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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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Themen-Optionen |
#1
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Endlich ein neues Boot - Bootskauf in Italien
Moin zusammen,
nach 12 Jahren herrlicher Bootsurlaube in Kroatien auf einer Windy 22FC (ist zu verkaufen, hier im Forum) haben wir (3 Personen) uns nun eine Gobbi 345SC aus dem Jahr 2004 in Italien zugelegt. Der Weg dahin war nicht einfach aber lehrreich. Hier nun unsere gemachten Erfahrungen, vielleicht hilft es dem einen oder anderen: Bereits vor 3 Jahren hatten wir uns entschlossen, nach einem größeren Motorboot Ausschau zu halten. Dabei genügte uns die Windy grundsätzlich, aufgrund einer fehlenden Toilette waren wir jedoch immer an die Marina gebunden. Nun wollten wir weitere Reisen unternehmen, in Buchten liegen und übernachten etc. Ein PortaPotti war keine Option. Daher der Wunsch nach etwas Größerem, das auf jeden Fall eine Toilette UND einen Schwarzwassertank sowie eine Mittelkabine hat. In der Marina konnte man schön nach geeigneten Modellen Ausschau halten und bald hatten wir uns für ein Boot bis max. 9m festgelegt. 10m ist eine kritische Marke bez. der Preise von Marinas und Landliegeplätzen. Zudem sind die Boote in Italien unter 10m nicht registrierungspflichtig (Stichwort Natante). Fortsetzung folgt. Uli Geändert von ulichten (06.12.2014 um 09:24 Uhr)
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#2
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Die ersten Versuche
Viele Stunden am Rechner mit Recherche auf allen möglichen Seiten haben uns schließlich auch die in Frage kommenden Bootstypen beschert:
Bavaria, Sessa, Gobbi, Airon, Caver, Windy, Scand, Cranchi und ggf. Bayliner. Im Früjahr 2013 sind wir dann nach Mailand geflogen, um uns ein Boot am Lago Maggiore (Bavaria 300) sowie in Opatija (Blumar 26), Lignano und Jeselo (Bavaria 300) anzusehen. Die Bavaria in LM war gepflegt und lag im Wasser. Auffällig war jedoch ein muffiger Geruch in der Kabine und ich hab dann auch schnell feuchte Flecken im Bereich der Decksluke gesehen. 'Ist nur eine Dichtung, kein Problem, gerade erst passiert, ist schnell erledigt', so die Antwort. Ansonsten optisch alles ok, lediglich bei den Motoren hätte ich mir mehr Sauberkeit gewünscht. Dann die Probefahrt, das erste Mal mit einem knapp 10m Boot unterwegs. Die erste Entäuschung kam schnell und zwar bezüglich der Dynamik. Welch ein Unterschied zu unserer Windy, aber das war natürlich zu erwarten. Ansonsten ein tolles Fahrgefühl, ruhiges Gleiten, sehr angenehm. Schnell war die Dynamik vergessen. Unterm Strich ein schönes Boot, allerdings ohne Schwarzwassertank. Wir gingen auseinander und versprachen, uns zu melden. Nun nach Opatija. Das Boot, eine Blumar 26, war an Land aufgebockt, keine Abdeckplane, Persenning nicht aufgebaut, von aussen dreckig. Innen sah es nicht besser aus, fast alles war irgendwie lose und klapperte, billig zusammengeschustert. Wir haben uns höflich alles angesehen, auch den Motor. Das war schon unglaublich, in welchem Zustand rein äußerlich sich die Maschine und der Motorraum befand. Die Badeplattform war im Holz mit einigen LED's verziert, leider auch 'schön gedacht, schlecht gemacht'. Die Leitungen baumelten unter der Badeplattform. Wir haben uns von den wirklich sehr netten Eignern aus Slowenien verabschiedet und gleich abgesagt. In Jeselo stand die Bavaria 300 in der Halle. An der Badeplattform waren einige Schürfstellen wie auch am gesamten Boot der eine oder andere Kratzer zu finden war, aber nichts Schlimmes. Was will man sagen - ist schließlich gebraucht. Ärgerlich fand ich die Rostnasen, die aus dem Geräteträger liefen. 