgelöst?
Unter Berücksichtigung der Angaben von aktuellen Langzeitfahrern veranschlagen die mtl. Gesamtkosten (unterwegs, fixe Kosten wie KV, Rentenbeiträge, Abgaben für Haus und Hof, Reparaturen, Liegeplätze, Sprit usw.) von 3000 - 4000 €! Wie sagte mir erst vor kurzem ein Bootfahrer nach Rückkehr: nimm die Kosten, die Du von zu Hause gewöhnt bist, dann passt das. Viel weniger wird es nicht und alle anderen Aussagen sind Träumereien. Und hast Du diese Kohle auf Dauer nicht, dann lass es und spar weiter. Er war 10 Monate in Europa unterwegs! Gruss Peter
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#10
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1.800 meint die reinen Reisekosten und ist auf den Blog bezogen bei dem am Ende die Aussage steht, für das gleiche Geld bekommt man nur schwer einen 4 wöchigen Urlaub am Mittelmeer in der Hauptsaison (zwei Personen).
3.000 - 4.000 hört sich heftig an. Das wären ja - selbst bei "nur" 3.000 €/ Monat in 3 Jahren 108.000 €. Denke das kann man deutlich unterbieten. Es soll ja sogar Menschen geben, die mit 380 € im Monat über die Runden kommen (müssen). Gruß Chris |
#11
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Chris, dass man das unterbieten kann oder andere mit wenig auskommen müssen, steht außer Frage. Ob letztere sich allerdings ein Boot leisten? Ich habe den Artikel nun auch gefunden und durchgelesen. Das sind dann reine "Urlaubskosten" vor Ort mit doch reichlich Essen gehen und Leben Dennoch laufen die Kosten zu Hause weiter, wenn man wie der Kollege nur eine zeitlich beschränkte Auszeit genommen hat. Rechne mal Deine mtl. Kosten von zu Hause und zähle die zu den 1800.- €. Da wirst du von "meinen" 3 TEUR nicht so weit weg sein.
Wir haben das für uns mal notiert. Kosten für Grundbesitz bleiben, KV´s, Versicherungen (Hausrat, Haftpflicht u.ä.), Rente (weil wir vor Rentenbeginn los wollen). Dann die Kosten für das Boot wie z.B. Haftpflicht, Versicherung, Treibstoff, Liegeplatz, Reparaturen und die Lebenshaltungskosten analog zu Hause. Diesen Gesamtbetrag haben wir um 20% für Unvorhergesehenes wie z.B. Sightseeing, Mietwagen, Klamotten u.ä. erhöht, um auf der sicheren Seite zu sein. Und bei uns ist es so, dass wir analog zu Hause auch auf dem Boot zu 90% kochen und nur ein oder zweimal pro Monat zum Essen ausgehen. Die Lebenshaltungskosten sind in den MM-Ländern im Durchschnitt nicht geringer wie bei uns. Zumindest kann ich das für F und I so behaupten. Wie gesagt, der Kollege nimmt als Resume seiner Auszeit klar mit: Du sparst nichts gegenüber zu Hause - aber du gewinnst ein Menge! Gruss Peter
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#12
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Ja - so sehe ich das auch. Wobei bei einer wirklichen Langfahrt ( ab 1 Jahr) durchaus Möglichkeiten bestehen die Kosten zu drücken. Ne Mietwohnung kann ich kündigen und die Sachen irgendwo unterstellen, damit fallen Miete + Nebenkosten komplett weg. Soweit ich weiß kann man auch die Rentenbeiträge aussetzen - macht am Ende gar nicht soviel bei der Rente aus. Krankenkasse kann man auch ruhen lassen und eine weitaus günstigere Auslandskrankenversicherung abschließen. Denke dann kommt man am Ende genau auf die gleichen Kosten wie zu Hause, nur dass z.B. Wohnungsmiete Marinamiete wird.
Mich würde aber mehr interessieren welche Länder im Mittelmeer Raum ein gutes Preis-Leistungsverhältnis haben. Gruß Chris
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#13
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Die, die ich kenne, würden jetzt antworten: nirgends Da sind welche dabei, die in Griechenland liegen und denen man recht ordentlich die Liegeplatzpreise erhöht hat. Einige sind ab in die Türkei und was ein Jahr dort gut lief und bezahlbar erschien, war im nächsten Jahr wieder überholt. Teilweise muss man bei diesen "Marinas" auch sehr darauf achten, ob diese überleben. Es war immer wieder zu hören, dass eine Marina mit guter Infrastruktur zwei Jahre später dicht gemacht hat. Italien wurde dieses Jahr sehr angepriesen, da dort die Preise um 30 - 40% nachgelassen hätten. In Frankreich kommt man zur Zeit ganz gut unter. 6 Monate Liegeplatz Winter für 13 Meter zwischen 2500 und 4000 € je nach Ausstattung der Marina. Ansonsten (Sommer) zum Vergessen. Da kannst Du nur ankern, ankern, ankern und die Marinas meiden. Balearen seien ein Geheimtipp, weil sie anscheinend in 2014 unter dem Abwandern der Yachten nach Kroatien etc. litten.
