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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel

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  #1  
Alt 05.03.2015, 10:26
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Nebelhorn Nebelhorn ist offline
Lieutenant
 
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Standard Bleibatterien im Boot

Hallo,

gibt es eigentlich Erkenntnisse ob durch die evtl. dauernden und auch starken Erschütterungen (AK bei Wellengang) die Lebensdauer von Bleibatterien in Booten (stark) leidet oder im schlimmsten Fall Batterien durch z.B. innere Brüche der Bleiplatten relativ schnell ins Nirvana eintreten ?
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Gruß der Maik
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  #2  
Alt 05.03.2015, 12:35
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dampfer dampfer ist offline
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Hallo Maik,

habe seit über 40 Jahren keine Probleme mit ganz normalen Batterien, einmal hatte ich einen Satz mit 4 Starterbatterien die sogar um die 12 Jahre gehalten haben

Gruss
Detlef
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  #3  
Alt 05.03.2015, 12:48
Benutzerbild von Libertad
Libertad Libertad ist offline
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Ich denke mal, die Belastungen für eine Batterie in Landfahrzeugen ist auch nicht ohne: Schräglagen bei Bergfahrt, schwappen der Säure beim Bremsen, Vibrationen, durchschlagende Federung.....
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Gruß
Ewald
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  #4  
Alt 05.03.2015, 13:13
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Die Erschütterungen sind bei Landfahrzeugen viel schlimmer. Z. B. bei Traktoren mit 2 Zylindern oder 1-zylindrigen Motorrädern. Da mache ich mir über die Batterie im Boot diesbezüglich keine Sorgen. Wodurch die Batterie im Boot viel eher Schaden nimmt sind die langen Standzeiten.
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Gruß
Thomas
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  #5  
Alt 05.03.2015, 13:39
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Wellengang ist keine Erschütterung für eine Batterie.
Erst wenn du mit 70km/h drüber nagelst...
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.
.

Akki

dieser Beitrag wurde ohne KI erstellt...
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  #6  
Alt 05.03.2015, 15:53
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Nebelhorn Nebelhorn ist offline
Lieutenant
 
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Zitat:
Zitat von Akki Beitrag anzeigen
Wellengang ist keine Erschütterung für eine Batterie.
Erst wenn du mit 70km/h drüber nagelst...
naja, bei "AK voraus" könnte man schon von drüber nageln sprechen....
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Gruß der Maik
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  #7  
Alt 05.03.2015, 16:14
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Quietscht die Bandscheibe, leidet auch die Batterie (stumm).

Sie ist aber nachtragend, sie tritt irgendwann zurück
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Gruß
Ewald
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  #8  
Alt 05.03.2015, 16:27
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In der Gebrauchsanweisung meiner neuen Akkus steht, dass man sie bei stationärem Betrieb öfter mal schütteln soll. Das kann also der Batterie nicht schaden.
Ist der Betrieb in einem holländischen Verdränger eigentlich eher stationär oder eher mobil?

Gruß
Jan
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Jan


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  #9  
Alt 05.03.2015, 17:49
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Das hängt von Revier und Benutzer ab.
Harter Einsatz auf dem Rhein ist sicherlich schon mobil, aber viele dieser Boote laufen ja unter der Kategorie schwimmende Gartenlaube. Das ist dann stätionär.
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Gruß
Ewald
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  #10  
Alt 05.03.2015, 18:28
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Die "Gartenlaube" nimmst du zurück!

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  #11  
Alt 05.03.2015, 18:40
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Na gut, dann eben Kürzeststreckenkaffeetrinkenboot.
Im Mai vom Kran zum Steg und im Oktober wieder zurück. Kaffeeverbrauch 10x so hoch wie Dieselverbrauch
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Gruß
Ewald
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  #12  
Alt 05.03.2015, 19:52
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Das mit dem Kaffee könnte stimmen, aber einige Kilometers kommen schon zusammen. Wir liegen (und fahren) ja schließlich im schönsten Revier Deutschlands.
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Jan


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  #13  
Alt 05.03.2015, 21:12
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99% Der Batterie problemen in Boote finden die Ursache in Laden mit billige Baumarktlader und zu viele Schalter, insb. die 1-0-2-B Schalter
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Rob

Der Fliegenden Holländer
Verdrängt 11 Tonnen Wasser mit 1x84Ps, auch auf der Rhein zur Berg
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  #14  
Alt 05.03.2015, 21:21
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Zitat:
Zitat von RobG_NL Beitrag anzeigen
99% Der Batterie problemen in Boote finden die Ursache in Laden mit billige Baumarktlader und zu viele Schalter, insb. die 1-0-2-B Schalter
Auch bekannt als "Batterie - kaputt - Schalter"
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Gruß
Ewald
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  #15  
Alt 05.03.2015, 23:06
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Standard Batterien kaputt ?