'Kein Problem, wird wegpoliert'. Mir ging es allerdings um die Ursache, die durch Polieren bekanntlich nicht beseitigt wird. Dazu gab es keinen Kommentar. Alles andere war richtig gut, einschl. der Motoren. Schließlich wurden wir uns mit dem Preis auch nicht ansatzweise einig und haben keine Probefahrt vereinbart. Ich hab bei Bavaria spaßeshalber nachgefragt, ob die Boote auch für Salzwasser geeignet sind... In Lignano hatten wir uns eine Carver 27 angesehen, die allerdings zu klein war. Der Verkäufer drängte uns noch zu einer Cranchi Cruiser 32, die mir mit 45T viel zu teuer war. Wir haben sie uns dennoch angesehen. Was für ein Schiff - wir waren sofort verliebt. Alles passte, sauber, Motoren sauber, Technik gut keine semiprofessionellen Basteleien am Armaturenbrett. Wir gingen immer wieder rein, raus, liefen auf dem Vordeck herum, gingen mehrfach um das Boot und versprachen, uns zu melden. Das Boot ging uns fortan nicht mehr aus dem Kopf. Den fehlenden Schwarzwassertank hatten wir verdrängt. Nun gut, ab nach Triest zum Flughafen und nach Hause. Zu Hause haben wir beschlossen, die Cranchi zu verhandeln. Mit 50% vom Preis war leider nichts zu machen, bei 30T wurden wir uns einig. Der Vorvertrag war in deutsch und ich hab ihn so geändert, dass er passte. Insbesondere den Passus Probefahrt, Rücktritt und die Themen drumherum habe ich sehr sauber formuliert. Schließlich sollte ich 3T anzahlen. Grundsätzlich ist es für mich in Ordnung, eine Kaufabsicht mit Geld zu dokumentieren. Allerdings soll es die Kosten decken, die tatsächlich entstehen, also ggf. Treibstoff und hier Transport zum Meer. Wir haben uns schließlich auf 1T geeinigt. Die Probefahrt sollte am ersten Tag unseres Urlaubs sein. Wir wollten dann mit 2 Booten nach Kroatien fahren. Kurz vor unserer Abreise aus DE bekam ich eine Mail, dass man vorher noch die Wartung der Maschinen vornehmen möchte. Sehr gut, dachte ich, macht Sinn. Dafür sollte allerdings ich 3T zahlen. Das machte für mich keinen Sinn, insbesondere deswegen, da ich das Geld nicht zurückbekommen sollte, falls ich das Boot nicht nehme, selbst wenn während der Probefahrt ein Motorschaden auftritt. Da keine Einigung erzielt wurde, trat ich von dem ganzen Thema zurück. Trotz eines Preisnachlasses auf 25T und Übernahme der Wartungskosten habe ich dankend verzichtet. Meine Anzahlung hab ich sofort zurück bekommen Das wars dann, Cranchi ade. Nach meiner Einschätzung hatte das Boot sehr wahrscheinlich erhebliche Motormängel, die schnell richtig teuer werden. Und das bei 2 Motoren... Später hab ich erfahren, dass das Boot bereits mind. 3 Jahre zum Verkauf stand. Die weitere Abwicklung sollte ich über eine Agentur in Lignano www.wind-service.it erledigen lassen. Dort wird deutsch gesprochen. Diese Agentur habe ich dann später auch mit der Abwicklung des Kaufs meiner Gobbi beauftragt, was aufgrund der notwendigen Ausflaggung schwieriger ist. Die Chefin Simone ist sehr dynamisch und durchsetzungsstark gegenüber ihren Landsleuten. Fortsetzung folgt Uli Geändert von ulichten (06.12.2014 um 09:26 Uhr) Grund: Typo
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#3
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Weitere Bootsbesichtigungen
Nach Ankunft in Kroatien haben wir uns auf den Urlaub konzentriert und dort 3 Boote besichtigt (2 Bayliner 3055 und Gobbi 31 Cabin).
Die Bayliner waren es wirklich nicht wert. Dreckig, verkratzt, nach den gesehenen Bildern im Internet nicht wiederzuerkennen. Das Armaturenbrett völlig zerlegt, überall Werkzeug. Die Maschinen undiskutabel. Das Boot nebenan ebenso schlecht. Dann Rückfahrt und zur Gobbi 31. Die war schon besser, allerdings ein Bastelboot. Das Hardtop war gut gemeint, primitiv ausgeführt. Die obere Styroporisolierung war mit Persenningstoff abgedeckt. Aber das konnte zurückgebaut werden. Die Probefahrt war in Ordnung, allerdings ließ die Pflege zu wünschen übrig. Einzig die Motoren sahen gut aus - der slowakische Eigner war Kfz-Schlosser... Letztlich waren wir beim Preis dann doch zu weit auseinander. Wir haben uns auch noch eine Airon 325 in Caorle angesehen. Schönes Boot, allerdings ist die Mittelkabine ohne Fenster, wie ein kleines Loch - völlig unbrauchbar. Am Ende des Urlaubs sind wir dann noch mit dem Trailer nach La Spezia gefahren, um uns dort eine Cranchi Cruiser 32 anzusehen. War innen sehr schön aufgearbeitet. Im Motorraum schwamm eine große Ladung Öl. 