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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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Themen-Optionen |
#1
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Sterling - zu hohe Ladespannung?
Hallo Techniker,
Habe ein Sterling 1230 im Boot. Dieser gibt beim Laden gut 15V auf meine Bleisäureakkus. Erst wenn diese voll sind geht die Spannung auf knapp unter 14V. Ist das nicht ein bischen zuviel? Nach meinem Internet-unwissen sollten es doch nicht mehr als 12,4V sein?
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Grüße aus dem Havelland........Mike |
#2
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Das ist zuviel es sollte mit max 14.4 V am Anfang geladen werden. Später mit 13.8 V. Siehe auch http://de.wikipedia.org/wiki/Starterbatterie
Die Akkus können zu gasen beginnen. Es könnte aber auch sein, dass dein Akku einen Wurm hat. Überprüfe die Säuredichte der Akkus. Ich hoffe die Ladespannung hast du mit der Batterie als Last gemessen. Sonst sind die Ergebnisse sinnlos. Laut der Beschreibung deines Ladegerätes http://www.manualslib.com/manual/165...?page=3#manual sind am Anfang der Ladung (Boost) bis zu 14.8V normal. Überprüfe einmal mit einem anderen Messgerät ob die 15V stimmen. und kontrolliere auch ob die richtige Batterieart eingestellt ist.
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Liebe Grüße Willi Geändert von Gummiente (18.01.2015 um 22:36 Uhr)
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#3
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Hallo Willi,
auch mein Multimeter kommt zu gleichen Ergebnissen. Was ist mit Last gemeint? Ich hatte die Standheizung laufen und einige LED-Lichter also 2-3A. Die von Dir verlinkte Seite kannte ich nicht. Ich glaube es handelt sich um dieses hier: http://www.manualslib.com/manual/165...ce.html#manual Muss mal sehen, ob es da Einstellmöglichkeiten gibt.
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Grüße aus dem Havelland........Mike |
#4
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Zitat:
gruss dieter
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- Die Birne klar und unten dicht, mehr braucht ein alter Rentner nicht, hier gibts Musik von meinen Friends http://www.youtube.com/results?searc....1.kRWm8KtlxIE
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#5
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Zitat:
Batterien unbedingt auf die richtige Säuredichte prüfen. Du musst dir das ein wenig wie eine Waage vorstellen, wenn auf der Verbraucher Seite mehr Gewicht ist so muss auf der anderen (Ladeseite) hochgeregelt werden damit wieder Gleichgewicht besteht.
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Liebe Grüße Willi
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#6
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@ Dieter
das würde mich schon mal beruhigen, dennoch scheint mir über 15V etwas zu viel zu sein. @ Willi Die Batterien sind "wartungsfrei" also gut verschlossen. Mit dem Messen der Säuredichte wird das so nix. Hab die Anleitung mal durch den Übersetzer gejagt. Bin da auch noch nicht so richtig schlau draus geworden. Irgendwas steht da von Fehler bei über 15V.
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Grüße aus dem Havelland........Mike |
#7
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Zitat:
hier findest Du das Handbuch zu dem Gerät, im hinteren Teil ist es in der deutschen Sprache Du kannst es online lesen oder auch herunter laden da sind auch die Dipschalter-Einstellungen für die unterschiedlichen Ladungsmöglichkeiten zu finden und auch die Einstellungen auf die verschiedenen Batteriearten http://www.manualsdir.com/manuals/15...ce-1220ce.html und noch zu den 15 Volt, das ist zu hoch Gruss Detlef
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#8
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Hallo Mike
Mein Mastervolt Lader lädt bei Temperaturen um Null Grad, auch ein paar Zehntel Volt mehr. Da die guten Lader Temperaturgesteuert sind, würde ich mir nicht so große Gedanken machen, und die Sache im Auge behalten. Gruß Joggel
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#9
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Brauchst du nicht durch den Übersetzer jagen.
http://www.manualslib.com/manual/165...?page=6#manual ab Seite 6 ist es deutsch
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Liebe Grüße Willi
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#10
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Auf dieses Thema wird ja auch schon ewig rum gekaut, ganz grob mal zum besseren Verständnis kann man den Vergleich zwischen Wasser und Strom machen.
