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Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik. |
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Themen-Optionen |
#1
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Auflagen für Binnenzulassung Ö
Hallo Leute!
Ich schlage mich grade mit diversen Auflagen für die Binnenzulassung in Österreich für mein Boot (Bayliner 2052) herum. Mögen ja durchaus sogar sinnvoll sein diese Anforderungen, aber halt ned ganz einfach zu realisiern. Daher die Frage ob jemand das bei dem Boot schon gemacht hat bez. ob es sogar ein neueres Baujahr (meines ist 1996) gibt wo das serienmässig ist und man was abgucken kann. 1. Batteriehauptschalter ausserhalb der Motorraumes zu bedienen. Naja gut. Nur wohin? Wollte den als erstes von innen durch den Motorraum bohren. Also Schalter innen und der Schlüssel aussen. Nur denk ich mir jetzt das da ja evtl ein Schaltfunke entstehen könnte. Und der macht sich im Mototraum nicht so gut. 2. Benzinhauptschalter ebenfalls ausserhalt des Motorraumes schaltbar. Wollen die wirklich das ich meinen Benzinschlauch aufschneide und Benzinhahn einbaue? (Noch dazu an der Motorraum Aussenseite?) Vernünftigste lösung wäre wohl ein Elektroventil sofern die ne elektrische Bedienung von aussen gelten lassen. 3. Schutz gegen Ölaustritt. Gefordert ist eine Vorrichtung die verhindert das austretendes Öl oder Benzin in die Bilge gelangt und dort mit dem Wasser abgepumt wird. Es muß mindestens der Bereich Vergaser, Ölfilter, Ölmessstab abgedeckt sein und die gesamte Ölmenge des Motors fassen. Umwelttechnisch vollkommen OK! Aber wie stellen sich die das vor? Soll ich ne Ölauffangtasse auf halber höhe in die Bilge reinschrauben??? Das alles für die Besichtigung bei der Binnenzulassung. Und für nen Seebrief reicht ein schriftlicher Antrag wo die nichtmal das Boot sehen wollen. Bin schon knapp davor auf die Donau zu verzichten und weiter nur Adria zu fahren.... lg Bernd |
#2
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Hallo Bernd!
So schlimm ist das auch nicht. 1. Kleine Einbaubox in die Seitenwand schneiden und Schalter reinsetzen. Oder in jede andere Box auf der Plicht. 2. Elektromagnetventil ist wahrscheinlich am Besten. Macht bei einem Benzinmotor schon Sinn wegen der Brandgefahr. 3. Einfach Blechwanne oder Polyesterwanne unter den Motor befestigen. Ebenfalls erlaubt sind die Ölauffangmatten von 3M. Die steckst du nur unter den Motor und paßt. Ich habe gesehen du bist in NÖ zu Hause. Leider ist diese Landesregierung zur Zeit sehr scharf unterwegs. Du bist aber nicht der Erste von dem das verlangt wird. Das haben schon etliche andere vor dir durchgemacht. Sei nur froh, wenn es keine Probleme mit der CE Zertifizieung gibt. Dann beginnt die Sache nämlich richtig unangenehm zu werden. Schöne Grüße Richard |
#3
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Sers!
1. is zu lösen. 2. is klar. 3. Die Wanne wird halt spannend bei grade mal 10-15 cm Abstand zwischen Motor und Boden. Hab mich mal bei 3M auf der HP umgesehen und finde die Idee mit der Ölsaugmatte fast schon genial. Die Frage ist aber a) woher bekommen ohne gleich ne 100Stk Box kaufen und b) kennen die Freunde bei der Nö Landesregierung sowas auch schon? Jedenfalls Danke für die Infos. Zumindest das CE Problem hab ich ja laut dem letzten Telefonat mit der Dame dort gelöst indem ich als Beweis für die Inverkehrbringung einen alten Seebrif der STMK Landsreg vorzeige. lg Bernd |
#4
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Hallo!
Die Matten bekommst du in Wien im Bootshandel z.B. Masterboats in Marina Wien. Ich habe schon von meheren Seiten gehört daß diese anerkannt werden. Gruss Richard |
#5
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Ich hab direkt vor dem Motor ein kleines, ca 8cm hohes Schott eingebaut.
Im Falle des Ölaustrittes würde das Öl unter dem Motor bleiben, da die Bilgepumpe vor dem Schott steht. Bei massivem Wassereinbruch ist aber trotzdem die ganze Bilge, bis auf die 8cm halt, zu lenzen. Zum Bilgewaschen hab ich im Schott einen kleinen Lenzstoppel - der NATÜRLICH sonst geschlossen ist Die Lösung wurde in OÖ anerkannt!
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m.f.G. Alex aus dem Ösiland Humor ist wenn man trotzdem lacht... .....Mitglied der VDCS.... |
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