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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel!

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  #1  
Alt 06.03.2015, 17:55
Benutzerbild von Boots-Klaus
Boots-Klaus Boots-Klaus ist offline
Cadet
 
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Boot: Quicksilver Activ Cabin 595 mit 115 PS Mercury
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11 Danke in 7 Beiträgen
Standard Bilgestopfen

Hallo liebe Forumaninnen und Forumanen,

Ich habe mal eine Frage zu dem berüchtigten Bilgestopfen am Spiegel meines Bootes.

Wozu soll der denn gut sein? Außer dass ich den Verdacht habe, dass das Wasser in der Bilge nur von dort kommen kann da der Rest des Kielbereiches auch nach mehrstündiger Fahrt staubtrocken ist. Klar, jetzt sagt Ihr " zum Ablassen des gesammelten Wassers", wozu auch sonst.?? Nur, bitte korrigiert mich hier, wäre der Stopfen nicht , wäre die Bilge auch trocken. Ihr dürft ruhig lachen, aber ich behaupte das jetzt mal so. Nur, sollte das Kondenswasser sein, was es nicht sein kann, denn die Innenseite des Rumpfes ist immer trocken gewesen, sollte ja auch der Rest des Kielbereiches "schwitzen", gelle? Bitte seid so nett und teilt mir mal Eure Erfahrungen mit diesem Teil mit.

Freue mich auf Eure Antworten,

Gruß Klaus
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  #2  
Alt 06.03.2015, 18:02
Bodo 1 Bodo 1 ist offline
Admiral
 
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3.054 Danke in 1.512 Beiträgen
Standard

Der Stoffen hat den Sinn, das man das Wasser in der Bilge auf dem Trailer ablassen kann , das Boot vorn hochdrehen , Stoffen raus , Wasser läuft ab . Fertig ! Freu dich , das deine Bilge trocken ist , das ist nicht immer so . Kann mir nicht vorstellen das Dein Stoffen undicht ist , ansonsten würde die Bilge mit der Zeit voll laufen .
Wichtig ist nur , denn Stoffen wieder reindrehen bevor das Boot zurück in das Wasser kommt . Lacht nicht , ist schon zig mal vorgekommen .
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  #3  
Alt 06.03.2015, 18:03
freerider13 freerider13 ist offline
Admiral
 
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1.600 Danke in 904 Beiträgen
Standard

Also ich hab ein RIB mit AB. Wenn ich da einfach komplett vom Gas gehen würde holt mich die Heckwelle ein und es schwappt von hinten ins Boot. Dieses Wasser muss wieder raus, und das geht halt über den Lenzstopfen. Genauso wie irgendwie anderes Wasser, das ins Boot gekommen ist.

Bei mir ist der Stopfen im Normalbetrieb allerdings Knochentrocken. Wenn da Wasser reinkommt wäre vielleicht ein neuer anzudenken...

Schöne Grüße,
Jan
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  #4  
Alt 06.03.2015, 18:04
uli07 uli07 ist offline
Fleet Admiral
 
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7.264 Danke in 4.476 Beiträgen
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Der Stopfen in meinem Boot ist dicht, dadurch ist die Bilge trocken. So soll es doch auch sein
__________________
Gruß Uli07

Die Augen hatten Angst vor der Arbeit die Hände nicht ...
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  #5  
Alt 06.03.2015, 18:11
Benutzerbild von ghaffy
ghaffy ghaffy ist offline
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Boot: Albin 25 AK
9.038 Danke in 3.578 Beiträgen
Standard

Hallo Klaus,

das Wasser in der Bilge von Booten mit AB ist nicht so sehr Kondenswasser sondern meist schlichtes Regenwasser, das trotz Verdeck oder Persenning irgendwo reinläuft, auch gerne mal bei längerem Trailern bei strömendem Regen.
Oder bei "beherztem" Aufwaschen im Boot, wenn man wirklich was Unangenehmes ausläuft.

Damit man dieses Wasser loswird, hat man einen Bilgenablauf.

Sollte Wasser grad bei diesem Bilgenstopfen reinlaufen, hat man eher ein ziemliches Problem, das rasch behoben gehört (komplett neu eindichten), damit man ein noch größeres vermeidet, zB einen rotten Spiegel rund um den Ablauf.

Dass Wasser durch den Bilgenablauf reinkommt, darf gar nicht sein.
__________________
Gruss Andreas

------------------
Es ist schon alles gesagt worden, nur noch nicht von jedem.
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  #6  
Alt 06.03.2015, 18:12
Benutzerbild von 45meilen
45meilen 45meilen ist offline
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32.854 Danke in 12.377 Beiträgen
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Hast Du einen Zwischenboden in dem der Stopfen am Spiegel sitzt ?
Dann ist er i.d.T. für Kondenswasser das sich dort ggf sammelt.

