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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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Themen-Optionen |
#1
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Stegfender selbst bauen
Ich suche eine günstige Lösung einen Stegfender selbst zu bauen. Ich habe mal irgendwo gelesen, dass jemand einfach einige normale Fender an einer Leine längs aufgehängt hat. Wer hat Ideen oder vielleicht sogar Bilder?
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#2
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Hallo Moby,
ich habe ein Bankiraibrett genommen und oben Winkel draufgeschraubt. In die Bretter habe ich ein Loch gebohrt und den Fender mit Kabelbindern dran befestigt.
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Gruß Torsten Träume nicht dein Leben, sondern lebe dein Traum |
#3
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Oder ganz einfach mit Leinen dranbinden
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Viele Grüsse, Holger
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#4
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Hab auch einfache Fender mit Leinen befestigt. Dachte auch mal über Schwimmnudeln nach auch wenn die sicher mit der Zeit das Gammeln anfangen.
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Gruß, Frank
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#5
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Feuerwehr B-Schlauch ablaengen, mit Poolnudeln fuellen, verschliessen, aufhaengen. Gibts als Bauschlauch auch in weiß.
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#6
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Oder so, Entweder festbinden (habe die Knoten mit Kleber gesichert) oder mit Kabelbindern festzurren. Bei dem 4 Kant haben sich die Fender gerne langsam nach oben bewegt.
Gruß Steffen
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#7
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Habe des öffteren auch Konstruktionen aus aufgeschnittenen Autoreifen gesehen. Das wäre dann die fast Umsonst Version.
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Gruß Klaus Ich bin auch jederzeit telefonisch erreichbar, unter folgender Nummer: 1-8-4-3-6-5-7-2 |
#8
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Sind aber nicht überall gestattet - leider.
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die besten Grüße von Uschi |
#9
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Na ich weiß nicht Klaus ob ich Autoreifen am Gelcot haben möchte, das gibt bestimmt schwarze Streifen.
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Gruß Torsten Träume nicht dein Leben, sondern lebe dein Traum
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#10
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Möchte ich auch nicht, aber habe es oft gesehen. Gibt ja auch andere Boote, Stahl, Holz.
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Gruß Klaus Ich bin auch jederzeit telefonisch erreichbar, unter folgender Nummer: 1-8-4-3-6-5-7-2 |
#11
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Zitat:
Das geht auch, wenn man die U-Box mit einem anderen Lieger teilt. Es kommt darauf an, wie man die Leinen bindet, dann schwimmt das Boot frei, ohne an der Steg zu treiben. |
#12
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Vorausgesetzt, der Pegel ändert sich nie.
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#13
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Zitat:
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Gruß Torsten Träume nicht dein Leben, sondern lebe dein Traum |
#14
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Zitat:
Vom Kräfteparallelogramm her ist ein Festmacher von zwischen dem Bug der beiden Boote zum Heck ja extrem ungünstig. Ich will ja nicht das Boot unter Zug zwischen zwei gegenüberliegende Festmacher einspannen ... Und 'nen Rodkicker am Ausleger zum Abhalten will man ja auch nicht befestigen Gruesse, Sven |
#15
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Liegezustand: Rückwärts in der Box mit Steuerbordseite am Steg.
Leine (A) Steuerbord vom Heck aus 45 Grad zum Steg nach Steuerbord. Von der selben Klampe eine Leine (C) sehr spitz nach vorne zum Steg bis etwa Schiffmitte. Backbord vom Heck aus eine Leine (B) 45 Grad nach hinten zum Steg aussen. Leinen so auslängen, dass das Heck in sicherem Abstand zum Steg ist und seitlich etwa ein halber Meter ( oder auch weniger ) zum Seitensteg besteht. Jetzt kann das Boot nicht mehr zum Hecksteg und mit dem Heck auch seitlich nicht mehr zum Seitensteg. Lediglich drehen kann es sich noch mit dem Bug nach Backbord. Dabei bewegt es sich dann mit dem Heck in Richtung Seitensteg. Um diese Bewegung zu eliminieren, bringt man vom Bug zum Seitensteg senkrecht zur Schiffslängsachse eine Leine (D) aus. Mit den Leinen C und D stellt man den Winkel des Schiffes zur Stegparallelachse ein. Wenn alle Leinen auf die korrekte Länge gespannt angebracht sind, liegt das Schiff perfekt in Spannung am Steg ohne Gefahr auf Dauerscheuerstellen durch Fender. Selbst zur Sicherheit ausgelegte Fender bleiben IMMER unbelastet. Das kann man gut zu Hause mit einem Brettchen als Boot auf einer Holzplatte ausprobieren, an Nägeln mit Seilchen festgebunden. Da erkennt man gut, wie die Kräfte an den Seilchen ziehen. |
#16
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Ah, ok, die Grundannahme "Rückwärts" hat mir gefehlt. Mit dem breiteren Heck und den beiden weit voneinander ausgehenden Leinen vom Steg kannst Du das Boot natürlich deutlich besser gegen ein "Verkippen" stabilisieren. Klar, logisch, danke
Ich bin vorwärts in der Box und habe vorne in der Mitte eine Zentralklampe. Da komm' ich um Fender zum Seitensteg nicht vorbei. Irgendwie ist in Wedel faktisch niemand rückwärts in der Box ... https://www.google.de/maps/@53.57238.../data=!3m1!1e3 Grüße, Sven Geändert von subsven (07.04.2015 um 20:03 Uhr) Grund: Safari-Autokorrektur hat mal wieder eigene Ideen bzgl. Grammatik gehabt ...
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#17
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Dann sei doch der Erste
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#18
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Ich finde rückwärts anlegen nicht so prall aus folgendem Grund, gerade in großen Häfen wie Wedel:
Man sitzt im offenem Cockpit und alle zwei Minuten latscht jemand aufm Steg vorbei der dir dein Essen / deine Frau die sich gerade sonnt, weg guckt. Also ich liege lieber mit'm Bug zum Steg, Nachteil natürlich dass man nicht so leicht raus kommt. Jakob
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#19
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Zitat:
Gruß Guido
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http://searay-hoss.de.tl/Startseite.htm |
#20
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In Wedel liege ich immer mit dem Heck zum Steg. Problem ist aber das die seitlichen Ausleger zum Steg hin breiter werden und die Boxen, wenn doppelt belegt, recht eng sind. Ohne Fender geht da gar nichts.
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Gruß Frank |
#21
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mal ne grundsätzliche Frage zu Stegfendern.....
Der Fender soll ja eigentlich Bewegungen vom Schiff gegen den Steg abfedern. Ist es dann überhaupt sinnvoll, an dem starren Teil (Steg) die Fender zu befestigen, weil so ja die abfedernde Reibung zwischen Fender und Rumpf produziert wird.... Mir wäre es doch lieber, dass Fender am fest Schiff sind und dessen Bewegungen z.B. bei Wellen mitmachen. So ist die Reibung dann an der Außenseite zwischen Fender und Steg, wobei der Rumpf selber dann geschonter ist.....
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Gruß - Georg
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#22
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Da ist sicher was dran. Ich hab die Fender am Steg auch im wesentlichen zum An- und Ablegen. Wenn ich festmache kommen größere Fender am Boot zwischen die Stegfender.
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Gruß, Frank |
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