Sehr interessante Infos gibt es hier:http://mittelmeer-skipper-forum.de/ Gruss Peter
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#14
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Servus
Hier schreiben einige Langfahrer über die tatsächlichen Kosten und die Verteilung http://www.yacht.de/schenk/fragen.html Mfg Markus
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Navigare Veritas Est
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#15
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Interessanter Link! Danke!
Was immer wieder auffällt sind Berichte etc. über Segler bei Langzeitfahrten. Kaum mal Motorbootfahrer!
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#16
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kauf dir mal folgendes Buch:
http://www.cocodemer.de/buch/6000-me...ittelmeer.html aber Achtung es besteht Suchtgefahr. Die Autoren haben über einige Jahre 5-6 Monate p.a. im Mittelmeer ( von West nach Ost) auf dem Boot gelebt, dabei und nur im Winter geabreitet. Ich würde in 5 Monaten die Region GR /Türkei wählen wenn das Budget nicht zu hoch ausfallen soll. Aber auch in Hr kann an so vielen Stellen kostenlos ankern, dass man mit geringem Budget auf einem Segler leben kann wenn man sich überwiegend an Bord selbst verpflegt.
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Gruß Olli |
#17
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...aber auch hier wieder Segler!! Und! Sie sind winters nicht an Bord geblieben. Das könnte sich auf ein Budget bei der Langzeitfahrt im MM auch stark auswirken. S. hierzu den Link von Markus! Da schreibt Bobby Schenck über die Probleme bei der Überwinterung. Marina vs. Ankern!
Gruss Peter
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#18
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Zitat:
Der größte Kostenfaktor dürften dabei wohl die Charterkosten sein
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Gruß Olli
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#19
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Zitat:
Wind soll günstiger sein als Sprit !
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Gruß, Jacky ...solange meine Frau zwei gesunde Hände hat, kommt mir kein Motorboot ins Haus !!! |
#20
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Wer lesen kann..... SKS! Hätte mir auffallen können
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Zitat:
Nein, aber mal im Ernst! Interessant wären doch auch mal Berichte von Motorbootfahrern zu dem Thema. Was haben die so benötigt usw. Ich habe ja den ein oder anderen Hinweis aus meinem Bekanntenkreis gegeben. Aber ich würde mich freuen, wenn es da auch noch andere Infos geben würde. Übrigens hat ein User aus dem MM-Forum mal geschrieben, dass 80% der Langzeitsegler unter Motor fahren würden!
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#22
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Ok, Spass beiseite. Wir haben vor 20 Jahren eine 12m-Segelyacht von Holland nach Mallorca überführt. Da wir einen fixen Abliefertermin in Palma hatten, mussten wir bei fehlendem Wind natürlich unter Motor fahren.
Würde ich deswegen nie wieder machen, für unser Urlaubstörns (2-3 Wochen) wird der Motor nur angeworfen, wenn es sich überhaupt nicht vermeiden lässt. Bsp: Juni 2015, 19 Tage an Bord, Fahrstrecke 542 sm, Verbrauch 32 Liter (40 PS Yanmar Diesel)
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Gruß, Jacky ...solange meine Frau zwei gesunde Hände hat, kommt mir kein Motorboot ins Haus !!!
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#23
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Zitat:
Gerade hierin würde ich mich nicht zu sehr kasteien lassen, denn genau dafür macht man das alles doch. Denn:
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#24
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Im Winter arbeiten im Sommer Mittelmeer? Ich würde es anders machen ;)
Im Sommer arbeiten und den Winter in der Türkei verbringen, ist bestimmt auch noch mal viel günstiger als in der Hochsaison und man hat das ganze Jahr Sommer ;) Ich kann aber auch nicht einschätzen wie es sich im Winter auf türkischen Gewässern so lebt. Das aber nur am Rande. Segeln oder MoBo für längere Fahrt ist ein Thema für sich. Ich würde immer nen Segler vorziehen, da man mit dem Segler problemlos motoren kann umgekehrt aber das segeln mit nem MoBo schwer wird ;) Für mich selber habe ich übrigens gemerkt, dass max. 3 Wochen Charter am Stück möglich wären, will man nicht berufliche Nachteile in Kauf nehmen. Denke daher entweder ne richtig lange Auszeit nehmen oder halt nur "Urlaub" machen. Gruß Chris
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#25
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Hi,
meine Sicht der Dinge und Durchschnitts - Erfahrugswerte: Wir sind zu viert in vielen Revieren des MM unterwegs, Charterkosten für den Kat +/- 3800,- /Woche. Für alles andere ( Liegegeb., Essen, Sprit, etc.) rechnen wir mit ca. 200,-/Tag. Ein Monohull, z.B. Bavaria 38 wird nicht unter 2500,-/Woche zu haben sein. Zu zweit, bei bescheidener Lebensweise und viel Ankern wird man für die anderen Dinge vieleicht mit 70,-/Tag auskommen.
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Gruß vom Baldeney- oder Gardasee Ingo 45° 33.9806' N 10° 33.0363' E |
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