'Geplatzter Hydraulikschlauch, kein Problem, wird entsorgt'. War klar. Die Probefahrt war ok, Motoren rauchten nur beim Anlassen. Im äußeren Hafen mit 30kn Gleitfahrt fand ich befremdlich, wohl auch der Schlauchbootfahrer, der mit anständig Schwell versorgt wurde. Wie so oft wurden wir uns beim Preis nicht einig. Ich kann die Argumente nicht verstehen, dass das Refit 30T gekostet hat und das wieder reinkommen soll. Wenn man es so 'vergammeln' läßt, muß man es halt wieder herrichten, um es verkaufbar zu machen... Ich habe in meine Windy auch einiges reingesteckt und mir ist auch klar, dass ich das investierte Geld nicht komplett wiederbekomme. Nun begaben wir uns endlich nach Hause und hatten an der schweizerischen Grenze noch Spaß mit den Vignetten. Auch mein Trailer mußte eine haben. Ich fragte die Grenzer, wo die denn hin soll. Schließlich hat er sie vorne im Bereich der Deichsel hingeklebt. Im Herbst flogen wir noch nach Venedig, Ancona und Catania, um uns verschiedene Cranchi Cruiser 32 anzusehen. Wie immer waren die Bilder erheblich besser als die Realität dann zeigte. Eine gut hergerichtete gab es auf Sizilien, allerdings gab eine Maschine beim Beschleunigen richtig schwarzen Rauch ab. Auch bei der Gleitfahrt war das Wasser hinten rußgefärbt. Alle Beteuerungen und telefonische Telefonate mit dem Mechaniker, es sei völlig normal, prallten bei mir ab. Für mich stand fest, dass es nicht normal ist - basta. Fortsetzung folgt Uli Geändert von ulichten (06.12.2014 um 19:20 Uhr) |
#4
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Endlich ein Boot gefunden
Anfang Dezember sind wir dann nach Pisa geflogen und haben uns einige, na was schon, angesehen. Ehrlich gesagt weiß ich gar nicht mehr, was mit den Cranchis war, zu nachhaltig war das was folgte.
Wir hatten ein Erlebnis der besonderen Art. Wir wollten uns ein Boot nur zum Spaß ansehen und nur deshalb, weil es ein Jahr Garantie gab. Garantie - das gabs noch nie. Außerdem keine Maklergebühren. Es war die uns jetzt eigene Gobbi 345SC aus dem Jahr 2004. Zum Vergleich sahen wir uns dort auch gleiche Gobbis anderer Makler an. Unsere Gobbi stand bei wunderbarem Regenwetter auf einem hohen Lagerbock, keine Winterpersenning, das Camperverdeck war gleichzeitig Winterverdeck. Draussen war alles ok, wenige Mängel. Vor allem keine Basteleien am Armaturenbrett. Eingebauter Plotter, Raymarin Tridata - fertig. Lediglich das Funkgerät war STB über dem Feuerlöscher nachgebaut und leider entsprach das nicht meinen Ansprüchen, der Ausschnitt war zu groß und es saß nicht fest - Kleinigkeit. Dann ging es rein. Wow - uns fehlten die Worte. Welch ein Raumgefühl, diese Breite, die Helligkeit, Sauberkeit, keine Stockflecken, auch nicht an/hinter den Gardinen. Für meine Frau war sofort alles klar, sie nahm schon die Masse und überlegte, wo was verstaut wird. Den Kauf hätte ich nur durch schwere technische Mängel wie z.B. fehlende Motoren verhindern können. Dann kam der Probelauf der Maschinen. Alles ok, kein rußen, kaum heller Rauch, der zudem schnell verschwand. Die Motoren liefen ruhig, Maschinenraum sah sauber aus, keine Ölleckagen, einzig Wasser in der Bilge (ich mag es nicht, wenn die Bilge nass ist). 'Kommt vom Regen'. 'Und warum ist der Regen hier salzig?' Kein weiterer Kommentar. Wir konnten uns nur schwer trennen und fuhren nach La Spezia ins Hotel. Am nächsten Tag sahen wir uns noch eine Gobbi Bj 2000 an, die witzigerweise in derselben Marina stand - nachdem der Makler sie endlich gefunden hatte. Na ja, rein äußerlich kein Vergleich mit unserer. Ich wollte in den Motorraum sehen. 'Es sind keine Motoren drin, die sind zur Wartung'. 