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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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Themen-Optionen |
#1
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Verbraucherbatterien verlieren schnell Leistung
Hallo zusammen,
folgendes Problem: ich habe 2 Verbraucherbatterien mit a.140 AH die Batterien sind 3 Jahre alt. Nach einem Tag in der Bucht sind die Batterien auf 12.1 Volt abgefallen. Als Verbraucher sind nur 2 Kühlschränke an. Im Hafen an das Landnetz angeschlossen die Batterien werden auf 14,4 Volt aufgeladen. Danach Trennung vom Landnetz und die Batterien fallen sofort auf 12,5 Volt ab. Die Anzeige im Boot welche die Ladekapazität anzeigt, zeigt auch nur noch 50% an. Verbraucher sind bis auf 2 Kühlschränke alle aus. Das ist doch nicht normal. Kann einer helfen an was es liegt. Gruß Wolfgang |
#2
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Da wird wohl eine Batterie gestorben sein.
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Gruß Uli07 Die Augen hatten Angst vor der Arbeit die Hände nicht ... |
#3
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Was sind es für Batterie Typen????Fabriken???wie viel Leistung ziehen die Kühlschränke???
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Es Grüßt Uwe.K. aus U. Mir geht es gut....wenn ich besser klagen könnte wäre ich Rechtsanwalt geworden... |
#4
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Moin,
was sind denn das für Kühlschränke, was ziehen die? Sind die Batterie als gemeinsame Batteriebank parallel zusammengeschaltet? Wenn die Kühlschränke viel ziehen, ist der Abfall auf 12,5V direkt nach Entfernung des Ladegerätes durchaus erklärbar. Auch der Abfall auf 12.1V nach einem Tag kann mit der Last zusammenhängen. Beste Grüße Alex |
#5
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Ich denke auch, die Akkus haben es geschafft: zu große Bleisulfatkristalle.
Evtl auch reine Starterbatterien, die mögen diese Art der Verwendung auch nicht. Vielleicht kann man noch was machen, wenn man ein kräftiges Ladegerät mit elektronischer Laderegelung öfters dranhängt und dazwischen entlädt. Grüße Hery
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Hier saß ich, wartend, wartend, - doch auf Nichts, Jenseits von Gut und Böse, bald des Lichts Genießend, bald des Schattens, ganz nur Spiel, Ganz See, ganz Mittag, ganz Zeit ohne Ziel. Geändert von MBSLK411 (01.12.2014 um 17:51 Uhr) |
#6
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Was sagt denn die Messung mit dem Säureheber?
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#7
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Ich habe schon seit Jahren keine Batterien mehr gesehen, die man(n) mit dem Säureheber kontrollieren konnte. Gibt es die noch, normalerweise sind die heutigen Batterien doch "Wartungsfrei" und lassen sich nicht mehr "aufschrauben"
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Gruß Klaus Rotwein sieht man(n) nicht bei der Blutprobe. |
#8
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Ja, die gibt es noch!
Und vielleicht hat der TS ja noch solche verbaut. Komisch ist, daß DU auf die Frage antwortest obwohl du gar nix weißt. |
#9
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Zitat:
meine 165AH haben einen solchen. macht teilweise auch sinn.
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Gruß Volker *************************************** und immer `ne Handbreit Sprit im Tank http://www.msv-germersheim.de Bin hier zu finden Inoffizielle Boote-Forum Map |
#10
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Zitat:
Im Gegensatz zu Dir, halte ich nur oft die Finger still, was Dir auch gut zu Gesicht stehen würde.
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Gruß Klaus Rotwein sieht man(n) nicht bei der Blutprobe.
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#11
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Ein freundliches Kerlchen bist du aber schon, gell!
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#12
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Moin,
2 Kühlschränke laufen mit 280Ah und du wunderst dich über 12,1 V? ich denke, dass das völlig normal ist - vor allem, wenn du die Kühlschränke auch noch des Öfteren zum Wechsel des Inhaltes öffnest.