Der eigentliche Bilgenstopfen ist wie oben beschrieben um übergenommenes Wasser ablassen zu können.
__________________
Gruß 45meilen

In meinem Alter noch vernünftig werden ist jetzt auch keine Alternative
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  #7  
Alt 06.03.2015, 18:37
Benutzerbild von Wassersportler
Wassersportler Wassersportler ist offline
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Wenn der Sinnlos wäre, glaub mir wäre der nicht drin. Oder denkst du die Bootsbauer würden etwas einbauen, was Geld kostet und dann nix bringen würde.
Wenn irgendwie Wasser ins Boot kommt, Egal von wo, es sammelt sich alles in der Bilge. Denn auch das Cockpit lenzt sich in die Bilge. Dort wird es dann von der Bilgenpumpe ins Freie gepumpt. Das noch verbleibende Restwasser was die Pumpe nicht schaffen kann wird dann an Land über den Stopfen abgelassen. Denn es ist sehr schwer unter den Motor zu kommen um alles mit Lumpen zu trocknen.
__________________
Gruß Klaus
Ich bin auch jederzeit telefonisch erreichbar, unter folgender Nummer: 1-8-4-3-6-5-7-2
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  #8  
Alt 06.03.2015, 18:57
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Boots-Klaus Boots-Klaus ist offline
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Hallo Leute,

Danke für die schnellen Antworten. Also was ich ausschließen kann, ist definitiv überkommendes Wasser von der Heckwelle, denn die wird von einer art Wanne vor und unterhalb des Außenborders zuverlässig aufgenommen. Das Wasser, welches sich in der Bilge sammelt, wird dann per elektr. Pumpe in diese Wanne gepumpt und läuft von dort in das Umgebungswasser zurück.

Aber meine Ahnung hat sich wohl bestätigt, der Stopfen muss die Ursache sein. Könnte mir das auch echt nicht erklären, wo diese Menge an Wasser herkommen soll.

Eine Zwischenwand gibt es am Spiegel nicht, ist nur einlagig, aber danke für den Hinweis.


Grüße an Euch alle und eine schöne Saison 2015
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  #9  
Alt 06.03.2015, 19:59
Benutzerbild von eysmann
eysmann eysmann ist offline
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Hallo Klaus,
mein jetziges Boot hat keinen Bilgestopfen. Frag mich nicht warum.
Allerdings sind da eine menge Bilgepumpen verbaut. Ja sogar 2 Handpumpen haben sie verbaut.
__________________
Liebe Grüße
eysmann Christian

Als gesunder Mensch hast du tausend Wünsche!
Als kranker nur einen!

Drum lass uns immer gesund bleiben!!
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  #10  
Alt 06.03.2015, 21:13
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Wassersportler Wassersportler ist offline
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Das ist klar, du hast ja ein Italienisches Boot. Die haben angst das er geklaut wird. Darum lassen die ihn einfach weg.
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  #11  
Alt 15.10.2015, 07:42
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Panna Panna ist offline
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Moin Gemeinde,
was macht mehr Sinn Edelstahl oder Messing für den Lenzstopfen ?
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Hier könnte mein Name stehen!!!

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  #12  
Alt 15.10.2015, 08:19
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Wassersportler Wassersportler ist offline
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Dafür würde ich immer Messing nehmen. Alle Originalen sind auch aus Messing.
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Gruß Klaus
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  #13  
Alt 15.10.2015, 09:01
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onkelrocco onkelrocco ist offline
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Wenn ich meinen so angucke ist der sicher nur "vermessingt" oder so. Gibt es das überhaupt? Vernickelt oder verchromt wäre ja silberfarben.

Jedenfalls rostet das Ding und das tut Messing ja nicht. Gut, der chinesische Edelstahl rostet auch...
__________________
Grüße aus Randberlin, Rocco

"Wenn man die Reichweite eines Autos halbiert und den Preis verdoppelt, wird der Markt sehr klein" Günter Schuh
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  #14  
Alt 15.10.2015, 11:00
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ghaffy ghaffy ist offline
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Standard

Zitat:
Zitat von Panna Beitrag anzeigen
Moin Gemeinde,
was macht mehr Sinn Edelstahl oder Messing für den Lenzstopfen ?
Hallo Panna,

ich sehe da keinen substanziellen Unterschied am GFK-Boot.
Ich würde das Augenmerk eher auf konstruktive Merkmale als auf das Material legen.

Meine 1974er Albin hatte sowas verbaut:
http://www.bootszubehoer-maier.de/Le...s-Messing.html
Das Material mag in Ordnung sein, aber von der Konstruktion her ein "Schlag ins Wasser", nach 40 Jahren so "abgenudelt", zusammenoxidiert und was weiß ich, dass der nicht mehr zu öffnen geht.