'Prima, ich wollte schon immer mal in einen leeren Maschinenraum gucken'. Also Klappe auf. Zwischen den beiden Sätzen wurden die Motoren offensichtlich unbemerkt schnell eingebaut und versperrten mir die Sicht . Innen war es muffelig, Toilette dreckig, Stockflecken, unsauber High Heels auf dem Bett. Das wars für uns. Dann wollte er uns noch eine gegenüber stehende Gobbi aus dem Jahr 2008 ans Herz legen. Die war komplett in weiße Folie 'eingeschrumpft' Welch ein vor allen ökologische Unsinn. Drinnen fanden wir dann auch die erwartete Tropfsteinhöhle vor. Innen war alle perfekt, natürlich qua des Alters bei 50 Betriebsstunden. Der Preis war sehr interessant aber weit über unserem Budget. Ich hab den Makler denn auch nicht mit meinem 50% Klassiker verwöhnt. Wir haben uns verabschiedet und sind noch einmal um unsere Gobbi gegangen und waren sicher, dass sie bald uns gehören wird. Größer als geplant, teurer als geplant aber mit Garantie. Im Übrigen lebt man nur einmal... In weiteren Emailkontakten haben wir den Preis unserer Gobbi optimiert und eine Probefahrt vereinbart. Sie fand im Januar 2014 bei wirklich schönem Wetter mit 15° Lufttemperatur statt. Natürlich gab es einen Vorvertrag und ich habe 3T angezahlt, selbstverständlich mit den Rücktrittsrechten und meinen Änderungen und einem sehr guten Bauchgefühl. An dieser Stelle muß ich erwähnen, dass es sich bei dem Verkäufer (ich bezeichne ihn bewußt nicht als Makler) um einen Vertragshändler von Azimut handelt und er das Boot vor 10 Jahren an den Ersteigner verkauft hat. Während der 10 Jahre hat er das Boot mit seinem firmeneigenen Service betreut. Er war auch der einzige der uns bat, vor dem Betreten der Kabine die Schuhe auszuziehen. Das machen wir allerdings sowieso. Andere turnten mit ihren Schuhen sogar auf den Betten herum. Wir flogen also nach Florenz und wurden von unserem Verkäufer erwartet. Ich holte den Leihwagen und dann folgten wir ihm in die Marina. Da lag sie schon im Wasser - unsere Gobbi. Dabei sah sie eher klein aus. Motoren an, abgelegt und rauf aufs Mittelmeer. 2-3h haben wir getestet und mein Grinsen war kaum mehr wegzubringen. Kein rußen, 33kn, sauberes Wasser hinten, Beschleunigung aus dem Stand rauchlos - ich war maximal begeistert. Ich empfand das Schiff als so souverän auf dem Wasser und auch durchaus dynamisch. Mein Verkäufer fuhr dann noch einige Figuren, die ich 'meinem' Boot nicht zugemutet hätte. Schließlich haben wir angelegt. Das Boot wurde sofort aus dem Wasser gehoben und auf den Bock gelegt. Wir zogen uns in das Büro zurück. Dann kam die entscheidende Frage und sie wurde von uns einstimmig mit 'Ja' beantwortet. Wir haben uns dann noch einmal auf das Boot begeben und alle Mängel aufgeschrieben, die beseitigt werden müssen. Nun brauchte ich noch einen Transport zur Adria. Über den Seeweg war zu zeitaufwendig. Ich hatte Angebote, die bis 6T gingen. Unser Verkäufer hat uns einen sehr günstigen Transporteur vermittelt, der das Boot nach Lignano transportieren sollte. Fortsetzung folgt Uli Geändert von ulichten (06.12.2014 um 19:23 Uhr) Grund: Typo
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#5
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Kaufabwicklung und Fazit
Nun ging es ans Eingemachte, nämlich den Kaufvertrag. Unser Verkäufer bot an, es über seinen Notar abzuwickeln, allerdings den Vertrag in Englisch.
Das war mir jedoch zu dicht beieinander und Ich erinnerte mich an Wind-Service in Lignano. Mein Verkäufer hatte nichts dagegen und so bat ich Simone`, den Kauf einschl. aller notwendigen Schritte umzusetzen. Die notwendigen Schritte waren: Prüfung auf Lastenfreiheit Prüfung der Eigentumsverhältnisse Prüfung der gezahlten Umsatzsteuer Vertragsdokumente mit Übersetzung Ausflaggung Die Agentur hat es sehr gut gemacht und meine Änderungswünsche vertraglicher Art entsprechend umgesetzt bzw. erklärt, warum etwas in der gewünschten Art nicht geht. Insbesondere hat sie auch bei den Behörden den notwendigen Dampf gemacht, so dass alles zeitgerecht ablief. Das Thema Umsatzsteuer wäre fast zum Dealbreaker geworden. Im Angebot stand, dass die Steuer entrichtet wurde. Das wollte ich natürlich sehen. Man wollte mir das mit allen möglichen Schreiben bestätigen, allerdings keines war von der Finanzbehörde. Hier gab es für mich keinen Weg: Entweder ich kriege eine Kopie der Originalrechnung oder eine offizielle Bescheinigung der Finanzbehörde über die gezahlte Steuer oder es wird nichts - Ende der Durchsage. Ich bekam eine Kopie der Originalrechnung. Da war dann auch zu sehen, dass der Staat Bootskäufe steuerlich subventioniert. Und ich kannte nun auch den damaligen Originalverkaufspreis, war auch interessant. Ich hatte die Zickereien mit dem Nachweis nicht verstanden, da mein Verkäufer das Boot ja vor 10 Jahren verkauft hatte, folglich mußte er die Rechnung haben. Auch wenn es oft behauptet wird, Bestätigungen vom Verkäufer, Notar o.