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Unser Projekt: http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=176437 Der Spaß damit: http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=208510 Eine Fiberline G14II haben wir auch Noch: https://www.boote-forum.de/showthread.php?t=253589 Gruß Ralf |
#13
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Zitat:
an den Kühlschränken kann es an für sich nicht liegen. Die liefen ja früher auch und da war der Leistungsabfall nicht so stark. Gruß Wolfgang |
#14
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Ich meine mich zu erinnern das ein Kühlschrank so um die 10 A/ je Stunde braucht. Dies gilt jedoch bei Dauerkühlung. Je nach Umgebungstemperaturen/Jahreszeit ist die Laufzeit extrem unterschiedlich, somit kann man sich ausrechnen wann die Batterien schlapp machen. Ich würde bei Neuanschaffung immer eine AGM Batterie nehmen.
Gruß Marcel
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#15
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Ich nehme nur noch AGM Batterien und die halten ein paar Tage länger.
Gruss aus Berlin ...oh, war einer schneller... |
#17
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Hallo Wolfgang,
wir hatten mal ein ähnliches Problem und sind nach langen Erörterungen mit Fachleuten auf die Ursache der geringen Leistung gestossen: Die Batterien waren falsch miteinander verkabelt und deswegen wurde unter dem Strich immer nur 1 Batterie wirklich geladen und entladen: Batterien 1 und Batterie 2 waren parallel verbunden (also plus an plus und minus an minus) und das Ladegerät bzw. die Stromzufuhr der LiMa war an plus und minus der Batterie 1 angeschlossen, ebenso wie die Verbraucher. Das hat zur Folge, daß de facto nur Batterie 1 geladen und entladen wurde. Batterie 2 war dadurch hinüber und somit nicht mehr leistungsfähig. Richtig ist es so und dann funktioniert es auch: Ladegerät plus an Batterie 1, Ladegerät minus an Batterie 2. Verbraucher plus an Batterie 2, Verbraucher minus an Batterie 1, also "kreuzweise". Und dann ist auch noch wirklich wichtig, daß die Querschnitte und die Längen der beiden Kabel mit denen Du die Batterien verbindest exakt gleich sind. Ob das die Ursache Deines Problems ist weiß ich natürlich nicht. Aber wenn Du neue Batterien kaufst, dann achte darauf, daß sie so verkabelt sind und Du wirst die optimale Leistung und Lebensdauer erzielen. Viele Grüße Helmut
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#18
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Zitat:
Gruß Wolfgang
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#19
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Bei einer Parallelschaltung mit ausreichendem Querschnitt sollte die Frage, an welcher Batterie(auch Akku genannt) das Ladegerät und die Verbraucher angeschlossen sind, eine untergeordnete Rolle spielen. Die Ladungen der beiden Batterien sollten sich umgehend über die Kabel zwischen den Batterien ausgleichen. Insofern stellt sich hier bei mir schon die Frage, ob Du Dich nicht von anderen Fachleuten beraten lassen solltest. Angaben, die mir dann fehlen würden wären: Länge und Querschnitt der Verbindungskabel und ob die Batterien evtl. an unterschiedlichen Orten stehen. Zudem darf die Länge der Verbindungskabel durchaus unterschiedlich sein, wenn man dies durch Veränderung des Querschnitts wieder ausgleicht. Die beschriebene Situation würde keinesfalls begründen, dass Batterie 2 eher gestorben ist. Solche Parallelschaltungen beinhalten allerdings die Gefahr, dass wenn eine Zelle in der einen Batterie stirbt, die andere Batterie auch einen Schaden erleidet.