Zitat:
Zitat von RobG_NL Beitrag anzeigen
99% Der Batterie problemen in Boote finden die Ursache in Laden mit billige Baumarktlader und zu viele Schalter, insb. die 1-0-2-B Schalter
Moin.
Besch....ene Ladegeräte sehe ich ein.
Aber warum der Schalter ?
Gruss Hermann
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die 4-beinige Chefin von Bootsmann Hermann
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  #16  
Alt 05.03.2015, 23:15
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Ganz einfach: du hast eine fast leere und eine volle Batterie, und dann schaltest du beide parallel (Stellung Both). Es fließen erhebliche Ausgleichsströme, die beiden Batterien nicht gut tun.
Mein Kumpel hat das auch immer so gemacht, beide Batterien zum starten zusammengeschaltet und sich gewundert, daß die Lebensdauer nicht die beste war. Nach jahrelanger Predigt hat er es nun endlich kapiert - die Batterien halten länger.
Wenn z.B. die zum starten vorgesehene Batterie durch abendlichen Stromverbrauch etwas schwach ist und die zweite nicht so richtig geladen wurde - dann schaltet man die zusammen: die stärkere soll nun den Motor starten und muß gleichzeitig die 2. stützen -irgendwie klappt das nie so richtig.
Diese Umschalter, mit Sachverstand bedient, sind eigentlich nicht schlecht. Nur, wer bedient die während der Fahrt gemäß ihren Erfordernissen?
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Gruß
Ewald
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  #17  
Alt 05.03.2015, 23:38
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Außerdem haben die Schalter eine Aus-Stellung. Ein Stegnachbar hat den immer während der Fahrt auf "Aus" gestellt, wenn er der Meinung war, die Batterien wären voll und würden von nun an überladen.
Nach der zweiten Lichtmaschine hat er dann den anderen geglaubt. Ich hätte aber auch nicht gedacht, was die Dioden so aushalten. Die sind nicht immer durchgebrannt.
Und noch eins - wenn die Schalter älter werden, neigen sie zu Kontaktschwierigkeiten. Dann geht der Anlasser erst, wenn man ein paar mal hin- und hergedreht hat. Macht Laune in der Schleuse .

Gruß
Jan
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Mahlzeit
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Christian Morgenstern
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  #18  
Alt 06.03.2015, 00:22
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Zitat:
Zitat von Libertad Beitrag anzeigen
Diese Umschalter, mit Sachverstand bedient, sind eigentlich nicht schlecht. Nur, wer bedient die während der Fahrt gemäß ihren Erfordernissen?
Stimmt, und dazu gibt immer die "Human Factor" und naturlich Murphy

Was mich immer staunt, ist das ich die Schalter auf Hollandische Schiffe (ausgenommen Miet-Schieffe) kaum sehe ......
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Rob

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  #19  
Alt 06.03.2015, 10:16
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Zum Schütteln und Rütteln:

bei Landfahrzeugen schüttelt es (die Karosserie) durchschnittlich zwar heftiger, aber bei Landfahrzeugen sind die Batterien i.d.R. auch gut verankert.

Das ist bei einigen älteren Booten mit nachgerüsteten Batterien aus meiner Erfahrung nicht wirklich der Fall:

Meistens sind die zwar so befestigt, dass sie nicht heraus fallen können, aber sie können sich in den Halterung o.ä. bei starken Bootsbewegungen etwas bewegen und somit in einigen Fällen an feste Bestandteile des Bootes anstoßen.

Wenn das bei entsprechender Fahrweise/Wellengang über Stunden hinweg geschieht, ist die Belastung für die Batterien deutlich höher als beim Landfahrzeug.

Allgemein kann man sagen, dass Batterien mit gebundener Säure (AGM, Gel) rüttelfester sind, als die mit ungebundener Säure.
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  #20  
Alt 06.03.2015, 11:38
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@ Emma und Libertad

Moin.

Wenn ein Vollidiot die Akkus über den Schalter abschaltet ,
liegt der Fehler weder am Schalter noch an dessen Existenz.
Das Messer im Schapp ist doch auch nicht die Ursache , wenn
so ein Trottel sich den Daumen abschneidet.

Was den Ausgleichsstrom angeht , dann ist eben der falsche Schalter
eingebaut. Es ist doch eigentlich schon an Schwachsinnigkeit ,
mindestens an Dämlichkeit grenzend , die Stromversorgung so
idiotisch auszulegen , dass ein 1-2-0-B Schalter die Aufgabe
haben soll , wechselweise zwischen 2 Akkupacks umzuschalten.
Ein passendes Akkupack mit Knochen und alles ist OK.
Ich habe übrigens auch so einen 1-2-0-B Schalter !!!
Er schaltet den Akku Minus vom Starter - bzw. Verbraucher Akku an den
Motorblock / Masse - Minus. Nix Ausgleichsstrom , denn die Plus Anschlüsse
haben ja keine Verbindung , solange die Dioden im Diodenverteiler OK sind.
Allerdings ist der Schalter nicht von der Müllhalde , wo die meisten in den
Bootsshops wohl herstammen. Geiz ist eben doch geil. Dann geschieht
es denen auch recht , wenn so ein Mist eingebaut wird.
Gruss Hermann