ä. genügen nicht. Rechnung mit ausgewiesener Steuer oder Bestätigung der Finanzbehörde - wer es nicht glaubt, möge einfach beim Zoll anrufen. Die sind sehr auskunftsfreudig. Nachdem beim Notar alle Unterschriften geleistet waren und die Ausflaggung auch erfolgte, hat die Agentur mich informiert, dass sie alle Papiere hat und ich bezahlen kann. Natürlich habe ich vorab die Dokumente als PDF erhalten. Umgehend überwies ich den Restbetrag per SEPA an meinen Verkäufer. Zu der vertraglichen Abwicklung bin ich nie in Italien gewesen, hat alles die Agentur erledigt. In Deutschland wollte ich dann ein Flaggenzertifikat (Flaggenzertifikat deshalb, da ich unser Boot nicht mit einer der typischen Nummern verunzieren wollte). Das ist in gewisser Weise auch reine Nervensache. Das Beste war, dass man auf dem Vertrag meine Unterschrift vermißte (Stempel waren genug drauf...) Ich bot an, an der Stelle ihrer Wahl gerne zu unterschreiben. Bei dem Überweisungsbeleg fehlten 3T, nämlich die Anzahlung, was sofort erkannt und moniert wurde. Nun ja, um den Nachweis zu sehen, mußte das Blatt umgedreht werden, da ich gerne 2-seitig drucke. No comment. Übrigens kann man ein Boot auch unter italienischer Flagge fahren, bedeutet dann aber auch die Anwendung der italienischen Vorschriften, insbesondere für die Sicherheitsausrüstung, die deutlich anspruchsvoller als die deutschen Vorschriften sind. Schließlich kam unser Boot im März an der Adria an und wurde von uns in Empfang genommen. Den passenden Liegebock habe ich ebenfalls von meinem Verkäufer bekommen. Die Namensfindung hat übrigens auch 2 Monate gedauert, aber das ist eine andere Geschichte. Was ist das Fazit meiner gemachten Erfahrungen? 1. Möglichst keinen Makler 2. Optimal ist ein Vertragshändler einer Werft 3. Bilder sind max. zur Orientierung 4. Ohne Ansehen geht gar nichts 5. Ohne Probefahrt geht gar nichts 6. Servicekosten vor der Probefahrt bedeutet für mich 'Finger weg' 7. Abwicklung immer über eine Agentur, die deutsch spricht 8. Bei jüngeren Booten Nachweis der gezahlten Steuer (Keine Bestätigungen, sind wirkungslos, es denn von der Finanzbehörde) 9. Nach der Bezahlung ist man schnell alleine 10. Ausgiebig inspizieren Zum letzten Punkt noch einige Anmerkungen: Meine Ausrüstung bestand aus Arbeitsanzug, Taschenlampe, Spiegel (vom VW-Bulli) und ein Endoskop. Alles was ohne Werkzeug geöffnet werden kann, habe ich aufgemacht und reingesehen. Manchmal auch mit dem Endoskop. Vor allem beim Motor ringsherum wegen Ölleckagen oder sonstige Undichtigkeiten. Man kann es sonst nicht einsehen. Sollte die Ölwanne abgedichtet werden müssen, muß der Motor meistens raus - und das in Italien, wo man es keinesfalls allein mangels Ausrüstung selbst hinbekommt. Ein nettes Erlebnis hatten wir auf Sizilien. Der Eigner und sein Freund waren von meiner Inspektion sehr erfreut, da ich wohl Klappen fand, die sie selbst nicht kannten. Jedenfalls meinte der Freund, wenn er mal ein Boot kaufen sollte, würde er mich gerne zur Inspektion einladen. Fand ich nett... Thema Garantie: Eine Garantie ist in Italien im Grunde nicht leicht durchzusetzen. Das wußte ich zum Kaufzeitpunkt allerdings nicht. Natürlich habe ich nach unserem ersten Urlaub mit 1000 Meilen einige Mängel festgestellt. Leider ist 'after sales' in Italien schwach ausgeprägt. Jedenfalls meldet mein Verkäufer sich nicht auf meine Mails/SMS. Wenn ich ihn anrufe, werde ich vertröstet. Ein kundiger Rechtsanwalt meinte, dass es zeitaufwendig ist und dass man in Italien vom Gericht die Verfahrenskosten aufgedrückt bekommen KANN, auch wenn man den Fall gewinnt. Sehr merkwürdig, soll aber so sein. Zusätzlich kommen Gutachter, Gegengutachten, so dass das Boot nicht genutzt werden