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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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Themen-Optionen |
#1
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Hallo Leute,
da unser Boot derzeit in einem kompletten Aussen-Refit ist, mussten wir aber trotzdem von innen an der Decke die Holzverkleidung abbauen um Stecker zu lösen . Darunter befanden sich 5cm (3cm+2cm) Styroporplatten, nicht verklebt an der Decke und darauf dann die Holzpanele (1cm). Nun wollen wir das wieder zusammenbauen, und anstelle von Styropor, etwas dichteres Hartschaum verwenden, auch wieder 5cm (3cm+2cm). Nun die Frage: ist es besser den Hartschaum flächig an die Stahldecke zu kleben oder doch lieber nur einklemmen und dann die Decke dicht machen, oder spielt das bei 5cm Isolierschicht keine Rolle mehr ? Vielen Dank für eure Tipps, Frank
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"Ich mag nicht mit Ihrer Meinung übereinstimmen, aber ich werde bis aufs Blut dafür kämpfen, dass Sie das Recht haben, sie zu äußern." - Voltaire
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#2
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hi,
durch die Isolierwirkung ists direkt auf dem Blech nachts kälter als unter der Decke - ergo kondensiert dort die Luftfeuchtigkeit. Wenn Du die Decke dampfdiffusionsdicht machen könntest, könnteste das verkleben. Das klappt aber nie - also lose reinlegen und die Möglichkeit der Trocknung belassen. Gruß Michael
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Irren ist menschlich. Aber wenn man richtig Mist bauen will, braucht man einen Computer.
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#3
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Wäre es dann nötig wenn man verklebt so ein Dichtband auf die Stöße zu kleben ? Reinlegen bedeutet dass die Hartfaserplatte ja durch die neue Decke die draufgenagelt wird den Schaum teilweise ja doch ans Stahldach drückt, das schadet dann aber nicht ?
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"Ich mag nicht mit Ihrer Meinung übereinstimmen, aber ich werde bis aufs Blut dafür kämpfen, dass Sie das Recht haben, sie zu äußern." - Voltaire
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#4
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Jede Innen-Isolierung schadet. Dafür wird die Behaglichkeit erhöht.
Was ist Dir lieber? Ich kann bei mir mit ein paar direkt anliegenden Styroporstücken gut leben, am Dach ist bisher nichts angerostet. Das Holz der Deckenverkleidung (bei mir dünnes Sperrholz) atmet und das Boot ist recht gut belüftet. Unter der Wasserlinie war vom Vorbesitzer auch etwas Styropor (sogar relativ lose) verbaut - das hat sich nicht bewährt - dort musste bereits "geschwossen" werden. Gruß Michael |
#5
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Ja, bei uns war das auch nicht geklebt, und als wir das abgenommen haben war nur leichte Punktkorrosion zu sehen. Alles entrostet 3x Owatrol gestrichen und dann kommt demnächst die Decke wieder dran.
Hole aber keine Holzpanele mehr, sondern Hohlkammerprofile aus Kunststoff, sehen aus wie echte Deckenpanele sind aber UV-Fest und Wasserfest und isolieren zusätzlich auch noch, dann sollte es aber gut sein mit Isolierung ![]() Also nicht kleben ist besser habe ich dann so verstanden....
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#6
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Warme Luft steigt bekanntlich nach oben - wenns draußen kälter als drinnen ist, kondensiert die feuchte Luft und setzt sich auf dem Blech ab. Blech und Wasser gibt irgendwann Rost. Um diese Kältebrücke zu umgehen, muss man das Blech isolieren - z.B. mit geschlossenporigem Schaum, wozu nicht Das handelsübliche Styropor zählt. Außerdem isoliert das Material gegen Temperatureinflüsse. Gruß Hermann PS: Verfechter der Stahlfraktion |
#7
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Das sind Weisheiten !? Durch auf das Blech geklebte Isolierung gibt's keine Kondensation ! Woher hast du die Weisheit, dass man Isoloierung nicht auf Blech kleben kann? Gruß Hermann
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#8
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Moin Stahlbootler
Wieder mal das Thema"Wärmedämmung auf Stahlbooten",aus meiner Sicht ist bei den Überkopfflächen von Stahldecks und Deckshäusern eine Dämmschicht unumgäglich so dammpfdifusionsdicht und so dick wie möglich.Bei der Dämschichtdicke gibt es natürlich Vernunfstgrenzen,eine zwanzig Zentimeter dicke Dämmschicht wie auf meinem Hausdach lässt sich nicht realisieren deshalb muss man einen Dämmstoff wählen der besser dämmt als die hausbauüblichen und zu dem noch dampfdiffusionsdicht ist PU-Schaumplatten erfüllen die Anforderungen zum großen Teil sind aber leider nur sehr schlecht in die Bootsformen zu drücken deshalb greifen mittlerweile viele Stahlbootsbauer/refiter auf die teuren Schaummatten von Armaflex,oder Kayflex zurück,die gibt es auch in selbstklebender Ausführung. gruss hein |
#9
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Gruß Bernd
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#10
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Guter Tipp, das Verschließen durfte kein Prob sein.
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