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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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Themen-Optionen |
#1
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Reichweite UKW Funk
Hallo Gemeinde, was meint Ihr wie viel mehr Reichweite hat die UKW Funke wenn man die Antenne 60 cm höher montiert.
Gruß Holger |
#2
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Reichweite UKW-Funk
glaube nicht dass 60 cm Höhe viel mehr bringt, die Reichweite hängt viel mehr davon ab wie die Umgebung beschaffen ist (Berge,Bauwerke usw),
dass die Antenne genau senkrecht steht und mit welcher Stärke gefunkt wird 1 oder 25 Watt ( Kanal 10 zB. reduziert sich automatisch auf 1 W im UBI) Gruß Mannix 57
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#3
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Hi,
kommt auf einige andere Faktoren an, es gibt Antennen die spielen sehr gut andere eben weniger. Es bringt keinen merklichen Mehrgewinn ob die Antenne auf 500 oder auf 560 cm montiert ist. Aber es macht sich bemerkbar wenn sie anstatt auf 100 auf 160 cm Höhe gesetzt wird. Bei mir hat sich die Reichweite verdoppelt als ich meine Antenne von 200 cm auf knapp 400 cm gesetzt habe, allerdings habe ich noch ein paar Bäume und Wohnwagen dazwischen stehen. Gruß Udo |
#4
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Eben. Es kommt drauf an, wo sie jetzt montiert ist und ob man durch die 60 cm mehr aus einer Abdeckung heraus kommt. Ansonsten ist es aber immer eine gute Idee, die Antenne so hoch wie möglich zu montieren.
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#5
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Hallo Holger,
ich stimme dem Udo u. Kurt voll zu . Es sind natürlich viele unterschiedliche Faktoren die Art u. Güte der Abstrahlung beeinflussen . Grundsätzlich ist aber der höchste Punkt das Optimum . Unter Befreiung verstehe ich auch von Mast- o. Mastanbauten, sowie weiteren Antennenanlagen . Mit UKW recht sorgenfrei, können z.B. bei KW u. LW auch hoch gespannte Drahtseile die Reichweite verschlechtern . Grüße : TOMMI
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MAN D2866 E 6 Zyl. 12 L Sauger 178 kW @ 2100 1/min , 850 Nm 1500-1800 1/min Bosch R-ESP . Aber auch D2866 LXE 40 Turbo-LA mit 294 kW @ 2100 1/min sowie Mercedes OM601-606 bereiten mir Freude und Technikvergnügen !
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#6
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Obwohl viele ein UKW-Gerät haben, ist den Wenigsten bekannt, daß es auch bei UKW Überreichweiten gibt, hervorgerufen durch Spiegelung der Wellen an der Troposphäre. Kurzwellen-Funker kennen das besser als Raumwelle.
UKW Überreichweiten sind besonders im Mittelmeer ausgeprägt, wo der Empfang oft über mehr als 100 Seemeilen problemlos möglich ist. Vorhersagen dazu gibt es hier: http://www.dxinfocentre.com/tropo_eur.html#hour6 Die übliche UKW Bodenwelle reicht hingegen nur bis zum sichtbaren Horizont. Daher spielt dafür die Höhe der Antenne eine Rolle (Erdkrümmung). Gerhard
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#7
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Na es geht schon über den Horizont raus, da zum einen UKW ganz leicht der Erdkrümmung folgt (nicht so extrem wie Mittelwelle,aber trotzdem) und zum anderen die Gegenstation die Antenne sicherlich nicht am Boden festgeschraubt hat.
