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Kein Boot Hier kann man allgemeinen Small Talk halten. Es muß ja nicht immer um Boote gehen. |
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Themen-Optionen |
#1
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Klinische Studie am Menschen in England fehlgeschlagen.
Ich habe daß heut moren nur nebenbei in den Nachrichten gehört und bei uns ist auch nich viel rauszukriegen.
Weiß da jemand mehr? Ich weiß nur daß es sich um ein deutsches Unternehmen handelt welches das Medikament entwickelte, es in UK an 6 Probanden gleichzeitig das erste mal getestet wurde und schwere Nebenwirkungen auftraten. (zB:Komplettausfall aller Organe).
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www.1000in1day.de https://www.facebook.com/1000in1day 1000in1day2014 - Baltic Tour |
#2
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ich denke die Teilnehmer werden vorher dem Risiko per Unterschrift zugestimmt haben. Die Leut ebekommen ja Geld dafür, dann muss ihne auch bewusst sein das ein neues Produkt auch ein Risiko darstellt.
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Gruß Olli |
#3
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Hi,
schau dir mal eine (seriöse) Nachichten Site an. Wie z.B. Spiegel.de, da wird dir mit Sicherheit weitergeholfen. MUE |
#4
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Weiss nur, was in den Nachrichten gesagt wurde:
angeblich wurden alle Vor-Tests an Tieren und so erfolgreich durchgeführt, alle medizinischen Vosorge-Massnahmen ergriffen und nach (menschlischen) Ermessen war dieser Unfall nicht absehbar. Alle Medikamemtetests an Menschen sind genehmigungspflichtig - auch in England. Da müssen alle Unterlagen der Vortest, die chemischen und biologischen und medizinischen Analysen eingereicht werden. Dies ist - angeblich - erfolgt und die Freigabe lag vor. Es handelt sich um eine amerikanische Firma, deren deutsche Tochter aus der Gegend von Würzburg (glaube ich) dieses Medikament entwickelt hat und nun testet. Dass es in England getestet wurde, war eine ökonomische Frage: Die Jungs da waren schneller und billiger. Es hätte genauso gut eine deutsche Test-Firma sein können. Das größere Problem (ausser der Krankheit der 6 Probanten) ist wohl, dass nun immer weniger Leute sich für Tests (freiwillig) zur Verfügung stellen werden, andrererseits diese Tests aber für die Entwicklung von Medikamenten unerlässlich sind. Gruss Volker
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Rotwein hat keinen Alkohol! |
#5
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Hab grad erfahren daß die wohl um die 150 Pfund für bekommen haben!
Und die englische Test-Firma ist eigentlich eine amerikanische und hat auch Zweigstellen in Deutschland.
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#6
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Das erinnert mich an die einen Kinofilm, den ich vor kurzem gesehen habe.
10 Dollar fürs ausprobieren einer Salbe, mit diversen Nebenwirkungen. Komm leider nicht auf den Titel
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Boote-Total.de |
#7
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Re: Klinische Studie am Menschen in England fehlgeschlagen.
Zitat:
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#8
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Vielleicht nicht die beste Quelle ...