kann, ggf. über Jahre. Das ist übrigens auch in Deutschland nicht einfach, den Verkäufer meiner Windy mußte ich auch durch 2 Instanzen schleppen und auch für die Gutachterkosten in Vorleistung gehen. Waren bei der 22ft Windy mal eben 1000EUR... Aber natürlich gewonnen und alle Kosten zurückbekommen. In meinem Fall sind es wirklich Kleinigkeiten, auf denen ich dennoch sehr ungern sitzen bleibe. Ist das typisch für Italiener? Ich weiß es nicht. Schade, den sehr guten Eindruck hat er mit seinem Nichtstun deutlich verschlechtert. Dieselben Boote werden häufig von mehreren Maklern mit unterschiedlichen Preisen angeboten. Offen gesagt habe ich keinen Makler kennengelernt, der die Provision wert gewesen wäre. Manche wußten nicht mal, wo das betreffende Boot lag und man wurde von Marina zu Marina geschleppt. Zudem sind sie meistens technisch völlig ahnungslos. Wichtig zu bedenken ist mE auch, dass bei einem Boot die Breite entscheidender als die Länge ist. 3m Breite bei der Cranchi und jetzt 3,5m bei unserer Gobbi sind Welten! Weiter muß man sich klar machen, dass größere Boote letztlich in Italien überwintern (soll Eigner geben, die es immer wieder nach Hause transportieren...). Mein Trailerboot steht zu Hause und ich konnte die Wartung und Reparaturen in Ruhe während der Winterpause erledigen. Jetzt muß ich alles sorgfältig planen, denn die Wartung mach ich lieber selber. Wenn man es machen läßt, sollte man unbedingt dabei sein. So habe ich mir den Liegeplatz so ausgesucht, dass ich 3 Flughäfen zur Auswahl habe (Triest, Venedig, Treviso), um schnell hinzukommen, so es denn sein muß. Unser Boot liegt übrigens immer draussen auf einem stabilen Lagerbock, so dass wir dort übernachten können. Wir nutzen es zZ max. 6 Wochen im Wasser, da macht ein Wasserliegeplatz keinen Sinn. Ich habe das Boot für den Winter komplett mit einer stabilen Plane (70kg) abgedeckt. Es sind 3 Teile, die ich mit Minax-Knöpfen verbinde. Die Kabine ist so dicht wie möglich und dort sind 3 1kg Entfeuchter aufgestellt. Ein Hallenplatz wäre auch möglich, hat aber 2 Nachteile: 1. deutlich teurer 2. man darf dann im Boot nicht übernachten (wenigstens in unserer Marina) Für uns ist der Punkt 2 entscheidend. Viele angesprochenen Punkte sind sicher an der einen oder anderen Stelle hier im Forum erwähnt. Dennoch hoffe ich, dass mein kleiner Roman hilfreich ist. Sollte weiterer Informationsbedarf bestehen, gerne nachfragen. 3 Jahre haben wir gesucht und zum Segen nie überstürzt gehandelt und uns blenden lassen. Aber schlussendlich hat es sich richtig gelohnt. Wie schon gesagt, größer als geplant, teurer als geplant, aber auch jünger als geplant - aber vor allem unglaublich schön damit zu fahren und darauf den Urlaub zu verbringen. Genuß pur!!! Schöne Grüße und allzeit eine handbreit Wasser unter dem Kiel Uli Geändert von ulichten (06.12.2014 um 20:01 Uhr) Grund: Steuerthematik ergänzt
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#6
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Hallo Uli,
gratuliere zur neuen Gobbi und danke für Deinen ausführlichen Bericht. Sehr interessant, was einem Bootsuchenden so alles widerfahren kann. Wir würden uns sicher über ein paar mehr Fotos vom neuen Boot freuen. Nachfrage: Wie genau wurde denn die vermeintliche Garantie in ihrer etwaigen Umsetzung vereinbart - gerade in Bezug auf dein doch knapp 450 km entferntes Revier. Hast Du tatsächlich daran geglaubt, dass der Verkäufer dahingehend Wort hält?
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Gruss Wolfgang
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#7
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Moin Wolfgang,
freut mich, dass Dir mein kleine Geschichte gefällt. Bin Deinem Wunsch gefolgt und habe noch 2 Bilder gefunden. Schöne Grüße Uli Geändert von ulichten (07.12.2014 um 15:27 Uhr)
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#8
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Ich habe mir deinen kleinen Roman durchgelesen.Ich wundere mich nur etwas was du dir mit der Garantie überlegt hast oder nicht überlegt hast .
