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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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#1
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Hallo - hier ist schon wieder der "Noch-Ohne-Boot"Neuling mit seinen Fragen;
Ich bin ja wirklich völlig unbedarft an die Sache gekommen, und habe ohne jegliche MoBo-Erfahrung im letzten Herbst erstmal den entsprechenden Schein gemacht ...... und nun soll's halt weitergehen. In der Fahrschule "durfte" ich - wie wohl die meisten anderenauch - alle möglichen Knoten lernen. Damit werde ich mein Boot wohl erstmal fest kriegen. Da aber der Vorzug seemännischer Knoten - wie ich lernen durfte - nicht nur darin besteht, dass sie fest halten - sondern auch darin, das man sie trotzdem schnell wieder lösen kann ............ Wie macht Ihr Eure Boote eigentlich fest ??? Kette mit Schloss am ?????? Oder doch nur Knoten +Versicherung ? Ein paar Beiträge über handygesteuerte "Geschichten" habe ich ja auch gelesen - aber mir geht es hier erstmal wirklich nur um das reine Festmachen im Hafen. UND - wenn wir hier schon einmal das BÖSE Boot-weg-Thema ansprechen wollen - gibt es Auflagen von seiten der Versicherer ? Bis dann Stephan |
#2
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Hallo erstmal,
die Frage ist so nicht einfach zu beantworten. Festgemacht wird ein Boot in der Regel durch Palstek, Webleinstek (Festmacher) oder auf Klampen mit halben Schlägen und Konterschlägen. Aber es geht auch mit dem 1000Elefanten-Knoten-das machen die meisten. ![]() ![]() ![]() Aber: Liegst du an einer Spundwand, einem Steg, einem Schwimmsteg, in einer Dalbenbox? Wie groß ist das Boot? Aus welchem Material ist es (Stahl, Holz, Gfk, Gummi)? Hast Du Schwell im Hafen oder Wind? Gibt es Tidenhub oder nicht? Und wenn nicht, wie ist der Pegelwechsel einzuschätzen? Manmanman, das ist nicht normal für ne Bank! ![]() Zur Versicherung weiß ich nix, da mußt Du Norman fragen (blaue Elise). Aber meiner Meinung nach gibts nur einen Weg, ein Boot 100%ig gegen Diebstahl zu schützen-durch Versenken. ![]() Gruß Ecki
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Wenn uns etwas aus dem gewohnten Gleis wirft, bilden wir uns ein, alles sei verloren; dabei fängt nur etwas Neues an. Leo Tolstoi |
#3
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Hallo erstmal Dank für die Meldung, wenngleich mir einige Begriffe noch völlig fremd sind.........
Boot wird wohl etwas ala Bayliner knapp über 6 Meter sein. Liegeplatz wird gerade noch gebaut - entweder Schwimmsteg oder Spundwand - auf jeden Fall Havel bei Brandenburg - also Süsswasser ohne Gezeiten. Wind wohl eher wenig. Stephan |
#4
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Moin Stephan,
Schwimmsteg ist easy , kurze Leinen mit Palstek . Spundwand - ![]()
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Es grüßt Dich / Euch der PETER. |
#5
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Seriöses Festmachen am Heimathafen mit Palstek? Da gehören vernünftige Augspleiße und vernünftige Ruckdämpfer mit überdimensioniertem Tauwerk hin. Gerade Mobo-Fahrer müssen bei Höchstgeschwindigkeit alle Hafenanlagen aus absoluter Nähe besichtigen, das gibt auch Binnen ordentlich Schwell
![]() ![]() ![]() Über längere Zeit an einer Spundwand? Da wirst Du selbst mit Fenderbrettern und Springs nicht allzuviel Freude haben. Läßt sich das Boot nicht von der Spundwand wegspannen? Tipp: Die Festmacher im Bereich von Lippklampen und ähnlich schamfilgefährdeten Bereichen mit Wasserschlauch umhüllen. Gruss Michael |
#6
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He michael , nicht ganz so laut, bitte .
Stephan fängt doch erst an , also sollten wir auch einfache Lösungen anbieten . Nen Palstek kann er , ein Auge spleißen wohl eher nicht. Naja, fertige Festmacher kann man ja kaufen . Und wegspannen , na ich weiß nicht wie sowas gehen soll . Weißt du es ?
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Es grüßt Dich / Euch der PETER. |
#7
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![]() Zitat:
![]() ![]() ![]() ..daher also bitte keine Verallgemeinerungen...!! ![]()
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servus dieter ...egal um was es geht, der Fehler sitzt meist vor dem Gerät!! ![]() |
#8
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![]() Zitat:
![]() Gruß Ecki
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Wenn uns etwas aus dem gewohnten Gleis wirft, bilden wir uns ein, alles sei verloren; dabei fängt nur etwas Neues an. Leo Tolstoi |
#9
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![]() Zitat:
Grundsätzlich gilt aber, Festmacher müssen entsprechend der Bootsgröße dimensioniert sein, also nicht die alten Leinen vom Schlauchi auch für das neue Stahlboot benutzen. ![]() Gruß Norman ![]() |
#10
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Wir nutzen beim Anlegen gerne zwei fertige Tampen mit Auge, die einfach über die Klampe gelegt werden. Das hält den Kahn am Platz und ist eine Notsicherung falls mit dem "normalen" Festmacher was passiert.