Hier http://www.bild.t-online.de/BTO/index.html steht etwas dazu. |
#9
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Zitat:
le loup
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www.oldieboote.de - der treffpunkt für das klassische motorboot mit wartburg, trabant, P70, lada, skoda oder auch modernem motor und dessen eigner/eignerinnen . |
#10
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aus Spiegel Online:
LEBENSGEFÄHRLICHER ARZNEITEST "Sie fielen um wie Dominosteine" Sie schrien vor Schmerzen und rissen sich die Hemden vom Leib: Nach einem missglückten Medikamententest in London schweben noch immer zwei Menschen in Lebensgefahr, vier weitere sind in ernstem Zustand. Ein Proband, der Placebos verabreicht bekam, berichtet von den dramatischen Ereignissen. London - Raste Khan, 23, sagte der "Sun", er sei einer der beiden Probanden gewesen, der nur Placebos eingenommen habe. Die anderen Testpersonen seien "umgefallen wie Dominosteine", sagte er dem Blatt. "Sie rissen sich die Hemden vom Leib und klagten über Hitzeschübe. Dann schrien einige, dass sich ihre Köpfe anfühlten, als würden sie platzen", wird der junge Mann zitiert. Er habe große Angst ausgestanden, dass ihm dasselbe bevorstehe. "Aber mir ging es gut, und ich wusste nicht, warum." Die Angehörigen der Opfer sind entsetzt. Ihr Freund sei dermaßen aufgequollen, dass er nicht mehr zu erkennen sei, sagte Myfanwy Marshall dem "Guardian". Die Ärzte hätten ihr wenig Hoffnung gemacht, dass der Patient überlebe. "Er braucht ein Wunder, das haben sie gesagt", berichtete sie. Andere Angehörige beklagen sich, die Pharmafirma habe widersprüchliche Angaben gemacht, wie es zu dem Unglück gekommen sei. Sechs Versuchspersonen sind nach der Erprobung des neuen Medikaments noch immer in lebensbedrohlichem Zustand, zweien geht es extrem schlecht. Der deutsche Hersteller TeGenero AG hat sich bei den Betroffenen und ihren Angehörigen inzwischen entschuldigt. Thomas Hanke, wissenschaftlicher Leiter der Firma, sagte gestern Abend in London, das Unternehmen sei "erschüttert" über die "erschreckenden Entwicklungen". Das Medikament habe vorher keine ungünstigen Nebenwirkungen gezeigt, und die Tests hätten den Vorschriften entsprochen. Die ersten Tests an dem Medikament mit dem Namen TGN1412 hätten 1997 begonnen, seit 2000 sei es weiterentwickelt worden. Die klinische Erprobung sei jetzt gestoppt worden. Auch die Durchführung des Tests steht in der Kritik. Ärzte sagten der britischen Zeitung "The Times", die Erprobung des Medikaments habe nicht den höchsten medizinischen Standards entsprochen. So sei es allen Probanden zur gleichen Zeit gegeben worden, was den allgemeinen Leitlinien widerspreche. Laut Fachliteratur sei diese Praxis "schwer zu steuern", zudem würden die Versuchspersonen einem "unnötigen Risiko ausgesetzt". Die sechs erkrankten Männer werden auf der Intensivstation des Northwick-Park-Krankenhauses in London behandelt. Zwei von ihnen schweben in Lebensgefahr, der Zustand der übrigen vier ist "ernst". Laut BBC versagten mehrere Organe. Die britische Arzneimittelaufsicht MHRA löste internationalen Alarm aus und warnte die Zulassungsbehörden der übrigen EU-Staaten. Mit den Medikamententests hatte das Würzburger Unternehmen die US-Firma Parexel International beauftragt, die auf derartige Untersuchungen spezialisiert ist. An dem bezahlten Test hatten sich acht Freiwillige im Alter zwischen 18 und 40 Jahren beteiligt, die laut MHRA vor der Einnahme kerngesund waren. Wie bei solchen Studien üblich, erhielten zwei der Teilnehmer nicht das fragliche Medikament, sondern Placebos. ffr/AFP |
#11
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die sollen am hals und kopf richtig aufgequolen sein...ist ja pervers die vorstellung...
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Semper Fidelis |
#12
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das nett sich wohl "Elefantenmensch"
4 sollen erste Anzeichen von Besserung zeigen 2 schweben noch in akuter Lebensgefahr (einer von beiden soll vielleicht sogar nicht durchkommen)
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#13
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Haha
kein Wunder das etwas schief gehen musste Es waren ja auch Inselelaffen ähh ich mein Engländer
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MFG Sascha |
#14
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Zitat:
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#15
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Hab auch mal einen Arbeitskollegen gehabt, der an solchen Studien teilgenommen hat. Da kann man schon ganz gut verdienen.
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#16
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Zitat:
Die Firmen nehmen ja die Probanden stationär auf unter anderem damit sie zB alle das gleiche zu essen bekommen um ein möglichst bereinigtes Ergebnis auch von Umwelteinflüssen (Nahrung, Sport, Sonneneinstrahlung usw) zu bekommen. Was der Mensch da gemacht hat oder sagen wir mal angeblich gemacht hat ist hochgradig unvernünftig. regulär dürftest du an maximal 4 Studien im Jahr teilnehmen, eigentlich sogar nur 3.
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