Sowas hingegen sollte aber eigentlich immer irgendwie zu öffnen gehen, selbst wenn man den ein paar Jahrzehnte mal nicht öffnet.
http://www.wassersport-kellermann.co...oducts_id=2456

Ob das nun Messing oder Edelstahl ist, sollte am GFK-Boot keinen Unterschied machen, weder elektrolytisch noch sonstwie. Da halte ich auch uU nicht allererste Edelstahlqualität für ausreichend, die ja eher bei Relings- oder Verdeckteilen oder manchen Klampen allenfalls ein kosmetisches Problem darstellt, wenn da Rostspuren über das Gelcoat laufen.

Sogar an denen wüsste ich nichts auszusetzen.
http://www.awn24.at/lenzstopfen-wei-...ff-320051.html

Und preislich sind sie alle gleich.

Bei den metallenen würde ich bloß davor warnen, unnötigerweise Dichtband (Teflonband, Hanf usw.) zu verwenden. Das sind selbstdichtende Gewinde (konisch), andere Modelle (Kunststoff) haben einen O-Ring o.ä. als Dichtung.

Ich gebe aufs Gewinde immer etwas "Hahnfett" aus meiner Tauchkiste (kostet eine Bagatelle, Dose um 5,- hält ein halbes Leben lang), damit geht das verlässlich auch wieder auf.
__________________
Gruss Andreas

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  #15  
Alt 15.10.2015, 11:07
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Achko Achko ist offline
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Zitat:
Zitat von Panna Beitrag anzeigen
... Edelstahl oder Messing für den Lenzstopfen ?
An einem meiner Boote war er aus Kunststoff und es war leichter zu händeln, wie Metallstopfen .
__________________

Mit maritimen Gruß
........... Achim

---- Kaum macht man's richtig und schon geht's ??? -----
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  #16  
Alt 15.10.2015, 11:10
iak iak ist offline
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Hmm ... vielleicht ne Glaubens - oder Geschmacksache .

Ich pers. nehme nur die Messingstopfen . Hatte mal einen verloren , ins Innengewinde passt da auch zur Not mal ein normaler verz.1/2" Stopfen aus dem Sanibereich rein und dichtet konisch ab .

Reinigen wie alle andere Edelstahldinge am Boot / Antrieb und schon macht er wieder Bling-Bling .
Bissl VA Pflege drauf und gut iss .
__________________
Gruß Peter .
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  #17  
Alt 15.10.2015, 11:59
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santhos santhos ist offline
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Zitat:
Zitat von Panna Beitrag anzeigen
Moin Gemeinde,
was macht mehr Sinn Edelstahl oder Messing für den Lenzstopfen ?
Michael nimm Messing ist auch besser zum Ausbohren wenn es mal sein muss
__________________
Grüße
Michael

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  #18  
Alt 15.10.2015, 12:47
Benutzerbild von Panna
Panna Panna ist offline
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Denke auch, dass Messing besser ist. Bei Edelstahl wird wohl die Gefahr höher sein ,dass das NPT-Gewinde eher am fressen ist.
Danke für Eure Antwort
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Geändert von Panna (15.10.2015 um 12:58 Uhr)
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  #19  
Alt 15.10.2015, 13:05
ferenc ferenc ist offline
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Ich würde auch Messing bevorzugen. Der Kunststoffstopfen hätte mir zu wenig Rand um den schön abzudichten. Das geht bei den Stopfen aus Metall besser.

Und zu dem Preis macht es Sinn sich gleich zwei zu bestellen, dann hat man den Ersatzstopfen gleich dazu.
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  #20  
Alt 15.10.2015, 13:07
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Miracle Man Miracle Man ist offline
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Zitat:
Zitat von Boots-Klaus Beitrag anzeigen
Hallo liebe Forumaninnen und Forumanen,

Ich habe mal eine Frage zu dem berüchtigten Bilgestopfen am Spiegel meines Bootes.

Wozu soll der denn gut sein? Außer dass ich den Verdacht habe, dass das Wasser in der Bilge nur von dort kommen kann da der Rest des Kielbereiches auch nach mehrstündiger Fahrt staubtrocken ist. Klar, jetzt sagt Ihr " zum Ablassen des gesammelten Wassers", wozu auch sonst.?? Nur, bitte korrigiert mich hier, wäre der Stopfen nicht , wäre die Bilge auch trocken. Ihr dürft ruhig lachen, aber ich behaupte das jetzt mal so. Nur, sollte das Kondenswasser sein, was es nicht sein kann, denn die Innenseite des Rumpfes ist immer trocken gewesen, sollte ja auch der Rest des Kielbereiches "schwitzen", gelle? Bitte seid so nett und teilt mir mal Eure Erfahrungen mit diesem Teil mit.