Bevor wir unser letztes Boot verkauft haben wurde ein neuer Motor eingebaut. Selbstverständlich mit Rechnung u Garantie u.s.w. Das Boot wurde verkauft ,abgeholt und steht seitdem über 1000 KM weit weg. Seitdem haben wir nur ein einziges mal etwas vom Käufer gehört,nämlich dass er rundum zufrieden ist . ABER: Wäre dem nicht so und er möchte auf die Garantie zurückgreifen was denkst du was passiert ??????? Ich kenne die Fa die den Motor eingebaut hat und weiß dass sie zu ihrem Wort stehen. Aber glaubst du wirklich dass die über 1000 KM fahren würden ??? Die würden nur sagen Garantie ist ok, bringen sie das Boot vorbei . Und dann was machste ?????? Daraum habe ich auch bei unserem Boot auf solche Garantiezusagen keinen großen Wert gelegt. Soll ich das Boot wegen einer Garantie wieder nach England bringen ??? Bei einem Auto ist das ja was ganz anderes . Da erledigt jede Vertragswerkstatt die Garantieansprüche ,wenn auch manchmal nur wiederwillig. Gruß Helmut |
#9
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Moin Helmut,
sei bedankt für die Darstellung Deiner Meinung zum Thema Garantie und Deiner Einschätzung der 'realen Welt'. War mir gar nicht klar, wie das so funktioniert mit der Garantie Umsetzung. Sehr hilfreiche Information. Mein Gott, dass ich das nicht wusste! BTW: Kann es sein, dass Deine ?-Taste klemmt?
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-- Schöne Grüße Uli Geändert von ulichten (07.12.2014 um 15:34 Uhr) |
#10
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Hallo Uli,
zunächst einmal vielen Dank für Deinen ausführlichen und sehr interessanten Bericht. Wir haben auch die feste Absicht, uns in nicht allzu ferner Zeit wieder einmal zu vergrößern. Aber wenn schon, dann richtig. So zwischen 13, besser 14 bis 15 Meter Länge sollen es werden. Im i-net finden sich unglaublich viele Angebote aus Italien - teilweise zu so günstigen Preisen, dass ich es kaum glauben mag. Was ich momentan noch scheue, sind die hohen Reiskosten, die zwangsläufig mit einer Besichtigung oder gar Probefahrt in Italien verbunden sind. Meine Sorge: Der objektive Preisvorteil durch einen Kauf in Italien könnte durch solche Nebenkosten - einschließlich Kosten für einen Agenten wie beispielsweise wind.it - wieder "aufgefressen" werden. Wie war das bei Dir? Auch wenn man mit Billig-Airlines fliegt, geht das mit 2 Personen doch auch ins Geld. Kosten für Leihwagen und Übernachtungen kommen noch dazu. Standen diese Kosten in einem vertretbaren Verhältnis? Du warst doch sogar mehrfach auf Besichtigungstour? Je teurer das Objekt der Begierde, desto geringer ist sicher dieser Anteil an den Beschaffungskosten zu bewerten. Aber ich würde mich furchtbar ärgern, wenn ich mit großem Aufwand nach Sizilien fliege und dort statt des vermeintlich tollen Angebotes einen üblen Haufen Edelschrott vorfinde. Andererseits ist es natürlich auch ein Problem, wenn ich hier in Deutschland ein nicht mehr trailerbares Boots kaufe, das ich aber in der Adria fahren möchte... Gruss Gerd
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#11
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Zitat:
Ich habe im Frühjahr meine Fairline am Bodensee in Konstanz gekauft, und mehrere Anrufe und E-Mails führten zu keiner einzigen Rückmeldung! Nun ging es bei mir auch um "Kleinigkeiten", aber ist schon ärgerlich wenn zugesicherte Unterlagen und Eigenschaften nicht eingehalten werden. Das ärgerlichste war der volle Fäkalientank der weder mit Macerator noch durch Abpumpvorrichtung den Tank leer bekam.
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Gruß Frank Am Ende ist es egal, wie viele Atemzüge du gemacht hast, wichtig ist wie viele Momente dir den Atem geraubt haben.
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#12
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Gewährleitung / Garantie in Italien:
Meine Erfahrungen sind analog denen des TE. Du hast zwar Recht, aber es zu bekommen übersteigt oft den Wert. In meinem Fall 5K €. Von einem italienischen RA wurden mir als grobe Schätzung Verfahrenskosten von Minimum 7 K genannt. Meine Rechtsschutzversicherung wollte erst eine Ausführliche Stellungnahme mit den Erfolgschancen. Ich habe übrigens von einer Firma gekauft, also die 1-jährige EU Gewährleistung für gebrauchte Artikel. Nutzt dir in Italien allerdings alles nix.
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Liebe Grüße Lalao0 - Hartwig Hier geht´s zum Blog http://wavuvi.over-blog.com/ Hier kann sinnvoll Geld gespendet werden https://arche-stendal.de/unterstuetz...fuer-container WAVUVI steht wegen Neuanschaffung zum Verkauf. VB 70k Euro
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#13
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Danke, Uli, für den interessanten und ausführlichen Bericht.