Wenn man das nun zusammen zählt, wärumindestens die Distanz der beiden Funkstationen zum Horizont möglich. Wichtig ist allerdings, dass die Antenne gut funktioniert. Regelmäßige Überprüfung der Antenne kann ich nur empfehlen. Benutzt ein Stehwelenmesgerät, das verrät Euch, wenn mit der Antenne was nicht stimmt. VG Bernd
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We can be heroes, just for one day. (David Bowie)
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#8
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UKW Reichweite
Zitat:
Es gibt eine einfache Formel für die Entfernung bis zum Horizont , abhängig von der Höhe der Augen über dem Wasserspiegel. Setz darin deine Antennen (mittel) Höhe ein. Dann nochmal mit 60 cm mehr. Dann hast du eine einfache Abschätzung für die freie See. Binnen nicht anwendbar. Eine weitere Formel ( aus dem Lernkatalog SK oder Seeschifferz) heißt Feuer in der Kimm. Als Hohe des Feuerträgers setzt man die Antennen- Mittelhöhe des anderen ein. Eigene Ant.H. entspricht wieder Augenhöhe. Dann hast du die "Sicht - Reichweite". Das ist auf jeden Fall die mindeste Reichweite. Vorrausgesetzt , die Sendeleistung ist mind.so hoch , dass die am Empfangsort ankommende Antennen - Eingangsleistung den Squelsch öffnet , sofern dieser"richtig" eingestellt ist. Nachtrag. Die Formel für Horizont Entfernung ergibt sich leicht aus dem Satz des Pythagoras. X = 2 mal Wurzel aus H. X ist Entfernung in Seemeilen . H ist mittlere Antennen Höhe in Meter. Ist eine Nåherungsformel aber genau genug.
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Es grüßt GINA , die 4-beinige Chefin von Bootsmann Hermann Geändert von hermann.l (03.05.2015 um 12:00 Uhr) Grund: Nachtrag
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#9
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Bernd,
OK, wenn Du es denn noch genauer wissen möchtest: Es gibt zudem auch Basis-Stationen, die als Relais funktionieren. Ich liege in der Marina Monastir und empfange über die Basis-Relais Pantelleria und Lampedusa AIS Signale, die bekanntlich auf UKW-Frequenzen laufen, weit über 500 Meilen bis nach Venedig (Anlage). Gerhard
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#10
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Beim Sprechfunk kann und sollte man nur innerhalb der quasi-optischen Ausbreitung von einer verständlichen Verbindung ausgehen. Um die Reichweite abzuschätzen kann man dieselben Formeln und Tabellen verwenden, wie für Feuer in der Kimm: http://www.esys.org/astro/fkimm.html. Augeshöhe mit der einen und Feuerhöhe mit der anderen Antenne gleichsetzen und dann kommen einigermaßen realistische Werte dabei raus.
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#11
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Nach dieser Formel:
http://www.km-zschiedrich.de/UKW.htm erzielt man durch eine Änderung der Antennenhöhe von 4 m auf 4,60m (Antennenhöhe Empfänger 4m) eine theoretische Vergrößerung der Reichweite von 0,6 km.
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#13
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Zitat:
VG Bernd
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We can be heroes, just for one day. (David Bowie) |
#14
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Zitat:
das habe ich so erwartet, bei UKW-Seefunk ist Höhe der Antenne so ziemlich alles. Selbst kleine Erweiterungen bringen einiges an mehr Reichweite. Ein weiterer Faktor ist Metall vertikal in der Nähe der Antenne, dies ist soweit möglich zu vermeiden. Beste Grüße Alex Geändert von alexhb (04.05.2015 um 14:13 Uhr)
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#15
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Hallo Holger,
leider lässt sich deine Frage nicht abschließend beantworten. Grund: es fehlt die Anfangshöhe. Basis: Quasioptische Ausbreitungseigenschaft der elektromagnetischen Welle Beispiel 1 Anfangsantennenhöhe 1 Meter = 3,57 Km Neue Antennenhöhe 1,6 Meter = 4,52 Km Differenz = 0,95 Km Beispiel 2 Anfangsantennenhöhe 3 Meter = 6,18 Km Neue Antennenhöhe 3,6 Meter = 6,77 Km. Differenz = 0,59 Km So, jetzt weißte bescheid. Gruß Robin
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Die Navigation ist eine Wissenschaft verschwommener Annahmen und stützt sich auf anfechtbare Werte, die als Ergebnis erfolgloser Experimente mit Instrumenten problematischer Genauigkeit von Personen zweifelhafter Zuverlässigkeit und fragwürdiger Geisteshaltung ermittelt werden.
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