Freue mich auf Eure Antworten,

Gruß Klaus
Den Stopfen solltest Du zur besseren Durchlüftung des Rumpfes im Winter und auf dem Trailer immer weg lassen.
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Viele Grüße
Olli
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  #21  
Alt 15.10.2015, 16:10
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Gebhard Gebhard ist offline
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Zitat:
Zitat von ghaffy Beitrag anzeigen

Bei den metallenen würde ich bloß davor warnen, unnötigerweise Dichtband (Teflonband, Hanf usw.) zu verwenden. Das sind selbstdichtende Gewinde (konisch), andere Modelle (Kunststoff) haben einen O-Ring o.ä. als Dichtung.
.
Kann man an dem metallenen Bilgestopfen etwas kaputt machen, wenn man Teflon-Dichtband verwendet - weil du es "warnend" sagst ?
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  #22  
Alt 15.10.2015, 16:28
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Zitat:
Zitat von Gebhard Beitrag anzeigen
Kann man an dem metallenen Bilgestopfen etwas kaputt machen, wenn man Teflon-Dichtband verwendet - weil du es "warnend" sagst ?
Naja, bei konischen, selbstdichtenden Gewinden kann man mitunter das Gewinde verschneiden, den Teil mit dem Innengewinde (also das "Gehäuse", wo der Stopfen reinkommt) sprengen; zumal die verwendeten Materialien - Messing oder Niro - vergleichsweise spröde und wenig elastisch sind, oder - weil das dann alles sehr "streng" sitzt, die ganze Einheit, die ja mit idR mit Holzschrauben und Sika in den Spiegel eingesetzt wird, sowohl beim Aus- wie auch beim Eindrehen im Sitz wieder lockern. Damit kann das ganze undicht werden, sodass Feuchtigkeit in den Spiegel eindringt.

Nichts davon muss, aber alles kann passieren, wenn man so nach dem Motto "zusätzlich abdichten kann nicht schaden" völlig grundlos da mit zusätzlichen Dichtungsmitteln dran geht. Heißt ja nicht zufällig "selbstdichtendes Gewinde".
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Gruss Andreas

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  #23  
Alt 15.10.2015, 17:00
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Wassersportler Wassersportler ist offline
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Lenzstopfen braucht man nicht extra abzudichten. Die Gewinde sind aus diesem Grunde Konisch und selbst dichtend. Ich schraube den Stopfen z.b nach jedem Slippen raus. Damit dort etwas Luft ran kommt. Gibt ein bisschen Durchzug. Hatte noch nie Wasseraustritt nach dem ausschrauben. Somit ist bewiesen das eine zusätzliche Abdichtung des Lenzstopfens unnötig ist.
__________________
Gruß Klaus
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  #24  
Alt 15.10.2015, 17:26
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Die Plastikstopfen stammen ursprünglich von den Schlauchbooten.

Die Messing haben Ami-Maße. Habe mir extra einen Schraubenschlüssel für zugelegt.
__________________
Viele Grüße
Thomas
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  #25  
Alt 15.10.2015, 17:30
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Zitat:
Zitat von Boots-Klaus Beitrag anzeigen
Hallo Leute,

Danke für die schnellen Antworten. Also was ich ausschließen kann, ist definitiv überkommendes Wasser von der Heckwelle, denn die wird von einer art Wanne vor und unterhalb des Außenborders zuverlässig aufgenommen. Das Wasser, welches sich in der Bilge sammelt, wird dann per elektr. Pumpe in diese Wanne gepumpt und läuft von dort in das Umgebungswasser zurück.

Aber meine Ahnung hat sich wohl bestätigt, der Stopfen muss die Ursache sein. Könnte mir das auch echt nicht erklären, wo diese Menge an Wasser herkommen soll.

Eine Zwischenwand gibt es am Spiegel nicht, ist nur einlagig, aber danke für den Hinweis.


Grüße an Euch alle und eine schöne Saison 2015

Wenn der Spiegel noch keinen Schaden genommen hat, ist das nicht wild. Hatte ich auch schon mal. Einfach die 3 Schrauben abschrauben, den alten Silikon/Klebesemmel abmachen und gut reinigen. Anschl. wieder mit Sikaflex einkleben und die 3 Schrauben festdrehen. Mach in die 3 Schraubenlöcher auch etwas Sika. Wenn du jetzt eh nicht mehr fährst, dann würde ich es nur ausbauen und sauber machen und erst im Frühjahr einkleben und verschrauben. Dann kann der Spiegel etwas trocknen.

OK. Sehe gerade, dass deine Anfrage aus dem März war. Dann hat sich das ja erledigt.

Aber dann kann man ja mal fragen: ist es jetzt dicht?
__________________
Viele Grüße
Thomas

Geändert von bootsfreunde.com (15.10.2015 um 17:32 Uhr) Grund: Thema war ja schon etwas älter...
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