Ein Boot in Italien zu kaufen gestaltet sich nicht immer als einfaches Unterfangen und viele haben schon Le(e)hrgeld zahlen müssen. Ich glaube, in so einem Fall ist es sehr sinnvoll, einen italienschsprechenden Freund oder Bekannten mit auf die Suche zu nehmen, um die Verhandlungen führen zu können. Hattest du immer deutschsprechende Partner vor Ort bei deinen Besichtigungen?
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Gruß Rolf
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#14
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Wo liegt das Boot denn jetzt ...oder habe ich das überlesen ?
Und was meinst du mit Übernachtungsverbot ? Auf Böcken an Land ?
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Don P Stan No. 3/Abteilung FW |
#15
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Zitat:
extra) hin und zurück Treviso geflogen ... Ryan Air ... ist wie an der Börse ...man muss den günstigen Zeitpunkt wählen .
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Don P Stan No. 3/Abteilung FW |
#16
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Moin Rolf,
klar Bekannte, die native speaker sind - das ist perfekt. Nein, ich hab alles in englisch erledigt, das geht ganz gut in IT.
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-- Schöne Grüße Uli |
#17
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Zitat:
nur wenn so ein Diesel richtig schlappmacht und auf einmal 30T am Horizont winken, dann hätte ich kein Problem durch die Instanzen zu gehen. Auch in IT gilt: Pacta sunt servanda Darum ging es mir - worst case.
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-- Schöne Grüße Uli |
#18
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Hallo Ulli,
natürlich ist das alles eine Frage der Schadenhöhe. Trotzdem bleiben oft mehrere Probleme. 1. Zahlt die Rechtsschutz überhaupt? (sind Rechtsstreitigkeiten bei Booten mit versichert und wenn ja, auch in entsprechender Höhe - hier gilt der Neuwert als Maßstab) 2. Dein gesamtes Kapital ist zunächst gebunden, du kannst mit dem Boot nix anfangen. Wie lange hält da dein Nervenkostüm? 3. Wie lange geht der Instanzenweg gerade in Italien? Ich hatte sogar eine Schiedsstelle der EU mit ins Boot genommen. Die Antwort des RA der Gegenseite war einfach: Dann soll er halt klagen. Auch die haben mir ob des Streitwertes von einem Rechtsstreit in Italien abgeraten. Fazit für mich: Ich würde wieder in Italien kaufen! Man muß sich aber der eventuellen Schwierigkeiten bewusst sein. Ich würde künftig als Gerichtsstandort ein neutrales EU-Land, wie z.B. Luxemburg, vereinbaren. Mein Makler hat mich übrigens auch nach dem Kauf noch unterstützt. Pacta sunt servanda - ja aber Sunt duo quae ad iuris. (Da ich nur das kleine Asterix-Latinum habe, gestehe ich das mein letzter Kommentar nur translategoogle zu verdanken ist. )
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Liebe Grüße Lalao0 - Hartwig Hier geht´s zum Blog http://wavuvi.over-blog.com/ Hier kann sinnvoll Geld gespendet werden https://arche-stendal.de/unterstuetz...fuer-container WAVUVI steht wegen Neuanschaffung zum Verkauf. VB 70k Euro
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#19
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Toller Bericht, Uli!
Gratuliere zum neuen Boot Ich glaub, ich habe dein Boot schon im August gesehen, ich lag einige Boote neben dir, am gleichen Steg. Hast du in der Marina das Verdeck neu imprägniert?
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#20
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Hallo Uli,
ein sehr interessanter und lehrreicher Bericht. Weiter viel Spaß mit dem Schiff. Gruß Achim
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#21
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Zitat:
Danke, erinnere mich dunkel. Wir waren 3x dort, Juni, August, September/Oktober. Nächstes Jahr natürlich wieder, was sonst. Ja, das mit dem Verdeck stimmt. Hat sogar prima geklappt.
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-- Schöne Grüße Uli Geändert von ulichten (08.12.2014 um 09:01 Uhr) |
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Erfahrung
Ich kann diesen Beitrag bestätigen.
Uli das konntest Du nicht besser beschreiben und zusammenfassen. Was wir uns für Kisten Hütten die als top beschrieben wurden angesehen haben war unglaublich. Eine gute Recherche und Vergleich im Netz ist wirklich wichtig ein Boot 3 broker und 5 Preise ! sind ehr die Regel. Die Broker reden schlecht übereinander und sind sich doch alle einig und sprechen untereinander. Für alle diesen Weg gehen wollen nehmt Euch Zeit und habt Geduld schnelle Geschäfte kosten zu Schluss viel Geld. Grüße |
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