Spannung in Volt entspricht dem Wasserdruck, fliessendes Wasser entspricht der Stromstärke in Ampere. Nun weiß jeder, je höher der Wasserdruck im Gartenschlauch um so mehr Wasser kommt vorne raus, man bekommt einen Behälter schneller voll und dreht den Hahn zu wenn er voll ist oder baut eben einen Scheixxhausspülregler ( gibts vielleicht auch von Sterling) dran, der das Abschalten oder auf dann vorgegebenen Level halten übernimmt. Jetzt auf die Batterie umgesetzt, um die Batterie schneller voll zu bekommen erfordert es erst mal eine höhere Spannung, ist sie nun voll dann wird die Spannung runtergeschaltet und gut ist. Genau das ist der Sinn von irgendwelchen Reglern mit irgendwelchen Namen um ne Batterie schneller voll zu kriegen. In den fünfziger Jahren gab es mal Gleichstrom im Haushalt also 220 Volt, da haben sich Leute, (mein Vater damals auch als kleine Werkstatt) ne Unterbrechung in Ihre Stromleitung hinter den Zähler eingebaut, die Autobatterie richtig gepolt dazwischen in Reihe geschaltet und schon wurde die Batterie geladen wenn Licht, Radio oder sonstwas angeschaltet wurde, entscheidend ist die fließene Stromstärke/Strommenge und die tatsächliche Batteriespannung und nicht die grade anliegende beim Laden, mehr schreibe ich zu dem Thema nicht, das artet nur in Arbeit aus, gruss dieter
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- Die Birne klar und unten dicht, mehr braucht ein alter Rentner nicht, hier gibts Musik von meinen Friends http://www.youtube.com/results?searc....1.kRWm8KtlxIE Geändert von diri (19.01.2015 um 09:47 Uhr)
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#11
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in jedem Fall sollte das Ladegerät wenn kein Temperatursensor vorhanden ist, exakt das machen, was in der Betriebsanleitung steht.
Wenn dort 14,8V Ladeschlussspannung steht und die Batterie bei normaler Raumtemperatur geladen wird, dürfen selbstverständlich nicht über 15V an der Batterie gemessen werden, wobei dieses Maximum völlig unabhängig davon gilt, ob noch ein Verbraucher parallel angeschlossen ist oder nicht. Knapp unter 14V Erhaltungsspannung wären unter diesen Umständen auch zu viel. Also: Zuerst mal aufmerksam die Bedienungsanleitung des Ladegerätes durchlesen. |
#12
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Zitat:
Und Autobatterien hatten früher 6V. Wieviele Batterien waren denn da in Reihe geschaltet? Fragen über Fragen.... |
#13
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Bis in die fünfziger hatte der eine Stadtteil bei uns auch 220v Gleichstrom, der Rest Wechselstrom. War etwas nervig beim Umzug.
Und wenn du eine Autobatterie mit einem anderen Gleichstromverbraucher in Reihe schaltest, kannst du tatsächlich laden. Muß nur genau die richtige Leistung sein, damit der Spannungsabfall stimmt
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Gruß Ewald |
#14
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Zitat:
Die Verbraucher des Stromkreises waren quasi die Vorwiderstände und wenn so ein Verbraucher maximal z.B. 10A ziehen konnte, konnte die Batterie auch maximal nur mit 10A geladen werden. Das Problem bei dieser "Regelung": damit nicht überladen werden kann, muss man halt rechtzeitig den Stromkreis unterbrechen.
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#15
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Zitat:
Dann probier mal auf Batt. Offene Säurebatterie zu stellen, und verfolge die Spannung mit dem Multimeter, und schreib uns mal den Wert.
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#16
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Zitat:
genau das werde ich morgen mal untersuchen und ggf auf geschlossene Bleibatterie einstellen. Werde dann berichten. Dank Eurer Hinweise kann ich nun auch die deutsche Anleitung im Netz nutzen - DANKE!
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Grüße aus dem Havelland........Mike |
#17
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So nun war ich mal kurz am Boot. Offensichtlich habe ich noch ein Vorläufertyp des in der Anleitung beschriebenen Sterling 1230. Zum Einstellen des Batterietyps gibts lediglich einen Schiebeschalter an den ich aber so nicht rankomme.
Offensichtlich zeigt mein Voltmeter etwas zu viel an. Nun gemessen an der Batterie ohne Abnehmer mit neuem Multimeter, das Ladegerät in "PHASE 2 – ABSORPTION" und 2°C. Es sind 14,73 V. Entsprechend der Anleitung dürfte das auch die maximale Spannung (14,8V Anleitung) sein. Frage: Kann das so bleiben, oder sollte ich auf 14,4V für Gel und AGM Batterien gehen? Wartungsfreie Bleibatterien sind verbaut.
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Grüße aus dem Havelland........Mike Geändert von havelmike (20.01.2015 um 12:31 Uhr) |
#18
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Zitat:
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#19
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....die Absorptionsphase (mit 14,XXV) dürfte je nicht allzu lange dauern und dann sollte die Spannung mindestens auf ca 13,7V sinken.
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#20
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........hab noch mal die Beschreibung der Akkus angesehen. Sind billigste Starterbatterien von BIG mit CA/CA Technologie und mal was von Silber. "geeignet für hohe Ladeströme" steht dabei.
Ich lass alles wie es ist.
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Grüße aus dem Havelland........Mike |
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