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Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art. |
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Themen-Optionen |
#1
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Hallo,
das Boot von meinem Großvater stand 2 Jahre lang ungenutzt in einer Halle rum und wurde nicht gebraucht. Nun soll es dieses Jahr wieder auf der Ostsee und den Kanälen gefahren werden. Wir sind uns aber nicht sicher welche Farbe bzw. welches Antifouling verwendet werden soll. Ich habe gelesen, dass Hart Antifouling länger hält, also sollte man dazu greifen? Wie oft solle man es einpinseln und muss das Boot vorher abgeschliffen werden? Ansonsten würde ich es nur mit einem Hochdruckreiniger behandeln und danach mit einem Lappen und Waschbenzin reinigen und anschließend pinseln. Hält die Farbe eine Saison, oder muss das Boot zwischenzeitlich raus und nochmals angestrichen werden? VG |
#2
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und immer wieder die gleiche Frage: was war vorher drauf ? nur so weisst du was du wieder draufmachen kannst, da sich nicht all Antifoulings vertragen oder aufeinander halten.
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Gruß Volker *************************************** und immer `ne Handbreit Sprit im Tank http://www.msv-germersheim.de Bin hier zu finden ![]()
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#3
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Habadere,
Will nicht recht haben aber glaube mal irgendwo gelesen zu haben das es verschiedene Antifouling gibt die man über streichen kann wo man nicht wissen muss was vorher drauf war. Einfacher glaube ich ist es aber die alte runter zu schleifen, so kannst du gleich stellen ausbessern wo du vielleicht mal einen Stein berührt hast ![]() Habe auch lange gesucht und bin dann auf die Antifouling von Seajet gekommen da die Farbauswahl finde ich gut ist und der Preis bezahlbar ist, vorallem da viele Hersteller was Antifouling für Boote über 50 kn angeht nur eine begrenzte Auswahl an Sorten und Farben haben.
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Servus Forumler, ![]() Alex Nicht meine erste Sea Ray und gewiss nicht die letzte ![]() http://www.myca-beilngries.com ![]() |
#4
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Hallo, entweder komplett entfernen mit Beizer, dann Osmoseschutz mit Epoxy und Antifouling. Oder das alte AF nass anschleifen, dann mit Seajet 011 Primer und dann Seajet 033 Shogun drauf und du hast 2 Jahre Ruhe. Mach ich bei vielen Booten seit Jahren so, die sowohl Binnen als auch Ostsee fahren. Ist die beste Kombination aus Aufwand, Preis und Bewuchsschutz.
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Grüße DerMajo ![]() Biete https://www.boote-forum.de/showthread.php?t=331309 Urteile nie über jemanden, in dessen Schuhe du nicht genauso lange gesteckt hast!
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#5
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Wie mir mein Opa mitgeteilt hat war doch noch kein Antifouling augetragen. Wir wollen nun beim Bauhaus Nautic folgendes holen:Underwater Primer von Hempel
Hard Racing TecCel von Hempel Macht das Sinn, oder kann man auf die Grundierung verzichten? Taugt die Marke etwas bzw. Das Antifouling? |
#6
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Wenn noch gar kein AF drauf war würde ich nen anständigen Aufbau machen. Heisst leicht anschleifen, Osmoseschutz mit Epoxy (zum Beispiel Seajet 117 mit 4 Schichten) und danach dann AF Seajet 033 mit 2-3 Schichten.