Belegt wird bei uns grundsätzlich komplett (also Vor- u. Achterleinen und Vor- u. Achterspring). (OFFTOPIC : Ich habe beim Zelten immer die Sturmbespannung gesetzt, einmal nicht ![]() ![]() Bei uns haben sich Stegfender bewährt (zur Not gehen auch Reifen), die haben den Vorteil das sie nicht verrutschen.
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Gruß Oscar |
#11
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warte erst mal ab wie Boot und Liegeplatz ausehen werden.
i.d.R. werden die Boot nur mit Leinen belegt. Wenn Ketten eingesetzt werden dient das eher dem Schutz gegen Scheuerstellen als dem Diebstahlschutz. Wer ein Boot klauen will, bersorgt sich auch einen Bolzenschneider. Ich führe die Leinen gerne von der Klampe vom Boot an Land , dort durch einen Ring/ Klampe oder Poller ( was halt gerade da ist ) und wieder zurück aufs Boot um Sie dort auf der Klampe zu belegen. Wenn es dauerhaft sein soll und du nicht regelmäßig nach dem Boot gucken kannst, solltest du ggf an der " Umlenkstelle": (Ring, Poller etc) die Leine durch ein kurzes Stück ausgedientem Gartenschlauch schützen ( einfach abschneiden und über die Leine ziehen)
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Gruß Olli |
#12
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Ich hatte mein Boot am Schwimmsteg mit genau abgelängten Leinen mit Tampe für die Klampe und Karabiner für die Augen am Steg.
(Deshalb kann ich heute noch keine ordentlichen Knoten... ![]() Zusätzlich eine 8-er Edelstahlkette durch die Bugöse und durch den Steg, und mit einem Bügelschloss f. aussen zugemacht. Weniger wegen Klau (obwohl, wie gesagt, ein Bolzenschneider muss der Dieb dann schon dabei haben), als vielmehr gegen "Witzbolde" die dein Boot losmachen. Das kannste dann an der nächsten Schleuse wieder abholen... ![]() ![]()
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-zwazl |
#13
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Wie wäre es denn so:
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#14
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Noch ein Tipp zu den vielen guten Hinweisen, die hier schon gekomen sind:
Sieh zu, das Du ein gutes Verhältnis zu den anderen Bootseignern am Steg hast, dann schauen die auch schon mal genauer hin wenn Du mal länger nicht vor Ort bist. ![]() Gruß, Frank
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Die Erde besteht zu 70% aus Wasser - der Rest ist zum Anlegen da! |
#15
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Das ist der beste Tipp überhaupt. Schaden kann auch nicht, für eventuelle Ernstfälle am Liegeplatz oder Boot sichtbar eine Handynummer anzubringen.
Gruß Ecki
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Wenn uns etwas aus dem gewohnten Gleis wirft, bilden wir uns ein, alles sei verloren; dabei fängt nur etwas Neues an. Leo Tolstoi |
#16
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so.
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mit sportlichem Gruß Hendrik __________________ ![]() |
#17
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Okay .
Ein ähnliches Bild kenne ich ja aus dem MoBo-Führerschein-Buch. Meine Frage zielte eher daraufhin, in wie weit Ihr Euch hier alle nur auf die Knoten am Seil in Kombi mit der Versicherung verlasst .... oder ob der eine oder andere nicht ausserdem auf irgenwelche abschlissbaren Varianten zurückgreift ..... MfG Stephan |
#18
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Ich denke mal das kommt sehr stark auf den Liegeplatz / Revier an, wenn das Boot in einem Vereinshafen mit abgeschlossenem Gelände liegt ist das gar kein Problem, aber wenn es irgendwo in eine dunklen Ecke wo jugendliche gern Partys machen liegt würde ich es sichern.
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mit sportlichem Gruß Hendrik __________________ ![]() |
#19
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und wie würdest Du es dann sichern ?
Stephan |
#20
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![]() Zitat:
wenn ich irgendwo an einer Mauer oder öffentlich zugänglichen Fläche liege, lasse ich immer noch den Anker fallen. Sollte jemand die Leinen lösen, hänge ich nach ein paar Metern am Anker. ![]()
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Gruß Sepp Vorsicht, lesen gefährdet die Dummheit!!! Navigation ist --- Punkte und Orte wieder zu erkennen, die man vorher noch nie gesehen hat. |
#21
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Danke für den Beitrag - aber als mögliches Diebstahlhemmnis erscheint mir ein ANker doch wenig geeignet.
Stephan |
#22
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Die Gefahr ist warscheinlich höher daß jemand die Leinen löst. Ist mir auch schon passiert (2mal). Da hilft dann ein Anker durchaus (hat er auch beim 2.mal
![]() Und von selbst können sich Leinen ja nicht lösen. ![]() ![]() |
#23
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Okay - wenn ein "Spassvogel" die LEinen löst...
Der "Bootklauer" wird sich vom Anker kaum bremsen lassen. MfG Stephan |
#24
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bisher habe ich nichts anderes als normale festmacher gesehen. ein schloss oder eine kette bringen überhaupt nichts.
ich mache mein böötchen so fest, dass es keine feindberührung hat. manche zerren das boot dermassen fest an den steg, dass bei schwell die klampen aus dem deck gerissen werden.... andere variante mit zwei vorleinen und zwei heckleinen. mangels möglichkeiten fehlen die springs.
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Ein segelboot macht aus einem hebeltiger noch lange keinen menschen.... |
#25
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DAnke.
Stephan |
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