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MfG Skip Was ich nicht verstehe: Diejenigen, welche am Meisten über Maßnahmen zum Umweltschutz schimpfen, sind meist für Umweltschutz... aber nur, solange ihn Andere umsetzen! |
#20
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Hallo Skip,
erstens finde ich es absolut inakzeptabel, daß Du in ein als solches gekennzeichnetes Zitat von mir eigene Einfügungen (Smileys) machst. Sorry, aber geht einfach gar nicht!!! Dann mußt Du die Smileys als Deine "Zugabe" kennzeichnen. Zweitens denke ich, daß die Leute von Mastervolt durchaus Ihre Erfahrungen haben. Und ich kann nur sagen, daß es eben bei uns so war und nach dem Umbau jahrelang alles bestens funktioniert hat. Die Dir fehlenden Angaben (Länge und Kabelquerschnitte) sind nicht pauschal gültig und hängen von Leistung und Entfernung der Batterie (Schlaumeier müssen gelegentlich auch darauf hinweisen, daß man eine Batterie auch Akku nennt ) ab. Ich habe deswegen hier keine Angaben dazu gemacht. Klar kann man unterschiedliche Kabellängen auch durch unterschiedliche Querschnitte ausgleichen. Warum einfach, wenn´s auch kompliziert geht? Gruß Helmut
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#21
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Die andere Erklärung wäre es gibt einen weiteren, zusätzlichen dir derzeit unbekannten Verbraucher. Ach Helmut58, nu pieft dich doch nicht an weil da jemand einen Smiley reingemalt hat. Ist doch lächerlich. Notierte Zitate sind im übrigen nicht ungewöhnlich. Skip hat technisch eigentlich garnicht Unrecht. Bei genügenden Querschnitt zwischen den Batterien ist es egal wo das Ladegerät hängt. Der Strom liegt an der Verbindungsschiene an. Selbst wenn die näherliegende Batterie bevorzugt werden sollte, so muss auch die zweite anschliessend vollgeladen werden. Das Kreuzen der Anschlüsse kann man durchaus auch mach - falsch ist es nicht. Beste Grüße Alex |
#22
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Hallo Wolfgang,
Batterien haben einen gewissen Verschleiß, der sich in Ladezyklen ausdrückt. Zudem ist es bedeutsam, wie hoch die Abnahme in V x A = Watt ist. Je geringer die Entnahme ist, desto höher (umfangreicher) sind die Ladezyklen. Eine Batterie kann man auch logarithmisch laden mit einer entsprechenden Ladeeinheit, die die Einsatzdauer der Batterie vervielfältigt. Um Dich sachkundig zu machen, schaue Dir im Netz einmal die patentierte "Bedini-Schaltung" an. MfG Wolfi
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#23
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Die Überkreuzsache höre ich das erste Mal... Gibt auch keinen Sinn wenn es ordentlich verkabelt ist, schließlich müssen
die Plus- und Minuspole der Batterien mit einem ordentlichen Kabel direkt verbunden sein. Vielleicht war's ein Running Gag beim Mastervolt-Service um lästige Kunden loszuwerden. Falls Du auch noch "Nur mitternachts Laden", "Nur bei Vollmond Pulsen" oder "Orgonakkumulator während des Ladevor- gangs auf die Batterien legen" gehört hast wäre das ein recht deutlicher Hinweis darauf...
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...::: Gruß, Erik :::... - commeo ergo sum! - Es muss nicht immer alles Sinn machen.
Oft reicht es schon wenn es Spaß macht. |
#24
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@Alex: Ob üblich oder nicht, ein Zitat ist ein Zitat. Da bin ich altmodisch... @Mork: Irgendwie ziemlich unsachlich und hat mit dem Thread rein gar nichts mehr zu tun. Deswegen auch keine weiteren Stellungnahmen meinerseits zu Deinem Inhalt. Schönen Tag allseits und viele Grüße Helmut |
#25
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@Helmut58: Du hast nebenbei bemerkt nicht recht - mein Beitrag hat hauptsächlich mit dem zu tun, was DU in den Thread eingebracht hast. @Helmut58: Versuche doch mal zu erklären wo und warum es einen Unterschied machen soll @Helmut58: "Die von Mastervolt hams gsagt" ist kein Argument @Helmut58: Locker werden, auch als Randstädter!
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Oft reicht es schon wenn es Spaß macht. |
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