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  #1  
Alt 21.04.2015, 00:18
februar februar ist offline
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Standard Weicher oder harter Schleifteller (AF entfernen)

Hallo,

ich möchte das ganz Antifouling (hart) per schleifen herunterbekommen.

Nehme ich dazu einen harten oder weichen Schleifteller?


Vielen Dank.

februar
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  #2  
Alt 21.04.2015, 02:27
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Takelhemd Takelhemd ist offline
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Hallo Februar,
Bitte untergrund nennen , Holz, Metall, gfk, ?
Weiter, rund oder knickspanter?
Am besten Fotos dann kann geholfen werden.
Übrigens sollte man AF nicht mehr schleifen, ist extrem ungesund.
Einfach ein paar Angaben mehr, die Lösung kommt.
LG Alex 😉 das takelhemd...


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  #3  
Alt 21.04.2015, 02:53
februar februar ist offline
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gfk
7,5m Segelboot
Festkiel
ca. 4 Schichten AF und Haftgrund zu entfernen bis zum Gelcoat

Danke.
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  #4  
Alt 21.04.2015, 10:10
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Takelhemd Takelhemd ist offline
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Moin Februar ,
AF mit Paraffinlauge entfernen,
Falls erhältlich.
Den Rest mit 180er auf flexiblem Teller bis aufs GC runterschleifen.
Bei uns in der Schweiz sind solche laugen nicht mehr frei
erhältlich, leider.
Dann gibt's noch die sauteure lauge von international, die explizit nur AF ablöst.
Letzte Frage vor nächster Antwort .
Kommt kein AF mehr drauf?
Wär auch noch wichtig für optimalen Rat.
Wenn du unbedingt schleifen willst, ist der Ablauf ganz anders.
Bitte Rückmeldung.
LG Alex 😉


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  #5  
Alt 21.04.2015, 10:32
horstj horstj ist offline
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Hallole,
manche AFs lassen sich günstig und bequem Abbeizen (bspw. mit Renovo/Brillux Beize oder anderen).
Schleifen erfordert Feingefühl um je nachdem Primer/Epoxygrundierung oder Gelcoat nicht zu beschädigen. Wenn Du bis aufs Gelcoat durchschleifen willst und eine Epoxygrundierung drunter ist brauchts besonders viel Gefühl, weil die Epoxygrundierung härter als das Polyestergelcoat ist und somit leicht das Gelcoat mit angeschliffen wird (kann muss aber nicht gewünscht sein).
AF kann Schleifpapier sehr schnell zusetzen. Es gibt andere Schleifmittel, die evtl. praktischer sind.
Auf Arbeitsschutz, Absaugung etc. achten.

hope this helps...

@takelhemd
"Paraffinlauge" kennt nicht mal Google. Ist das eine schweizerische Bezeichnung bzw. was verbirgt sich dahinter?
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  #6  
Alt 21.04.2015, 10:59
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@ horstj
Das ist diese schmierige lauge , die wir seit verbot Benzinlauge alle mal verwendeten.Sagt man bei uns teilweise so, weil das Paraffin an die Oberfläche steigt und ein zu schnelles 'entfleuchen' der lauge verhindert.
Sorry für den unfachlichen Fachbegriff 😆

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  #7  
Alt 21.04.2015, 13:01
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Ich würde das Antifouling mit Abranet etwas anschleifen und neues Antifouling drüberstreichen. Falls du es doch komplett entfernen möchtest, so würde ich das mit einem Farbschaber machen.
Dies ist wesentlich schonender fürs Gelcoat, macht keinen Schleifstaub der sich auf die Lunge setzt und man kommt damit auch gut voran.
Das schleifen mit der Maschine massakriert dir garantiert deinen Gelcoat und dies gillt es auf jeden Fall zu vermeiden.
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  #8  
Alt 21.04.2015, 17:55
februar februar ist offline
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Vielen dank für die Antworten.

Auf das Gelcoat brauche ich nur bedingt aufpassen. Da kommt anschliessend eine Dickschicht-Expoxi drauf.

Ich wollte auch keine Diskussion entfachen, wie der alte Auftrag am besten runtergeht.

Ich wollte nur wissen, ob auf meiner Makita BO6040 eine weicher oder harter Schleifteller besser ist.

Danke!
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  #9  
Alt 21.04.2015, 17:59
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Ich tät mal meinen, ein weicher.
Viel Spaß beim schleifen.
LG Alex 😉

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  #10  
Alt 21.04.2015, 21:29
indra indra ist offline
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Kannst beide nehmen ,nur der harte Schleifteller erfordert mehr Gefühl deshalb
meine Empfehlung der Weiche.
Habe alles ausbrobiert mit abschleifen bin zu keinen effektiven Ergebnis gekommen ,selbst eine 40er Abranetscheibe ist schnell zu.

Abbeizer ging am besten und danach nur noch mit 120er Abranet leicht drüber.


Gruß Uwe
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  #11  
Alt 22.04.2015, 01:50
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@indra

Bisher habe ich nur mit einem Exzenter geschliffen (ebenfalls Abranet 40). Die Abranet-Scheiben hielten jedenfalls länger durch als meine Arme
Das ist eine echt grausame Tätigkeit.

Aber jetzt habe ich den neuen Schleifer am Start, d.h. jetzt wird alles besser
Die Hoffnung stirb am Ende ...

Gruss,
februar
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