Suche Hilfe Impellerwechsel Mercury 60 PS Four Stroke efi Bigfoot

[berme]

Hallo liebe Forenfreunde, mein Name ist Bernd wohne in Berlin und ich besitze eine Bayliner 1702 mit Mercury 60 PS 4 Stroke efi.

Ich wollte gestern zum ersten mal nach 300 Betriebsstunden den Impeller wechseln.
Bei Youtube habe ich ein Video gefunden von einem 90 PS Mercury, der das gleiche Unterwasserteil hat wie mein Bigfoot 60 PS.Bj. 2003
https://www.youtube.com/watch?v=BiQNhFYFvdQ
Ich löste also alle 5 Schrauben, aber das Unterwasserteil sitzt bombenfest.
Hab vorsichtig mit einem Gummihammer geklopft aber nichts rührt sich.
Woran kann es liegen ? Muss noch irgendwo eine weitere Schraube gelöst werden ?
Schaltgestänge ?


Hab dann noch zum ersten ein Getriebeölwechsel gemacht. Es kamen aber nur 500ml statt 710ml raus. Wahrscheinlich wurde ab Werk zu wenig befüllt.

[Exhauster]

Moin

Hast du die Verschraubung unter der Anode auch gelöst?

Gruß Karsten

[wiwe27]

Zitat von berme

Hab vorsichtig mit einem Gummihammer geklopft aber nichts rührt sich.
Woran kann es liegen ? Muss noch irgendwo eine weitere Schraube gelöst werden ?
Schaltgestänge ?

Laut Service Manual muss das Schaltgestänge nicht getrennt werden, ist dann wohl gesteckt.



Gruß
Wilfried

[berme]

Zitat von Exhauster

Moin

Hast du die Verschraubung unter der Anode auch gelöst?

Gruß Karsten

meinst du die Anode vom normalen oder vom BigFoot Getriebe ?
Beim Bigfoot ist eine unter den zwei seitlichen Anoden da kommt man mit einer normalen Nuss nicht ran. 17er ? Spezialschlüssel `?

Das Bild oben zeigt nicht das Bigfootgetriebe , sondern das Standard. Am Bigfoot 60 PS Motor ist das gleiche Getriebe wie beim 90 PS Mercury , das sieht anders aus.
Anoden sind seitlich zwei Stück.

[Andywmotorrad]

Zitat von berme

meinst du die Anode vom normalen oder vom BigFoot Getriebe ?
Beim Bigfoot ist eine unter den zwei seitlichen Anoden da kommt man mit einer normalen Nuss nicht ran. 17er ? Spezialschlüssel `?

Das Bild oben zeigt nicht das Bigfootgetriebe , sondern das Standard. Am Bigfoot 60 PS Motor ist das gleiche Getriebe wie beim 90 PS Mercury , das sieht anders aus.
Anoden sind seitlich zwei Stück.

Zur hinteren Spitze über den beiden seitlichen Anoden ist unter einem Kunststoffdeckel noch ne Schraube .

[Divetwins]

Sitzt die Motorwelle fest?

Zitat von berme

Hallo liebe Forenfreunde, mein Name ist Bernd wohne in Berlin und ich besitze eine Bayliner 1702 mit Mercury 60 PS 4 Stroke efi.

Ich wollte gestern zum ersten mal nach 300 Betriebsstunden den Impeller wechseln.
Bei Youtube habe ich ein Video gefunden von einem 90 PS Mercury, der das gleiche Unterwasserteil hat wie mein Bigfoot 60 PS.Bj. 2003
https://www.youtube.com/watch?v=BiQNhFYFvdQ
Ich löste also alle 5 Schrauben, aber das Unterwasserteil sitzt bombenfest.
Hab vorsichtig mit einem Gummihammer geklopft aber nichts rührt sich.
Woran kann es liegen ? Muss noch irgendwo eine weitere Schraube gelöst werden ?
Schaltgestänge ?


Hab dann noch zum ersten ein Getriebeölwechsel gemacht. Es kamen aber nur 500ml statt 710ml raus. Wahrscheinlich wurde ab Werk zu wenig befüllt.

[berme]

Zitat von Andywmotorrad

Zur hinteren Spitze über den beiden seitlichen Anoden ist unter einem Kunststoffdeckel noch ne Schraube .

Danke das habe ich mir schon gedacht.Sie war halt auf dem Video vom 90 PS er nicht zu sehen , deshalb dachte ich die muss nicht los.
Das Problem nach dem Abbau derseitlichen Anoden, sie ist extrem schwer zugänglich. Die Nuss ist zu lang selbst mit Winkelaufsatz. Gibt es da eine kurze Spezialnuss oder ein abgewinkelten 17er ? um da ranzukommen ?
Allerdings sehe ich nachdem Abbau der Anoden kein Kunsstoffdeckel, sondern im oberen Bereich gleich eine Schraube.
Mist das ich kein Foto da habe. Ich werde es demnächst mal fotografieren.

[berme]

Ok Entwarnung :
Hat sich erledigt. Es ist genauso zu verfahren , wie auf dem Video (90PS Mercury)zu sehen.
Das Unterwasserteil war nach dem lösen der 5 Schrauben nur etwas zu fest.
Ein Paar beherzte Schläge mit dem Gummihammer auf die Schraube oben von der Trimmflosse, und das Ding löst sich. Achtung nicht zu stark auf das Gussgehäuse schlagen.