Ach ja. Es geht ja um die Haltbarkeit.
Mein Verbrauchsakku ist ca. 30 Jahre alt.
Starterakku 9 Jahre.
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  #21  
Alt 06.03.2015, 12:08
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Diese Schalter erfordern halt eben etwas Kenntnis von der Materie - sowohl vom Installateur als auch vom Nutzer. Und die Praxis zeigt halt, daß viele damit nicht richtig umgehen könnenm (oder wollen).
Man gibt Kindern ja auch kein Spielzeug, das sie überfordert.
Und diese Schalter verlocken ja geradezu, keine Diodenverteiler einzubauen.
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Gruß
Ewald
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  #22  
Alt 06.03.2015, 13:56
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Zitat:
Zitat von hermann.l Beitrag anzeigen

Wenn ein Vollidiot ........ wenn so ein Trottel ......... Es ist doch eigentlich schon an Schwachsinnigkeit ......mindestens an Dämlichkeit grenzend ..... so
idiotisch auszulegen ....... ist der Schalter nicht von der Müllhalde .......... Dann geschiehtes denen auch recht , wenn so ein Mist eingebaut wird.
Gruss Hermann

und ich dachte immer wir sind hier in einem Forum mit netten Umgangston untereinander........ sorry ....... konnte ich mir jetzt einfach nicht verkneifen

Gruss
Detlef
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  #23  
Alt 06.03.2015, 19:34
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Zitat:
Zitat von dampfer Beitrag anzeigen
und ich dachte immer wir sind hier in einem Forum mit netten Umgangston untereinander........ sorry ....... konnte ich mir jetzt einfach nicht verkneifen

Gruss
Detlef
Hallo Detlef ,
da möchte ich auch auf keinen Fall dran rütteln! !
Ich kann mir auch nicht verkneifen , solche Beschreibungen zu
wählen , wenn die Ursache für ein Problem den benutzen
Geräten in die Schuhe geschoben wird , weil der Verursacher
damit entweder nicht umgehen kann , oder aber das völlig
falsche Equipment eingebaut hat. Dass beim Zusammen -
Schalten eines vollen und eines leeren Akkus sicherlich
nicht die Akkus an der Malaise , die dann folgen kann , irgendeine
Schuld haben , liegt auf der Hand . Mir fällt dann keine andere
Bezeichnung für diese Skipper ein . Ich gelobe aber Besserung und
könnte mich auch durchringen , Dämlichkeit durch
Unerfahrenheit zu ersetzen , was möglicherweise eher der
Wahrheit entspricht , zumal in den Bootsläden auch viel Mist ,
vor allem im Elektro - Bereich verkauft wird.
Gruss Hermann
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  #24  
Alt 07.03.2015, 08:59
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Bodo61 Bodo61 ist offline
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Kann bitte nochmal jemand etwas genauer auf die Funktion und die richtige Benutzung des 1-0-2 Schalters eingehen.
Mein gerade erworbenes Boot (nehme ich in 4 Wochen in Empfang) hat auch diesen Schalter verbaut.
Wie sollte die Schalterstellung beim Laden, beim Fahren u. vor Anker sein?
Auf den bisher gecharterten Booten gab es sowas nicht. Hatten auch 2 o. mehr Akkus, und wurden halt nur am Steg geladen und fertig. Da musste man nichts umschalten.
Um auf diesen Schalter zu verzichten Bedarf es dann sicher auch ein spezielles Ladegerätes?
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Grüße aus dem Harz, Bodo.
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  #25  
Alt 07.03.2015, 11:00
Benutzerbild von Emma
Emma Emma ist offline
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Hallo Bodo,

wichtig wäre zu wissen, was du für ein Ladegerät hast. Im Groben gibt's zwei Möglichkeiten:
  1. Der Lader hat einen Ausgang (1x plus, 1x Masse) - Der tritt dann beim Stillliegen an die Stelle der Lichtmaschine. Wenn also beide (gleiche Bauart, Kapazität und Alter) Akkus geladen werden sollen, muss der Schalter auf "Both" stehen. Zum reinen "Verbrauchen" steht der Schalter auf 1 oder 2.
    Problem ist, dass das Ladegerät die Batterien nicht voll bekommt, weil ein Akku immer eher voll ist als der andere. Davon gehen die Dinger auch kaputt.
  2. Der Lader hat 2 Ausgänge (2xplus, 2xMasse) - Das ist der oben schon erwähnte richtige Weg. Jetzt ist eine Batterie (meist eine kleine) die reine Starterbatterie und wird nur mir dem Anlasser verbunden. Der zweite Akku ist nur für Beleuchtung, Fernseher, Kühlschrank ... vorgesehen und hängt am restlichen Bordnetz. Dann ist der Schalter überflüssig und muss raus. Zum Laden mit nur einer Lichtmaschine werden die Akkus mit einem Trennrelais oder Trenndioden während der Motorlaufzeit verbunden.
    Ein Trennrelais kostet 10€, spezielle Ladeverteiler werden hier gern propagiert und sind einfach nur teuer.
Bei dir wird Variante 1 verbaut sein. Das funktioniert erstmal, ist aber für Batterien und deine Nerven ungünstig. Variante 2 heißt einmal umbauen und vergessen.

Gruß
Jan
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Mahlzeit
Jan


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