So mach ich es gerade auf meiner Fjord. Welches AF man nimmt ist ja immer so ein wenig Glaubensfrage ![]() Ich hab es so gemacht das ich mir entsprechende Kombinationen angeschaut habe, diese dann nochmal hier im Forum und mit meinen Kollegen diskutiert habe. Herausgekommen ist dabei das viele hier oben bei uns das Seajet fahren und damit sehr gute Ergebnisse erzielen. Somit wird das jetzt genommen ![]() Ich würde mich bei deinen Marinakollegen mal schlau fragen was die so benutzen. Dazu kommt dann noch die Frage ob du es die komplette Saison im Wasser lässt oder ob es auf dem Trailer steht und nur bei Bedarf ins Wasser kommt. LG Marc |
#7
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Da wurde ich gut beraten:
http://www.waagefarben.de/epages/620...er/Antifouling Nach meinem Wissen: Der Primer ist nur ein Haftvermittler. Nicht mehr. Wenn das Boot zusätzlich geschützt werden soll, dann muss - auf das Gelcoat - nie auf alt Antifouling - eine Schicht Epoxidharz bzw. ein entsprechendes Produkt. Darauf dann der Primer und darauf dann das eigentliche Antifouling. Persönlich würde ich mit Primer arbeiten, denke die Alternative wäre das Gelcoat anzuschleifen damit das Antifouling sicher hält. Aber den "Schaden" würde ich vermeiden - wenn dann nur mit Epoxy zusätzlich. Das Hard Racing Antifouling würde ich auch nur nehmen wenn ihr ein wirklich schnelles Boot habt und auch entsprechend fahrt. Ab jetzt Mutmaßungen: Denke das "schleift" sich nicht so schnell ab wie normales Antifouling ist aber wahrscheinlich auch nicht ganz so wirksam. Aber bei diesem Thema würde ich einen Experten fragen. Gruß Chris |
#8
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Der Vinylprimer von Hansa hat eine ähnliche Feuchtedichte wie Epoxi allerdings nicht die mechanische Festigkeit.
Von daher würde ich nur den Vinylprimer vorm Antifouling verwenden und auch das Gelcoat nicht anschleifen sonder nur ordentlich entfetten (Aceton). Epoxi macht Sinn wenn das Gelcoat rissig und spröde ist, da es dann eigentlich nicht mehr seinen Nutzen erfüllen kann. |
#9
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Bin nun wirklich nicht der AF Spezialist, glaube aber, dass es notwendig ist, zu wissen, ob es sich im ein Boot aus Holz, Stahl oder GFK handelt. Weil sich der Aufbau des AF dann unterscheidet.
Außerdem interessant, ob Verdränger oder Gleiter und ob Wasserlieger oder nicht.
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Gruß, Tom. ![]() -----------------------°-----------------------------------------------------------------------° ----------------------------Eigentlich wollte ich die Welt erobern... aber es regnet. ![]() -----------------------°-----------------------------------------------------------------------° |
#10
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Ja - das stimmt schon - vor allem bei Alurümpfen dürfte Vorsicht geboten sein.
Mal ne andere Frage zur Verarbeitung. Ich habe mein alt Antifouling jetzt mit einem Hochdruckreiniger abgekärchert und bin auch mit nem Schwamm drüber. Vor dem Auftrag des Haftvermittlers nochmals mit Aceton abreiben? Denke das wird ne Riesensauerei weil immer noch genug alt Antifouling auf dem Rumpf ist. Gruß Chris |
#11
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Gruß Volker *************************************** und immer `ne Handbreit Sprit im Tank http://www.msv-germersheim.de Bin hier zu finden ![]() |
#12
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@Volker: Also den Haftvermittler habe ich schon bestellt jetzt wird er auch benutzt
![]() Man muss aber dazu sagen, dass auf dem Boot schon zwei Schichten Antifouling drauf sind, die letzte Schicht vom Vorbesitzer angeblich ein Antifouling aus der Berufsschifffahrt. Kann sogar sein, dass Boot lag jetzt fast drei Jahre ununterbrochen im Wasser und so gut wie kein Bewuchs. Nur leichte Kalkablagerungen am Wasserpass. Selbst der Hafenmeister war überrascht. Aber ich denke von daher streiche ich besser mal den Primer zuerst und gehe mit dem Aceton nur ein wenig im Bereich des Wasserpasses drüber. Ansonsten nur noch mal zum Verständnis du streichst bei Dir das Antifouling direkt auf den feuchten/nassen Rumpf ![]() Gruß Chris |
#13
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ne natürlich nicht.
das Boot kommt raus und wird abgekärchert. Ein paar Tege später wird erst gestrichen. zum Primern: Streich aber den Primer richtig dicht drüber. wenn das Wasser ans Antifouling darunter kommt wird die Wirkung des Antifoulings weitergehen. wenn es ein selbst abbauendes Antifouling ist, dann wird dir nach ein paar Jahren der Primer großsflächig abfallen, da der Haftgrund unter dem Primer sich. nach und nach auflöst.
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#14
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Hallo,
So neue Antifouling für Saison 2016 ist fertig ![]()
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